Beiträge von Quintus Annaeus Galba

    Galba lachte.


    Wenn ich jetzt in Ruhe speisen würde wäre mein guter Vorsatz dahin, heute weiter zu reiten. Deshalb werde ich mich wohl schnell selber in der Küche bedienen, wenn es dir nichts ausmacht.


    Er schaute sich um, fuhr sich mit der Hand über sein Kinn ~wo ging es denn gleich nochmals zur Küche~ fragte er sich

    Ich danke dir für diese Auskunft. Dann werde ich mich auch schon bald wieder von dir verabschieden müssen Tante, um nach Misenum zu reiten.


    Er wäre gerne noch länger hier geblieben, alleine schon um sich zu erholen. Aber das was er wollte erlaubte keinen Aufschub, sonst hätte er es sich wohl wieder anders überlegt.


    Aber bevor ich wieder abreise erlaubst du mir, mich etwas zu stärken?

    Auf diesen Hinweis hin musste er leicht schmunzeln.


    Dann darf ich mich jetzt besser vorstellen liebe Tante, damit du auch mehr über mich weisst. Ich bin der Sohn seines verstorbenen Bruders Tiberius Annaeus Aeneas. Die letzten Jahre habe ich auf Reisen durch unser glorreiches römisches Imperium verbracht, deshalb wohl hat mich auch keine Nachricht eurer Hochzeit erreicht.
    Ich kann meinen Onkel aber nur beglückwünschen so eine hübsche Frau geheiratet zu haben.


    Galba ließ sein Kompliment etwas wirken, bevor er fortfuhr


    Kannst du mir sagen, ob mein Onkel plant in nächster Zeit wieder seine Casa aufzusuchen oder wie ich ihn am besten erreichen könnte?
    Wie mir zu Ohren kam ist er mittlerweile Praefekt der Flotte in Misenum

    Sim-Off:

    Da war ich wohl schneller oder der Pförtner zu langsam. :D Ja,ja gutes Personal ist halt schwer zu finden


    Er betrachtete seine Tante und lächelte sie an.


    Salve, ich bin Quintus Annaeus Galba und somit dein Neffe. Ich hoffe mein Onkel hat schon mal über mich geredet!


    Er dachte sich, wieviel Glück doch sein Onkel hat, Praefekt der Flotte und dazu noch so eine hübsche Ehefrau.
    Es kam ihm wieder in den Sinn, dass er sich auch bald entscheiden musste. Sollte er weiter auf Reisen gehen oder sich endlich mal um seine Studien und seine Karriere kümmern?
    Das war ja auch der eigentliche Grund, wieso er nach so langer Zeit wieder nach Hause kam.
    Zum Beweis, dass er wirklich der Neffe ist, hob er die Hand und zeigte seiner Tante den Siegelring an seinem kleinen Finger.

    Galba durchschritt das Atrium, schaute sich um. Alles immer noch so fein säuberlich wie früher, kam ihm in den Sinn. Er war auf das wiedersehen mit der Hausherrin, seiner Tante, sehr gespannt. Ob sie ihn noch wiedererkennen würde?
    Er lehnte sich gegen eine Säule und schaute hinauf in den blauen Mittagshimmel. Keine Wolke war zu sehen.

    Ein vorsichtiger Mann, aber er hat ja recht. Er zog eine Augenbraue nach oben und schaute denn Mann in die Augen.


    Ob ich mich als Annaer ausweisen kann? Natürlich kann ich das.


    Er hob die Hand und zeigte dem Mann den Siegelring.


    Du sagst also mein Onkel ist Praefekt der Flotte in Misenum?


    Soweit hat es also sein Onkel schon gebracht? Jetzt erst wurde ihm Bewusst, wieviel er eigentlich auf seinen Reisen von seiner Familie nicht mitbekommen hat.


    Weisst du, bis wann er zurück erwartet wird?

    Galba stand nun vor dem Pförtner und musterte ihn mit seinen Blicken. Aufgrund der Narben und der Statur des Mannes konnte er sich denken, dass es sich bei dem Mann wohl um einen ehemaligen Gladiator handeln muss.
    Er kannte ihn nicht.


    Salve. Mein Name ist Quintus Annaeus Galba


    Er wartete auf die Reaktion des Mannes, als er seinen Namen nannte.


    Sag, ist mein Onkel Lucius Annaeus Florus zu gegen?
    Wenn ja richte ihm aus, dass Besuch für ihn da sei. Aber verrate ihm noch nicht wer


    Mit einem verräterischen Lächeln zwinkerte er dem Mann zu.

    Nach meinen langen Reisen, die mich quer durch die Provinzen bis hinauf nach Britannia geführt hatten, bin ich endlich wieder zu hause. Da ich mich bisher nicht lange an einem Ort aufgehalten hatte, habe ich erst sehr spät vom Tod meines Vaters erfahren. Aber jetzt bin ich wieder an dem Ort meiner Kindheit und meiner Jugend zurück.
    Mantua.
    Wie sich doch alles hier verändert hat in den letzten Jahren, es ist alles größer geworden, auch die Casa meiner Gens ist größer wie früher. Aber es tut gut wieder hier zu sein. Langsam kehren die Bilder meiner Kindheit und Jugend zurück, einer fröhlichen und unbeschwerten Kindheit.
    Aber ich frage mich ob mich meine Familie nach so langer Zeit wieder erkennt und ob ich sie noch erkennen werde.
    So band ich also mein Pferd rechts neben der Pforte an, und näherte mich mit Spannung der Vorfreude der Türe und klopfte an.

    Von der Spielidee her wäre Rom wohl der beste Ausgangspunkt meiner ID,
    die einen jungen Erwachsenen spielt.


    Wo ist eigentlich der Zweig von Caius Annaeus Ursus und Annaea Severa zuhause?

    Habe mir jetzt mal den Stammbaum der Gens angesehen.


    So wie ich es jetzt gerade überblicke gibt es dann ja nur noch 3 Möglichkeiten :), sag einem Unwissenden wenn ich damit falsch liegen sollte:


    1. Ich könnte ein Bruder von dir sein, mit den Eltern Tiberius Annaeus Otho und Roscia Annaea Pia,


    2. ich könnte ein Sohn von Marcus Annaeus Lucanus und Hipparcheia sein,


    oder


    3. sich könnte ein Sohn von Caius Annaeus Ursus und Annaea Severa sein.


    Ich weiß nicht in wieweit das dann vom Wohnort abhängt, denn ich wäre gerne in Rom zuhause :)

    Habe mich lange durch die Gens gelesen und würde mich freuen wenn mich die Gens Annaea aufnehmen würde.


    Mein Name sollte dann wie folgt lauten Quintus Annaeus Galba


    Ich sage schon einmal Danke