Modestus hörte sich die Worte des Germanicus Avarus zufrieden an. Letztlich war das genau der Punkt auf den er ebenfalls hinaus wollte. Die stärkere Regulierung der Städte, die diese Gesetzeslücke in den letzten Jahren ausgenützt hatten. Nachdem der Germanier sich gesetzt hatte, wartete Modestus noch einige Momente, um zu sehen ob ein anderer Senator das Wort ergreifen wollte. Enttäuscht stellte Modestus fest, dass dem nicht so war. Entsprechend erhob er sich für eine Entgegnung. "Ganz im Gegenteil, Senator Germanicus. Ich bin mit dir einer Meinung und halte eine striktere Regelung für notwendig. Ich würde sogar soweit gehen, dass Städte sich in Zukunft nicht mehr an der Marktregulierung beteiligen können. Die vergangenen Jahre haben stets gezeigt, dass dies zu Missbrauch führt. Daher sollten höhere Autoritäten diese Aufgabe übernehmen." Modestus vermied es dabei konkrete Beispiele zu nennen. Die Stadt, bei der ihm dieses Problem aufgefallen war, hatte enge Kontakte zu ihm und seinen Verbündeten. "Ich schlage dafür die Statthalter in den Provinzen und die Consuln in Italia vor. Warum nicht die Aedilen, die sowieso schon mit der Marktaufsicht betraut sind? Zum einen sind die Aedilen sowieso schon mit recht vielen Aufgaben betraut sowas ihnen kaum genug Zeit bliebe. Davon abgesehen haben sie vornehmlich Rom im Auge. Diese Aufgabe umfasst aber ganz Italia. Letztlich ist dies auch eine verantwortungsvolle Aufgabe die nur die höchsten Magistrate mit Imperium wahrnehmen sollten, da das Geld des Staatsschatzes nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden sollte. Und sollte es hier zu Missbrauch kommen ist das vorgehen klar. Wie üblich kann Klage gegen die gewesenen Amtsinhaber geführt werden."
Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus
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"Ausgezeichnet. Die Details besprechen wir dann, wenn du dich mit deinen Verwandten beraten hast. Aber jetzt möchte ich dich gar nicht weiter aufhalten. Ich selbst habe heute auch noch andere Verpflichtungen vor mir." sagte Modestus und nahm seinen Gehstock in die Hand, um sich zu erheben.
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Consul
Publius Stertinius Quartus
[Haus des Consuls] | RomaK. Annaeus Modestus Praetorius Stertinio Quarto Consuli s.d.
Consul, hiermit möchte meinen Willen bekannt machen, bei den kommenden Wahlen für das Amt des Praetors zur kandidieren. Bitte lasse mich wissen, wann ich dazu vor dem Senat sprechen kann.
Vale bene,
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Domus Annaea | Mons Esquilinus | Roma
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"Es ist Sommer. Viele Senatoren begeben sich zu ihren Landgütern. Warum sollten wir es nicht tun? Ich erwarte zwar noch wichtige Nachrichten, aber nichts was mich nicht auch in Capua erreichen könnte." sagte Modestus zuversichtlich und überlegte welche Vorkehrungen dafür notwendig waren. Als er so einen Moment sinnierte, sah er Altea mit einem Bündel in den Armen am Eingang des Hauses stehen. Es sah fast aus als würde sie ein Kind halten. Doch wenn man genauer hinsah erkannte man die lange Schleppe von Lucullus.
"Nun es gibt da noch einen Bewohner dieses Hauses, den ich dir noch nicht vorgestellt habe. Während der Zeremonie war er mit einer Sklavin bei den Nachbarn, denn große Menschenaufläufe regen ihn manchmal über Gebühr auf." sagte Modestus und nickte Altea zu und bedeutete ihr herbei zu kommen. Modestus nahm den in eine Decke eingeschlagenen Pfauen auf den Schoss und streichelte dem schlafenden Vogel das Köpfchen. "Das heiße Wetter macht ihm auch zu schaffen. Da schläft er Abends immer wie ein Toter. Seine Name ist Lucullus."
