Beiträge von Aelia Claudiana Dolabella

    Loslegen? Dolabella war etwas verwirrt, sie wußte nicht was die ältere von ihr erwartete jetzt , dann nahm sie aber auch eine Kerze entzündete diese und nachdem sie sie abgestellt hatte, kniete sie sich zur Fürbitte nieder in der Hoffnung das es so recht war. Über Griechenland würde sie viel zu erzählen haben, sie sehnte sich in diesem Moment sehr danach und wenn sie an den Ärger dachte der ihr wohl mit dem Vater noch bevorstand, bereute sie bereits ihre Flucht. Dolabella begann..

    Dolabella sah überrascht auf bei ihren Worten, dann seufzte sie.
    Es ist alles nicht so leicht, ich will aber Vater nicht enttäuschen...ich werd mir Mühe geben. Weißt Du Achaia ist so anders als dieses Italia, ich vermisse es schrecklich und bin dennoch unendlich froh hier zu sein Als Epicharis das mit dem Reiten erzählt hatte, hat sie aufgelacht und daran gedacht wieviel sie heimlich in Achaia geritten ist...
    Dann sah sie in die Richtung in den auch die ältere zeigte
    Na dann ......laß uns opfern...ich danke Dir Epicharis für Deine Hilfe das kam aufrichtig udn ehrlich und weiter ging sie dir restlichen Schritte mit ihr

    Als erstes trug Dolabella die Sänfte hierher. Sie liebte Pferde über alles und sie wollte sie sich ansehen, vielleicht eines erwerben ...mal sehen? Sie schob den Vorhang etwas zur Seite und sah hinaus,. ein lächeln legte sich auf ihr schönes Gesicht... ja das war besser als zu warten bis der Fuß heilt und sich zu langweilen.
    Bleibt stehen! befahl sie den Trägern und stieg etwas mühsam,der Fuß behinderte sie aus um ein paar Schritte durch die Stallanlagen zu gehen..

    Dolabella ist ungeduldig, seid Tagen sitzt sie mit dem kaputten Fuß in ihren Zimmern. Ausser den Sklaven sieht sie niemanden und das laufen mit dem stock ist beschwerlich, sie überlegt eine ihr verhasste art des fortkommens , eine Sänfte zu bestellen und ein wenig an die Luft zu kommen aber wohl oder übel war es jetzt so weit, so lies sie nach einem Diener schicken und ordente an und das in einer ganz anderen Art. Dolabella hatte Zeit zum Nachdenken gehabt und die Begegnung mit dem frechen Sklaven Nordwin , der sie auch noch für ihre Milde verachtet hatte , hatte ihr mehr als zu denken gegeben.Es mußte und es würde sich was ändern!

    Irgendwie bewundert sie die Großkusine um ihre perfekte Haltung, das freundliche Wesen zu jedermann, das Auftreten, die Ausstrahlung. Eine Menge werde ich mir abgucken und lernen müßen denkt sie sich , die Worte die an sie gerichtet sind hört sie nur leise , erst ei´nige Minuten später "wacht " sie auf und schaut die Großkusine an.
    Was sagtest Du ? Oh verzeih...nein ich hab keinem Bescheid gesagt... oje ich hab alles verkehrt gemacht was man nur tun kann, ich hoffe Vater zerreißt mich diesmal nicht dafür. Ich werd es wieder gut machen müßen, nachdenklich .

    Dolabella erschaudert irgendwie als dieser Mann auf sie zukommt und zu ihnen spricht. Sie versucht sich zusammenzureißen , aber irgendwie fühlt sie sich angewidert als sie diesen überaus dünnen Arm sieht und die knochige Hand die zeigt und erklärt. Wäre nicht das seelige Lächeln des Mannes , das sie rührt und warm stimmt würde sie Mühe haben diesen Ekel den sie spürt zu verbergen. So aber lauscht sie auf die Worte des Alten und schaut gebannt darauf was Epicharis tut

