[Cursus Publicus] Postannahme

  • Valerian zuckte mit den Schultern. "Als ich vor einigen Monaten hier in Rom war, um mein Examen Tertium zu absolvieren, bin ich beim PU gewesen. Ich wollte mich entschuldigen wegen unseres Zusammenstoßes damals auf der Hochzeit. Naja, er hat die Entschuldigung nicht so wirklich angenommen, sondern mich nach Strich und Faden verspottet. Monate später kam einfach so die Versetzung. Als Soldat hat man eben nicht die Wahl, sondern geht dahin, wohin man befohlen wird." Er war ja froh, wieder in Rom zu sein. Aber es war schon ein merkwürdiges Gefühl, einfach so herumgeschoben zu werden.


    "He, wenn ich Dir irgendwie helfen kann, dann sagst Du es aber, ja?" Immerhin gehörten sie zu einer Familie. "Wir werden bestimmt ab und an in der Casa Germanica sein. Calvena und Serrana sind ja eng befreundet und unsere Kinder fast gleich alt. Das wäre doch gelacht, wenn wir uns da nicht mal in Ruhe zusammensetzen könnten."


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    Ad Iullus Terentius Varro

    Provincia Germania


    Mogontiacum


    Castellum Legio II Germanica Fidelis Constans

    ____________________________________________


    Salve, werter Terentius,



    mit diesem Schreiben möchte ich Dich über den bedauernswerten Umstand in Kenntnis setzen, dass es mir nicht möglich ist, Deinen Antrag zur Betriebseröffnung für den Barbier "Romanum Barbier" stattzugeben.


    Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass es Dir als Mitglied des Exercitus Romanus nicht erlaubt ist, einen Betrieb zu führen - es sei denn, du hast mindestens den Ritterstand inne.
    Dies ist so in der Lex Mercatus im Codex Universalis festgehalten. (§3, Abs. 3)


    Mögen die Götter Dich und die Deinen beschützen.


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    ANTE DIEM IV NON APR DCCCLXI A.U.C. (2.4.2011/108 n.Chr.)




    Sim-Off:

    Bitte von der Wertkarte der Gens Aurelia abbuchen!

  • Zitat

    Original von Lucius Quintilius Valerian


    Dass Valerian Hilfe anbot überraschte nun doch ein wenig und unter anderen Umständen wäre Aculeo glücklich darüber. Doch, Valerian hatte ziemlich Ärger mit dem Praefectus Urbi und soweit Paullus wusste waren die Verbindungen des Quintiliers nicht ausreichend um das Problem zu lösen.


    Gequält lächelte Aculeo. Ich danke dir Valerian. Aber das Problem ist etwas kompliziert und du kannst mir dabei nicht helfen. Da bin ich mir sicher.


    Doch freue ich mich wenn die Familie zusammen kommt. Mich würde interessieren was in Germanien los ist und wie es sich dort lebt. Villeicht werde ich doch mal einen Besuch dahin machen....oder für längere Zeit dort bleiben.

  • "Nunja, der gute Wille zählt, nicht wahr? Tut mir leid, daß ich Dir nicht helfen kann. Aber wenn ich nicht helfen kann, dann müßte doch Sedulus helfen können? Er als Senator hat doch großen Einfluß und viele Beziehungen." Valerian konnte sich kein Problem vorstellen, das weder ein Senator, noch ein Soldat bereinigen konnte. "Calvena und ich sind für morgen Abend zur Cena in der Casa Germanica eingeladen. Wirst Du auch da sein? Dann können wir doch über Germanien plaudern? Eine sehenswerte Provinz."

  • Ist schon in Ordnung. Und nein..mit Germanicus Sedulus hatte ich noch nicht darüber gesprochen und denke dass ich das auch lassen werde. Ich kann wirklich nicht wegen jeder Sache den Herrn belästigen---auch wenn er mein Patron ist. Aber naja...ein leichter Seufzer war zu hören.....wie...Cena in der Casa Germanica? Davon wusste ich nicht...Wahrscheinlich ist mir das mit Absicht verschwiegen worden....

