Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus

    "Ja, ich das tue ich immernoch, Senator Claudius Menecrates. Dass du dich für die damals für die Stärkung der Religio Romana eingesetzt hast, wovon mir in der Tat nichts bekannt ist, mag deine Pietät bezuegen. Aber das ist auch schon alles. Du gehörtest niemals zu einem der stadtrömischen Collegien an oder hattest auch nur die Position eines Aedituus inne. Und schon letzteren spreche ich die Erfahrung und Fähigkeit ab, zu bestimmen was die eine angemessene Sühneleistung wäre. Ich, der ich schon länger im Collegium der Quindecemviri als im Senat sitze, bin dazu ebenfalls nicht geeignet. Das Collegium der Pontifices allein kann dies festlegen. Meine Aufgabe und die meiner Brüder wird es nur sein die Sybilinischen Bücher zu studieren, so wir dazu aufgerufen werden, was ich an dieser Stelle deutlich empfehlen möchte."


    erwiederte Modestus und konnte sich gerade noch eine Bemerkung darüber verkneifen, dass er zwar tatsächlich aus einer jüngeren Generation stammte, es aber wohl deutlich weiter gebracht hatte als der Claudier.


    "Um es also ein zweites Mal zu sagen, ja ich halte dich für einen Laien, dessen ungelenkte Taten den schon gefährlich strapazierten Pax Deorum noch weiter in Gefahr bringen könnten, auch wenn du sicherlich nur das beste im Sinn hast. Ein frommer Mann magst du sicherlich sein, aber das Wissen und die Erfahrung eines Pontifex hast du dicht. "

    "Ich stimme dem Consular Tiberius Durus zu. Ich sehe keinen Grund, warum man Sextus Aurelius Lupus die Chance sich als Vigintivir zu beweisen, verweigern sollte."


    meldete sich Modestus zu Wort, nachdem sich Tiberius Durus bereits für den Aurelier zu verwendet hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl es den Aureliern nach dem Tod des Corvinus schuldig zu sein. Außerdem würde Durus diese Unterstützung seines Klienten zu schätzen wissen.

    "Als Mitglied des Collegiums der Quindecimviri sacris faciundis halte ich es für dumm und törricht zu Glauben die Götter mit solch lächerlichen Gesten besänftigen zu können. Dieser unglaubliche Frevel lässt sich nicht durch einen renovierten Tempel, ein besonderes Opfer oder gar Spiele wieder gut machen. Von den Collegien des Cultus Deorum muss eine angemessene Sühneleistung festgelegt und vollzogen werden, um den Frieden mit den Göttern wieder zu festigen. Irgendwelche ungelenkten Taten von Laien mögen hier im schlimmsten Fall den Pax Deorum nur noch weiter in Gefahr bringen. Herius Claudius Menecrates hat zwar sicher nur die die besten Intentionen, doch wir dürfen diese Sache nicht auf die leichte Schulter nehmen. In meinen Augen stellt es eine reele Gefahr für Rom und das Reich dar und wir müssen alles tun, um die Götter zu besänftigen!"

    Modestus trommelte gelangweilt mit den Fingern auf der Lehne seines curulischen Stuhls, während er sich die Befragung des Zeugens anhörte. Er wollte diese Verhandlung schnell hinter sich bringen, doch die Befragung des Zeugens zog sich in die Länge, was ihm garnicht gefiel. Zumal es nicht so schien, als ob bei der Sache etwas herauskommen würde. Seine Ungeduld wuchs und sollte sich nicht bald etwas ändern, würde er die Befragung beenden. Die Bemerkung bezüglich der späten Aufdeckung des Fehlers ignorierte er. Es würde nicht gut aussehen, wenn er sich jetzt in der Öffentlichkeit darüber auslies. Doch es war klar, dass dies einzig und allein der Fehler des Decimus Livianus war. Er hätte dem Freigelassenen schließlich von Anfang an nicht das Bürgerrecht verleihen dürfen.






    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "Sehr gut. Ich würde die nächste Gelegenheit nur ungern verpassen. Ich werde meinem Patron von deiner vorbildlichen Arbeit berichten. Vale."


    verabschiedete sich Modestus und verlies die Academia wieder, denn er hatte noch andere Dinge zu erledigen.

    Als er eintratt, war Modestus nicht überascht Purgitius Macer ebenfalls zu sehen. Er war einer der angesehensten Senatoren in Rom und jeder Gastgeber würde ihn natürlich ebenfalls einladen. Dazu kam noch Aurelius Avianus, ein anderer Klient seines Patrons, und Claudius Menecrates. Ein patrizischer Senator und Soldat der es nicht über die Quaestur herausgebracht hatte. Doch es schien ihm weniger nach wie eine gewöhnliche Cena und Modestus war fast froh Aemilia Minor, die Nichte des noch amtierenden Consuls, nicht gebeten hatte ihn zu begleiten. Ging es hier doch um Politik? Im Anbetracht der kommenden Wahlen wäre dies sicher nicht abwegig.


