Nachdem er beim Curator vorgesprochen hatte und sich in die Furmentationsliste hat eintragen lassen machte Galba sich auf den Weg zu dem Mietshaus, das ihm empfohlen wurde.
Er ritt durch die übervölkerten Straßen Roms und dann war er auch schon an dem besagten Haus. Er führte sein Pferd zu den Stallungen des Hauses wo ein kleiner Junge gerade dabei war die untergestellten Pferde zu versorgen. Er stieg ab und ging zu ihm.
Sag Junge gibt es hier noch einen Stellplatz für mein Pferd und eine freie Unterkunft für mich?
Der Junge betrachtete hin aufmerksam.
Ja, du kannst dein Pferd gleich hierlassen, ich werde mich sorgsam darum kümmern. Dann musst du nur noch zu meinem Vater, der gibt dir dann sicherlich eine unserer freien Zimmer.
Er lächelte ihn an und Galba gab ihm ein As. Als er sein Pferd versorgt sah, ging Galba ins Haus und meldete sich bei dem Besitzer.
Salve, dein Sohn hat mir gesagt du hättest noch freie Zimmer zur Verfügung?
Salve junger Mann, ja da hat er recht, ich habe noch ein paar Zimmer zur Auswahl. Bist du alleine?
Ja, ich bin alleine und würde mir dann gerne eins deiner Zimmer mieten.
Der Mann trug den Namen von Galba in eine seiner Wachstafeln ein und gab ihm dann die Schlüssel und die Zimmernummer. Galba zahlte im Voraus und lief dann die Treppe hoch, öffnete sein Zimmer und trat ein.
Es war zwar nicht sehr groß, aber dafür sehr sauber.
Es ist zwar nichts besonderes, aber für den Anfang reicht es mir.
Bevor er sich wieder auf den Weg machte, wollte er sich noch etwas ausruhen und legte sich deshalb in das Bett.