Man konnte auch mit den Augen einkaufen. Und genau das machte Valentina in diesem Moment. Sie sah sich die Stoffe an und malte sich aus was sie daraus für Gewänder nähen lassen könnte. Viele waren dabei, welche der jungen Römerin gut gefallen würden. Allerdings blieb es dabei es sich im Kopf vor zu stellen. Die Münzen, die sie im Beutel hatte mussten noch reichen bis Rom und der Weg war noch weit. Hunger würde sie auch noch bekommen.
Deswegen wollte sich Valentina schon wegdrehen. Dem Händerl gefiel es nicht, dass sie nur schaute. Da aber wurde sie angerempelt. Sofort senkte die zierliche Frau den Kopf und entschuldigte sich auf italienisch. Sie wirkte scheu wie ein Reh, welches sich zu weit auf eine Lichtung gewagt hatte und nun direkt vor einem Jäger stand.
Valentina wollte nicht auffallen. Ihre Seele hatte in der vergangenen Zeit viel zu sehr gelitten. Zu sehr? Für den Moment sah es allemal so aus, als wollte sie sich dafür entschuldigen im Weg gestanden zu haben.
Beiträge von Quintilia Valentina
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Bitte die Betriebe: Faber Quintilia und Tongrube Quintilia von meinen Betrieben entfernen/schließen/löschen.
Danke! -
Müde und deutlich von der langen Reise gezeichnet, schritt Valentina durch die Reihen der Marktstände. Ihre ohnehin blasse Haut war noch etwas blasser. Sehr ungewöhnlich, wenn man wusste woher sie kam. Die vergangenen Monate hatte sie im fernen Ägypten verbracht. Weitab von der Familie oder anderen Bekannten. Sie musste den Kopf frei bekommen. Hatte sie doch mit mehreren Verlusten zu kämpfen gehabt und anderen Dingen, die einem die Götter als Hindernis in den Weg legten. Deswegen hatte sie die dunkleren Räume der Casa bevorzugt und sich nicht viel im Freien aufgehalten. Traurig aber wahr. Erst jetzt hatte sie wieder die Kraft sich nicht nur unter Leute zu begeben.
Nun aber war Valentina wieder auf dem Weg zurück in die Heimat. Man war eben doch immer dort am meisten verwurzelt was man Zuhause nannte. Sie hatte Sehnsucht nach der römischen Emsigkeit und dem geschäftigen Treiben auf den Märkten in der Hauptstadt. Hier in Mantua legte sie nur einen kleinen Halt ein, denn sowohl die Reisegruppe als auch Valentina selbst benötigte eine kurze Pause. Die Beine wurden schwer, wenn man so lange auf dem Pferd saß und außerdem wollte sie sich noch ein klein wenig umsehen. Vielleicht fand sie ja eine Kleinigkeit, die sie ihrem Bruder und ihrer Schwägerin mitbringen konnte.
Die blonden Haare waren von einer Spange gehalten, die sich bereits im Besitz ihrer Mutter befand und ein einfaches Reisegewand zierte den zierlichen Körper. Valentina war alleine hier auf dem Markt. Sie hatte erstens nicht das Geld sich einen Sklaven zu kaufen und zweitens widersprach das ihrer inneren Überzeugung. Sie schritt an einem Stand vorbei an dem teure Stoffe zum Verkauf angeboten wurde. -
Würdet ihr bitte Quintilia Valentina wieder aktivieren?
Vielen lieben Dank!!
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Salve!
Die Spielleitung bitte ich darum, mich auf den Status -In Exilium- zu setzen.
Bedanken möchte ich mich bei allen mit denen ich spielen durfte!
Alles Gute für die Zukunft! -
Anstecken wollte Valentina ihn wirklich nicht. Und doch schien es ihr ungewollt gelungen zu sein. Primus wollte sich waschen und als er gegangen war, bat Valentina Christopherus, dass man doch bitte ein klein wenig Gebäck und verdünnten Wein auftischen sollte.
