Beiträge von Lucius Quintilius Valerian

    Die beiden wurden schon erwartet. Die beiden Centurionen mit jeweils einem Tesserarius standen dort und sprachen miteinander. Etwa zeitgleich erschienen auch die vier Männer, die Wache am Tor gehabt hatten. Die blickten zornig auf die beiden, die ihnen den Schlamassel eingebrockt hatten, sagten aber nichts, sondern traten ordnungsgemäß an. Doch vorerst tat sich nichts, drohende Stille breitete sich aus. Nur wenige Minuten später erschienen die Optiones mit den kompletten Centuriae. Diese stellten sich mit etwas Abstand auf. Strafvollzug gehörte zu den Dingen, die auch für die Zuschauer lehrreich sein sollte.


    "Guten Morgen!" Valerian schickte den Gruß voran, wenn auch nicht gerade in freundlichem Ton. "Diese Männer", erklärte Valerian sämtlichen Anwesenden und deutete dabei auf alle sechs Übeltäter, "haben sich schuldig gemacht, grobe Verstöße gegen die Kameradschaftlichkeit begangen zu haben. Damit haben sie Schande über ihre Centuriae gebracht. Diese vier ließen sich bei der Torwache von ihrer Aufgabe durch einige randalierende Störenfriede ablenken, so daß diese beiden sich heimlich aus der Castra schleichen konnten, um es sich bei einer Sauftour gut gehen zu lassen!"


    Die Männer beider Einheiten wurden etwas unruhig bei diesen Worten, wurden aber gleich wieder still, als sie den finsteren Blick des Centurios sahen. Der wandte sich nun direkt an die Übeltäter. "Strafen haben nur einen Sinn, wenn sie auch eine wirkliche Lehre sind. Wir könnten euch jetzt einfach durchprügeln, Schmerz kann sehr lehrreich sein. Aber das scheint uns nicht ausreichend. Deshalb wird die Strafe ein wenig anders ausfallen. Octavius und Luscius*, ihr werdet die Strafen der anderen ausführen. Zwanzig Schläge soll jeder erhalten, für Unaufmerksamkeit auf der Wache. Ordentlich ausgeführt, das will ich euch beiden raten. Anschließend erhaltet ihr die gleiche Strafe. Zudem werdet ihr beide in der kommenden Woche täglich zusätzlich zu eurem normalen Dienst eine Schicht Wachdienst am Tor schieben." Die Kameraden würden Cato und Ofella schon beibringen, warum ihr kleiner Ausflug kein wirklich komischer Scherz gewesen war. Zwei der zu bestrafenden Männer wurden mit entblößtem Oberkörper an einen Pfahl gebunden und Ofella und Cato erhielten jeweils den vitis** ihres Centurios.



    Sim-Off:

    *Ich bestimme jetzt einfach mal Catos Gensnamen
    **Rebstock

    Vom Tor kommend schritten sie auf kürzestem Weg zu den Unterkünften. Dort nahm sich Valerian die beiden nochmals vor. "Ihr wißt, daß Prügelstrafe in der Legion für derlei Vergehen die übliche Strafe ist. Also macht euch auf einiges gefaßt. Ihr werdet direkt nach dem Morgenappell bei mir antreten. Wünsche angenehme Nachtruhe! Abite!" Er hatte schon sehr konkrete Pläne, mußte die aber noch mit dem Kollegen besprechen, unter dessen Kommando die betroffenen Wachen standen.

    Tatsächlich waren die Jungs alle schon da. Die Übungswaffen lagen auch bereit. Nur waren die jungen Rekruten nicht in einer Reihe angetreten, sondern steckten die Köpfe zusammen und hatten einen ziemlichen Spaß. Gute Laune, Valerian war klug genug, nicht nach den Grund derselben zu fragen, war kein schlechter Anfang für einen harten Trainingstag. "In anciem venite!"


