Naja ob die Acta nochmal vor dem Tunir rauskommt ist die Frage ![]()
Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus
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>Ah ich danke dir. Ich habe mir schon gedacht, dass du bald einen Termin festlegen würdest. Wen hast du den noch alles eingeladen, wenn ich fragen darf?<
fragte Vibulanus interessiert und nahm sich dann doch etwas Obst und einen Becher Wein.
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Nachdem sich auch noch vier andere Kandidaten gemeldet hatten wartete Modestus noch einen Moment, bevor er die Wahl verkündete.
>Dann beginnen wir mit der Wahl. Hebt die Hand wenn der Name des Kandidaten eurer Wahl aufgerufen wird. Beginnen wir mit Germanicus Sedulus und mir.<
sagte Modestus und wartete auf die Meldungen der Mitglieder. Ob die anderen Mitglieder genügend Vertrauen in ihn hatten, um ihn zum Magister zu machen.
Sim-Off: In Ermanglung anderer möglicher Kandidaten wird das hier eine Dafür- oder Dagegen-Wahl
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>Herein.<
rief Modestus von Innen und legte die Schriftrollen mit denen er sich gerade beschäftigt hatte beiseite.
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>Eins noch, Miles. Am Tag nach den Saturnalien ist ein Opfer für Apollo eingeplant. Dafür brauchen wir natürlich ein Opfermesser und andere Dinge, die ihr normalerweiße am Eingang konfiszieren würdet. Mit wem müsste ich deshalb wegen einer Ausnahmegenehmigung sprechen?<
fragte Modestus den Praetorianer, denn er wollte an dem Tag nicht plötzlich vor den anderen Quindecemviri ohne Opfermesser und Opferhammer dastehen, weil ein übereifriger Miles ihm die Dinge abnahm.
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Zusammen mit seinem Klienten Decimus Fabullus Scaeto kam Modestus zum Tor des Kaiserpalasts. Scaeto bekleidete nun das Amt eines Popa im Cultus Deorum und assistierte ihm bei Opfern und anderen Ritualen. Doch er trug normale Kleidung und nicht den rituellen Schurz, wie es bei einem Opfer der Fall gewesen wäre. Auch Modestus trug eine seiner gewöhnlichen Togen mit dem Latus clavus. Vor dem ersten Wächter den er sah blieb er stehen und sprach ihn an.
>Salve, ich bin Senator und Quindecemvir Kaeso Annaeus Modestus und das ist der Popa Decimus Fabullus Scaeto. Ich bin hier um den Tempel des Apollo zu besichtigen.<
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>Dann kommen wir jetzt zu den Erhebungen. Für die Ernennung zum Sodalis Maior gäbe es zwei Kandidaten. Medicus Germanicus Avarus und Appius Terentius Cyprianus. Da aber beide nicht hier sind und somit sowieso nicht für ein Amt im Vorstand kandidieren können, falls sie dies gewollt hätten, verschieben wir auf später. Kommen wir also zur Wahl des neuen Vorstands. Ich darf euch daran erinnern, dass zwar alle Mitglieder den Vorständ wählen konnen, aber nur ein Sodalis Maior gewählt werden kann. Jeder der für das Amt des Magisters oder des Promagisters kandidieren will soll dies nun hier kundtun. Ich selbst wäre bereit dazu das Amt des Magisters zu übernehmen, wenn Germanicus Sedulus mir die Ehre erweißen würde mein Stellvertreter zu werden. <
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Hallo, bitte Faustus Tiberius Dolabella, Marcus Decimus Flavus und Decimus Annaeus Varus als Sodalis Minor bei der Germanitas Quadrivii eingragen. Danke

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Modestus wartete auf weitere Einwürfe und nachdem nur Gutes gesagt wurde, stand der Aufnahme der drei Männer nichts im Wege.
>Dann verfüge ich hiermit, dass die eben genannten Männer als Sodalis Minor in unsere Reihen aufgenommen werden. Willkommen in der Germanitas Quadrivii.<
sagte Modestus und nickte den neuen Mitgliedern freundlich zu.
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>Salve, Decimus Flavus.<
grüßte er ihn kurz und wandte sich gleich darauf wieder allen anderen Mitgliedern zu.
>Ich habe ihn eingeladen, da auch er ein Mitglied zu werden wünscht. Damit gäbe es nun drei Männer, die neu zur unserer Germanitas hinzustoßen wollen. Faustus Tiberius Dolabella, Marcus Decimus Flavus und Decimus Annaeus Varus. Wenn es keine Einwände gibt, wird ein jeder von ihnen als Sodalis Minor aufgenommen.<
sagte Modestus noch einmal und wartete auf ein letztes Mal auf Widersprüche. Wenn es keine Gab, was er erwartete, würde er die Männer aufnehmen.
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>Salve Varus. Du wolltest mich sprechen?<
fragte Modestus schmunzelnd. Eigentlich hatte er schon außer Haus gegessen, doch er ließ sich dennoch auf einer Liege neben seinem Vetter nieder.