Valentina wollte ihrem Primus den Aufenhalt noch so süß und angenehm wie möglich gestalten.
Jetzt war es der jungen Römerin fast unangenehm, dass sie nicht schön angezogen war. So wirkte sie natürlicher. Aber ob das ihrem zukünftigen Mann gefallen würde? Sie nahm an der gedeckten Tafel Platz und wartete gespannt darauf, dass Primus wieder zu ihr kam. Er wollte, dass sie ihm erzählte. Nun... sie wollte ihm nur Gutes erzählen. -
Auch die junge Römerin hob den Kopf als sie die Pferdehufe hörte. Sie erwartete keinen Besuch. Deswegen erhob auch sie sich von ihrem Platz. Wenn Primus nicht da war, dann war es ihre Aufgabe evtl. Gäste oder ähnliches zu begrüßen. Allerdings staunte sie nicht schlecht, als Primus plötzlich in der Türe stand. Schnell überwand Valentina die wenigen Schritte zwischen ihnen beiden und nahm mit Freude seine Hand entgegen.
Leider waren die Worte nicht schön, die er ihr sagte. Valentinas Lächeln gefror etwas, als Primus von einem Manöver sprach. Die Tatsache mit dem Gestüt rückte dabei fast etwas in den Hintergrund. Sie verstand, warum er es gekauft hatte. Sie würde es immer verstehen.
Allerdings sollte sie nun zwei Wochen lang auf ihren Primus warten. Und dieser begab sich noch dazu in ein Manöver. Da sie hier ungesehen waren schlang die junge Römerin ihre dünnen Arme um ihren hoffentlich zukünftigen Mann. Die Rüstung war so kalt und unangenehm. Und dennoch wollte Valentina ihm nun ganz nahe sein. Sie durfte nicht widersprechen. Das stand einer Frau nicht zu. Deswegen nickte sie nur als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Dann löste sie sich wieder von ihm und Primus zwang sie sachte sie anzusehen. Valentina schenkte ihrem gegenüber ein Lächeln.
"Natürlich will ich das noch immer." -
Anscheinend hatte man Valentina ihre Gedanken zu sehr angesehen, denn Christopherus versuchte sie mit ihren Worten wieder aufzumuntern. Dankbar nickte die junge Römerin ihm zu, als er solch nette Worte für sie fand.
"Es ist schon in Ordnung Christopherus. Ich möchte auch weiterhin, dass du immer frei heraus sagst, was du dir gerade denkst. Es sind nur meine Gefühle, die mich immer noch zweifeln lassen. Ich hoffe die Götter mögen dies bald beenden." Sie sah ihren Gegenüber an und nickte wieder als Bestätigung. "Und danke, dass du ehrlich mit mir bist." Es tat gut zu hören, dass man sie offensichtlich auch schon akzeptiert hatte.
"Geh und leite das Gestüt. Meine Euphorie ist ungetrübt. Ich liebe Pferde und wenn es die Pferde meiner besten Freundin waren, dann haben sie nur das Beste verdient. Und das bist in diesem Fall du, Christopherus." Am liebsten hätte Valentina ihm wieder die Hand auf die Seine gelegt, ließ es jedoch bleiben. Allerdings zog sie ihre kleine Nase etwas kraus als sie scherzend meinte. "Du kannst Primus aber auch in meiner Gegenwart so nennen. Wenn er es dir gestattet hat musst du dich bei mir nicht umgewöhnen. Ich weiß, dass du sein treuester Helfer bist. Da muss man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen." -
Nachdem Christopherus von ihr wegrutsche, zog Valentina die Hand wieder zurück. Es war ein komisches Gefühl den Angestellten so von Tullia schwärmen zu hören. Da mischte sich Zustimmung, Verehrung und Liebe mit dem wohl unangenehmsten Gefühl. Der Eifersucht. Primus hatte auch oft diesen Blick, bei dem Valentina wusste er dachte betimmt wieder an Tullia. Und nun Christopherus ebenfalls so von ihr schwärmen zu hören war nicht ganz einfach. Wie man wohl über sie sprach? Gab es unter den Angestellten schon ein nettes Wort über sie? Oder würde Valentina immer die Frau sein, die in Primus Leben trat und eine Lücke füllte?