"Ich habe einige Aufzeichnungen über die Kulthandlungen im Kaiserkult. Wenn du möchtest, kannst du sie in der Bibliothek des Hauses studieren. Was die sozialen Funktionen angeht, so lasse ich dir da freie Hand." entgegnete Modestus und griff mit seiner freien Hand nach dem Becher, um noch einen Schluck zu trinken. "Nun dann werde ich dich in den nächsten Tagen sogar mit noch besseren Weinen beglücken können. Üblicherweise trinke ich am Abends hier draußen immer noch eine Kanne, um über die Geschehnisse des Tages zu sinnieren. Wenn du möchtest, können wir dies in Zukunft gemeinsam tun." bot Modestus an, denn er wusste nur zu gut, dass er im Wahlkampf und als Praetor den Tag über andere Dinge zu tun hatte. Aber zumindest habens konnte man sich so vielleicht etwas Zeit für einander nehmen. Dass sie seinen Wein gelobt hatte, lies seine Brust vor Stolz anschwellen. Zumindest ein wenig. Vielleicht war das eine Sache die man gemeinsam teilen konnte.
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Vielen Dank für die Information.
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Nachdem es bei der Wisim einen Thread für kleine Fragen gibt, aber nicht bei der Spielgestaltung, bin ich so frei und mache einen auf.
Und hier auch gleich meine erste Frage:
Wann sind denn die nächsten Wahlen für den Cursus Honorum? Ich bin noch nicht ganz auf dem laufenden mit der Taktung nach der Sache mit der Kaiserwahl.
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"Nun dies ist nicht das einzige Haus, das uns zur Verfügung steht. Die Familie besitzt ein Anwesen in Mantua. Außerhalb der Stadt mit großen Pferdekoppeln und weiten Feldern und Hainen. Zudem habe ich vor kurzem einen Weingut in Kampanien gekauft. Nah der Stadt Capua. Ich habe mir sagen lassen, dass der Ausblick vom Anwesen auf dem Weinberg einzigartig sein soll. Wenn du möchtest können wir gelegentlich einige Tage dort verbringen. Gerade im Sommer ist es außerhalb der Stadt deutlich angenehmer." offerierte Modestus, um die Umstellung seiner Frau so einfach wie möglich zu machen. Er wollte vermeiden, dass Heimweh sie melancholisch machte. Mogontiacum war eine gewaltige Umstellung für ihn gewesen und vermutete, dass es andersrum genauso war. "Der Wein ist übrigens auch von dort. Mein eigener weißer Kampaner." sagte Modestus stolz. Weißwein war seine Leidenschaft und sie würde den gut gefüllten Weinkeller noch früh genug entdecken.
"Nun ich strebe eines der bedeutendsten Priesterämter des Reichs an, das des Flamen Divorum. Der oberster Priester der vergöttlichten Kaiser. Dieses Amt kann nur von verheirateten Männern bekleidet werden, da die Ehefrau ebenfalls kultische Aufgaben übernimmt. Das heißt für dich, dass du bald die Flaminica Divorum werden wirst. Im Gegensatz zu den anderen Flamines werden wir weitestgehend von allen religiösen Auflagen befreit sein."
"Davon abgesehen strebe ich die Praetur bei den nächsten Wahlen an. Und nach einem Jahr Pause auch das Consulat. Hierfür ist es natürlich erforderlich verheiratet zu sein, um die sozialen Funktionen wahrnehmen zu können. Wenn ich richtig unterrichtet bin, ist es für dich nichts neues solche Aufgaben zu übernehmen." sagte Modestus und spielte damit auf die erste Ehe von Sorana an. "Ich hatte mir überlegt, dass wir in dem Jahr zwischen beiden Ämtern deine Familie in Mogontiacum besuchen können."