    Kaum hatten sie ihre Reihe gebildet, schritt Valerian an ihnen entlang, um die Ausrüstung zu inspizieren. Es gab die üblichen kleineren Beanstandungen, dann kam Valerian zum Thema. "Und nun möchte ich hören, was ihr über die Hasta wißt."

    Darauf wußten die beiden Tunichtgute nichts zu erwidern. Ofella machte einen trotzigen Eindruck. Natürlich konnte das täuschen. Es konnte auch schlicht Unsicherheit sein. Wer konnte schon wissen, was hinter der Stirn eines jungen Mannes vor sich ging? "Trinkt aus, wir gehen zurück zur Castra. Dort werde ich euch mitteilen, was für eine Strafe euch erwartet." Worte, die in ruhigem Ton gesprochen waren. "Tut mir leid, Pindarus. Wir finden einen anderen Abend, an dem wir uns treffen können. Ich wünsche Dir alles Gute. Grüß mir Paulina, ja?" Die beiden Freunde umarmten sich kurz, dann wandte Valerian sich zum Gehen. "Mitkommen, ihr beiden!" Noch im Gehen fragte er: "Durch welches Tor habt ihr die Castra verlassen?"

    Valerian war pünktlich. Und nicht nur das. Er war frisch rasiert, gründlichst gebadet und in neue Tunika und Toga gekleidet. Letztere zu tragen, war für ihn schon ganz ungewohnt geworden, unbequem und lästig fand er das Ding. Doch heute wollte er einen guten Eindruck hinterlassen. Sicher war der Senator auch da. Ein weiterer guter Grund, sich richtig viel Mühe zu geben.


    Natürlich hatte er zunächst Calvena und Rufus von zuhause abgeholt. Gemeinsam war die kleine Familie dann zur Casa Germanica spaziert. Valerian trug seinen Sprößling auf den Armen, was der Kleine offenbar ausgesprochen genoß. Was vielleicht daran lag, daß der liebe Papa allerlei Unsinn mit dem Kleinen machte. Ihn immer mal hochwarf oder herumwirbelte. Wie gut, daß das Kind nicht gerade gegessen hatte.


    Gemeinsam betraten sie das Triclinium, wohin der Ianitor sie sogleich führte. Nicht, daß sie den Weg nicht auch allein gefunden hätten. "Salve, werte Laevina." Einer Verwandten gegenüber war es wohl angebracht, sie vertraut anzusprechen.

    "Eine gemütliche Runde? Mit Laevina?" Valerian verzog das Gesicht. Er wußte schon, was ihn erwartete. In den Augen der Alten war er doch nur ein keinesfalls standesgemäßer Raufbold. Nicht, daß er sich davon beeindrucken ließ, immerhin war sie nicht so eng mit Calvena verwandt, daß er ihr gefallen mußte. Trotzdem wollte er natürlich nicht, daß Calvena in der Familie einen schweren Stand hatte. Also mußte er tapfer versuchen, sich zu benehmen. Keine gerade leichte Sache in so einem vornehmen Haus.


    "Also in zwei Tagen. Ich werde da sein. Versprochen." Valeria entzog seinem Sohn den Finger, wirbelte das Kind einmal lachend herum, damit ihm gar nicht erst einfiel zu weinen. Dann drückte er seiner Frau den Jungen in die Arme. "Laß es Dir bis dahin gut gehen, ja?" Ein zärtlicher Kuß folgte.

    Valerian zuckte mit den Schultern. "Als ich vor einigen Monaten hier in Rom war, um mein Examen Tertium zu absolvieren, bin ich beim PU gewesen. Ich wollte mich entschuldigen wegen unseres Zusammenstoßes damals auf der Hochzeit. Naja, er hat die Entschuldigung nicht so wirklich angenommen, sondern mich nach Strich und Faden verspottet. Monate später kam einfach so die Versetzung. Als Soldat hat man eben nicht die Wahl, sondern geht dahin, wohin man befohlen wird." Er war ja froh, wieder in Rom zu sein. Aber es war schon ein merkwürdiges Gefühl, einfach so herumgeschoben zu werden.


