Beiträge von Herius Hadrianus Subdolus

Zitat

Original von Gaius Didius Sevycius

ICH VERKAUFE WOLLE ZU EINEM NICHT DA GEWESENEM PREIS. INTESSENTEN SOLLEN SICH PER PN MELDEN.

GAIUS DIDIUS SEVYCIUS

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Weniger als 2.50 Sesterzen? Intressant!

"Das hoffe ich auch, vale und bis bald." verabschiedete sich der Regionarius auch und verließ dann das Zimmer...

"Ohja nun gut, dann werde ich mich mit dem kleinen Ausflug beeilen können. Ich danke dir für deine Anstrengungen und mache mich dann mal auf den Weg.

Bis bald einmal."

Sprach Herius und war dabei aufgestanden.

"Hoffen wir das nicht, denn solange ich noch nicht weiß in welchem Umfang, Mannesstärke und Stationierungsorte mir Männer zur Verfügung stehen, kann auch ich nicht viel tun."

Er leert den Becher mit einem kräftigen Zug und stellt ihn ab.

"Kannst du mir schon sagen, wann ich in etwa mit einem Bezg rechnen kann? Ich würde mich bis dato in der näheren Umgebung etwas umsehen und später zurück kehren."

"Hm ja...." sprach er nachdenkend und fügte rasch hinzu: "Ich darf meine Kernaufgabengebiete nicht vernachlässigen, um aus Ostia etwas zu machen. Ich habe die Aufgabe bekommen für Ordnung und Sicherheit in der Region Italia zu sorgen und dies sind mehrere hundert Quadratkilometer. Natürlich hat Ostia als wichtigster Hafen der Region dabei eine Sonderstellung und da werde ich besonders Acht geben müssen. Doch vorerst möchte ich hier nur ein Officium beziehen, von wo ich die Sicherheitssoldaten und Helfer managen kann.

Wenig später schon muß ich die Region besuchen und die jetzigen Zustände aufnehmen. Da bleibt kaum Zeit Luft zu holen, geschweige denn eine Verwaltung aufzubauen, zumal ich Soldat lange Zeit war und die Verwaltungsaufgaben erst noch lernen muß. ;)"

"Das klingt ja sehr vielversprechend." Er hatte den Becher mit einem dankenden Kopfnicken angenommen und sogleich einen Schluck verzehrt.

"Weißt du ob es sonst irgendwelche Stadteinheiten gibt, an die ich mich wenden kann? Vigiles zum Beispiel... oder Stadtcohorten."

"Lieber einen Becher Wasser. Ich trinke nicht zu oft verdünnten Wein"

Er schaute sich in dem ordentlichen Arbeitsraum um und machte sich seine Gedanken darüber. Wenig später erspähte er einen Holzstuhl und nahm Platz. Den Umhang, welchen er trug, schlug er dabei zur Seite, um sich nicht zwangsläufig darauf zu setzen.

"Wie heißt der amtierende Dumviir und weißt du zu welcher Aufgabe er die Stadt verließ"

Herius wunderte sich da schon, denn er hatte eben jenen Mann nicht in Rom angetroffen. Wo hatte sich ein Stadtvorsteher sonst aufzuhalten, als in der jeweiligen Ansiedlung oder bei seinen Vorgesetzten in der Curia. Was jedoch nicht sein Problem war und es doch sein würde....

"Hm ich möchte hier in dem Verwaltungstrakt ein Officium beziehen. Es sollte räumlich groß angelegt sein und zwei Vorzimmer haben. Außerdem einen Raum im Anschluß, wo ich Schriftrollen und Wachstafeln lagern kann und einen etwas kleineren Saal für Besprechungen. Ist so etwas vorhanden?"

"Ja warum nicht, danke."

Er öffnete die Türe und ließ die Stadtschreiberin als Erstes durchtreten. Immerhin hatte sie soviele Rollen in der Hand, das sie niemals selbst hätte öffnen können.

Als er von der Seite angesprochen wurde, drehte Herius sich überrascht um.

"Oh salve, das hört sich nicht sehr vielversprechend an. Wann ist denn mit einer Rückkehr zu rechnen? Ich kam um mit dem Stadtvertreter über ein Officium für meine Behörde zu sprechen. Doch ich hab mich noch garnicht vorgestellt. Herius Hadrianus Subdolus, Regionarius von Italia."

Er blickte die Scriba fragend an und überlegte, ob es nicht genug Sklaven in der Verwaltung gab, die beim Tragen halfen...

Als er endlich die Curia betreten hatte, wandte Herius sich an einen der Schreiberlinge.

"Salve, ich bin auf dem Weg zum Dumviiren oder seinem Vertreter. Kann man mir den Weg zeigen?"

Müde vom langen Ritt erreichte der Regionarius Herius Hadrianus das Tor von Ostia. Die Händler davor hatten sich in weitreichender Pracht ausgebreitet. Doch hatte er dafür jetzt keine Zeit, noch nicht!