    Zitat

    Tja, du könntest deinen Sohn so nennen, wenn du mal einen haben solltestKein Ding. Dafür bin ich schließlich da, und es ist durchaus mal ne nette kleine Abwechslung, verletzte Jungfrauen vor dem nächsten regenguss zu rettenIch komme aus Germanien. Erkennt man eigentlich am Namen, aber du bist bisher nicht weit herumgekommen, oder? Naja, und ich bin ein Sklave, also durchaus zu vergleichen mit einem Stuhl oder einer Bettdecke. Inventar, sozusagen. Besitz. Da wo du herkommst, scheint das anders zu sein, wenn du mir sogar etwas von deinen Früchten anbietest


    Dolabella nahm die Ironie und den sarkasmus der aus diesen Worten sprühte natürlich wahr, sie errötete leicht, fühlte sich auch gekränkt,vielleicht hatte Vater dioch ´Recht wenn er sagte die Sklaven bräuchten einen solchen Ton. Sie seufzte, schaute Nordwin nachdenklich an.
    Schon gut, ich verstehe... es solte nur freundlich sein, aber wir können natürlich lieber bei deinem rauhen Ton bleiben wenn dir das lieber ist kein Problem sagte auch sie nun deutlich kühler


    Dann sah sie freudig auf die Aintzane die hereinkam und den Arzt mitbrachte
    Danke Aintzane , bleib bitte nachher noch kurz


    Sie wendete sich dem Medicus zu und lies sich verarzten

    Dolabella zog die Stirn kraus, merkte sie doch das der Sklave ihr nicht gerade freundlich gesonnen schien, aber verständnisvoll wie sie war, sah sie ihm das nach, sicher hatte er keine guten Erfahrungen mit Römern.
    Nordwin...welch hübscher Name sagte sie so freundlich wie möglich und lächelte ihm erneut zu Und woher bist du Nordwin`? Wie kamst du in die Lage ein Sitzmöbel zu sein für meine Großkusine? der Vergleich den er gewählt hatte amüsierte sie deutlich und sie schien einen Moment ihre Schmerzen zu vergessen
    Ich möchte Dir danken, das Du so schnell zur Stelle warst, Aintzane wäre mit mir wohl überfordert gewesen allein Dolabella strich sich verlegen an ihrem Halsband entlang, sie wußte sie durfte nicht zu weich sein, aber sie war keine arrogante harte Patrizierin Ich hoffe sie kommt nun bald mit dem Arzt, möchtest Du etwas trinken oder essen? sie deutete auf den Tisch mit dem Obst und den Säften und auch Weinen...

    Dolabella war ein wenig verwirrt aber auch froh das der Sklave so keinen Widerspruch zuließ und für sie entschied. So lies sie sich in ihr Zimmer tragen und war auch froh nun die vertraute Umgebung um sich zu haben wieder. Kurz stöhnte sie auf als er sich den Fuß ansah und sie so unsanft von den Cabatinae befreite.
    Oh bei den Göttern die Zehen! rief sie erschrocken aus. Die Ruhe des Sklaven die der ausstrahlte schien sich aber auch auf sie zu übertragen und sie musterte ihn als er so vor ihr im Schneidersitz saß.
    Wie heißt Du und wohin gehörst Du? Und was wolltest Du dort eigentlich? fragte sie dann und ließ seine Frage was das für ein dummes Spiel sei erst Mal außen vor, denn so toll sie es fand , wußte sie momentan selbst nicht mehr ob dieses Spiel wirklich so lustig war wie Aintzane gesagt hatte. Dolabella schenkte ihrem Retter ein sanftes lächeln und wartete auf seine Antwort dann...

    Als Dolabella zu sich kam, befand sie sich auf den starken Armen eines Mannes der beruhigend auf sie schaute . Sie lächelte ihn an und sagte nur leise Stellt mich ab ich bin gewiß zu schwer für Euch, es wird schon gehen dann versuchte sie sich umzusehen Wo ist Aintzane, die arme hat gewiß einen furchtbaren Schreck bekommen ...Mein Fuß er tut so weh Dolabella hatte Schmerzen , aber sie dachte an die Sklavin, die keinesfalls wegen ihrem Missgeschick Ärger bekommen sollte.. fragend blickte sie den Mann an

    Nach irgendwie unangepasster langer Zeit öffnete Dolabella die Augen, sah Aintzane und einen fremden Mann über sich, sie wußte im ersten MOment nicht, was geschehen war und wo sie sich befand.
    Was ist passiert? Mein Fuß..er schmerzt so sehr... sie richtete sich auf und ihr wurde gleich wieder schwarz vor Augen, sah man doch das der Bereich der zehen verformt also offenbar gebrochen schien..