    "Salvete."

    "Salvete, sind wir nur zu dritt?"


    fragte Modestus nachdem er eingetreten war. Er hatt eigentlich mit mehr Gästen und Klinen gerechnet. Schließlich sollte es um die kommenden Wahlen gehen, doch Macer würde sicherlich gleich erläutern worum es ging. Zufrieden bemerkte er, dass der Ehrenplatz wohl für ihn freigelassen worden war und lächelte.

    "Natürlich gibt es Stellen, die auch in eine andere Richtung deuten könnten. Doch wie ich schon sagte, es gibt Regeln und Bräuche bezüglich der Interpretation der Sybilinischen Bücher. Und genau diese Regeln und Bräuche haben dazu geführt, dass diverse Passagen in diesem Fall und zu dieser Zeit nicht zur Anwendung kommen. Die Interpretation, die ich euch vorstelle, wird vom Collegium einstimmig als richtig und folgerichtige anerkannt. "


    erklärte Modestus erneut und war langsam aber sicher aufgebracht, auch wenn sich die freundliche Miene auf seinem Gesicht nicht änderte. Er war lange genug im Senat um seine Gefühle nicht öffentlich zur Schau zu stellen. Schon aus Prinzip würde er dem Tiberier keine Munition liefern, um die Interpretation des Collegiums umzustoßen oder zu umgehen. Es würde die Integrität des Collegiums wie auch die seiner Mitglieder in Frage stellen und eine Demütigung bedeuten. Und wenn er hier solch eine Sache als Vertreter des Collegiums auch noch zulies, dann würde das seinen Stand innerhalb des Collegiums in Gefahr bringen. Warum hatte dieser tiberische Narr, wenn er so darauf versessen war Frauen in die stadtrömischen Collegien einzusetzen, sich nicht im Vorfeld darum gekümmert? Mit den richtigen Bestechungsgeldern und Gefallen wäre es ein Leichtes gewesen ein entsprechendes Ergebnis durchzusetzen. Und sie hatten sich einige Diskussionen sparen können. Im Gegenzug für seine eigene Erhebung zum Magister hätte er sich sogar an die Spitze dieser Bewegung gesetzt, doch der Tiberier hatte offensichtlich andere Pläne. War es seine Absicht das Collegium der Quindecimviri sacris faciundis zu demütigen? Der Brief, der an Modestus und nicht an die Magister geschickt worden war, hatte schon einiges an Aufregung verursacht. Er bemerkte dahingehend auch eine grinsende Vestalin und in seiner Rage, warf er ihr einen scharfen Blick zu. In dieser ehrwürdigen Versammlung war dies doch ein höchst unpassendes Verhalten!


    "Zumal ich noch anmerken möchte, dass diese Interpretation sich schon als außerst kompliziert erwiesen hat, da die Sybilinischen Bücher normalerweiße nicht zu solch profanen Angelgenheiten befragt werden. Daher waren wir besonders bemüht. Und davon abgesehen sind für solche Angelgenheiten Auguren und Haruspices vorhanden. Die heiligen Bücher sollten nur im Zeiten befragt werden in welchen sich der Pax Deorum und der Staat ich höchster Not befinden."

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Formal spielt das sicher keine Rolle, aber es macht es einfacher, die Leute zusammen zu bekommen, wenn man sie kennt", klärte der Schreiber den Grund für seine Frage auf. Andererseits war es nun wirklich nicht seine Sorge, wo die Leute herkamen. Er machte hier nur die Verwaltung, weil er hierhin abkommandiert war. "Einer mehr würde wahrscheinlich schon reichen." Letztlich entschied das der Kommandeur wohl nach eigenem Ermessen.


    "Nun gut. Dann lasse mich auf jeden Fall vormerken für das Examen Tertium. Ich werde sehen, ob ich nicht noch den einen oder anderen Kandidaten finde."


    sagte Modestus zu dem Schreiber. Er würde sehen müssen wen er noch davon überzeugen konnte. Oder vielleicht kam ja ein dritter Kandidat von selbst.

    Nachdem er schon nach Erhalten des Briefes einen Jungen zum Haus seines Patrons geschickt hatte, kam Modestus an diesem Tag selbst. Seine prächtige Sänfte hielt vor dem Haus und Modestus stieg aus, während ein Sklave, der der Sänfte zu Fuß gefolgt war, zur Haustür eilte und anklopfte. Modestus streckte sich und gähnte noch, bevor er noch seine tiefblaue Synthesis zurechtrückte und ebenfalls langsam auf die Tür zuging.

