Beiträge von Publius Redivivus Verus

Als Publius seine Baracke endlich gefunden hatte, war er schon ein bisschen erschöpft. Er verstaute die Ausrüstung im Abstellraum und sehnte sich nach einem warmen Bad und einer Massage.

Publius ging aus seiner Baracke.
Nun schaute sich Publius bei der Unterkunft des Centurios um und suchte ihn.

Er fand ihn und meldete sich.

" Ave Centurio."

" Wird erledigt."Mit Mühe bepackte sich Publius mit all den vielen Utensilien und bemerkte erst als er das Magazin verlassen hatte, dass er gar nicht wusste wo sich diese Baracken befanden. Glücklicherweise war ein Legionär so freundlich und zeigte ihm den Weg. Nun schleppte sich Publius in seine Baracke.

" Nicht gerade eine kleine Liste!" stellte Publius fest und hoffte, dass nicht alles bei den Märschen mittgeschleppt werden muss.

Jetzt fragte er sich, was wohl als nächstes ihm vom Centurio angeordnet wird.

"Wenn Ihr mich fragt, würde ich die Grösse Gross aussuchen." sagte Publius zögernd.

Erleichter folgte Publius den Centurio, obschon er wusste, dass ihm keine lockere Zeit bevor stand.

Publius sprach dem Centurio folgende Worte nach:

IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.

Publius stellte keine fragen und ging mit dem Centurio mit.

Der Anwärter Publius Redivivus Verus wurde wie vorgeschrieben auf seine Diensttauglichkeit hin untersucht.
Körperliche Mängel oder Krankheiten die seine Tauglichkeit in Frage stellen wurden nicht festgestellt, er ist uneingeschränkt diensttauglich.

Cossus Herdonius Fango
Optio Valetudinarii

"Ave Centurio, Ich wurde vom Opio auf meine Diensttauglichkeit geprüft. Hier ist der Bericht." Publius übergab dem Centurio die Tafel, die er in der Hand hielt.

Publius nahm erleichtert die Tafel und verabschiedete sich von Optio Valetudinarii.

" Vale, Opio."

"Ach soo" sagte Publius leise, denn ihm war nicht mehr ganz wohl vor lauter Geschichten über Geschwüre und Eiter. Ihm war der Mann, der ihn begutachtete, nicht ganz geheuer. Denn Leute, die freude an unsterilen Operationswerkzeugen hatten, konnten nach seinem Befinden nach nicht ganz normal sein.

Publius war ein bisschen erleichtert. Er wusste, dass man an ihm keine Eitergeschwüre und ähnliches finden konnte. Dennoch war er aufgeregt, er wusste ja nicht, was für schräge Tests ihn noch erwarten könnten.

Nun Atmete Publius Kräftig aus und ein. ( Der Opio konnte von Glück reden, dass Publius -heute-, auf seine heissgeliebten Knoblauchbrote verzichtet hatte.)

Publius sah sich zuerst um, denn er wollte eine gewisse Privatsphäre. Anschliessend zog er seine Toga aus.

"Arbeitest du schon lange hier? Und was willst du genau Untersuchen? "

Als Publius das Lazaret betrat, wusste er nicht genau wo er sich melden sollte. Plötzlich sah er einen Mann und er merkte instinktiv, dass er sich an ihn wenden musste.

Ave
Mein Name ist Publius Redivivus Verus.
Ich komme, um mich untersuchen zu lassen. Der Centurio -den Namen habe ich vergessen- schickt mich.

Publius prägte sich den Weg zum Valetudinarium ein und verabschiedet sich beim Centurio. Er war verunsichert, denn er wusste nicht, ob diese Verspannungen ihn zum Ende des Anfangs seiner Karriere bringen würden. Doch er war zuversichtlich und machte sich auf den Weg.

Publius zögerte einen kurzen Augenblick und sagte aber dann mit fester Stimme:

Ave Centurio
Ich bin freier römischer Bürger und gehöre der Familie Rediviva an. Mit meiner Gesundheit steht es ziemlich gut, ausgenommen meiner Rückenverspannungen, habe ich keine Probleme.
In den Bund der Ehe bin ich noch nicht eingetreten und habe es auch auf weiteres auch nicht vor. Vorstraffen hatte ich auch nicht und meine Ehre ist mir zu wichtig um unwürdigen Tätigkeiten nach zu gehen.- Das kann ich von mir mit gutem Gewissen sagen.

Ich würde auch gerne ein Konto eröffnen.
gruss Publius

Ave
Ich, Publius Redivivus Verus, möchte gerne in die Legion eintreten.

Publius bedankte sich beim Wachposten und ging auf der Via Praetoria geradeaus.
Er war einbisschen nervös, denn hier war alles neu für ihn. Innig hoffte er auf eine angenehme Ausbildung. Er wusste nämlich, dass ihn nicht das Paradies erwarten wird.

Salve, cum mago gaudem te saluo

Mein Name ist Publius Redivivus Verus.
Ich gehöre der Familie Rediviva an und will als Probatus der römischen Legion beitreten, um meinem Vaterland zu dienen.

salve

Wenn niemand etwas dagegen hat, wäre ich gerne der Sohn von Malignus.
Soviel ich von Quintus Sabinus gehört habe, hat er nichts dagegen, mich als Bruder aufzunehmen.

LG Publius Verus