So betrat er die Stadt, nicht ohne die Wache zu grüßen. Dann ging er, das Pferd am Zügel haltend, die Straße hinab zur Verwaltung. Dort hoffte er ein passendes Officium zu finden. Notfalls müßte man ihm eins einrichten...

Nach der Siegerehrung machte Herius Hadrianus Subdolus sich auf nach Ostia. Er würde ein Pferd am südwestlichen Tor ausleihen und dann die Via Ostiensis nach der Hafenstadt nehmen.

Von den ernsthaften Gesprächen aus der Regia kommend, erfuhr ich davon, das es wieder Gespannrennen geben sollte, also machte ich mich auf eben Jenen beizuwohnen und fand auch noch einen recht ansehnlichen Platz sehr weit unten und eben in direkter Nähe zum Geschehen.

Zitat

Original von Spurius Purgitius Macer
"Ja, wenn Du etwas ständiges suchst, solltest Du dir ein festes Ladenlokal mieten", stimmte Macer zu. Er nannte ihm einige Straßennamen des Gebietes, in dem viele Tuch- und Bekleidungshändler ihre Geschäfte hatten.

"Die Vermeitung erfolgt dann über die jeweiligen Eigentümer der Gebäude."

Nachdenklich blickte Herius für den Moment drein, bevor er antwortete:

"Ja das geht dann schon seinen Gang. Gut dann will ich dich nicht weiter aufhalten. Vale Senator Macer."

Dann erhob er sich und deutete an sich zu verabschieden.

Herius betritt das Officium ung grüßt den Präfecten gewohnt militärisch.

Salve Praefectus Urbi,
als neuer Regionarius der Ländereien zwischen Alpes Montes, Mare Tyrrhenum, Mare Ionium und Mare Adriaticum komme ich zu dir, um zu erfragen, wie es um die bisherige Zusammenarbeit zwischen Cohortes Urbanes und regionaler Polizeiverwaltung bestellt war, bzw. ist. Gibt es Aufzeichnungen dazu oder laufende Ermittlungen. Gibt es Wünsche der CU zum weiteren Verlauf der Zusammearbeit oder Anregungen, was sich ändern muss/soll.

Am Officium angekommen, erwartete ihn der bereits befürchtete Auflauf. Dutzende Offiziere und Schreiberlinge eilten umher. Er hingegen ließ sich anmelden und pflanzte sich auf eine der Bänke.

"Hm ich suche ja eher schon etwas Ständiges und keinen Stand, wo am Abend meine Angestellten die ganzen wertvollen Tuche und Stoffe abräumen müssen. Also werde ich mich mal -nordöstlich sagtest du?- umsehen. Eine Straße fällt dir dazu wohl nicht zufälligerweise ein."

Etwas unpräzise war denn diese Aussage schon.

Er setzte sich auf den Stuhl, das Holz war nicht gerade bequem, aber beim Militär hatte Herius einige härtere Stühle kennen gelernt.

"Ich habe in Italia eine neue Anstellung gefunden, eine Vertrauensvolle und vorallem Wichtige für die Region dazu. Ich darf mich nun Regionarius nennen und werde all meine Kraft darin verwenden, diese Chance zu nutzen, um einige wunde Punkte meiner Vergangenheit auszumerzen.

Nun meine erste Frage bezieht sich auf den Markt. Ich betriebe mit einigen treuen wie strebsamen Sklaven einige Geschäfte. Zwei davon erwirtschaften einen kleinen Obolus in der Bekleidungsbranche. Nun ich bräuchte für jene Waren einen Stand in der Stadt Rom, um den Handel ein wenig zumindest anzukurbeln, kannst du mir dabei behlflich sein, ode rzumindest mir einen Stand vermieten?"

Blickt etwas kritisch drein, doch dann gibt er sich einen Stoß.

"Die zweite Anfrage ist rein politischer und privater Natur zugleich. Wärest du bereit mich als dein Klient aufzunehmen?"

Der einzigste "Andere" Mensch, den er dies je gefragt hätte war tot.

"Salve Aediles Purgitius Macer.

Nein, ich kann dich beruhigen, die II steht noch immer dort, wo du sie verlassen hast, doch konnte ich einfach nicht unter einem Mann dienen, der die Legio II Germanica aus purem Egozissmus fast gänzlich damals in Hispanien abgeschlachtet hat. Doch das intressierte damals Keinen und heute noch weniger, also hab ich die Konsequenz gezogen und die Legio II bzw. insgesamt das Heer zu Lande verlassen. Du kannst mir glauben, das es mir schwer fiel wie nichts Anderes auf dieser Welt und ich mit jeder Woche größere Opfer an die Götter gebe, um meine Kameraden vor weiteren Irrungen zu schützen."

Soviel offene Worte hatte Herius sich selbst nicht zugetraut, doch jetzt waren sie heraus geschlüpft. Er tritt in den Raum und beendet seine Worte mit:

"Ich komme wegen zwei Dingen zu dir Aediles."

Ahja... na mir soll es Recht sein."

Blickt den Miles Decius an. Er war bereit.