Der Comes kam zum Officium des Legaten, klopfte an und trat herein. Er hatte einige Neuigkeiten, und es gab einiges zu bereden.
Beiträge von Tiberius Caecilius Metellus
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Ein SKlave kam in das Officium des Aquarius und wie sihn an, sofort im Officium des Procuratos vorstellig zu werden.
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-Numerius Tadius Firmanus-
Der Procurator kam in sein Officium und rief nach einem Sklaven. Er kam gerade von einer Unterredung mit dem Comes, und was sie dort besprochen hatten war einiges gewesen. Als der Sklave kam, trug Firmanus ihm auf einen der Aquarii aufzutreiben, und zwar schnell. Der Sklave tat dann auch wie ihm geheißen.
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Vergnügt kam Tiberius am Morgen des nächsten Tages in sein Officium: Ein weiterer Arbeitstag wartete, und es gab einiges zu erledigen. Als er an seinen Schreibtisch trat, bemerkte er dort sofort den bemerkenswerten Stapel an Wachstafeln und Schriftrollen, die er mit Sicherheit nicht dort hingelegt hatte.
Er setzte sich an den Tisch, errgiff die zuoberst liegende Wachsatafel und las sich das geschriebene durch.Aha, so war sein Magister also endlich mit den Berichten zu Rande gekommen. Das bedeutete einiges an Arbeit, musste er doch nun die ganzen Berichte lesen, innerlich zsuammenfassen und dann dem Legaten Bericht erstatten.
Und Landos Bericht war nicht nur erfreulich; Ihm schien es als erforderte dort einiges seine spezielle Aufmerksamkeit.Nachdem er die Berichte alle gelesen hatte, ließ er nach seinem Magister rufen.
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"Nun ja, sie werden die Wahl haben: Weiterhin so zu existieren wie sie es tun, ohne Zivilisation, ohne Leben, oder aber sich Rom anzugliedern und von seinem Schutz, seiner Sicherheit, seiner Zivilisation, seinem Wohlstand zu profitieren. Und wenn wir den Germanen erst einmal gezeigt haben was römische Zivilisation bedeutet, so werden sie sicherlich die einzig richtige Entscheidung treffen. Um so wichtiger ist es natürlich, dass Germanien eine starke, wirtschafltich gesunde Provinz wird."
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Als die Vorspeisen heriengebracht uwrden, war Tiberius schon gespannt was es geben würde. Nach einem kurzen Blick stellte er ein klein wenig enttäsucht fest dass es nur das übliche war. Er nahm sich zunächst ein paar leckere Trauben und probeirte anschließend eines der kleinen Gebäcke.
"Da hast du wohl Recht, soclhe Entwicklungen dauern ihre Zeit. Und ich bin mir sicher dass diese Entwicklungen auch auf der anderen Seite der Grenze in germanien ihre Auswirkungen finden wird. Diese Menschen werden sich nach der römsichen Zivilisation sehnen!"
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Tiberius nickte zufrieden, als er das hörte.
"Gut, gut, das freu tmich. Die Wasserversorgung ist wichtig, udn da kann man nicht genug Augen drauf haben. Du solltest dich nun an deine Arbeiten machen."
Damit war die Audienz beendet, was Tiberius dadurch signalisierte dass er sich seinen extrem wichtigen Schriftstücken zuwandte.
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Als der Hausherr eintrat, erhob Tiberius sich und begrüßte ihn.
"Ja, deine Sklaven waren sehr zuvorkommend."
Dann ließ er sich wieder auf der Kline nieder.
"Mein Resumee? Nun ja, es ist eine ganze Menge Arbeit, und ich bin erstaunt wie stark diese Provinz sich doch noch von den italischen Kernprovinzen unterscheidet... und ich denke, dass hier noch einiges getan werden muss, damit Germania aus dem Ruf als hinterwäldlerische Provinz herauszubekommen."
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Tiberius überlegte kurz, kam aber zu dem Schluss dass er vollkommen zufriden sein würde wenn er die Berichte heute ABend auf seinem Schreibtisch wiederfand. Ansonsten köme er beim Legaten in arge Erklärungsnöte.
"Nein, die Berichte haben vorerst oberste Priorität. Und was Augusta Raurica anbelangt hast du freie Hand; Solltest du zu dem Schluss kommen dass die dortigen Duumvirn sich als unfähig erweisen so trage Sorge dafür dass an ihre Stelle zuverlässigere Männer kommen."
Er wollte den Magister schon wieder entlassen, da fiel ihm noch etwas ein.
"Ach ja, wie macht sich denn unser neuer Aquarius? Vom Procurator Aquarum hörte ich bisher nichts schlechtes über ihn, wie siehst du das?"
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"Ja genau." waren die Worte, die dem Magister zur Begrüßung entgegen schlugen. Tiberius beäugte misstrauisch eine der Wachstafeln, auf der sich unverkennbar noch Spuren der Schriftzüge befanden die vorher auf dieser Wachstafel geschrieben standen. Da war jemand schlampig gewesen.