    "Ich weiße den Verteidiger wie auch den Zeugen darauf hin, dass nach unserer heutigen Rechtslage die Strafe für eine falsche uneidliche Aussage aus einer Freiheitsstrafe von mindestens 3 Wochen oder einer Geldstrafe von 500 bis 800 Sesterzen besteht."


    mischte sich Modestus dann doch noch ein. Aber er hielt es doch für komisch, dass der Decimer seinen Zeugen selbst belehrte und ihm auch noch mit einere härten Strafe drohte. Wollte er damit demonstrieren, dass der Zeuge auch sicher die Wahrheit sagte , oder den Libertinus eher unter Druck setzen, damit er auch ja nichts falsches sagte?





    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "Ah wie ich sehe ist der Zeuge gefunden. Dann soll er vortreten"


    fragte Modestus und machte eine kurze Geste um dem Mann seinen Platz zu zeigen, der sich etwa auf dem halben Weg von den Verteidigern zu den Iudices befand.


    "Die Verteidigung hat das Wort um den Zeugen zu befragen."


    erklärte Modestus, denn es sollte jetzt nur um den Zeugen gehen. Für Reden war später Zeit.





    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "Und wo hast du den Zeugen untergebracht, beziehungsweiße wo ist er wohnhaft?"
    fragte Modestus und winkte schon einen der Lictoren zu sich, um ihn zu dem entsprechenden Ort zu schicken. Im Grunde lag es in der Verantwortung des Verteidigers dafür zu sorgen, dass der Zeuge auch anwesend war. Doch da der Libertinus nicht aufgetaucht war, musste Modestus zwangsläufig einen Lictor schicken. Der Verteidiger konnte schließlich nicht selbst nach dem Zeugen suchen, denn der Prozess musste weitergehen. Doch sollte der Lictor den Zeugen nicht relativ schnell finden, so würde der Verteider ohne ihn auskommen müssen.


    "Bis du der Zeuge gefunden worden ist oder nicht kannst du mit etwaigen anderen Beweisen fortfahren."





    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "Für einen Laien im Umgang mit den Sybilinischen Büchern mag dies auf den ersten Blick sicherlich eine weitere Möglichkeit der Interpretation darstellen. Doch dem stehen verschiedene Dinge entgegen. Ersteinmal muss ich dir sagen, dass meine Worte nicht eine direkte sondern eine sinngemäße Übersetzung gemäß unterer Interpretation darstellen, um euch den grundlegenden Sinn zu veranschaulichen. Das Latein und das Griechisch der Orginale ist das unserer Vorväter und unterscheidet sich in vielen Dingen von unseren heutigen Sprachen, weshalb eine Übertragung eine difizile Angelgenheit ist. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die Klarheit und Verständnis der Texte an sich unabhänging von der Sprache, teilweise zu wünschen übrig lässt. Daher sind die Orginale eindeutiger. Außerdem gibt es für die Interpretation der Sybilinischen Bücher eine eigene Symbolik und Regeln, die noch aus den Zeiten der römischen Könige stammen und innerhalb des Collegiums von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Und auch diese Regeln, schreiben diese Interpretation vor. Bestehen weitere Fragen? Sonst fahre ich sogleich fort."




    [SIZE=7]Edit: Die letzten beiden Sätze waren grammatikalisch Falsch.[/SIZE]

    "Du wiillst Appius Tiberianus Marhabal als Zeugen aufrufen? Hast du ihn such gleich mitgebracht, oder muss ich einen meiner Lictoren nach ihm schicken?"


    sagte Modestus und lies seine Blicke über die Anwesenden streichen, doch er sah niemand den er für den Libertinus halten würde. Allerdings musste das nichts heißen, da er den ehemaligen Sklaven nicht kannte. Aber was für eine Zeugenaussage ihn erwarteten würde wusste er jetzt schon. Marhabal sollte Auskunft darüber geben, ob Livianus eine Rechtsfplicht verletzt hatte? Er bezweifelte das der Freigelassene überhaupt irgendein Wissen über Rechtsangelegenheiten besaß oder die Wahrheit sagen würde. Schließlich war dies hier womöglich einen Weg für ihn sein Bürgerrecht zurückzuerlangen. Doch Modestus hatte es ihm nicht ohne Grund entzogen und er würde dafür sorgen, dass sich dies nicht änderte. Schließlich würde es seine damalige Entscheidung und damit auch seine Autorität in Frage stellen.





    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "Ich glaube ich habe seinen Namen schon einmal gehört. Wieso, spielt das eine Rolle? Wie groß muss diese Liste der Kandidaten noch werden, damit es gut aussieht?"


    fragte Modestus und überlegte sogleich wen er mit Worten oder anderen Mitteln davon überzeugen konnte das Examen Tertium mit ihm abzulegen.