  • "So ganz hast Du das Prinzip Patron und Klient noch nicht begriffen, oder? Genau dafür ist doch ein Patron da! Würdest Du denn einem Deiner Klienten Hilfe bei einem Problem versagen? Bestimmt nicht! Es kann sogar sein, daß Dein Patron zornig auf Dich ist, wenn Du ihn nicht um Rat bittest, sondern entweder jemand anderen oder aber sogar in Schwierigkeiten gerätst. Immerhin fällt es auch auf ihn zurück, wenn Dein Ansehen leidet." Valerian konnte es gar nicht begreifen, wie man seinen Patron außen vorlassen konnte bei einem Problem, das einen derart beschäftigte. "Oh... Bist Du mit Laevina aneinander geraten? Ich kann Dir nur raten: Entschuldige Dich in aller Form und mach ihr Geschenke. So habe ich es jedenfalls gemacht, als meine junge Verwandte ihr in der Stadt einen Ball an den Kopf gedonnert hatte. Danach war sie ganz handzahm. Also Laevina, nicht meine junge Verwandte."


  • Ad
    Aulus Hadrianus Fontinalis
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania



    Salve, Fontinalis,


    es ist schön zu hören, daß es Dir gut geht und auch, daß die Secunda so viel Glück hatte mit ihrem neuen Kommandanten. Ich kenne Claudius Menecrates kaum, habe ihn halt ein paar mal am Palasttor gesehen. Für einen Patrizier ist es erstaunlich, daß er so kameradschaftlich rüberkommt. Aber ich bin froh darüber, Dich unter dem Kommando eines guten Mannes zu wissen.


    Keine Bange, ich habe Dich keineswegs vergessen. Nur ist der Weg zwischen Rom und Mogontiacum weit, zumal in den Bergen durchaus noch Schnee liegt. Trotzdem werde ich alles versuchen, die Verbindung zu Dir aufrecht zu erhalten.


    Es ist wunderbar, wieder in Rom zu sein und die alten Freunde wieder zu treffen. Weniger wunderbar ist, wieder einmal die Ausbildung junger Rekruten am Hals zu haben. Nicht, daß meine Tirones keine guten Männer wären, aber es ist anstrengend, sie zu starken Soldaten zu formen. Auch wenn sie das natürlich bestreiten würden, weil sie glauben, dabei mehr Schweiß und Blut zu lassen als ich. Die erste Ausbildungsgruppe habe ich schon bald am Ende ihrer Grundausbildung. Ich hatte sie mitten in der Ausbildung von meinem Vorgänger übernommen.


    Die neuesten Vorgänge in Rom werden Dich sicher erstaunen: Es gab eine große Entsühnung für den Skandal und die Entweihung im Hain der Diana. Und stell Dir vor: Der Praefectus Urbi erschien in Begleitung von 24! Liktoren! Ist das nicht unglaublich? Ich sage Dir, das wird nicht ohne Folgen bleiben! Aber noch ist alles ruhig in der Stadt. Ich werde Dir natürlich weiter berichten, wenn hier etwas vorfallen sollte. Ich weiß ja, wie langsam und bruchstückhaft Neuigkeiten aus Rom nach Germanien gelangen.


    Übrigens habe ich mir erlaubt, Dir beim Cursus Publicus eine Wertkarte einzurichten. Du sollst nicht Dein bißchen Sold für das Porto für Briefe ausgeben müssen. Du brauchst nun nur noch zu sagen, daß sie die Kosten von Deiner Wertkarte abbuchen sollen.


    Rufus wird sicher mal Soldat! Er liebt meine Rüstung über alles und hat sogar schon versucht, mein Schwert aus der Scheide zu ziehen. Das ist ihm natürlich noch nicht gelungen. Aber er sah dabei sehr entschlossen aus.


    Viele liebe Grüße von meiner Frau soll ich Dir ausrichten!


    Mögen die Götter Dich stets beschützen.


