Beiträge von Tiberius Caecilius Metellus

    Tiberius saß in dem Officium, vor ihm lagen einige Stapel Papiere. Er musste mal wieder die gesamte Korrespondenz des Consuls durcharbeiten, das wichtige vom unwichtigen trennen und ihm die lesenswerten Briefe zukommen lassen.


    Ein Antwortschreiben des Proconsuls war bisher nicht eingetroffen, dafür jedoch ein Schreiben was sowohl den Consul als auch ihn selbst sehr interessierte.
    Schließlich hatte er die Briefe durchgesehen, nahm di ewichtigen und begab sich zum Consul.

    "Genau, hier in Rom, bei dem guten alten Tranquillus."


    Während Tiberius nun nach einer neuen Leckerei auf dem Tisch Ausschau hielt und nebenbei auf Nanami wartete stellte Crassus die von Tiberius so gefürchtete Frage. Nun galt es sich von dem Verkaufsgeschick eines Sklavenhändlers einige Scheiben abzuschneiden.


    "Öhm, natürlich war sie ein Schnäppchen. Aufgrund ihrer Fertigkeiten und mehr als ansehnlichen Gestalt war sie auf dem Markt hart umkämpft, aber mir ist es gelungen sie durch geschicktes Taktieren zu einem Spottpreis zu erstehen."

    "Ah, nun, ja dann. Während deiner Abwesenheit habe ich mir erlaubt eine Sklavin zu erstehen..."


    Tiberius blikcte sich um, konnte Nanami aber nirgendwo erblicken. Daher gab er einem in der Nähe stehendem Sklaven einen Wink, woraufhin er herbeihastete.


    "Ja, Herr?"


    "Bringe Nanami hierher." lautete Tiberius' knappe Anweisung, und der Sklave tat wie ihm geheißen. Tiberius wandte sich wieder Crassus zu.


    "Besagte Sklavin ist äußerst kultiviert und verfügt über bemerkenswerte Fähigkeiten, ich denke dass sie ein Gewinn für unser Haus ist."

    Als Crassus auf eine Wette zu sprechen kam machte Tiberius sich ganz klein, er hielt es für keine gute Idee gegen (oder gar mit!) seinem Onkel zu wetten, das konnte und würde nur ins Auge oder eher in den Geldbeutel gehen.


    Tiberius hatte das Geschehen auf dem Turnierplatz gebannt verfolgt, und als dann seine beiden Familienmitglieder gegeneinander im Finale antraten, da hatte er nicht gewusst wem von beiden er die Daumen fester hatte drücken sollen. Aber als dann ein Caecilier den erstein Preis und der andere den wzeiten erhielt brach er in Jubel aus.
    Am Tauziehen verlor er aber aufgrund des recht frühen Ausfalls der beiden Verwandten das Interesse und blickte sich um ob er irgendwo bekannte Gesichter erblickte. Aber seinen Arbeitgeber den Consul suchte er vergeblich.

    Als der Wettkampf begann schaute Tiberius neugierig zu und drückte seinen beiden teilnehmenden Verwandten kräftig die Daumen.
    Als Decius dann so kläglich scheiterte, fluchte er unflätig und dachte ernsthaft darüber nach ob man nicht juristische Schritte gegen den Sklaven einleiten könnte... aber diesen Gedanken verwarf er sogleich wieder. Und als schließlich auch noch der andere aus der Familienbande das Feld geschlagen räumen musste verdrehte er gelangweilt die Augen und war insgeheim froh nicht selbst auch an den Spielen teilgenommen zu haben, denn er wäre mit Sicherheit auch nicht weiter gekommen.


    Den Ringkampf verfolgte Tiberius dann wieder mit großem Interesse, und als dann die beiden Caecilier dort in die nächste Runde kamen war für ihn die Spannung wieder aufgebaut.