Einen Moment dachte Valentina tatsächlich darüber nach. Sie selber liebte Primus bedingungslos. Aber da war natürlich auch bei ihr die Ungewissheit da, ob er sie nicht nur brauchte weil er nach Tullias Tod nicht alleine sein wollte. Diese Zweifel begleiteten die junge Römerin ständig. Doch sie konnte sie oft hinter sich lassen. Primus wollte sie heiraten! Und dennoch hatten die Worte von Christopherus nun genau das ausgelöst.
Deswegen klang sie wohl auch etwas abwesend, als Valentina antwortete. "Ja natürlich kannst du wieder die Leitung übernehmen." -
Es machte Valentina überhaupt nichts aus, dass Christopherus sich zu ihr setzte. Im Gegenteil, sie kam sogar etwas näher zu ihm. Es klang gut, was er ihr zu sagen hatte. Als er dann aber fragte ob sie Tullia auch kannte nickte Valentina und wurde traurig. "Ja, ich kannte sie sehr gut. Sie war in kürzester Zeit meine beste Freundin geworden. Sie hat mir sogar die Leitung eines ihrer Lokale übertragen gehabt. Eigentlich kann man sagen, dass ich Primus über Tullia kennen gelernt habe. Ich war bei ihr als sie ihr Kind verlor." Valentina hielt inne und griff nach Christopherus´ Hand. Sie wollte jetzt jemanden bei sich haben. "Es tut immer noch so weh, daran zu denken sie verloren zu haben. Dieses Gestüt muss besonders beachtet werden."
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Dankbar sah Valentina Christopherus an. Noch hatte sie sich nicht an diesen Titel gewöhnt. Und eigentlich war ihr das auch gar nicht recht. Aber sie konnte das nicht alles umändern. Deswegen würde sie die Angestellten so normal wie möglich behandeln. "Hab Dank!" Sie wollte schon wieder eine der Rechnungen zur Hand nehmen als Christopherus weiter sprach. "Ein Gestüt?" Valentina klang plötzlich ganz aufgeregt. Natürlich war da der Wehrmutstropfen, dass er einst ihrer besten Freundin gehört hatte. Primus erster Frau. Nicht aber in dem Sinne, dass Valentina eifersüchtig war. Sie konnte verstehen warum Primus das Gestüt wieder haben wollte. Und auch Valentina würde sich mit Freuden dort aufhalten. Immer in Erinnerung an ihre liebe Freundin.
Dennoch seufzte sie. "Noch ein Betrieb? Dann müssen wir noch etwas mehr einsparen. Denn so ein Gestüt hat einige Ausgaben. Auch wenn wir die Pferde sicherlich gut verkaufen können." Sie legte die Hände auf die Papiere und sah Christopherus an. "Wie habt ihr das in den vergangenen Jahren nur gemacht?" -
Seufzend strich sich Valentina die Haare aus dem Gesicht. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten trug sie diese offen. Sie saß nun schon eine Weile am Schreibtisch und laß in einem besonders dicken Buch. Sie hatte sich sämtliche Bestelllisten und Vorratskarten zeigen lassen und kontrollierte diese nun. Ebenso die Ausgaben die man hatte. Sowie alle neueren Rechnungen. Primus war nun schon seit einigen Tagen so sehr mit seiner Arbeit im Dienst eingespannt, dass er kaum noch Zuhause war. Also hatte sich Valentina daran gemacht das zu tun, weswegen sie eigentlich ursprünglich hergekommen war.
