Dolabella nickte dem Legaten freundlich zu und sie lächelte dabei , die Augen niederschlagend , wie es junge Mädchen manchmal tun wenn sie unsicher und schüchtern sind. Später würde sie den Mann der offenbar nicht wenig Einfluss hatte, genauer mustern und versuchen dem Gespräch ihres Vaters und ihm zu folgen
Beiträge von Aelia Claudiana Dolabella
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Dolabella beeilte sich ihrem Vater zu folgen, mein Gott wieviele Menschen hier doch waren und alles sah so fremd und anders aus .
Sie bewunderte ihren Vater der so sicher da durch steuerte und ihr n dem Moment so weltgewandt erschien wie nie zuvor. Ja sie spürte absoluten Stolz seine Tochter zu sein.
Sie hielt sich mit Worten zurück,grüßte nur wenn es erforderlich war , versuchte möglichst viel mitzubekommen und hielt sich ansonsten dezent im Hintergrund -
Nachdem ich Stundenlang durch die Stadt gelaufen war und am Markt bereits jeden Winkel kannte, so machten jedenfalls meine Füße den Anschein, begab ich mich zu einer Pause in die Taberna. Etwas unsicher ob das der rechte Ort für eine junge Patriziertochter sein würde und was mein Vater Marcellus wohl dazu sagen würde, sah ich mich um und fand einen passenden Tisch,
Herr Wirt! Etwas zu trinken bitte
rief ich dem Manne entgegen, von dem ich annahm er sei es. Dann sah ich mir die Leute in der Taberna genauer an.
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Am ersten Tag den sie ihren Vater entbehren musste da er genug zu tun hatte mit seinem neuen Posten, beschloss Dolabella Germania und ihre neue Umgebung zu erkunden. Am meisten lernt man über eine Stadt , wenn man den Markt sieht und den Friedhof , dachte sie und so würde sie heute mit dem Markt beginnen. Kurz das Personal befragt, und sich mit einer Sänfte in die Nähe des Platzes bringen lassen, war sie schon bald da. Sie stieg aus, schickte die Sänfte weg und machte neugierig die ersten Schritte in ihr neues , hoffentlich aufregendes Leben....
Sim-Off: Freu mich auf fleissiges posten:-)
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Zitat
Das ist die Hauptstadt der Provinz Germanien. Es sieht hier nicht wirklich anders aus, als in allen anderen römischen Städten, wie du siehst. Wir Römer wollen uns eben immer so fühlen, als wären wir in Roma selbst
Dolabella , die nach der langen und beschwerlichen Reise erstaunlich frisch aussah, stieg aus dem Reisewagen. Sie hatte es sehr genossen die ganze Zeit so nahe ihrem Vater zu sein und die beiden hatten auch über dies und jenes reden können mal, wozu sie sonst wenig Gelegenheit hatten. Interessiert sah sie sich um und als ihr Vater verbal bestätigte , was sie auch mit eigenen Augen sah, glitt ein Lächeln über ihr Gesicht . Verschmitzt sah sie ihn an
Ja ein gar eigenartiges Volk , diese Römer , nicht wahr? Ach Vater, ich bin aufgeregt und gespannt was diese Reise für Abenteuer birgt
Dolabella hielt sich nun dicht und leicht hinter ihrem Vater....gutes Benehmen hatte sie sich vorgenommen... -
Dolabella hatte Tag für Tag mit den Reisevorbereitungen zu tun gehabt. Sie hatte sich überall verabschiedet, wo sie es für nötig gehalten hatte und alle Besorgungen gemacht die noch ausstanden oder ihr wichtig waren. Sie war voll Reisefieber und wartete jeden Tag auf den Startschuß ihres Vaters.
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Keinen Schritt werd ich tun Vater den Du nicht erlaubst sagte sie in einem verschwörrerischen Ton, dabei kniff sie die Augen zusammen als sei es ein geheimpakt den sie da schlossen. Aufzuspringen und ihm um den Hals zu fallen getraute sie sich jetzt nicht, hielt es nicht für angemessen. Statt dessen erhob sie sich, um sic zu verabschieden. Ich danke Dir von Herzen Vater, ich werde gleich mal schauen was ich mitnehmen muß und vielleicht finde ich ja etwas zu lesen als Reisevorbereitung sie lächelte sanft und gab ihm die Hand zum Abschied. Oh nein, sie würde ihn es nicht reuen lassen das er sie mitnahm, sie würde sich so benehmen wie es einer Patriziertochter gebührte.