    Tiberius hatte sich ebenfalls auf dem Marsfeld eingefunden um dem Wettkampf zuzusehen. Zunächst schaute er, ob er jemanden von den Teilnehmern kannte und sah sogleich die Militaristen aus seiner Verwandschaft bei den Startplätzen. Dann sah er sich nach bekannten Gesichtern unter den Zuschauern um und erblkickte seinen kaum zu übersehenden Onkel wie er mit dem bekannten Senator Macer sprach; Den anderen kannte er nicht. Tiberius beschloß sich zu ihnen zu gesellen und machte sich auf den Weg zu ihnen.


    Als er bei ihnen ankam begrüßte er sie zunächst einmal.


    "Salve, Onkel Crassus, Senator."


    Den ihm Unbekannten bedachte er mit einem freundlichem Nicken.

    Schon wieder kam nanami und brachte zusammen mit den anderen Sklaven die zubereiteten Speisen, und Tiberius registrierte wieder einmal dass Crassus die Sklavin etwas irritiert zu mustern schien.
    Über kurz oder lang würde das Thema wohl zur Sprache gebracht werden, aber Tiberius wollte nicht der Auslöser dafür sein.


    So widmete er sich zunächst den Speisen und hörte den Ausführungen seiner Familienangehörigen zu, um schließlich auch das Wort zu ergreifen.


    "Na, das klingt doch alles sehr erfreulich. Werden wir die Ehre haben, besagte geheimnisvolle Patrizierin kennenlernen zu dürfen?"

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    EPISTVLA CONSVLVM
    PRIDIE NON IUN DCCCLVII A.U.C. (4.6.2007/104 n.Chr.)


    Consul Gaius Prudentius Commodus Proconsul Provincia Hispania Publio Matinio Agrippo s.d.


    Salve P. Matinius Agrippa,


    der Consul G. Prudentius Commodus entbietet dir seine Grüße und wünscht von dir einen für den Senat vorgesehenen Bericht über die allgemeine Lage der Provinz Hispania mit besonderem Augenmerk auf die Situation in der Regio Baetica und der Stadt Corduba sowie die Tätigkeiten der Cohortes Praetoriae.


    Darüberhinaus möchte der Consul dich, P. Matinius Agrippa um einen persönlichen Gefallen bitten: Der Consul plant, gegen Ende seiner Amtszeit Wagenrennen auszurichten und bittet dich, ihn bei der Finanzierung derselben zum Wohle der Factio Purpurea zu unterstützen. Aufgrund der Erfahrungen eurer langen Freundschaft und zum Gedenken seiner Tochter Valeria ist der Consul überzeugt davon, dass du ihm deine großzügige Hilfe für die großartig zu werden versprechenden Wagenrennen nicht verwehren wirst.


    i.A.
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    Sim-Off:

    Familienwertkarte Gens Prudentia

    Mit der überarbeiteten Tabula in der Hand betrat Tiberius das Officium, setzte sich an den Schreibtisch und übertrug den Briefentwurf von der Wachstafel auf ein schönes Blatt Papyrus.


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    Salve P. Matinius Agrippa,


    der Consul G. Prudentius Commodus entbietet dir seine Grüße und wünscht von dir einen für den Senat vorgesehenen Bericht über die allgemeine Lage der Provinz Hispania mit besonderem Augenmerk auf die Situation in der Regio Baetica und der Stadt Corduba sowie die Tätigkeiten der Cohortes Praetoriae.


    Darüberhinaus möchte der Consul dich, P. Matinius Agrippa um einen persönlichen Gefallen bitten: Der Consul plant, gegen Ende seiner Amtszeit Wagenrennen auszurichten und bittet dich, ihn bei der Finanzierung derselben zum Wohle der Factio Purpurea zu unterstützen. Aufgrund der Erfahrungen eurer langen Freundschaft und zum Gedenken seiner Tochter Valeria ist der Consul überzeugt davon, dass du ihm deine großzügige Hilfe für die großartig zu werden versprechenden Wagenrennen nicht verwehren wirst.


    i.A.
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    Er streute etwas Sand auf da Papier und bließ ihn fort, so dass die noch nicht getrocknete Tinter verschwand, rollte den Brief zusammen und verließ das Officium wieder um die Sendung aufzugeben.