    Vale,


    Valerian


    Sim-Off:

    Wertkarte

  • ]An
    Tribunus Angusticlavius
    Faustus Decimus Serapio
    Legio XXII Deiotariana
    Nikopolis, Aegyptus


    Lieber Faustus,


    wie geht es dir? Die Nachrichten aus Aegyptus kommen nur spärlich zu uns und mit großen Abständen, aber dennoch weiß man hier, dass es heftige Kämpfe bei euch gibt. Es ist wie so oft – was man weiß, ist nicht wenig genug, als dass man sich keine Sorgen machen würde, aber bei weitem nicht genug, um wenigstens einige dieser Sorgen zu zerstreuen. Ich hoffe du bist wohlauf und bete zu den Göttern, dass sie dich schützen.


    Eine Bitte habe ich auch an dich – sie betrifft Iunia Axilla. Es mag vielleicht seltsam klingen, dass ich dich ausgerechnet für diese Frau um einen Gefallen bitte, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mir nicht mehr ganz so sicher bin wie früher, wie groß der Teil an Schuld sein mag, den sie zu tragen hat für das, was passiert ist. Ich glaube nicht, dass ich mich mit ihr je wirklich gut verstehen werde – dafür ist einfach zu viel passiert, was ich nicht vergessen kann. Außerdem komme ich auch mit ihrer Art nicht wirklich zurecht. In meiner Gegenwart wirkt sie immer regelrecht eingeschüchtert – andere Acta-Mitarbeiter berichten mir, dass sie aber durchaus auch fröhlich, und zumindest früher, vor der Entlobung, habe ich sie auch so kennen gelernt. Aber sie ist eine gute Mitarbeiterin der Acta, und ich kann über nichts klagen, was die professionelle Zusammenarbeit mit ihr betrifft.
    Jedenfalls: sie möchte wieder heiraten. Und ich wollte dich fragen, ob sie vielleicht eine Kandidatin für dich wäre. Ich möchte dich wirklich nicht zu etwas drängen, was du nicht möchtest – ich weiß auch nicht, welche Pläne du und Celeste verfolgen. Sieh es einfach als weitere Option für dich. Die Iunia stammt aus einer alten Familie, diese Verbindung könnte dir auf deinem weiteren Weg helfen, egal welche Richtung du einschlagen möchtest. Was aber noch wichtiger ist: ich denke du könntest ehrlich mit ihr sein. Ich möchte nur, dass du glücklich bist – wenn du also dem Druck, heiraten zu müssen, irgendwann nachgeben willst, dann will ich, dass du eine Frau heiratest, die nichts erwartet was du nicht erfüllen kannst oder willst.
    Wie gesagt: sieh es einfach als weitere Option. Falls du allerdings jetzt schon sagen kannst, dass das für dich nicht in Frage kommt, könntest du dann mit Octavius Dragonum sprechen? Ich weiß noch nicht, wie du zu dem Ansinnen des Quintilius stehst, aber falls du es befürwortest, dass ich ihn heirate – könntest du deinen Praefecten fragen, ob er sich eine Ehe mit Iunia Axilla vorstellen könnte?


    Es gibt wie immer auch ein paar kleinere Neuigkeiten… Onkel Livianus hat sich nach Spanien zurückgezogen, es scheint, als sei er der Politik überdrüssig geworden und sehnt sich nach einem ruhigen Lebensabend. Nach allem, was er erlebt hat, und all der Zeit kann ich das auch verstehen – obwohl ich mir gewünscht hätte, dass er wieder nach Rom kommt. Zumal die Situation mit Verus nicht einfacher wird. Nachdem ich ihm geschrieben habe, was ich von seiner Anbiederung an den Praefectus Urbi halte, hat er mir eine Antwort geschickt, die nicht anders denn als mehr oder minder offene Drohung verstanden werden kann. Er wirft mir vor, ihn zu einer Wahl zwischen Rom und Familie zu zwingen – und beschuldigt mich, eine Gegnerin Roms zu sein. Für mich ist dieser Mann kein Decimus mehr, das sage ich dir ganz offen, und auch ihm habe ich das mitteilen lassen. Ich hoffe nur, dass du mich in dieser Sache unterstützt.


