Beiträge von Quintus Caecilius Metellus Creticus

    Sim-Off:

    Nur um vorwegzunehmen, dass sich durch Lucidus Erwähnung von HTML keiner der Kandidaten abgeschreckt fühlt.


    Das Administrieren der der Liste ist wie Lucidus bereits angesprochen hat keine große Hexerei, ich erklär mich auch gerne bereit den mir nachfolgenden Quaestor Consulum (wer das dann immer auch sein wird) in die Thematik "einzuschulen".

    Sim-Off:

    Nur um vorwegzunehmen, dass sich durch Lucidus Erwähnung von HTML keiner der Kandidaten abgeschreckt fühlt.


    Das Administrieren der der Liste ist wie Lucidus bereits angesprochen hat keine große Hexerei, ich erklär mich auch gerne bereit den mir nachfolgenden Quaestor Consulum (wer das dann immer auch sein wird) in die Thematik "einzuschulen".

    Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    "Der Gesetzentwurf mag diesen Namen ja tragen. Den Namen des Gesetzes wollen wir dann aber doch dem Imperator bzw. dem Senat überlassen."


    "Ein Einwand, der berechtigt erscheint!
    Doch weißt Du, Messalina, gewiss was ich mit gesagtem auszudrücken beabsichtigte.


    Es würde mich jedoch aufrichtig freuen wenn der von uns gegangene Volkstribun, der in seinem Testament freiwillig auf diese Titulierung in seinen Analen verzichtet hat, durch seine Mitbenamung dieses Gesetzes nachträgliche Ehrung erfahren würde."

    Ich hatte auf der Rostra gehört wie das Vestalinnengesetz mit dem Wahlkampf in Verbindung gebracht wurde, so erwiderte ich.



    "Die Thematisierung des Vestalinnengesetzes wurde von Iunia Attica eingeleitet, weil der Gesetzesentwurf einen Ausarbeitungszustand erreicht hat, an dem es lohnt das Volk darüber zu informieren und gegebenenfalls vorgebrachte gute Ideen in das Gesetz einzuarbeiten.


    Wie lange hätte die Diskussion rund um das Vestalinnengesetz hinausgezögert werden sollen um jeglichen aufkaimenden Zusammenhang mit einer Wahl zu vermeiden, zwei, drei, vier Wochen...?
    Der Gesetzesentwurf würde in dieser Zeit verstauben, der Kult der Vesta bliebe weitere, längere Zeit unbelebt.


    Ferner handle ich mitunter wie erwähnt als Scriba des Volkstribunen, der wie ihr wißt dieses Gesetz bedauerlicher Weise nicht mehr selbst, zusammen mit Iunia Attica, zur Vollendung bringen kann.
    Hätte ich hier ob meiner Funktion gegen dem Wohl Roms untätig, ja säumig bleiben sollen?
    Zudem wird das Gesetz, daran will und wird niemand etwas ändern, weiterhin, so wie es vorgesehn, den Namen LEX IUNIA ET SCRIBONIA DE VESTABLIBUS tragen.
    Mein Name wird sich darin nicht wiederfinden."

    WIR hatten das Hochzeitsfest verlassen, wanderten durch dunkle Strassen auf der Suche nach einem sicheren Ort.


    Ein beklemmendes Gefühl stieg in mir auf.
    - Rom bei Nacht! -
    Es würde noch einige Zeit dauern bis ich es wieder durchschreiten konnte ohne sofort an die Ereignisse der jüngsten Zeit denken zu müssen.
    Zu frisch waren die Erinnerungen, eingebrannt in mein Gedächtnis.


    WIR fanden den Weg zum beinahe fertiggestellten Bau des Tempels der Bona-Dea, bald schon würde er eingeweiht werden.
    Die Baustelle war verlassen zu dieser Stunde niemand anwesend, die eifrigen Hände derer die hier tagsüber schufteten lagen in tiefen Schlaf.