    Sim-Off:

    :D

    Ihr lachen klingt hell über den Platz, sie schüttelt den Kopf und greift die nächste Kugel.
    Weißt Du nicht Aintzane? Pech im Spiel bedeutet Glück in der Liebe! Vielleicht ist es besser hier zu verlieren
    Wie es kam , kann man danach nicht mehr sagen, aber irgendwie entglitt ihr die Kugel , fiel ihr aus der Hand und schlug hart auf ihrem Fuß auf. Dolabella verzog schmerzhaft das gesicht und als sie das viele Blut auf ihrem Fuß sah , sank sie ohnmächtig zusammen...

    Oh wie toll ! rief sie aus und klatschte freudig in die Hände und brachte damit ihre Begeisterung zum Ausdruck über ihren Wurf.
    Ja genau so heißt es bei uns : Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! sie lacht herzlich , schnappt sich die nächste Kugel und tut als würde sie sehr genau zielen, dann tut sie als werfe sie los, um sich dann aber grinsend aufzurichten und nochmal zu Aintzane zu schauen Jetzt bist du fällig, das gewinne ich! damit bückt sie sich und wirft die Kugel die diesmal erstaunlich in die Nähe des Ziels kommt Ha! Na bitte! voll TriumphOh Aintzane Vater wird Augen machen

    Dolabella legte den Kopf schief und schaute zu was Aintzane da trieb. Es sah lustig aus irgendwie und auch trieb es ein wenig ihren Ehrgeiz an die Kugel möglichst nahe zu treffen.
    Dann laß mich mal versuchen! sagte sie gut gelaunt und zwinkerte Aintzane zu, nahm eine Kugel , bückte sich tief so wie sie es bei ihr beobachtet hatte und warf sie in Richtung der Kugeln. Zu ihrem Erstaunen war es aber scheinbar gar nicht so einfach wie sie gedacht hatte und die Kugel lag ein ganzes Stück entfernt.
    Hm, scheint es ist schwerer als ich glaubte lacht sie
    Nein das scheinen die einzigen zu sein , die heller sind suchend schaut sie alle kugeln durch.
    Komm wir werden das machen bis wir Profis sind, spielen das auch Männer? Die besiegen wir!Und wenn Vater Zeit hat wird er staunen über mich! kommt es übermütig über ihre hübsch geschwungenen Lippen

    Dolabella sah sich suchend um, irgendwie war ihr so als habe sie diese Kugeln schon gesehen. Gerade wollte sie verneinend den Kopf schütteln , da fiel ihr es ein und sie lief leichtfüßig und schnell in die Ecke. Fast stolz kam sie mit mehreren dieser Kugeln zu Aintzane zurück. Meinst Du diese?

    Oh Salve Aintzane, wie schön! man sah ihr die Freude über diesen Besuch und die Einladung zu einem Spiel, wenn gleich sie es auch nicht kannte an.
    Hm das Spiel kenne ich nicht, aber ich will es gern kennenlernen, also los wo müssen wir hin?
    Ihre Augen strahlen sie ist aufgeregt und voll Tatendrang. Schon steht sie neben Aintzane und will los.

    Dolabella ist still neben ihrer Großkusine gegangen, sie weiß gar nicht was jetzt passiert und betrachtet alles etwas argwöhnisch aus dem Hinterhalt sozusagen. Bevor sie sich hier blamiert wird sie lieber erstmal gar nichts sagen. Nur ihre Augen die lebhaft blitzen zeigen das sie sehr wohl bei der sache ist.

    Oh das wäre schön! vor Freude das Aintzane sich Zeit nehmen will, daran hatte sie gar nicht gedacht. Den Brief nimmt sie entgegen und quittiert das mit einem Kopfnicken.
    Komm wenn Du Zeit hast, ich denke ich werd da sein sagt sie noch und geht dann zunächst weiter. Dann aber bleibt sie stehen und lauscht durch die angelehnte Tür wer ihrem Vater da angekündihgt wurde. Der Name sagte ihr nichts, aber das hörte sich sehr wichtig an, schade das sie nicht bei sein durfte... Mit einem seufzer ging sie weiter