    Um diesen Brief mit ein paar positiven Nachrichten zu beenden: kannst du dich noch an den Sklaven meines ehemaligen Verlobten erinnern? Ich weiß gar nicht, ob du ihn einmal kennen gelernt hast, aber vielleicht hat dir Elena von ihm erzählt – die beiden sind ein Paar. Archias wollte, dass ich ihn bekomme, und nach einigen Hindernissen dank des Praefectus Urbi, der Archias’ sämtliche Habe hat beschlagnahmen lassen, hat mir nun Iunia Axilla den Sklaven vorbei gebracht. Elena habe ich bereits vor längerer Zeit nach Spanien geschickt (ich weiß gar nicht, ob ich dir davon erzählt habe), Katander wird sich nun ebenfalls auf den Weg dorthin machen. Ich habe beschlossen, die beiden freizulassen und ihnen ein Leben in Spanien zu ermöglichen – vielleicht möchten sie auf einem der Landgüter unserer Familie bleiben, um dort zu arbeiten, vielleicht aber auch nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ich in der nächsten Zeit Nachricht von den beiden erhalten werde, was sie planen.


    Alles Liebe,


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    Sim-Off:

    Familienwertkarte


  • An
    Legatus Legionis
    Herius Claudius Menecrates
    Legio II Germanica



    Salve Großvater.



    Wie geht es Dir in Germanien? Sehnst Du Dich weg von den Barbaren und zurück nach Rom? Hoffentlich machen die Germanen keinen Ärger und Du kannst ohne großen Trubel unverletzt nach Deiner
    Amtszeit zurück nach Rom kommen.
    Ich schreibe Dir aber hauptsächlich aufgrund von durchwachsenen Neuigkeiten aus der Hauptstadt.
    Wie von uns besprochen und von Dir abgesegnet und befürwortet, habe ich mich, nach ausgiebiger Vorbereitung und Absprache mit dem Magister Aurelius Avianus, um die Mitgliedschaft bei den Salii Palatini bemüht.


    Wie ich Dir nun leider mitteilen muss, wurde ich von ihnen knapp nicht aufgenommen. Am Ende fehlte mir eine Stimme. Das ist aber nur das geringste Übel. Viel schlimmer und meines Erachtens nach wichtiger ist das absolut unakzeptable Verhalten einiger Mitglieder dieser Sodalität. Ich verweise bereits hier schon einmal auf Aurelius Lupus, vielleicht ist er Dir bekannt, zu ihm werde ich aber nachher noch ausführlich kommen.


    Als erstes möchte ich Dir von ihrem Unglauben und nicht Vertrauen in das Wort eines Claudiers berichten. Viele Mitglieder, darunter der Praetor Urbanus Flavius Gracchus und ebenjener Lupus, stellten immer wieder mein Wort in Frage und zweifelten immer wieder an, dass ich dazu berechtigt sei ihnen beizutreten. Ich versicherte ihnen immer wieder aufs Neue, dass ich Deine Unterstützung bei meinem Ansuchen habe und ich bot ihnen mehrfach an, da sie es mir auch nach 5 maligem Fragen noch nicht abgenommen haben, Deine schriftliche Bestätigung einzuholen. Ohne Erfolg. Mit der Zeit schienen sich die beiden, und auch hier ist wieder vor allem Lupus zu nennen, Gründe aus den Fingern saugen zu wollen, um mich nicht aufnehmen zu müssen. Ich habe alle, vor allem mein Ansuchen betreffende, Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, auch wenn die Fragen der Salier immer weiter vom eigentlichen Thema, meiner Aufnahme, wegführten.