    Schließlich betraten WIR den Bau, an den Wänden waren bereits Mosaike angebracht, doch waren sie vorsorglich verhängt, nichts zu sehn.
    Ich würde es nicht wagen einen Blick auf sie zu werfen, so sehr die Neugierde auch drängte, den Zorn der Göttin wollte ich nicht heraufbeschwören.


    Hier konnten WIR in Ruhe und ungestöhrt reden.
    Reden, über Dinge die geschehen waren und solche die noch vor UNS in der Zukunft lagen.


    So begann ich zu erzählen.
    Erzählte die Geschichte um mein Verschwinden,
    die Umstände meines Auffindens durch Falco,
    meine Genesung Dank der fürsorglichen Pflege der Gens Didia der ich mein Leben verdankte,
    bis ich an den Ereignissen des heutigen Tages angekommen war.


    Als ich meine Erzählungen beendet hatte sah ich SIE an.
    Tränen in Ihren Augen.
    Ein Kuß!

    Wie lange war es her als WIR uns das letzte mal Aug in Aug gegenüber gestanden waren?


    Ich wußte es nicht mehr!


    Zuvieles war in letzter Zeit geschehn.
    Vieles was es zu bereden, aufzuklären galt.
    Doch dies, so war mir klar war nicht der richtige Ort dafür.


    Dies war Adrias und Hungaricus Fest.
    Beide nicht zu sehen, schwer sich zu Verabschieden und sich für die Einladung zu ihrem Freudenfest zu bedanken.
    Ich würde dies nachholen.



    "In der Tat, es ist schön auch DICH zu sehen Sinona!"
    An einen Kuß war hier nicht zu denken, wie groß auch das Verlangen sein mochte.
    "Lass uns gehn." sprach ich
    "DU mußt viele quälende Fragen nach meinem Verbleiben haben.
    Lass sie uns ruhigeren Orts erörtern."



    So verließen wir in dem herrschenden Aufruhr um die Brautsuche unbemerkt das Hochzeitsfest.

    Nach der Geschenkübergabe hatte ich mich zurückgezogen und hielt mich dezent im Hintergrund.


    Augenblicklich keimte Aufregung bei Hungaricus auf, warum?
    Ich fragte bei einem neben mir stehenden Hochzeitsgast nach den ich nicht kannte was der Grund für Hungaricus "schmeichelhaften" Kommentar gewesen war.


    Die Braut sei uns abhanden gekommen enthielt seine knappe Antwort, offensichtlich entführt um den Bräutigam auf Trab zu halten - ein Hochzeitsscherz!
    Nun verstand ich.
    Es gab wohl ein abgesprochenes Vorhaben, denn einige Hochzeitsgäste fehlten ebenfalls wie ich feststellte, ich war nicht eingeweiht - nun denn, von nächtlichen Streifzügen durch Rom hatte ich für die nächste Zeit ohnehin genug.


    Einen Überblick über die verbliebenen Festgäste gewinnend bemerkte ich die suchenden Augen Sinonas.
    Galten sie mir oder der ihr aus Konversation abhandengekommenen Braut?
    Jenes galt es herauszufinden.


    Auf leisen Sohlen trat ich unbemerkt von hinten an SIE über IHRE Schluter ins Ohr flüsternd heran



    "Wenn DU mich suchst, ich bin hier."

    Zitat

    Cicero Octavius Anton dixit:

    Sim-Off:

    ...es ist wirklich schäbig, diesen grauen Bereich für den Wahlkampf auszunützen!!


    Sim-Off:

    Du amüsierst mich!
    Gerade dieser "graue Bereich" wurde im Thread zu meiner SimOn-Kandidatur des Öfteren benutz worauf ich SimOn nicht eingehn konnte und woran ich mich auch hielt.
    Ja, dieser wurde auch von Vertretern der Gilvus benutzt.
    Wo blieb da Dein solidarischer SimOff-Kommentar??