>Du weißt ja sicherlich, dass mir in meinem Haus nichts verborgen bleibt.<
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Wie andere Nachzügler wurde der frisch gewählte Vigintivir gleich hereingebeten und in den Versammlungssaal geführt.
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>Und was ist mit dir Annaeus Varus?<
fragte Modestus seinen Vetter direkt und wandte sich dann wieder den anderen versammelten Mitgliedern zu.
>Gibt es irgendwelche Einwände gegen die Aufnahme von Tiberius Dolabella?<
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>So viele Berufszweige stehen dir aber auch nicht zur verfügung, wenn du weder Senator noch Sacerdos werden willst. Entweder die Verwaltung der einfachen Bürger oder die Verwaltung der Ritter stünden dir noch offen.<
sagte Modestus und der Sklave gehorchte und schenkte den Wein wie gewünscht ein. Dann schenkte er noch einen Becher für Modestus ein und zog sich aus dem Atrium zurück.
>In der Tat. Lucullus? Nun das müsste ich meine Köchinnen fragen. Auf jeden Fall wurde er irgendwo in Mantua gekauft, als ich dort noch Tribun war.<
erwiederte Modestus nachdenklich, denn er wusste nicht genau wo Lucullus gekauft worden war und er hatte bisher auch nicht daran gedacht über diese Tatsache überhaupt nachzudenken.
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>Vale, Decimus Flavus.<
verabschiedete Modestus den jungen Decimer und lies kurz darauf gleich einen Barbier kommen, um sich frisch rasieren zu lassen, bevor er gleich zu dem Treffen mit der anderen Quindecemviri ging. Währenddessen bereitet seine Sklavinnen schon seine Toga vor.
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Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
Sein Klient stellte keine leichten Planungen an, fand Macer. "Ich würde das vom Bedarf und den Aussichten abhängig machen. Vom Bedarf schon deswegen, weil es sicher nicht leicht sein wird, einen solchen Posten überhaupt zu bekommen. Nicht jeder Statthalter gibt die juristischen Fragen an einen Iuridiculus ab. Vorher einen wichtigen Fall hier in Rom vertreten zu haben, ist dabei sicher keine schlechte Empfehlung." Auf juristischem Gebiet war Macer aber ansonsten selber auch völlig unerfahren, so dass er kaum weitere Empfehlungen geben konnte.>Sicherlich. Dann möchte ich dich nicht weiter stören und mich von dir verabschieden, Patron.<
sagte Modestus zu Macer und wartete aber noch auf eine Entgegnung von ihm, bevor er sich zurückzog und die Casa verlassen würde.
Sim-Off: Tut mir leid, ich habe den Thread vergessen.
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>Halte dich ruhig an Sedulus.<
sagte Modestus zu seinem Vetter und begrüßte dananch noch einige andere Mitglieder der Germanitas, bevor er zu dem Tiberier gelangte.
>Mein Beileid. Möge er im Elysium seinen Frieden finden.<
verkündete er und er und ging gleich weiter in die Mitte des Raums, um mit der Versammlung anzufangen.
>Salvete meine Herren. Obwohl noch das eine oder andere Mitglied fehlt werden wir trotzdem schon anfangen. Auf dem Plan stehen heute, die Neuaufnahme einiger Personen, einige mögliche Erhebungen, die Neuwahl des Vorstands, die Compitalia sowie der Tod unseres Vorsitzenden Tiberius Iuvenalsi. Wenn niemand etwas dagegen hat, kommen wir gleich zum ersten Tagespunkt. Gibt es Männer unter uns, die nicht Mitglied der Germanitas sind, aber es gerne werden wollen?<
fragte er nach der Begrüßung theatralisch, obwohl das eine oder andere unbekannte Gesicht schon gesehen hatte.
Sim-Off: Man möge mir die Eile verzeihen, aber wir wollen ja mal vorankommen.
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Ich muss mich jetzt auch mal bis Montag abmelden.
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>Das mit deinem Bein tut mir leid. Aber was willst du jetzt machen?<
Modestus musste schmunzeln, denn er war Quindecemvir und Priester. Sein Sklave brachte wie gewünscht den Wein, was auch keine Kunst war den er hatte Weine fortlaufenden Alters. Und da dies nicht das erste Mal gewesen war hatte sein Sklave auch sofort verstanden.
>Wie darf ich dir den Wein mischen?<
fragte Callicrates danach den Flavier und hielt einen Becher und die Kanne mit Wasser bereit.
>Ich ein genaues Datum hat er mir noch nicht mitgeteilt, doch ich denke demnächst wird es soweit sein.<
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>Tresvir capitales also.<
meinte Modestus und bemerkte, seinen Sklaven Chion, der ihm von der anderen Seite des Atrium zu verstehen geben wollte, dass er bald aufbrechen musste.
>Es tut mir leid, aber ich muss dich jetzt bitten zu gehen, denn ich habe noch eine dringende Verabredung der ich nachkommen muss.<
sagte Modestus und stand von seinem Sessel auf, um den jungen Decimus noch zur Tür zu bringen.