Beiträge von Quintus Caecilius Metellus Creticus

    "Nun ... wir sind hier ungestört."



    "Dies zu vernehmen freut mich sehr.


    Nun gut.
    Wie Du weißt, gibt es einen Personenkreis der sich intensiv im der Schaffung und Ausarbeitung des Vestalinnengesetzes bemüht.


    Ein zwischenzeitlicher Einblick in das Gesetz wurde bereits vor einiger Zeit auf dem Forum gewährt um Fragen zur Disposition zu stellen und um Meinungen zu hören.


    Nun ist die Ausarbeitung der LEX IUNIA ET SCRIBONIA DE VESTABLIBUS soweit gediegen, dass sie, vor ihrem Erlass, abschließend noch einmal dem Volk vorgelegt und so sie vom breiten Volk getragen an das zum Erlassung berechtigte Gremium zur Vorlage gebracht wird.


    Genau diese Frage zu erörtern bin ich hier mein Kaiser.
    Auf Grund der Bedeutung des Vestalinnen Ordnes für Rom und das Haus des Kaisers will ich Dich fragen, ob Du Dir vorbehalten möchtest dies per kaiserlichem Dekret selbst zu erlassen oder ob Du es lieber siehtst dass dieses Gesetz im Senat Abstimmung erfährt."



    Gebannt wartete ich auf die Antwort des Kaisers.
    Wie würde er sich entscheiden, wo lagen seine Preferenzen?

    Durch die bevorzugte Behandlung der Palastwache positiv Überrascht schreitet Creticus dem gleitenden praetorianischen Offizier hinter drein.
    Schließlich beim Arbeitszimmer des Kaisers angekommen öffnete sich eine weitere schwere Tür und dem Tribun wurde Einlaß gewährt.
    Gedankenversunken stand der Kaiser da, mir den Rücken zugewandt als ich den Raum betrat und blickte am Fenster stehend über sein Rom.


    Doch konnte ich es ihm verdenken, da jüngst eine Frau in sein Leben getreten war, nein.
    Mit aller gebotenen Höflichkeit wartete ich schweigend den Moment ab bis er sich umdrehte und sich mir zuwandte.
    Endlich war es soweit.
    Ich eröffnete meine Rede.



    "Sei auch Du mir gegrüßt mein Imperator!
    Ich danke Dir für meinen Empfang.
    Laß mich Dir zuerst meine persönlichen Glückwünsche zu Eurer Verlobung überbringen.
    Rom freut sich mit Dir und Drusilla.


    Mit Arbeit komme ich, wohl war.
    Die Angelegenheit meines Kommens sollten wir in Ruhe besprechen.
    Wo können wir ungestöhrt darüber konferieren?"

    Mit einigen Schriftrollen unter dem Arm machte ich mich auf den Weg zur Regia Traiana.
    Zu meinem Glück war der Weg vom Aventin nicht sehr weit.
    An der Regia angekommen grüßte ich die Palastwache.



    "Salve!
    Ich bin Quintus Caecilius Metellus Creticus, Tribunus Plebis Roms.
    Ich bitte um das Privileg einer Audienz bei unserem Kaiser.
    Seid so gut und meldet meine Anwesenheit."

    Zitat

    Marcus Fabius Colonius dixit:
    Wie wäre es mit einem Wettbüro. Jeder Neubürger der sich nach drei Tagen erst für eine Gens entscheidet, bekommt eine Provision aller eingegangenen Wetten ;)


    Vom Ansatz her nicht schlecht Colonius, ich fürchte aber, dass Wettbüro ist dann bald vermögender als der Kaiser! :D

    Zitat

    Marcus Vinicius Hungaricus dixit:
    Was soll des heißen? Hast schon jemals einen guten Weißen ausm Seewinkel probiert? dann würdest des net so ohneweiteres behaupten...


    Jeps, hab ich.
    Lass es aber trotzdem so stehn wie ich zuvor behauptet hab.
    Wennst mich von Deinem Standpunkt überzeugen willst kannst ja moi mit am guten Tropferl bei mir vorbeischaun und wir machen a kleine burgenländisch - steirische Weinkost! :D

    - Die Trainingsbahn -


    Hier gehen die Waagenlenker Roms ihrem Training nach um die perfekte Linie für die Rennen im Circus zu finden.


    Eine Aufgabe, die viel Übung erfordert, entscheiden doch oft Kleinigkeiten.
    Der Spruch, "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!" erlangt hier seine Gültigkeit.
    Auf der Trainingsbahn werd Pferd, Waagen und Lenker zu einer Einheit zusammen geschweißt.
    Nicht selten ziehn sie bis in die Abendstunden ihre Bahnen.