    Oder war das grade eben SimOff-Wahlkampf?

    Zitat

    Publius Tiberius Lucidus dixit:
    Die gängigste Form scheint mir die:


    Gedanken, Handlung: normal
    Gesprochen: kursiv und in Anführungsstrichen


    Genau deshalb ist mir diese Form auch sympathisch!
    Sie wird schon von vielen angewandt, ist also gelebt und ist einfach handzuhaben.


    Ich würde diese Form begrüssen!

    "Nun, meine verehrte Hymenaea, gerne und mir Freude will ich Dir auf Deine Frage antworten.


    Mein Bestreben ist es, das Werk des Curio im gleichen Maß fortzuführen wie dieser sein Amt ausgeführt und verstanden hatte.
    Gleichwohl ist es mein Vorsatz Verbesserungen in der Amtsführung anzustreben, wobei ich dies, worauf ich wertlege, nicht als überheblich verstanden wissen will.
    Curio genießt meinen uneingeschrenkten und vollen Respekt für sein in seinen Ämtern Geleistetes.


    Seine Arbeit an einer Gesetzesinitiative zum Aufbau des Vestalinen-Ordens will ich gerne aufgreifen und fortführen.
    Es ist mein Vorhaben diese Angelegenheit mit Bestimmtheit und Bedacht voranzutreiben, auf dass die Neubelebung um den Kult der Vesta Einzug in das Leben Roms erfährt.
    Hierbei werde ich auf die Mithilfe von Iunia Attica angewiesen sein, die ich hiermit herzlich zu einer gewinnbringenden und produktiven Zusammenarbeit einladen möchte."



    Creticus beendete hiermit seinen ersten Teil der Beantwortung der gestellten Frage.

    Zitat

    Publius Tiberius Lucidus dixit:

    Sim-Off:

    Schwierige Situation. Wir brauchen so langsam eine Linie was die Beiträge angeht. D.h. nur gekennzeichnetes ist gesprochen etc. Wenn du, Creticus, mal schaust, dann siehst du, daß in diesem Thread unterschiedlich bis gar nicht ausgezeichnet wird. Da kann man schon mal falsch liegen.
    Ich würde euch raten, diesen Fauxpas nicht in den Wahlkampf einfließen zu lassen, wenn doch wird halt die Spielleitung aktiv.
    Inzwischen würde ich gerne alle aufrufen sich Gedanken zu machen wie eine einheitliche Auszeichnung aussehen könnte (nein, Sedulus, keine Gedankenblasen vorerst ;) ). Das kann dann ja auch automatisiert werden. Ergebnisse bitte in SimOff Forum. Ich danke :)


    Sim-Off:

    Zugegeben, das mag in diesem Thread der Fall sein.
    Doch wenn man sich (in dem Fall Victor) meine Posts ansieht (was er zweifelsfrei in den letzten Tagen getan hat), so kann man deutlich erkennen, dass ich direkte Sprache immer unter "xx" und kursiv setze und eben unausgesprochenes nicht.

    Als sich der größte Rummel um das Brautpaar gelegt hatte trat ich auf die beiden Glücklichen zu und überbrachte Ihnen meine Glückwünsche.



    "Liebreizende Adria, geschätzter Hungaricus!
    Lange hatte Rom auf diesen Freudentag warten müssen!
    Umso schöner der Genuß, heute Eure Vermählung feiern zu dürfen!


    Ich bin kein Priester, doch wünsche ich Euch beiden von ganzem Herzen, den Segen der Götter zu Eurer Verbindung, auf dass Euch viele und lange Tage des Glücks beschieden sein mögen!


    Erlaubt mir Euch diese kleine Gabe zu Eurem Hochzeitsgeschenk vorzubringen.
    Ich hoffe, Ihr findet Verwendung dafür."



    So reichte ich ihnen die verpackten Geschenke hin.