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Also ich habe das gleiche Problem mit Chrome. Du bist also nicht allein.
Edit1: Momentan rollt gerade eine neue Version raus. Es kann sein, dass es damit zusammenhängt.
Edit2: Was ich noch erwähnen möchte ist, dass bei Persönlichen oder Eigenen Angeboten, die Seite richtig angezeigt wird bei mir.
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Zitat
Original von Decimus Duccius Verus
Durchaus wichtiger Einwand, müsste man eine Regelung/gute Aufteilung finden.
Abgesehen davon fände ich die Idee tatsächlich ganz nett, da sie SimOn interessante Spielmöglichkeiten eröffnet.
Vllt sollte man sich erstmal damit beschäftigen, ob die Idee überhaupt "interessant" ist, bevor man schon über die Umsetzung nachdenkt.
Dass der Besitz bzw. die Vermietung von Insulae alltägliches Business war, liegt ja auf der Hand, wieso nicht also auch in unserer WiSim?
Das sind exakt auch meine Gedanken zu dem Thema. Es war ein alltägliches Geschäft und wir betreiben ja sowieso schon eine Wisim. Warum nicht das auch einführen? Wie man das im Detail regelt, kann man dann sehen, wenn man es wirklich einführen will.
Ich denke es kann interessante Spielansätze bieten. Natürlich könnte man auch einfach so einen Vermieter spielen, aber mit der Wisim ist das immer interessanter. Sieht man ja auch daran, dass es für bestimmte Betriebe eigene Threads gibt.
Daneben erweiterte es auch die Palette der Wohnen-Produkte, was ich auch für eine gute Idee halte. Und mit dem Architekten und dem Möbelbauer gibt es auch Betriebe die ähnliche Themen behandeln und sich damit verknüpfen lassen. Entsprechend ist Einführung der Insulae auch nicht so abwegig.
Was für Einsprüche im anderen Thread gesorgt hat, war die Einbindung von Grundstücken. Sehe ich ähnlich. Aber das ist ja keine Voraussetzung für sowas und man kann es einfach weglassen.
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"Ich danke dir, Flavius, und ich hoffe, dass wir bald gemeinsam im Collegium Pontificium den Göttern dienen können." entgegnete Modestus und damit waren die wichtigen Themen des Mittagessens besprochen. Man speiste noch gemeinsam zu Ende, bevor sich der Flavier aufgrund anderer Verpflichtungen entschuldigte. Modestus brachte ihn persönlich zur Tür und verabschiedete sich.
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Modestus lächelte zufrieden und half Sorana sich würdig aus der Sänfte zu erheben. Dann begab er sich mit ihr ins Innere der Regia. Dort wartete Connacht bereits, um die beiden zu dem zuständigen Beamten des Cultus Deorum zu führen. Modestus musterte den Mann kurz, bevor er ihn ansprach. Je schneller dieser notwendige Behördengang erledigt war, desto besser. "Salve, dies ist die Dame Duccia Sorana und ich bin der Praetorius Kaeso Annaeus Modestus. Wir möchten unsere Ehe eintragen lassen."
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Es war der Abend nach der Hochzeitszeremonie im Haus der Annaeer. Ein leichter Sommerregen viel vom Himmel. Nach der Hitze des Tages war dies eine angenehme Abkühlung und ein schöner Anblick. Daher hatte sich Modestus entschlossen, noch länger draußen zu verweilen. Auf seine Anweisung hin hatten die Sklaven zwei Sessel in der Ecke des Peristylium aufgebaut, das den besten Ausblick gewährte. Neben einem Beistelltisch mit Getränken und einem Imbiss hatte man noch zwei Öllampen aufgehängt um für etwas Licht zu sorgen.
