Die Basilika war der beste Platz, um seine Händler aufzusuchen. Hier am Drehpunkt des Geschehens hatten sie natürlich alle ihren lokalen Stand. Boten Verträge genauso an, wie die Ware. Herius hatte den Vormittag damit verbracht sich mit seinen Lieferanten für Tongut zu unterhalten. Die Preise waren noch immer unschlagbar und er setzte auch wegen dem persönlich guten Verhältnis auf diese Zusammenarbeit. Letztlich wusch eine Hand die Andere und er machte mit seinen Kleidungsartikeln auch in dessen Hause gute Umsätze.
Hin und her ging der Plausch, dann lud der Hadrianer den Mann zum Essen ein, dieser bestand darauf Subdolus als Gast zu sehen und die Rechnung zu zahlen. Sodas Herius am Ende zur Wahrung des Weltfriedens klein bei gab. Noch gut eine Stunde saßen sie danach zusammen und redeten über dies und das. Dann irgendwann aber verabschiedete er sich und schritt weiter über den Markt. Sein nächster Stand war eine Schäferei. Gute Wolle mußte nicht teuer sein. Ihm waren besonders gesenkte, qualitativ aber hochwertige Rohstoffe wichtig. Nicht weil er seinen Gewinn immer im Augenmerk hatte, nein vielmehr war es der fernöstliche Druck, der uns Römer in die Zwänge drang preislich attraktiv zu bleiben. Auch wenn wir mit unserer Qualität weit vor ihren Produkten lagen.
[SIZE=7]Das es knapp zweitausend Jahre später nochmal ähnlich hart wurde, wußten nun wirklich nur die Fadenziehenden Götter.[/SIZE]