    "He, wenn ich Dir irgendwie helfen kann, dann sagst Du es aber, ja?" Immerhin gehörten sie zu einer Familie. "Wir werden bestimmt ab und an in der Casa Germanica sein. Calvena und Serrana sind ja eng befreundet und unsere Kinder fast gleich alt. Das wäre doch gelacht, wenn wir uns da nicht mal in Ruhe zusammensetzen könnten."

    "Doch, Octavius, das haben sie. Wenn sie zu wenige waren für die Gruppe von Störenfrieden, dann hätten sie sich um Verstärkung kümmern müssen. In der Castra reicht dafür ein kurzer Ruf. Das Tor darf niemals unbewacht sein! Wir brauchen die vollständige Kontrolle darüber, wer hinein und hinaus geht. Was, wenn die Störenfriede nur ein Ablenkungsmanöver gewesen wären? Damit jemand ungesehen hinein kommt? Um vielleicht jemanden aus dem Carcer zu befreien? Oder noch schlimmer: Jemanden hier in der Castra anzugreifen oder zu töten?" Den Praefectus Urbi zum Beispiel. Ach, das wäre zu schön, um wahr zu sein. "Oder ein Feuer zu legen?" Es gab unzählige mögliche Szenarien, ob wahrscheinlich oder unwahrscheinlich war unwichtig.


    "Ja, statt euch davonzuschleichen, hättet ihr den Kameraden helfen sollen. Dabei hättet ihr euch Pluspunkte verdienen können." Dafür hatten sie sich jetzt Ärger eingehandelt. Bis zum Stehkragen. "Und wofür habt ihr sie im Stich gelassen, in Schwierigkeiten gebracht, euch selbst Pluspunkte verspielt und stattdessen einen Haufen Ärger eingehandelt? Für ein paar Becher Wein. Hat sich ja total gelohnt! Ihr werdet noch merken, wie sehr!"


    Valerian schüttelte den Kopf und nahm noch einen Schluck aus seinem Becher. "Als ich Tiro bei der Secunda war, hatten mein bester Freund und ich ausnahmsweise Ausgang bekommen von unserem Centurio. Mit der Einschränkung, daß wir uns nicht besaufen sollten. Natürlich haben wir gesoffen! Die Narben von der Bestrafung kann ich euch zeigen, sie sind heute noch zu sehen. Wir hatten sein Vertrauen schändlich mißbraucht." Er sagte dies, damit sie endlich begriffen, daß ihr Vergehen noch weit größer und somit kein Dummer-Jungen-Streich gewesen war und es selbst für so etwas schon Prügel geben müßte. Daß der gerade die Tatsachen ein wenig verdrehte, machte seiner Meinung nach nicht so viel aus. Denn nicht fürs Saufen war er geprügelt worden. Sondern für die Prügelei mit dem spottenden älteren Kameraden und der Scheißeschlacht auf der Latrine. Die Latrine, die Durus und er eigentlich hatten putzen sollen. Das brauchten die beiden Bengels aber wirklich nicht zu wissen.

    Ein bißchen verzog Valerian das Gesicht, als die Zähnchen einen Knöchel erwischten. Schnell bog er den Finger so, daß der Junge nur in das weiche Fleisch biß, was weit weniger schmerzhaft war. Rufus quietschte vergnügt und sabberte dabei voller Glück die Rüstung seines Vaters voll.


    "Na, dann bringen wir das einfach hinter uns, hm? Was, Serrana hat Zwillinge bekommen? Und die Kinder und sie sind wohlauf? Da haben die Götter aber gleich mehrfach die Hände über sie gehalten, wage ich zu behaupten." Die Kinder ansehen, naja. Waren doch vermutlich auch noch Säuglinge. Sein eigenes Kind vergötterte er selbstverständlich. Aber die Kleinstkinder anderer fand er überaus langweilig. Dennoch heuchelte er Interesse. Calvena zuliebe. "Wie alt sind die Kinder denn? Bestimmt spielen sie eines Tages mit unserem kleinen Racker. Erwiderst Du bitte die Grüße Deiner Freundinnen? Ist ja nett, daß sie an mich denken." Rufus merkte, daß von ihm gesprochen wurde und pustete fröhlich seine Spucke schaumig.


