Beiträge von Amessis Vistilia

    Amessis hat Rom verlassen und Reisen sind in dieser Zeit gefählich, sie wird wohl nicht wieder zurück kehren. Darum bitte diese ID zu den Göttern entlassen.

    Amessis lies den Brief des Pomeuer und lächelt, jetzt also auch Morgaine . Sie ist soweiso gerade dabei alles für ihre Abreise vorzubereiten und Papiere zu erldigen, so setzt sie die Freigabe von Morgaine und Dhara auf. Sie versiegelt beide Briefe und lässt sie ihren neuen Besitzen zukommen.

    Zitat

    Original von Titus Tranquillus



    Was kann sie Alles und wozu wurde sie bisher eingesetzt?


    Amessis beobachtete ihn bei allem genau.


    " Sie ist beherrscht Latein und Griechisch und Sprache und Schrift. Arabisch kann sie sprechen mit ein paar Fehlern und die schon vergessene Sprache altpersiche beherrscht sie auch. Außerdem ist sie eine hervorragende Tänzerin. Was vielleicht auch wichtig ist, sie ist nicht mehr Jungfrau“

    Amessis kommt zurück, von ihrem Besuch bei Lucius Claudius Marcellus . Es herrscht große Aufregung und ein wildes Durcheinander, da ihre Abreise bevorsteht. Sie gibt noch ein paar Anweisungen und geht in ihre Räume.

    " Ich danke dir für die guten Wünsche und hoffe die Götter mögen zu dir gnädig sein.
    Ich bin fast sicher das wir uns noch einmal wieder sehen."


    Sie lächelte noch einmal , dann verlies sie ihn.

    Dann hoffe ich dass die kleine Unstimmigkeit jetzt beseitigt ist. Ich habe nicht die Absicht, Rons treuergebene Bürger zu einem Gewissenskonflikt zu bewegen. Jeder ist willkommen, ob er nun unserm Kult angehören möchte oder auch nicht. Was derjenige daraus macht, ist seine freie Entscheidung und niemand wird ihn dabei beeinflussen.
    Ich werde dich jetzt nicht länger Aufhalten. In den nächsten Tagen werde ich abreisen.

    Sie lächelt in wieder an.


    Das kann ich dir versprechen.


    Sie erhob sich.


    Ich bitte dich nur um eines, wenn es Schwierigkeiten gibt, bitte wende dich an mich. Wobei ich erstmal wieder in meine Heimat reisen muss, ich wurde zurückbeordert.

    „Diese will ich dir auch nicht absprechen, ganz und gar nicht“
    Sie sah ihn direkt an.
    „Mir geht es mehr darum das, jetzt wo wir vom Kaiser zugelassen sind, wir unsere Göttin in Frieden verehren können.“

    Als Dhara ihr die Kette in die Hand legte schloss Amessis die Augen und holte laut Luft. Vor ihrem inneren Auge sah sie weites Land, gleißende Sonne und schimmernde Erde. Sie roch den Duft der Wüste und die schwere der Oasen.
    Sie drückte die Kette an ihr Herz, das hälftig und erkennend schlug.


    Die Hohepriesterin hatte Recht, du bist von der Göttin berührt, gesegnet und empfangen. Bist du sicher dass du nicht ein Kind der heiligen Hochzeit bist?
    Ich werde dafür sorgen, dass du wieder in den Stand der königlichen- göttlichen Tochter kommst. Als die Vertretung unser Göttin ist es nicht rechtens das du Ketten trägst. Was ich auch nie für dich wollte.
    Keine Frau die der Göttin dient, sollte diese Ketten tragen müssen. Wenn sie sie freiwillig anlegt ist es ihr Wille.

    Mit ihm an der Hand ging sie durch den verwinkelten Garten bis zu einer Stelle die ihr geeignet schien.
    Ein sonniges Teil Rasen, umrandet von hohen Büschen und duftenden Kräutern. Auch die heilige Myrte stand hier und verbreite ihren berauschenden Duft über die Gläubigen. Sie lies ihn los und setze sich auf den Rasen, der Boden war weich und genau richtig.


    Setz dich zu mir.


    Ihre Hand deute auf einen Platz neben sich

    Zitat

    Original von Nikophileaus Graecus


    "Wann kann ich mit einer Initiation rechnen?", fragte Graecus, doch nicht ungeduldig.


    Ihr Blick ruhte noch immer auf dem jungen Mann, nach einer Weile huschte ein gewinnendes Lächeln über ihre Wangen.


    Du kannst es wohl kaum erwarten?


    Sie erhob sich und ging auf ihn zu, nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm aus dem Raum in den Garten.

    Einen moment sah sie auf die junge Frau, vor ihren Augen entstand ein Bild.
    Dhara war in Licht gehült und ihre Hände waren so rot wie der Himmel am Abend, wenn Sol seinen Wagen im Meer verschwinden lässt.


    So wird es sein.
    Nun müssen wir aber über weltliche Dinge sprechen. Ich habe bestimmt das du zu meiner Stellvertreterin wirst. Dazu muss ich mehr über dich wissen, dein Leben und auch deinen Werdegang in unserem Muttertempel.

    Ja Dhara, Priesterin der Ishtar. Du sollst mir und vor allem unser Göttin dienen.
    Dafür bist du von ihr auserwählt worden. Ihre segnende Hand liegt auf dir und wird dich führen. So wie sie auch mich führt und lenkt.
    Wir sind in einem fremden Land, in dem unsere Göttin nicht verehrt und geehrt wird. Unsere Aufgabe wird es sein, ihr auch hier ein sicheres und ruhiges Heim zu schaffen.
    Ihre Güte und Liebe aber auch ihre Kraft und ihren Willen werden wir zu verteidigen wissen