"Nur um die Ehre? Wie langweilig!", entgegnete Montanus gespielt enttäuscht. "Ich sage, wir wetten um 10 Sesterzen!"
Da kam die Menge plötzlich wieder in Bewegung und Montanus schlag einen arm um Narcissa um, sie vor einem stolpernden Mann in Sicherheit zu bringen. "Vorsicht!"
Sie so im Arm haltend beugte er sich dann zu ihr herunter: "Also 10 Sesterzen? Abgemacht, oder bist du zu feige?"
Beiträge von Marcus Quintilius Montanus
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"Dann setzte ich auf diesen Loki!", entgegnete Montanus zu gleich. "Wer so verrückt ist, für das Tier zu bieten, das ihm zweimal etwas verpasst hat, der bekommt es auch!"
Er grinste seine Cousine an und fragte: "Worum wollen wir wetten?" -
Jetzt hatte Montanus eindeutig die beiden Hauptbietenden ausgemacht und sein blick wanderte beständig zwischen diesen hin und her. Dann kam auch noch dieser Loki dazu und brüllte ebenfalls sein Gebot. Das wurde ja immer interessanter! Plötzlich wurde der Bursche von der Bühne geworfen, und zwar schon wieder von diesem Tier. Das veranlasste nicht nur Montanus zu einem herzhaften Lachen.
"Kleine Wette gefällig, wer das Tier bekommt?", meinte Montanus fröhlich zu Narcissa. -
Au, das schien doch weh getan zu haben. Der Bursche dort oben sah nicht grade gut aus. Doch Narcissas Ablehnung gegenüber seinem Verhalten konnte er nicht nachvollziehen.
Das Pferd schien heiß begehrt zu sein, denn nachdem der Mann dort auf der Bühne das Angebot ordentlich erhöht hatte, kamen die Gebote Schlag auf Schlag.
Interessiert reckte Montanus den hals um zu sehen, wer da bot, doch er konnte sie in der Menge nicht so recht ausmachen. Das heißt, der eine Bieter schien ein Legionär zu sein, es könnte aber auch der Mann neben diesem gewesen sein, so sicher war sich Montanus da nicht. -
"Das ist er eindeutig.", erwiderte Montanus noch immer schmunzelnd. "Wäre er ein Mensch, würde man ihn sicher einen eingebildeten Gockel schimpfen."
Er wurde von hinten angerempelt, von jemanden der scheinbar besser sehen wollte und grunzte überrascht und leicht gereizt. Aber das war ja immer so, bei solchen Menschenmassen. Deshalb hatte er auch immer ein Auge auf Narcissa, diese war um einiges kleiner als er, und so versuchte er sie zumindest von den Stößen von hinten etwas abzuschirmen, indem er leicht versetzt hinter ihr stand. Die logische Folge war, dass er selbst mehr abbekam. Das war zwar nicht grade angenehm, aber besser er, als Narcissa. -
Den Knuff hatte er erwartet und grinste deshalb auch nur, denn zum Glück schien Narcissa zu der Sorte Frau zu gehören, die nie sonderlich grob wurde. Dass sie sich jedoch von ihm löste machte ihm schon ein bisschen mehr aus. Als sie dann auch noch den Spielleuten nach blickte stöhnte Montanus: "Oh ihr Götter! Nicht schon wieder!"
Doch sogleich wurde er von den Geschehnissen auf der Bühne abgelenkt und lachte laut auf, als das Tier den Mann auf die Bretter beförderte. "Dem ist schon nichts passiert!", lachte Montanus, versuchte jedoch damit sogleich Narcissa zu beruhigen, die ehrlich erschrocken aussah. -
"Manchmal? Ein paar meiner Münzen?"
Montanus Stimme troff vor Unglauben. Dann lachte er und erwiderte:
"War ja klar, dass du dich auf Seiten des Kindes schlagen würdest." Er drückte sie kurz. "Gleich und gleich gesellt sich gern, nicht wahr?" Er grinste sie an und bereitete sich auf jedwede Erwiderung, sei es nun in Form von Worten oder in tätlicher Form, vor. er liebte es einfach sein Cousinchen zu provozieren.
Auch war es kein schlechtes Gefühl sie so im Arm zu halten. Doch darüber wollte und durfte er sich jetzt keine Gedanken machen und er schob sie rigoros beiseite, um weiter frech zu grinsen. -
Zitat
Original von Quintilia Narcissa
Auf diese Worte musste sie leicht lächeln und wie zum Trost legte sie Montanus eine Hand auf die Schulter. Diese wurde jedoch auch gleich genützt um sich daran etwas hochzuziehen um noch besser sehen zu können."Ja, sie ist wirklich eine seltene Schönheit. Wahrscheinlich würde sich jedes Kind darüber freuen, auf ihr Reiten zu dürfen. 120 Sesterzen...", murmelte Narcissa und sah sich das Tier an. Auch wenn sie nicht viel davon verstand, so war sie sich doch sicher, dass es mehr wert sein müsste. Sicher würden viele Leute dafür bieten.
"Ich bin gespannt, wer Padme ersteigert!", meinte Narcissa durch den Rummel hin an ihren Cousin gewandt. "Denkst du wir treffen im Laufe des Tages irgendwelche Verwandten hier?"
"Da bin ich auch gespannt", erwiderte Montanusund legte dabei einen Arm um Narcissa, um diese besser stützen zu können. "Bequemer, oder?", fragte er grinsend.