Bisher hatte er kaum die Gelegenheit gehabt mit seiner Braut zu sprechen. Etwas was er jetzt nachholen wollte. Schließlich würde man in Zukunft miteinander leben. "Ich hoffe dir gefällt dein neues Haus. Wenn es irgendetwas gibt, was ich tun kann um dir den Übergang einfacher zu gestalten, lass es mich wissen. Die Sklaven wissen, dass du die neue Herrin des Hauses bist und werden deinen Anweisungen gehorchen. Wenn du einige Änderungen im Haus vornehmen möchtest, sprich mit meinem Verwalter Apollodorus, er wird sich um alles kümmern." sagte Modestus und versuchte zu lächeln. Innerlich verdammte er sich für seine Dummheit. Was waren die erste Dinge die er zu seiner neuen Frau sagte? Kümmer dich um das Haus. Irgendwie machte ihn die ganze Sache ungeheuer nervös. Ihn, der er Legionen ins Feld geführt und über Leben und Tot römischer Bürger entschieden hatte. Was wenn sie ihn hasste? Obwohl sie wie er eine Witwe war, sah sie doch so unglaublich jung aus... hoffentlich nahm sie es ihm nicht übel, dass er im Vergleich zu ihr ein alter Mann war.
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Nach der eher privaten Hochzeitsfeier im kleinen Kreis, galt es nun die neue Ehe auch registrieren zu lassen. Zu diesem Zweck hatte er an diesem Vormittag seine frisch angetraute Frau gebeten ihn zur Regia des Cultus Deorum zu begleiten. In der annaeischen Sänfte war man gemeinsam durch die Stadt getragen worden, wobei vornehmlich Stille herrschte. Nicht, dass Modestus seine neue Frau nicht leiden möchte. Ganz im Gegenteil. Er war überrascht wie jung und ... bezaubernd sie gewesen war, als Vala sie ihm vorstellte. Die Tatsache, dass er rund 20 Jahre älter war und durchaus der Vater seiner Frau sein konnte, bereitete ihm immer noch Unbehagen. Da er seine Nervosität zu verbergen suchte, erschien er zugeknöpft und hölzern. Das wusste Modestus, aber momentan konnte er nichts daran ändern. In den nächsten Tagen würde man sich aneinander gewöhnen und dann würde sich das auch geben.
Vor der Regia angekommen, stieg Modestus absichtlich als erster aus, auch wenn es ihm noch etwas Mühe bereitete. Dann reichte er seiner Frau die Hand, um ihr den Ausstieg aus der Sänfte zu erleichtern. "Nun meine Liebe, wenn du mir folgen würdest, dann können wir diesen Verwaltungsakt auch schnell hinter uns bringen." Ein Nicken von Modestus sorgte dafür, dass sein Sklave Connacht bereits in die Regia eilte, um den zuständigen Mann des Cultus Deorum zu finden.
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Hey, kein Problem. Ich war vor drei Jahren gerade nicht da.
Wenn das schon mal als unpraktisch verworfen wurde ist es auch in Ordnung. Genau deswegen habe ich das ja mal hier gepostet.
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Die Idee ist zwar noch nicht vollkommen ausgereift, aber ich dachte ich stelle es mal hier rein, um zu sehen, wie es ankommt.
Was haltet ihr davon wenn man einen neuen Betrieb einführt, mit dem man quasi als Vermieter tätig ist? Der Betrieb ist dann in etwa "Insulae" und produziert "Miete - Billige Dachkammer" oder "Miete - Prächtige Wohnung". Das könnte dann in die Produktsparte Wohnen fallen, die ja sowieso etwas mager ist im Vergleich zu anderen.
Natürlich könnte man die Begriffe etwas verallgemeinern, damit auch andere Unterkünfte (Casa, Villa) damit abgedeckt werden können.
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An nächster Woche werde ich zusätzlich Holz auf den Markt werfen. Dann kann man diesen Engpass vielleicht beheben.