    "Gibt es schon einen Termin für diese Cena? Ich muß sehen, daß ich dann dienstfrei habe." Das würde sich schon einrichten lassen. Die Zusammenarbeit mit seinem Optio funktionierte ganz ordentlich.

    Valerian nickte langsam, ohne den Blick von dem Rekruten zu nehmen. Was nur wäre eine Strafe, die wirklich lehrreich wäre? Den Bengel durchzuprügeln wäre eine Möglichkeit, aber würde es wirklich helfen? "Ja, genau. Um immer einsatzbereit zu sein. Wären wir gebraucht worden, hätten wir nach Dir gesucht. Du hättest gefehlt an der Stelle, an der Du eingeplant worden wärest! Du hättest kostbare Zeit gekostet! Aber nicht genug, daß Du im Falle eines Alarms Deine Kameraden im Stich gelassen hättest: Du hast obendrein Kameraden in Schwierigkeiten gebracht. Ist Dir bewußt, was Unaufmerksamkeit auf der Wache bedeutet?" Immerhin hatten sie sich an den Wachen vorbei geschlichen. Davon ging Valerian zumindest aus. Aber es wäre auch nicht besser, wenn die Wachen sie bewußt durchgelassen hätten. Auf jeden Fall hingen die Wachen nun genauso in der Scheiße wie diese beiden Tunichtgute. Der neue Gast erweckte für einen Moment Valerians Aufmerksamkeit, doch dann wandte er sich schon wieder seinen beiden Ausreißern zu.

    "Oh, Aculeo! Salve, schön Dich zu sehen. Ich bin erst seit kurzem wieder da. Calvena und unseren Sohn habe ich auch mitgebracht. Ich wurde zu den Cohortes Urbanae versetzt." Es war eine echte Freude, den Verwandten seiner Frau wiederzusehen. "Also, dann kaufe ich eine Wertkarte im Wert von 250 für die Quintilier und eine im Wert von 100 Sesterzen für meinen Klienten Aulus Hadrianus Fontinalis, er ist bei der Legio II in Mogontiacum. Der Junge soll nicht für Briefe an mich seinen halben Sold ausgeben müssen." Er suchte aus seinem Geldbeutel die nötige Summe heraus. "Und wie geht es Dir? Alles in Ordnung? Sind zuhause alle gesund?"



    Sim-Off:

    überwiesen :)

    Valerian betrat schwungvoll das Officium der Postannahme. "Salve", grüßte er freundlich und kam dann auch sogleich auf sein Anliegen zu sprechen. "Ich möchte zwei Wertkarten erstehen. Eine für die Gens Quintilia hier in Italia. Und eine für Aulus Hadrianus Fontinalis in Germanien. Ist das überhaupt möglich? Wie war das denn nochmal mit den Preisen für die Wertkarten? Also für die Quintilia brauche ich eine im Wert von 250. Aber gab's nicht auch noch ne kleinere? So für 100 Sesterzen oder so?"

    Zur verabredeten Zeit betrat Valerian in Begleitung von zehn seiner besten Männer die Basilicae Exerciatoriae. Unter anderem Iunius Seneca, ein vielversprechender Legionär, von dem Valerian durchaus noch einiges erwartete.


    Freudig trat er auf Antoninus zu, um ihn zu begrüßen. "Salve, Antoninus. Das sind sie also, meine Jungs. Ich hoffe, ihr arbeitet uns nicht allzu sehr in den Boden ein, immerhin sind wir hier, um etwas zu lernen." Er grinste breit und schlug Antoninus freundschaftlich auf die Schulter.