    Als der Consul sich zunächst positiv über den Entwurf äußerte, hellte sich Tiberius' Gesicht merklich auf... bis es schließlich einen erschrockenen, peinlich berührten Ausdruck annahm.


    "Oh, das..." Er räusperte sich verlegen "das tut mir leid, Consul, ich bitte mein Unwissen zu entschuldigen. Das tut mir wirklich sehr leid... einen Augenblick..."


    Er nahm die Tafel, zog einen Griffel, den er isch hinter das Ohr geklemmt hatte hervor und machte sich an der Tafel zu schaffen. Dann gab e rsie an den Consul zurück:


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    Salve P. Matinius Agrippa,


    der Consul G. Prudentius Commodus entbietet dir seine Grüße und wünscht von dir einen für den Senat vorgesehenen Bericht über die allgemeine Lage der Provinz Hispania mit besonderem Augenmerk auf die Situation in der Regio Baetica und der Stadt Corduba sowie die Tätigkeiten der Cohortes Praetoriae.


    Darüberhinaus möchte der Consul dich, P. Matinius Agrippa um einen persönlichen Gefallen bitten: Der Consul plant, gegen Ende seiner Amtszeit Wagenrennen auszurichten und bittet dich, ihn bei der Finanzierung derselben zum Wohle der Factio Purpurea zu unterstützen. Aufgrund der Erfahrungen eurer langen Freundschaft und zum Gedenken seiner Tochter Valeria ist der Consul überzeugt davon, dass du ihm deine großzügige Hilfe für die großartig zu werden versprechenden Wagenrennen nicht verwehren wirst.


    i.A.
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    Tiberius kam zum Officium des Consuls, klopfte an und legte ihm die Wachstafel mit dem Schreiben vor.


    "Consul, ich habe das Schreiben an den Proconsul fertiggestellt. Wenn du einverstanden mit dem Worltaut bist, werde ich es in dieser Form zum Versand nach Hispania geben."


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    EPISTVLA CONSULUM
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    Darüberhinaus möchte der Consul dich, P. Matinius Agrippa um einen persönlichen Gefallen bitten: Der Consul plant, gegen Ende seiner Amtszeit Wagenrennen auszurichten und bittet dich, ihn bei der Finanzierung derselben zum Wohle der Factio Purpurea zu unterstützen. Aufgrund der Erfahrungen eurer langen Freundschaft ist der Consul überzeugt davon, dass du ihm und seiner Tochter, die sich bereits sehr auf die großartig zu werden versprechenden Wagenrennen freut, deine großzügige Hilfe zuteil werden lassen wirst.


    i.A.
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    Salve P. Matinius Agrippa,


    der Consul G. Prudentius Commodus entbietet dir seine Grüße und wünscht von dir einen für den Senat vorgesehenen Bericht über die allgemeine Lage der Provinz Hispania mit besonderem Augenmerk auf die Situation in der Regio Baetica und der Stadt Corduba sowie die Tätigkeiten der Cohortes Praetoriae.


    Darüberhinaus möchte der Consul dich, P. Matinius Agrippa um einen persönlichen Gefallen bitten: Der Consul plant, gegen Ende seiner Amtszeit Wagenrennen auszurichten und bittet dich, ihn bei der Finanzierung derselben zum Wohle der Factio Purpurea zu unterstützen. Aufgrund der Erfahrungen eurer langen Freundschaft ist der Consul überzeugt davon, dass du ihm und seiner Tochter, die sich bereits sehr auf die großartig zu werden versprechenden Wagenrennen freut, deine großzügige Hilfe zuteil werden lassen wirst.


    i.A.
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    Als er den Brief vollendet hatte, setzte Tiberius den Griffel ab und legte ihn beiseite. Er überflog das Schreiben noch einmal, dann nahm er die Wachstafel, erhob sich und verließ das Officium.