"bei der Durchsicht der monatlichen Berichte ist mir aufgefallen dass nicht wenige Berichte mich nicht erreicht haben. Ich vermisse die Schriftstücke der Duumviri aus Mogontiacum sowie diejenigen aus der Regionalkanzlei."
Tiberius legte die Wachstafel beiseite und blickte den Germanen an.
"Ich schlage vor, dass du einen deiner Schreiber lossendest um den hiesigen Duumvirn einmal auf die Finger zu schauen und wenn notwednig auch ordentlich zu klopfen. Darüberhinaus erwarte ich einen bericht über die aktuellen Zustände der Regionalverwaltung. Fragen dazu?"
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Tiberius war dem Sklaven in das Triclinium gefolgt, inw elchem offensichtlich bereits alles für das Essen vorbereitet war. Das sah vielversprechend aus.
Tiberius etzte sich auf die Kline und testete sogleich die Qualität, welche ind er tat nicht zu verachten war. Sie sah nicht nur so bequem aus, sie war es auch.
"Ja, einen Falerner nehme ich." antwortete Tiberius auf die sehr zuvorkokmend gestellte Frage des Sklaven. Wein als Einstimmung war immer gut.
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Ein Sklave steckte seinen Kopf zur Tür des Officium herein und sagte sein Sprüchlein auf:
"Herr, der Comes erwartet dich in seinem Officium"
Und dann war er auch schon wieder verschwunden.
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Tiberius saß an seinem Schreibtisch, der wi üblich mit verschiedensten Schrifstücken übersät war. Er überflog soeben einen Bericht aus einer der Städte der Regio, und als er damit fertig und mit dem Bericht soweit zufrieden war zeichnete er ihn ab un dlegte ihn auf den Stapel der abgearbeiteten Statusdokumente. Er vermisste allerdings eine Riehe von Berichten, und da diese noch nicht auf seinem Schreibtisch eingertudelt waren würde er wohl einmal nachforschungen anstellen müssen wo diese denn abgeblieben waren.
Er ließ unverzüglich nach seinem Magister Scriniorum rufen.
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Tiberius nickte dem Ianitor zum Gruße nur schweigend zu und übergab diesem dann seinen mantel. Sein Sklave tat es ihm gleich. Im Gegensatz zu Tiberius machte dieser sich jedoch auf den Weg zu den Sklavenunterkünften wo er die Zeit verbingen würde während Tiberius dem Ianitor folgte.
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Am Abend nach der Einladung begab Tiberius sich zur Casa der Duccier. Er war gespannt was sie diesmal dort auftischen würden, und so befahl er dem ihn begleitenden Sklaven doch nun an die Türe zu klopfen was dieser auch sogleich tat.
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Tiberius nickte seinem Magister Officiorum zum Abschied zu, nahm sich einige Papiere von einem Stapel und begann diese zu bearbeiten.
Es gab noch einiges zu erledigen, bevor er dann am Abend seinen Untergebenen mit seiner Anwesenheit beehren würde.
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Tiberius wollte sich schon wieder seinen zeitintensiven Schreibarbeiten zuwenden, da wagte dieser Schreiberling doch tatsächlich auf seine rhetorische Frage eine ernsthafte Antwort zu geben.
Zunächst brummte Tiberius nur etwas, dann jedoch wurde er sich der Einladung gewahr und dachte sich, dass so eine Einladung zum essen niemals schlecht wäre. So etwas wurde meist sehr amüsant. Und so beschloss er dieses ANgebot doch anzunehmen.
"Hm, lass mich überlegen... morgen Abend habe ich noch nichts vor. Eine Einladung zum Essen? Das hört sich gut an, ich werde natürlich kommen!"
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"Da bin ich ja beruhigt." stieß Tiberius hervor, kritzelte wie üblich die Ernennungsurkunde und reichte diese dem nunmehrigem Magister Scriniorum.
"Du solltest dich dann in deinem neuen Officium einrichten und dich mti deinem neuen Mitarbeiter vertraut machen, den ich dir zugeteilt habe: Dem Purgitier aus Rom. Ich schlage vor dass du dich selbst und ihn in eure neuen Aufgaben einarbeitest. Hast du vorerst noch irgendwelche Fragen?"
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIERNENNE ICH
Tiberius Duccius LandoMIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM VI ID MAR DCCCLVIII A.U.C. (10.3.2008/105 n.Chr.).ZUM
MAGISTER SCRINIORUM - REGIO GERMANIA SUPERIORim Auftrag:
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Die Weigerung des Germanen, sich auf den ihm dargebotenen Stuhl zu setzen quittierte Tiberius mit einem zucken der mudnwicnkel, welches von einem Zucken der Schultern gefolgt wurde. Wenn er sich nicht setzen wollte, so sollte er halt stehen bleiben.
"Also die übliche Antwort. Ich hätte da schon etwas mehr erwartet, aber wie dem auch sei: Ich denke dass du deine Arbeit erstaunlich gut ausgeführt hast, für einen Germanen. Würde dir der Posten des Magister Scriniorum der Regio gefallen, oder wäre das zu viel Verantwortung für dich?"