Primus musste unbedingt besser haushalten. Aber deswegen war sie ja nun da. Und die ersten Veränderungen hatte es schon gegeben. Valentina hatte angewiesen, dass man die Rosen nur noch jeden zweiten Abend gießen musste. Das sparte Wasser und Arbeit. Außerdem hatte sie angeschafft, dass in der Zeit in der Primus nicht Zuhause aß, es keine besondern Menüs geben sollte. Valentina aß das gleiche wie die Belegschaft. Sicherlich ungewöhnliche Methoden aber sie würden sich am Ende bezahlt machen. Schließlich wollte sie ihrem Verlobten eine Freude machen, wenn sie ihm sagen konnte er hatte am Ende eines Monats mehr Geld zur Verfügung.
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In der Sonne zu liegen tat der jungen Römerin richtig gut. Sie vermisste die Wärme ihrer Heimat. Gerade als sie sich nochmal eine Weintraube nehmen wollte klopfte es an der Türe. Maria und die Anderen waren zum Markt gegangen, was bedeutete, das Valentina momentan alleine im Haus war.
Ganz wohl war ihr dabei nicht, die Türe zu öffnen. Doch sie stand auf und kam zur Türe.
Vorsichtig öffnete sie diese einen Spaltbreit und sah hinaus. Valentina sah den Boden an und meinte dann so fest wie möglich.
"Terentius Primus ist zur Zeit nicht Zuhause. Ich werde den Brief für ihn entgegen nehmen." -
Verstehend nickte Valentina. Das war so im Militär. Das ganze Leben richtete sich danach. Manchmal war es schon zum aus der Haut fahren. Aber das würde sie natürlich nie laut aussprechen. Deswegen seufzte sie nur.
Als Primus sich dann neben sie setzte lächelte Valentina leicht. Am liebsten würde sie sich jetzt an ihn schmiegen, die Augen schließen und die Zeit vergessen. Aber das war jetzt nicht der richtige Augenblick.
So übergangslos wie Primus das Thema wechselte war fast zu schnell für die junge Römerin. Sie sah ihn verblüfft an. Auf ihre Frage ob sie nach Rom reisen sollte war er gar nicht eingegangen. Absichtlich? Na, das würde sie dann schon nochmal in Erinnerung bringen.
"Schon vergessen? Du hast mich hier eingetstellt um deine Schreibarbeiten zu erledigen. Rechnungen zu kontrollieren und die Löhne zu verwalten. Alles was in einer funktionierenden Casa so an Schreibarbeiten anfällt." Sie kicherte leise und sah ihn amüsiert an. "Also denke ich gar nicht so oft an meinen Mann." -
Neugierig geworden folgte Valentina Primus zu der Cine und setzte sich. Anschließend nahm sie den Brief entgegen und überflog die Zeilen. Sie zog einen kleinen Schmollmund als sie am Ende angekommen war. "Von wgen du schickst mich nach Rom. Nirgends werde ich ohne dich hingen." Sie sah Primus kurz an, doch das war nun nicht das Thema. Deswegen kam sie auf den Brief zurück. "Er ist sehr kurz und knapp. Aber das ist im Militär so. Das wird ihm gefallen." Sie reichte Primus den Brief wieder und nickte. Sie wirkte sehr gefasst. Gar nicht so fröhlich und ausgelassen wie sonst.
"Glaubst du er wird herkommen? Oder wird man per Brief Kontakt halten? Oder..." Sie zögerte kurz, atmete dann tief durch und meinte. "Oder soll ich zu ihm reisen?" -
"Du wolltest mich sprechen?" In ihren Sandalen konnte man die Schritte auf dem Marmorboden fast nicht hören. Maria hatte ihr gesagt, dass Primus hier auf sie warten würde. Die junge Römerin trat ein und kam zu ihrem Verlobten. Verliebt sah sie ihn an, wusste aber nicht wieviel Zärtlichkeit er zulassen würde. Deswegen hielt sie sich zurück. "Ich hoffe es ist nichts passiert."
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Tatsächlich glomm für einen kurzen Moment soetwas wie Wut in den Augen der Römerin auf. Dieser Mann degradierte Valentinas schönsten Tag im Leben zu irgendetwas militärischem oder politischem. Sie kannte sich damit nicht aus. Als Frau, war ihr so ein Denken sogar nicht gütlich. Dennoch wollte sie nicht, dass dieser Mann, auch wenn er Primus Cousain war, so über diesen Tag sprach.