    Bild folgt...

    - Das Gestüt Caecilia -




    Das Gestüt Caecilia liegt malerisch vor der Stadtmauer Roms und bettet sich angenehm in das hügelige Landschaftsbild, das sich rings um das Herz des Imperiums erhebt, ein.





    Hier her ziehen sich die Mitglieder der Gens zurück um in Ruhe angenehme Stunden der Entspannung zu verbringen.
    Nicht selten führt dies zu einem gemütlichen Ausritt bei dem man die Seele baumeln lassen und dem Alltag der nahen Metropole entfliehen kann.


    Auch in Fragen der Zucht und eines eventuellen Gedankens an einen Ankauf eines der edlen Tiere des Gestüts wendet man sich hierher.


    Das Prädikat der Pferde des Gestüts formuliert sich wie folgt:
    Die edelsten Pferde Italias aus dem Gestüt Caecilia.
    Gutmütigkeit und Charakter, gepaart mit Eleganz die Verzaubert!


    Der Nähe zu Rom verdankt das Gestüt besondere Attraktivität.
    Verlangt es doch nach keiner langen Anreise, leichte Erreichbarkeit ist gegeben.
    Pferdebesitzer, oder solche die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen ihre Lieblinge hier einzustellen und sich hier im Rahmen eines Aufenthalts verwöhnen zu lassen.
    Für das laibliche Wohl ist gesorgt.



    Zitat

    Publius Tiberius Lucidus dixit:


    Ich glaub schon immer noch nicht, daß man das so sagen kann. Der Praetor hat doch nix mit den Praetorianern zu tun..


    Ähm!
    *räusper*


    Ich glaube, hier liegt ein kleiner, aber feiner Fehler vor der den Unterschied macht, hier war wohl "des Praetors Lupanar" gemeint...


    ...gut, lassen wir das. 8)

    Also, ich hab diese "Ausstellung" schon vor gut einem Monat gesehn und hab es daraufhin tunlichst vermieden sie hier anzupreisen!


    Denn, dort gibt es schlicht weg nichts zu sehen.
    Mein Kommentar, einfach nur schlecht!


    Nichts, dass man auch innerhalb einer Stunde über I-net, google sei gepriesen, erfahren könnte.
    Im Gegenteil, wahrscheinlich ist man danach sogar schlauer!


    Das Thema, die Römer in Österreich ist grob verfehlt, denn 3/4 der Ausstellung drehen sich ohnehin wieder um das die Stadt Rom oder Italia selbst.
    Da fährt man besten gleich direkt nach Rom!



    Fazit: Die Ausstellung ist ein totaler Reinfall. :dagegen:
    Die Landschaft in der Südsteiermark und seine Weine jedoch top, die kann ich nur empfehlen! :dafuer::)

    Gens Caecilia



    Familiae der Tradition und großen Geschichte


    Die Caecilii waren eine der wichtigsten, reichsten und größten Familien in der Römischen Republik. Obwohl Plebejer, waren die Caecilii eine politische Macht im Staat vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum Ende der Republik, wobei sie jedes Amt im Cursus Honorum bekleideten als auch verschiedene wichtige militärische Kommandos.


    So gingen aus ihnen eine Reihe an Konsuln und Censoren hervor.
    Selbst der eine oder andere Pontifex maximus entstammte dem Gens Caecilia.



    Doch lasse Dich von soviel Glanz nicht abschrecken oder gar blenden.
    In der Kaiserzeit in der wir uns befinden erstrahlt die Familiae zum Leidwesen des Pater familias bei weitem nicht so als noch zu republikanischen Zeiten.
    Mit neu hervortretenden Familienmitgliedern wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, der Wiederaufrichtung der Gens zu neuer Glorie getan.


    Darum Peregrinus frage ich Dich, bist Du caeciliischem Ursprungs?
    So sei uns auf das Herzlichste Willkommen!
    Tritt ein!




    Einige Grunddaten sollst Du noch erfahren!


    Die Gens Caecilia ist eine plebeiische Gens.
    Ihre Vertreter orientieren sich gegenwärtig vornehmlich der zivilen Laufbahn.
    Dies soll Dich aber nicht abschrecken solltest Du Deine Berufung bei den Legionen, andrem Militär oder der Priesterschaft suchen.
    Unser Familienstammsitz befindet sich auf dem Aventin, einem der Hügel Roms.
    Unser Emblem kennst Du bereits.
    Politisch sind wir in der Factio Veneta vertreten.




    Sei Willkommen!
    Quintus Caecilius Metellus Creticus


    Pater Familias



    ~°~ Major e longinquo reverentia ~°~