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Ach bitte Vater, erlaube es mir! Ich werde mich auch erstklassig benehmen und ich verspreche Dir das ich nichts tun werde das dir nicht genehm ist! Bitte...Vater...ja? Dolabella würde mit den Blicken und dem Betteln sicher auch einen Stein zum erweichen bringen so schaute sie aus der Wäsche.Und wenn Du Deine Amtsgeschäfte machst, kann ich ja sehen ob ich nicht irgendwo in Projekten der Kirche oder so mitmachen kann oder ich kann die Sprache lernen oder ..ach es gibt sicher etwas Vater das dort viel besser ist als hiier
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Nein! Alles nur das nicht Vater! schrie sie fast auf. Bitte nimm mich mit , ich will nicht wieder hier sitzen und warten und Dich vermissen wie in Achaia und ich werde wieder fliehen wenn Du mich zurück lässt sie war bereit zu betteln und zu drohen, hauptsache er nahm sie mit .Mit großen Augen sah sie ihn bittend und hoffend an.
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Sie sah ihn traurig und enttäuscht an, aber sie wußte er hatte Recht und es ging nicht anders.
Ja Vater, wie Du meinst sagte sie gehorsam und wischte verstohlen eine kleine Träne aus ihren Augen.Ich werde mich so schnell wie möglich anmelden auf der Schola, danke für deine Bemühungen damit war das Thema erstmal erledigt.Etwas munterer hoffte sie auf seine GesellschaftHast Du etwas Zeit mit mir zu essen und mir etwas aus Deinem Leben zu erzählen währenddessen? Du weißt wie gern ich die Geschichten höre die Du erlebt hast hoffend sah sie ihn an -
Für alle die mich vermissen ich bin ab Morgen bis nchster Woche Samstag im Urlaub. Have a nice time
Claudia Dolabella /Morgaine
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Liebe Freundin
vielen lieben Dank für Deinen Brief den ich heute bekam. Ich dachte schon das etwas passiert sei da ich solange keine Antwort bekam. Aber dann ist es ja nur klar, nachdem ich las, begriff ich alles. Deine Mama ist tot, es tut mir son unsagbar leid, ich habe sie nicht oft gesehen aber ich weiß was für eine wundervolle Frau sie war, es ist ein großer Verlust für alle die sie kannten, liebten und bewunderten, besonders aber für dich meine Laevina.Bitte fühl dich umarmt.
Das Du bei deinem Vater nicht nur ein neues Heim, sondern auch Liebe gefunden hast , freut mich sehr und ich wünsche dir alles gute.Natürlich weiß ich noch von unseren Träumen aus der Kindheit, ich hoffe so sehr du darfst kommen
Für heute muß ich enden ich melde mich sobald es geht
Herzlichst Dolabella
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Brief adressiert an Helvita Laevina Casa Helvita
Liebe Freundin,
endlich kann ich Dir wieder einmal berichten wie es mir geht , lange Zeit habe ich mich nicht bei Dir gemeldet und einiges ist seither geschehen. Vor einiger Zeit bin ich ausgerückt aus Achaia. ja , Du liest ganz recht, ich sehe Dein schmunzeln förmlich vor mir. Vater war ja wie Du weißt nach Italia aufgebrochen um der Gens neues Ansehen und Macht zu geben. Mich lies er in Achaia zurück und es kam was kommen mußte , ich vermisste ihn schrecklich und so schlich ich mich ganz unpatrzierhaft von dort weg und begab mich selbst auf den Weg nach Italia. Mein Weg führte mich zunächst nach Mantua , da ich nicht wußte wo genau Vater ist und ihm wohl auch erstmal aus dem Weg gehen wollte. Ich dachte ich lern erstmal ein paar Verwandte kennen, bevor ich ihm unter die Augen trete. Das war kein so großer Erfolg, doch dazu vielleicht ein andermal mehr, oder gar in einem persönlichen Gespräch?Nun weile ich schon eine Weile in Rom, habe einen gebrochenen Fuß und trotz Vaters Nähe ist es sehr eintönig hier. Kurz und gut liebste Freundin, ich wollte Dich einladen , zu mir nach Rom, Hast Du nicht Lust und Zeit einige Wochen mit mir hier zu verbringen? Ich würde mich sehr freuen
In großer Zuneigung Deine Dolabella
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Dolabella sah auf ihren Fuß dann auf ihren Vater, seine deutlich spürbare Sorge tat ihr gut.