    Sim-Off:

    check -> WiSim ;)

    Hatte ich richtig gehört?
    Ja, das hatte ich!
    Deutlich vernahm ich wie auch das umstehende Volk die Worte Victors.
    Die Hitze mußte ihm wohl zu Kopf gestiegen sein.


    Er hatte einen unbescholtenen Bürger Roms öffentlich als Sklaven bezeichnet.
    Mich auf dieselbe Stufe mit weitestgehend Rechtelosen gestellt, auf die unterste Ebene der Gesellschaft.
    Eines Römers unwürdig!


    Nun, wie würde sich Victor um meine Interessen kümmern wäre er Volkstribun - Sklave - sprach er.


    Entrüstet wandte ich mich ab und beobachtete dabei das versammelte Volk.
    Entsetzen in den Gesichtern.

    Zitat

    "Oh Creticus, ich hoffe solche Späße treibst du nicht als Volkstribun wenn du denn gewählt wirst. Du drehst mir das Wort im Munde um, das enttäuscht mich doch etwas."


    "Ich halte dies nicht für spaßig, noch liegt mir etwas an Wortverdrehereien!
    Dies war und ist nicht meine Absicht."



    Zitat

    "Ich kreide dir nicht Untätigkeit an, ich sagte du warst untätig weil du es nicht anders konntest. So wie du es wiedergibst, klingt es als mache ich dir einen Vorwurf. So ist es fürwahr nicht."


    "Wenn dem so ist, bitte ich Dich um Nachsicht.
    Denn, dass Du dies in der nun geäußerten Form meintest war für mich nicht schlüssig zu erkennen.
    Dennoch liegt mir daran darauf zu verweisen, dass ich, selbst wenn keine Feiertage angestünden hätten, im Senat keine Aktivität an den Tag hätte legen können weil ich dazu nicht bevollmächtigt war."



    Zitat

    "Vielmehr kritisiere ich somit das Argument des Flamen Vindex der auf die Erfahrung deiner Person in diesem Amte hinweist. Und das bezweifle ich halt, ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir keinen Erfahrungsvorsprung durch deine Zeit als Scriba verschafft hast weil es schlicht nicht möglich war. Nicht mehr und nicht weniger sagte ich."


    "Nun, Erfahrung was die Arbeit im Senat betrifft reklamiere ich auch nicht.
    Erfahrung welche Arbeit abseits des Senats anbelangt möchte ich mir jedoch nicht absprechen lassen."

    Senator Anton, den ich auch auf Hungaricus Junggesellenfeier gesehen hatte kam auf mich zu wir begrüßten uns.



    "Salve Anton, den Umständen entsprechend gut.
    Danke der Nachfrage und selbst?


    Sagt mal, wart Ihr es der gestern Abend auf der Junggesellenabschlußfeier einen ganzen Krug Wein in einem Zug gelehrt hat?
    Respektable Leistung!
    Wie ich sehe könnt Ihr Euch schon wieder auf den Beinen halten.
    Doch genug davon, von mir erfährt es niemand.


    Ich selbst bin auch eben erst angekommen, noch habe ich das Brautpaar nicht gesehn."

    Die Casa Vinicia war nicht schwer zu finden heute Morgen!


    Das bevorstehende Ereigniss war in der ganzen Stadt bekannt, jeder wußte von der Vermählung zwischen Hungricus und Adria Cornelia die heute stattfinden würde.


    Aufgeregt liefen Kinder durch die Strassen und wetteiferten in ihren Vorstellungen wie schön die Braut nicht aussehen und welches der Kinder sie nicht zu aller erst sehen würde wenn sie auf die Strasse trat.


    So brauchte ich nur dem Weg der laufenden Kinder zu folgen und wußte, als die Traube der Kleinen allmählich größer wurde, dass ich auf dem richtigen Weg war.



    Als ich schließlich an der Casa angekommen war, wies ich meine Einladung vor, betrat das prächtige Haus und hielt nach den Brautleuten Ausschau.