    Desweiteren befragte mich Gracchus ob Du, sofern ich aufgenommen werden würde, denn dann vor hättest auszutreten. Ihm behagte wohl der Gedanke einer claudischen Mehrheit nicht,was später auch der Grund für seine Stimme gegen mich gewesen ist. Er begründete das ganze damit, dass es nicht Usus sei, mehr als ein Familienmitglied direkter Blutsverwandschaft in der gleichen Sodalität zu haben.


    Nun aber zu Lupus. Dieser Mann hat mich und die Gens Claudia grundlos angegriffen und öffentlich angeprangert und sich selbst dabei bloßgestellt. Lupus stellte mein Wissen, was Kulte und Riten betrifft, in Frage, beziehungsweise stellte mir Fragen zu Themen, welche wir Claudier schon im Alter von 5 Jahren lernen. Ich habe daraus geschlossen, dass ihm , einem Patrizier gebürtige, Bildung, auch die Götter betreffend fehlt und es demnach wömöglich auch bei der ganzen Gens Aurelia nicht üblich ist, eine umfassende Ausbildung - auch dem Götterkult gegenüber - zu genießen.


    Aurelius Lupus hat hieraus fälschlicherweise geschlossen, dass ich seine Gens und damit auch den anwesenden Avianus beledigt hätte und er meinte den Lehrer spielen zu müssen. Er hat mich immer forscher angegriffen und mir weiterhin Fragen gestellt, die größtenteils nichts mehr mit der Aufnahme zu tun hatten. Auch nachdem ich versucht habe schlimmeres zu vermeiden und noch einmal festgestellt habe, die Gens Aurelia und Avianus in keiner Weise beleidigt zu haben, griff er mich weiter an. Ich fragte,ob es zukünftig üblich sein soll, nur noch Mitglieder aufzunehmen, die in religiösen Gremien oder Kulten aktiv sind und es demnach nicht mehr ausreiche, der bedeutendsten und traditionellsten Gens des Reiches anzugehören und Enkel eines der Urmitglieder der Palatini zu sein. Auch hierauf nur sinnlose und zusammenhangloses Geplapper von Lupus. Ich hatte und habe immer noch den Eindruck, dass er es lediglich darauf angelegt hat, einen Graben zwischen der Gens Aurelia und der Gens Claudia zu ziehen. Quintus Claudius Iavolenus war ebenfalls anwesend und hat mich diesbezüglich nicht im Mindesten unterstützt, auch wenn er später für meine Aufnahme gestimmt hat, und hat auch nicht versucht seine Gens zu verteidigen. Auch alle anderen Anwesenden haben Lupus weiterhin nicht daran gehindert, seine Angriffe auf mich und die Claudia fortzuführen. Trotz ständiger Versuche meinerseits das Gespräch auf einer sachlichen und nur meine Aufnahme betreffenden Ebene zu halten, ließ sich Aurelius Lupus nicht davon beeindrucken und wiederholte unter anderem wieder unnütze und mittlerweile offensichtlich an den Haaren herbeigezogene Fragen, zum Beispiel bezüglich Deines Einverständnisses meine Aufnahme betreffend. Wie oben erwähnt hatte ich bereits mehrmals angeboten, Dein schriftliches Einverständnis einzuholen, und so tat ich es auch dieses Mal wieder.


    Desweiteren habe ich, im Versuch zu retten was noch zu retten war, einige seiner sinnlosen Fragen beantwortet.


    Doch auch dies hat nichts geholfen und Aurelius Lupus wahrscheinlich erst Recht dazu gebracht, sein Gesicht zu verlieren und mich DIREKT anzugreifen. Er unterstellte mir eine verworrene Meinung. Weitergehend soll ich die Aurelier beleidigt haben, mich über mangelndes Verständnis mir gegenüber beschwert und die Fragen von Mitgliedern dieses Collgiums als unwichtig abgetan haben. Ebendies habe ich aber nicht gemacht. Auch wenn mir die Fragen, um genau zu sein nur die von Gracchus und vor allen Dingen Lupus, als unwichtig und vom Thema wegführend erschienen sind, habe ich sie dennoch, des Anstandes halber, bantwortet.