Nein, mach Dir keine Gedanken Vater, es geht schon,. ich war einfach ungeschickt in diesem Spiel mit den Bällen und bevor Du etwas in Erwägung ziehst, bitte bestrafe nicht Aintzane , sie wollte mir nur die Langeweile vertreiben, es war allein meine Schuld sie setzte sich auf eine Kline und sah ihn ernst an.Der Grund warum ich hier bin... hast Du Dich schon erkundigen können ob es eine Beschäftigung gibt, der ich hier nachgehen kann und die standesgemäß ist ? fragend und hoffend sah sie ihn an.Ich muß endlich was tun, ich muß auch lernen, Rom ist so anders als Achaia und wenn das so weiter geht ist meine Sehnsucht nach Hause , größer als die Freude über Deine Nähe sie schaute ernst es war ihr sehr wichtig -
Dolabella sah sehr wohl das dieses Mädchen mit sich kämpfte, mal mit Tränen und Angst , mal mit Wut ungerecht behandelt zu werden...und Dolabella kämpfte mit sich...Mal mit dem Wunsch sich abzuheben und nicht so überheblich udn aristokratisch zu wirken wie beispielsweise ihre Großkusine Epicharis, mal damit nicht mehr so verletztlich zu sein wie bei dem germanischen Sklavin. Ihr tat es fast körperlich weh das sie jetzt ausgerechnet Aintzane so gegenübertrat, die es doch nur gut gemeint hatte und sie ablenken wollte von ihrer Langeweile die sich kaum verbergen lies.
Ja, Du kannst gehen kam es nun tonlos von ihren Lippen. Ihre Augen brannten und ihr Herz krampfte sich als sie sah wie sich Aintzane umdrehte und auf die Tür zusteuerte.
Aintzane? stoppte sie deren GangIch danke Dir, es ist ein schönes Spiel gewesen und es hat mich abgelenkt sagte sie dann und kurz war ein warmes lächeln auf ihren Lippen zu sehen, dann drehte sie sich weg, die Sklavin sollte nicht sehen wie es um Dolabella stand -
Dolabella sah Aintzane aufmerksam und lange an. Ihr fiel natürlich der flackernde und ängstliche Blick des Mädchens auf und sie wußte das sie sich vor Strafe fürchtete. Eigentlich hatte Dolabella eher Mitleid mit ihr, aber wenn sie weiter zu jedermann so freundlich und nett war,dann würde ihr bald die ganze Sklavenschaft Rom's auf der Nase tanzen und das ging nun wirklich nicht!
Du hast meinen Vater informiert was passiert ist Mädchen? sie sagte es ruhig dennoch erkannte man in ihrer Stimme das sie momentan eher die steife Patrizierin war als die freundliche und liebevolle Dolabella. Sie hielt den Blick weiter auf die Dienerin gerichtet und wartete auf Antwort -
Dolabella öffnete die Tür und schaute mit einem lächeln hinein und fast bewundernd auf ihren Vater. Er war noch immer so ein stattlicher Mann und seine ganze Haltung drückte seinen Stand aus.
Sei gegrüßt Vater, es ist schön das Du da bist, hast Du etwas Zeit für deine arme kranke Dolabella fragte sie verschmitzt und trat dann ein. So schnell wie sie sonst in seine Arme flog ging es derzeit nicht mit dem Fuß aber sie humpelte auf ihn zu, die Freude war ihr ins Gesicht geschrieben, genoß sie doch jede Stunde seiner Gegenwart.
Sag Vater, wie geht es Dir? Hast Du viel zu tun? leitete sie das Gespräch erstmal ein... -
Dolabella sah von einem Buch auf, lächelte der Sklavin entgegen und sagte dann aber erstaunlich kühl Danke, es geht. Bring mir eine Tasse Tee bitte , wo Du schon mal da bist dann sah sie wieder auf ihr Buch, sie versuchte kühl zu wirken, es fiel ihr so unendlich schwer, aber noch immer saß der Schock tief wie der Sklave Nordwin sie so verspottet hatte und Dolabella wollte daraus Lehren ziehen...
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Dolabella stand vor dem Zimmer ihres Vaters und klopfte an. Gestützt auf eine Krücke, der Fuß war noch immer nicht heil, aber mit dem dringenden Bedürfnis ihn zu sprechen, hoffte sie das er da sei.
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Dolabella, betete weiter, war etwas beschämt darüber das sie offensichtlich sovieles falsch gemacht hatte und nahm sich vor in Zukunft aufmerksamer zu sein, vor allem wissbegieriger wenn es um's Lernen ging. Hatte man doch in Griechenland offenbar nicht ganz so stramm auf all dies geachtet, wie es hier geschah. Sie tat es ihrer Kusine nach, war aber in Gedanken schon bei ihrem Vater in Rom, sie vermisste ihn immer mehr und fühlte sich schrecklich allein.