    "Verehrter Pontifex pro Magistro, werte Pontifices und geschätzte Vestalinnen wie schon gesagt wurde, bin ich heute stellvertretend für das Collegium der Quindecimviri sacris faciundis hier, um euch unsere Interpretation der Sybilinischen Bücher zu der Frage, ob Frauen in die stadtrömischen Collegien aufgenommen werden sollen, darzulegen. Aufgrund der doch eher ungewöhnlichen Fragestellung für eine Interpretation der Sybilinischen Bücher waren leider längere Beratungen notwendig um zu einem übereinstimmenden Ergebnis zu kommen. Nichtsdestoweniger möchte ich euch dieses Ergebnis nun offenbaren und erläutern."


    "So gelangten wir zu der Interpretation, dass eine Aufnahme von Frauen nicht dem Willen der Götter enstpricht und möglicherweiße eine Gefahr für den Pax Deorum darstellt. Für diese Interpretationen sprechen viele Passagen der Sybilinischen Bücher, von welchen ich euch die vier wichtigsten näher bringen will."


    "Die erste Passage lässt sich in etwa als >Altes Recht ist gutes Recht, niemals wird es wirklich schlecht< übersetzen. Das Collegium stimmt überein, dass darunter zu verstehen ist, dass die Regeln und die Ordnung des Cultus Deorum, die unsere geschätzten Vorfahren vor langer Zeit aufgestellt haben, immernoch gut und richtig sind und nicht geändert werden sollten."


    "Die Übersetzung der zweiten Passage lautet >So wie der Wolf besser mit der Wölfin kann, so doch nicht die Frau mit ihrem Mann<. Wir sehen darin die Bedeutung, dass für einen Dienst an den Göttern innerhalb der Collegien die unterstützende Kraft einer Ehefrau sehr wichtig für die Collegiumsmitglieder ist. Ähnlich wie bei den Flamines. Dies spricht allerdings gegen eine Aufnahme von Frauen, da ihnen diese Unterstützung einer Ehefrau nicht zu Teil werden kann, weshalb ihr Dienst an den Göttern in den Collegien nicht den selben Wirkungsgrad erreichen kann."


    "Natürlich sind diese Sachverhalte noch stark vereinfacht von mir dargestellt. Falls soweit trotzdem Verständnisfragen gibt, werde ich sie gerne beantworten. Ansonsten werde ich mit den nächsten beiden Passagen fortfahren."

    Die freche Antwort des Octaviers versetzte Modestus zunächst etwas in Rage. Einen Moment spielte er mit dem Gedanken dem Octavier zu drohen ihn von den Lictoren solange einsperren zu lassen, bis er seine Quelle preisgab. An wen könnte er sich schon wenden, um wieder freizukommen? An die Consuln? Sicherlich nicht, denn Modestus stand sehr gut mit Flavius Furianus. An die Volkstribunen? Die würden sich beim Volk unbeliebt machen, wenn sie sich für einen reichen Quaestor einsetzten. An den Princeps? Der Princeps! Oder vielmehr dessen Stellvertreter. Der Octavier war immernoch eine Kreatur des Vescularius Salinator. Daher würde der Octavier erstens wohl kaum viel Zeit im Carcer Tulianum zubringen und zweitens würde er selbst sich den Unbill des Vesculariers auf sich ziehen, was seine derzeiten Pläne für das Consulat empfindlich stören könnten. Nein, er musste diese Sache auf sich beruhen lassen. Doch vergessen würde er sie nicht. Bei der nächsten Kandidatur würde es sicher eine Möglichkeit geben...
    Nachdem sich seine Kollegen das Schriftstück angesehen hatten, lies er es von einem Lictor dem Decimer bringen und lies ihm genug Zeit es zu lesen.


    "Damit ist die Beweisaufnahme des Anklägers abgeschlossen. Möchte der Verteidiger Zeugen aufrufen? Falls nicht hat er das Wort."


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    VERLEIHE ICH
    Appius Tiberianus Marhabal
    MIT WIRKUNG VOM
    NON AUG DCCCLIX A.U.C. (5.8.2009/106 n.Chr.)


    DAS
    Römische Bürgerrecht



    ER NENNE SICH FORTAN
    Appius Quintillius Promotus
    ALLE RECHTE EINES CIVIS SEIEN IHM GEWÄHRT UND ALLE PFLICHTEN AUFERLEGT






    QUINDECIMVIR - QUINDECIMVIRI SACRIS FACIUNDIS
    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

    "In der Tat. Doch ich würde gerne wissen, ob mit mir genügend Bewerber für die Durchführung dieses Kolloquiums bereitstehen würden, oder noch auf weitere Bewerber gewartet werden muss."


    sagte Modestus nachdem er dem Schreiber zugehört und soweit nichts neues gehört hatte. Es war anscheinend ja immer ein Problem genügend Kandidaten für die Prüfungsgespräche zu finden.