    [SIZE=7]Edit: Nach Absprache mit dem beteiligten Spieler[/SIZE]

    Valerian hatte den Fehler gemacht, seinem Kind seine Hand zu überlassen. Jetzt kaute der kleine Kerl mit Begeisterung nicht mehr auf Lederriemen, sondern auf seines Vaters Fingern herum. Keine völlig schmerzfreie Sache, da der Junge schon ziemlich viele Zähnchen hatte.


    Es war beruhigend, daß es der Familie gut ging. Und auch, daß seine Frau nun wieder die Gesellschaft ihrer Freundinnen genießen konnte. So war sein Schuldgefühl, die zu viel allein zu lassen, doch ein wenig gemildert. "Was denn? Laevina? Wie kommt sie denn dazu? Ich meine... wieso? Ich hatte bisher nicht das Gefühl, daß sie sehr an mir hängt."

    Nicht ohne Stolz beobachtete Valerian das Vorgehen seiner Männer. Souverän erfüllten sie die von ihm erteilten Aufgaben. Die Menschenansammlung löste sich langsam auf. Der Besitzer des Tieres schien willig zu zahlen. Valerian trat zu den anderen beiden. "Befreit das Tier von dem Zeug. Der Kerl kann dann komplett neu packen!" Soweit käme es noch, daß seine Männer das Tier ordentlich beluden! Aber überwachen würden sie es. Und den Kerl kräftig zurechtstoßen, wenn er es nicht richtig machte. "Iunius, wenn die Geldgeschäfte dort ordnungsgemäß abgeschlossen sind, dann bring den Mann hierher und sorg dafür, daß er sein Maultier vernünftig beläd!"

    Tiefe Runzeln bildeten sich auf Valerians Stirn, während Pindarus sich verzweifelt bemühte, nicht vor Lachen herauszuplatzen. Schnell rettete der alte Fischer sich damit, einen weiteren Schluck Wein zu trinken. Wenn er so weitermachte, würde er bald ausgesprochen fröhlich zu werden.


    "Ich kann so manches ertragen, Octavius, aber nicht, wenn man mich verarscht!" Der eisige Ton in Valerians Stimme sollte Ofella den Ernst der Situation verdeutlichen. "Also noch einmal: Was glaubst Du, warum Anwesenheitspflicht in der Castra besteht?" Eine einzige Frage, das sollte wohl zu schaffen sein. Selbst für einen Dummkopf. Und eigentlich hielt er Ofella für gar nicht so dumm. Eher für ein wenig leichtsinnig und unbesonnen.

    Lachend ließ Valerian seinen Sohn gewähren. Er würde sich schon nicht vergiften und kaputt machen konnte er eigentlich auch nichts. "Es tut mir wirklich leid, daß ich nur so selten vorbei kommen kann. Ich bin sicher, im Laufe der Zeit schaffe ich es häufiger, mir Zeit für euch zu stehlen. Aber zunächst muß ich der vorbildlichste Centurio aller Zeiten sein. Geht es euch beiden denn gut? Ist zuhause alles in Ordnung? Braucht ihr etwas?" Zärtlich streichelte er mit seiner Hand über ihre Wange. Eigentlich war das alles völlig anders geplant gewesen. Er hatte auf eine Erhebung in den Ritterstand und somit ein normales Familienleben gehofft. Damals. Jetzt war es in unerreichbare Ferne gerückt.

    Valerian lachte und schüttelte den Kopf. Er führte seine Frau ein bißchen beiseite, die Wachen mußten ja nicht alles mitbekommen. Bei der Gelegenheit nahm er sein Söhnchen auf den Arm, der gleich begeistert anfing, an Valerians Rüstung herumzuspielen. "Er wird mal Soldat, er liebt Rüstungen", stellte Valerian trocken und nicht allzu ernst fest. "Ich freue mich, euch zwei zu sehen. Aber allzu oft solltet ihr das nicht tun, sonst bekomme ich noch Ärger mit meinem Kommandanten. Du weißt ja, daß er nur darauf geiert, mir einen reinzuwürgen." Er sorgte sich ein wenig darum, daß Salinator seine Familie dazu benutzen konnte, ihm eins auszuwischen.