Schon kurz darauf wussten sie wer das Tier bekommen würde.ZitatOriginal von Loki
Er konnte eine kleinere Familie beobachten, die die Köpfe zusammensteckte, und schließlich reckte der Vater die Hand in die Höhe und rief "120!", was einen älteren Herrn dazu provozierte 150 zu bieten. Eine Weile boten die beiden sich gegenseitig hoch, bis schließlich eine herrschaftlich gekleidete Frau die beiden Kerle mit 360 Sesterzen aus dem Rennen schickte.
Loki wollte sich gerade aufmachen zu der Dame zu eilen, um mit ihr unter vier Augen die geschäftlichen Details zu besprechen, als das Brüllen eines kleinen Kindes einen verzweifelten Familienvater "400!" krähen ließ...Montanus lachte in sich hinein und kommentierte: Des einen Freud des anderen Leid, fast könnte einem der Vater leid tun."
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"Da magst du recht haben, ich glaube kaum, dass Nerva uns erlaubt ein Pferd in ihr Kräuterbeet zu stellen!", grinste er.
Montanus selbst brauchte sich nicht zu recken, da er viele etwas überragte und daher recht gut über die Köpfe der Leute schauen konnte, doch er bemerkte natürlich, dass Narcissa sich beinahe den Hals verrenkte. Doch das Strahlen verriet, dass sie noch genug zu sehen bekam.
"Ein schönes Tier nicht wahr? Ich wünschte, ich würde mehr davon verstehen..." -
Sie waren am Morgen in Mogontiacum angekommen und gleich hatte ihr Weg sie zum Marktplatz geführt. Aufgrund des Gedränges hatte Montanus Narcissa sich wieder unterhaken lassen und gemeinsam schritten sie nun zielstrebig dorthin, wo das Gedränge am größten war. Zur Auktion.
"Ich denke, wir werden uns keine Tiere leisten können, aber ich will mir die Pferde unbedingt mal anschauen!", meinte Montanus mit erhobener Stimme zu Narcissa und grinste halb entschuldigend, halb vorfreudig auf sie hinab. -
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Sie wurden durchgewunken und leicht holpernd fuhren sie durch das Tor.
Die schlafende Schulter, deren Kopf auf Montanus Schulter ruhte wurde dabei durchgeschüttelt und ihr Kopf schlug auf eben die Schulter, auf der er eben noch geruht hatte.
Sie würden sich jetzt einen Platz in einem Gasthaus suchen. Und dann wohl gleich zur Pferdemesse eilen, sie waren ja genau am richtigen Tag angekomen. -
Faber Quintilia bitte freischalten
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Montanus sah der Stadt aufgeregt entgegen, während Narcissa in ihrem Wagen eingeschlafen zu sein schien. Burrus, der diesen lenke, schien jedoch genau so begeistert, wie sein Herr.
Hier hatten also seine Eltern gelebt?, fragte sich Montanus und musterte das Stadttor und die Straße dahinter. Das war sehr schwer vorzustellen, und doch irgendwie ganz einfach. Dennoch fragte sich Montanus, weshalb Fundulus nicht hierher gewollt hatte. Doch darüber wollte er sich keine all zu großen Gedanken machen, jetzt war er viel zu begeistert von der Stadt, die dort vor ihm lag.
Gemächlichen Tempos nährerten sie sich dem Tor und den Wachen dort. Neugierig musterte Montanus diese, da er sich fragte, ob man sie anhalten würde, oder ob sie einfach weiterfahren konnten. -
Montanus hielt auf seiner Wanderung inne und sah zu Narcissa hoch.
"Das weiß ich ja grade nicht mehr... Ich hatte ihn in meinem Zimmer, doch dort konnte ich ihn nirgends finden, und dann hatte ich ihn mal im Tablinium, aber dotr ist er auch nicht, und dann war ich doch andauernd hier, vielleicht hab ich ihn ja hier gelassen..."
Er fuhr sich nervös durch die Haare und sah sich noch mal im Zimmer um. -
Auch Montanus Gedanken waren bar jeder Idee, über was sie jetzt hätten reden können und so versanken sie erstmal in Schweigen. Langsam setzte sich Montanus wieder richtig hin und starrte auf die bunte BLume, die ihm vorhin schon aufgefallen war.
"Schau mal die BLume da...", sprach er, um einfach irgendwas zu sagen. "Weißt du, was das für eine ist?" -
Die Tatsache, dass sie ih Recht gab, lies ihn etwas abkühlen und er lies zumindest die Hände wieder sinken, wenn er auch weiterhin zu Narcissa gedreht da saß und sie ansah. Er hörte ihr zu und seufzte nun beinahe entnervt klingend. Er strich sich mit einer Hand übers Gesicht, während er sprach:
"Das tut mir leid, aber das kann ich nicht..."
Er sah durch seine Finger hindurch nd sprach dann leicht kläglich klingend: "Wollen wir nicht das Thema wechseln? Es regt uns doch nur beide auf!" -
"Er wünscht uns viel Spaß und ist heut mrgen aus der Casa gegangen...", sprach Montanus wie nebenbei, während er sich suchend in Narcissas Zimmer umsah, grad so, als ob er seinen Geldbeutel dort finden könnte.
"Ich hätte gestern packe sollen. Burrus hätte mich dran erinnern sollen! Aber jetzt macht der Bursche das größte Chaos in meinem Gepäck! Wo ist nur mein Geldbeutel. Bis auf den müsste ich alles haben, Kleidung zum Wechseln, andere Sandalen, etwas wärmeres, hast du was warmes, da oben soll's sehr kalt werden... Wo ist nur mein Geldbeutel?"
Montanus war inzwischen dazu über gegangen durch Narcissas Zimmer zu wandern und alle Ecken ab zu suchen und hin und wieder Narcissa durch den Spiegel BLicke zu zu werfen.