Genau wie Primus nahm sie sich eine der Weintrauben und aß sie auf einmal. Sonst war es schicklicher, dass man die Traube zuerst durchbiss. Doch Valentina war sauer. Und das musste die Traube jetzt büßen.
Primus und Appius entschuldigten sich und verließen das Zimmer. Zurück blieb eine nachdenkliche Valentina. Sie nahm nochmal einen Schluck von ihrem Krug und sah dann zu den beiden Männern hinüber. Was sie wohl besprachen? Hoffentlich ließ Primus sich nicht davon überzeugen, dass der schönste Tag für Valentina irgendwelchen politischen Regeln folgen musste.
Schließlich winkte Primus sie zu sich. Es gefiel ihr nicht, wenn andere Personen anwesend waren. Dann wirkte ihr Verlober immer so steif. Doch wie es sich für eine brave Ehefrau gehörte kam Valentina dann zu den beiden Männern nach draußen. Sie schmiegte ihren zarten Körper an Primus und war nicht wenig überrascht, als Primus sie auf die Stirn küsste. Sie schenkte ihm ein Lächeln, schwieg aber weiterhin um das Gespräch nicht zu stören. -
Auch Valentina genoss diese Nähe. Primus mochte es vielleicht nicht wissen, doch seit Lupus´ Tod hatte sie niemand mehr im Arm gehalten. Deswegen wollte sie jeden Augenblick genießen den sie zusammen mit Primus haben durfte. Natürlich war da dieses kleine, nagende Gefühl, dass sie sich hier gerade an den Mann ihrer besten Freundin schmiegte. Aber Valentina tröstete sich damit, dass sie gut auf Primus Acht geben würde. Genauso wie es Tullia getan hätte. Und Lupus? Der hatte auch immer gesagt, dass sie glücklich werden sollte. Und das war Valentina im Moment.
Erst als sich Primus aus der Umarmung löste richtete sich auch Valentina wieder auf. Sie nickte nach seinen Worten und hob den Kopf. "Ich werde dich begleiten. Er ist mein Bruder und mein Mentor. Wenn du ihn diese unwichtige Kleinigkeit frägst will ich dabei sein." Valentina lächelte, streckte sich und hauchte Primus einen Kuss auf die Wange. -
Tatsächlich war es etwas befremdlich einem Fremden gegenüber zu sitzen, der sofort anfing von der Hochzeit zu sprechen. Und nicht nur das. So wie Appius sprach klang es als müssten Primus und sie ins Gefecht ziehen. Nichts romantisches, nichts mit Liebe. Es klang als würde er einen Befehl geben dem sie zu folgen hatten.
Einen Moment schweifte ihr Blick zu Primus der ihr etwas mehr erklärte. Valentina nickte verstehend und gab Appius dann Antwort.
"Mein Mentor ist mein Bruder Lucius Quintilius Valerian. Er befindet sich zur Zeit in Rom. Und nein, ich habe ihm noch nichts von meinen Absichten erzählt Primus zu heiraten." -
Niedergeschlagen hätte Valentina dieses Gespräch am liebsten sofort beendet. Doch sie liebte Primus und wollte ihm gegenüber offen sein. Keine Geheimnisse. Er musste wissen was ihr zu schaffen machte.
Seinen Worten lauschte sie genau und versank in seinen wunderschönen Augen. Wortlos kam sie ihm dann näher und schmiegte sich an ihn. Zwar war das Leder der Uniform kalt und unangenehm. Doch sie konnte ihm nur so ganz nahe sein. Primus hatte recht mit dem was er sagte. Und Valentina wusste das. Doch es war schwer diese Erkenntnis in wirkliche Taten um zu setzen. Wärhrend sie ihren zukünftigen Mann so im Arm hielt nickte Valentina dann leicht. "Zusammen."