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Modestuts lauschte Vala aufmerksam, sah aber immer wieder lächelnd zu Lucia, damit sie sich nicht von dem Gespräch ausgeschlossen fühlte. Legatus Augusti pro Praetore? Nun das erklärte natürlich, warum er einen Verbündeten in Rom suchte. Jemand musste die Interessen der Duccier hier vertreten und auch den jungen Duccius bei seinen Ambitionen unterstützen. Durchaus akzeptable Forderungen. Was danach folgte, gefiel Modestus umso besser. Politischer Einfluss und die Mitgift. Wie erwartet. Doch die zusätzlichen Anreize waren auch nicht zu verachten. Es war bekannt, dass die Duccier sich mit ihrem Handelskonsortium eine goldene Nase verdienten. Am interessantesten war aber der Legatus Augusti pro Praetore Titus Duccius Vala. Er hatte gehört, dass Vinicius Hungaricus sich zurückzog, aber dass Vala sein Posten erhalten würde war ihm neu. Vermutlich war es noch nicht offiziell, aber würde bald bekannt werden. Modestus wusste, wie wertvoll ein Freund mit zwei Legionen sein konnte. Ohne Flaminius Cilo hätten er niemals auf Rom marschieren können. Was natürlich nicht wie geplant abgelaufen war, aber damit hatte Cilo nichts zu tun gehabt. "Nun das hörte sich nach einem für beide Seiten außerordentlich vorteilhaften Bündnis an. Ich denke darauf können wir uns verständigen. Ich würde vorschlagen, dass du deinem Verwandten schreibst und sobald wir wissen, welche Duccia in Frage kommt, besprechen wir alle weiteren Details."
"Allerdings fällt mir gerade noch eine Sache auf, bei der wir uns gegenseitig helfen können. Ich habe noch einige Klienten in Germania Superior. Vornehmlich Offiziere. Ich würde es begrüßen, wenn du ein Auge auf sie hast und ihnen die Unterstützung gewährst, die du auch deinen eigenen Klienten zukommen lässt. Im Gegenzug würde ich das gleiche für deine in Rom verbleibenden Klienten und Verwandten tun."
Sim-Off: Noch ein kleiner Zusatz
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Frei nach Nietzsche: Der Gedanke kommt wenn er will, nicht wenn ich will.
Und eine letzte Bitte habe ich. Ich wäre auch bereit einen eifrigen SL mit Wisim-Gebäck zu bestechen. Ich habe von anderen SLs gehört, dass das klappen kann.
Könnte man den Confectorarius Annaeus nach Rom verschieben? Ich will für meinen Schlachthof einen Thread dort aufmachen.
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"Du hast in der Tat recht." stimmte in beiden Fällen zu. Was das Consulat anging und was das frühere Heiratsbündnis anging. Dann lies er sich einen moment Zeit bevor er fortfuhr. Schließlich war eine Hochzeit nichts, was unbedacht beschlossen werden sollte. In der hohen Politik Roms waren Hochzeiten auch immer mit einem Geben und Nehmen verbunden. Und warum eine schlechtere Partie akzeptieren, wenn es eine bessere geben konnte? "Allerdings ist dies schon lange her und die Verhältnisse haben sich sicherlich geändert. Die Frage ist welche Vorteile unsere Familien durch diese Verbindung heute hätten." Damit fragte Modestus natürlich klar danach, welche Vorteile er davon hatte. Allerdings interessierte ihn auch, welche Vorteile sich Vala davon erhoffte. Nun eine angemessene Mitgift war natürlich eine Sache. Das andere die Unterstützung im Senat. Auch wenn Vala sich viele Feinde gemacht hatte, so hatte war er stets in immer höhere Ämter gewählt worden. Bei den nächsten Wahlen konnte ihm der Wählerblock des Ducciers sicherlich nützlich sein. Schließlich hatten die Familien aus den Provinzen an Einfluss gewonnen. Und vielleicht war ja sogar noch mehr auf dem Tisch. "Davon abgesehen, an wen hast du gedacht?" Als Statthalter hatte er ja die duccischer Familie kennengelernt. Vielleicht kannte die Frau sogar, die Vala im Sinn hatte.