Beiträge von Herius Hadrianus Subdolus

    Das ging fixer als erwartet. 8)


    Er öffnete die Türe weit genug um eintreten zu können. Tat dies im Anschluss und schloss sie wieder. Dann blickte er intressiert im Raum herum und führte seinen Blick auf den Comes mit einem "Salve!" aus.

    "Direkt aus Germanien und bereit die beworbene Stelle anzutreten." ;)

    Nicht wenig Zeit vergeudete er damit aus den vielen imposanten Bauten das richtige Gemäuer heraus zu finden. Dann nach etlichen Fragestunden und Wegbeschreibungen stieß der ehemalige Soldat der zweiten Legion auf das rießige Haus, in dem die Curia Itala untergebracht war.


    Hastig eilten einige Beamte hin und her, Andere nahmen es mit der Zeit nicht so genau und schwatzten auf Bänken. Er besah sich eine ganze Ewigkeit das Portal und schließlich betrat er die Curia auch.


    Mit weiteren Nachfragen schaffte er es dann das gewünschte Officium auszumachen...

    Nach einem kleinen Fußmarsch von sieben Kilometern etwa erreichte Herius das Tor der Stadt Rom und konnte passieren. Nicht viel hatte er dabei, doch zumindest eine kleine Skizze, um sich zurecht zu finden.

    Nachdem er die Stadt Mogontiacum verlassen hatte, wand Herius sich sofort gen Süden. Nach einigen Wochen der leichten Reise, erreichte er dann die südliche Seite der Alpes. Er lenkte seine Pferde östlich an Dertana vorbei, umritt Pisae und folgte der Küstenstraße bis kurz vor die Tore Roms.


    Natürlich kannte er um die Verbote und Weisungen, die ein Reiter in der Stadt Rom zu beachten hatte. Also suchte er sich eine kleine Taberna, nein eher ein Wirtshaus und mietete sowohl einen Stall für die Pferde und Esel als auch eine kleine Stube mit Blick auf den Tiber.


    Dann zog er sich eine frische Tunika an und begab sich in die große Stadt. Schon lange war er nicht mehr hier unten. Noch länger nicht in Sicilia.... die Heimat.


    Doch dazu würde später Zeit sein...

    Man reichte ihm eine Urkunde, die nachweislich darauf gemünzt war, das er in dr Legio II Germanica die volle Wehrzeit gedient hatte. ;)


    Bevor er die Arbeitsstuben verließ blickte er noch einmal kurz zu Germanicus Reverus.


    "Werde ich mein Donativum hier erhalten oder später wenn ich in Rom bin?."


    Da kam eine ganz schöne Summe zusammen. Darauf wollte Herius wahrlich nicht verzichten. 8)

    Nachdem er eine Weile in der Stadt Mogontiacum verbrcht hatte und das zu dem Zwecke sich mit Lebensmitteln und Reisegütern einzudecken, kam Herius zurück in die Unterkunft, um seine wenigen Habseeligkeiten zu packen. Da diese eben nicht den Umfang einer Reisekarawane hatten, konnte er sie relativ leicht in die Ställe auf seine beiden Pferde packen und lieh sich bei einem Pferdeknecht nurnoch zwei Trageesel.


    Es wurde Zeit. Ein letztes Mal schaute er sich hier um und ging dann hinaus, um seine Unterlagen abzuholen. Schon in wenigen Wochen wollte er in Italien sein.

    Sim-Off:

    @namenlos: Klar dann hast du sicher fünfzehn gleiche Brüder, die in den ganzen Stuben hocken und eben jene Leute abarbeiten. Denn Corvus verließ mit mir sein Officium, um bei dir vorzusprechen. Interressanterweise wurde er von DIR sogleich eingelassen und weiterhin ging Herius zu Sebi. Das Wort Zeitebenen scheinst du nicht zu kennen, aber ist nun auch schnuppe, ich brauch mich nichtmehr mit deiner selbstherrlichen Art rumzuärgern.

    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Ja, vielleicht werden sich unsere Weg irgendwann einmal wieder kreuzen und wir wieder Seite an Seite für unser Imperium einstehen. Doch wann dieser Zeitpunkt kommen wird, kann niemand sagen. Ich wünsche dir viel Glück auf deinem weiteren Weg!



    "Das wünsche ich dir ebenfalls von ganzem Herzen und gelobe für die Männer ab und an etwas Weihrauch zu spenden. Die Legio II Germanica hat die Obhut der Götter jetzt mehr nötig als je in ihrer Bestandszeit und ich möchte, das du weißt, das mich nichts Anderes als dese unüberwindbare Mauer dazu gezwungen hätte die Legion jemals zu verlassen. Doch werde ich nicht nocheinmal ein Massensterben mit anschauen ohne Möglichkeit einzugreifen."


    Freundschaftlich reicht er Sebastianus Germanicus Reverus die Hand und hofft für ihn das Beste für die Zukunft.

    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Nun gut Herius, wenn es dein Wunsch ist, aus der Legio auszutreten, so werde ich alles nötige veranlassen. Gibt es sonst noch etwas?


    "Ja eine Kleinigkeit noch... ich möchte mich auch bei dir bedanken. Als einer der wenigen überbliebenen Veteranen und Freunde der vergangenen Jahre, hast du es verstanden uns Soldaten kammeradschaftlich zu sein und danach zu dienen. Ich denke noch gerne an die Zeit zurück, bevor du die Cohors II Raetorum equitata übernommen hast und an die letzen Monate als du in die II Legion zurückgekehrt bist.


    Doch jetzt sind unüberwindbare Mauern für mich und mein Gerechtigkeitssinn erschienen, die unsere Wege trennen. Vielleicht treffen sie sich irgendwann einmal wieder und es wird mir auch dann eine Freude sein sie mit dir zu teilen Germanicus Reverus."

    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus


    [...]


    Kurze Zeit später trat der Vexillarius ein und bat um seine Versetzung, Sebastianus lies seinen Blick zum Legatus schweifen und wartete ob dieser sich zu Wort melden wolle...


    Sim-Off:

    Der Gust ist nicht in deinem Officium, wenn Herius es ist. Wann ist der Scheitelpunkt seines miserablen RPG's erreicht?


    Der Lagerkommandant schien sich Zeit zu nehmen. Etwas unruhig wippte Herius mit dem Fußballen.

    "Die Zeiten haben sich sprungartig zum Schlechten für die römische Provinz Germanien gewandt. Drum sorgte ich mit einem Anschreiben in einer anderen Gegend für Aufmerksamkeit. Nun ich möchte nicht lange um den Brei herum reden. Ich habe mich als Regionarius in Italien beworben und könnte diese Stelle antreten.


    Ich bin also gekommen, um meine Entlassung laut Codex Militaris § 10 (1/2) zu erwirken."