    Lupus hat mich bezichtigt und ich zitiere ihn hier wörtlich:


    dass er vor sich "einen Mann sähe, der die Mitglieder der Salier nicht schätze, sich von diesen beleidigt fühle und ihnen im Gegenzug einen Mangel an Bildung in religiösen Belangen unterstelle"


    Das habe ich in keiner Art und Weise getan, dennoch hat keiner der Anwesenden etwas gesagt.
    Weiterhin griff er mich hiermit an:


    Ich würde " selbst bis auf den Verweis auf meinen Großvater und seine Zukunftspläne nicht das geringste vorweisen können, was meine Befähigung für die Mitgliedschaft glaubwürdig fördern könnte.Ich würde kein Engagement verspüren, Mars von mir aus dienen zu wollen. Ich sei nicht gewillt , um Aufnahme zu bitten, sondern diese durch Stand und Herkunft als mein natürliches Recht anzusehen, um das ich mich nicht weiter bemühen müsse. Ich würde anstelle von Höflichkeit in der Rede nur selbstverständlichen Hochmut zeigen und die Fragen der Mitglieder des Collegiums als unwichtig betitelt betrachten.“


    All dies sind direkte Angriffe auf meine Person und damit auf die Gens Claudia und Dich. Dieser Mann ist es nicht wert Patrizier genannt zu werden und sollte von nun an von allen Mitgliedern der Gens Claudia als verachtenswürdig angesehen und auch derart behandelt werden. Aurelius Lupus ist offensichtlich nicht in der Lage sich seinem Stande entsprechend zu verhalten und scheint geistig absolut nicht auf der Höhe zu sein. Wie sonst könnte er meine Worte derart fehlinterpretieren und mich auf solch dreiste Art und Weise attackieren?


    Ich hoffe Du teilst meine Ansichten und kannst mir in dieser Sache Deine Meinung und Deinen Rat zukommen lassen.


    Auf ein baldiges Wiedersehen.


    Dein Dich liebender Enkel



    Quintus Claudius Felix





    Sim-Off:

    bitte lies es Dir ganz durch und schreib zurück,auch wenn es wirklich sehr viel ist. Das ist mein bisher längster Post im IR


    Sim-Off:

    EDIT: Familienwertkarte


  • Iullus Quintilius Sermo
    Casa Quintilia
    Mogontiacum



    Salve Quintilius,


    ich war doch sehr überrascht, dass du mir nach dieser langen Zeit schreibst, noch dazu mit diesem Angebot. Ich traue mich fast gar nicht zu fragen, wieso du das Land verkaufen möchtest, und wieso du dabei an mich denkst, es zu kaufen. Vielmehr freue ich mich lieber der Tatsache, dass es so ist, und würde dein Angebot gerne annehmen.


    Da ich annehme, dass du länger in Mogontiacum bleiben wirst, und daher nicht nach Rom zurückkehrst, und ich nicht so viel Geld unbewacht durch das Imperium schicken möchte, habe ich diesem Schreiben einen Wechsel beigefügt. Ich habe ebenfalls den langjährigen Geschäftspartnern meiner Farbmischerei geschrieben, der Freya Mercurioque, einen Brief geschrieben, damit sie dir den Wechsel einlösen. So erhältst du das Geld an dem Ort, wo du es brauchst, ohne dass dafür 65 Aurei durchs Land reisen müssen, in der Gefahr, gestohlen zu werden.


    Ich werde ebenfalls die Ducii, die dem Handelshaus vorstehen, bitte, dass sie die Besitzurkunde dann von dir annehmen und mir dann zu übermitteln, so dass der Kaufvertrag Zug um Zug zustande kommt.
    Sofern das dein Einverständnis trifft, bitte ich dich, mit dem Wechsel zur Casa Duccia zu gehen und den Verkauf so vorzunehmen. Dann wäre die Angelegenheit auch schnell geregelt, ohne lange Wartezeiten deinerseits.


    Vale


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    WECHSEL


    Der Begünstigte Iullus Quintilius Sermo soll gegen diesen Wechsel von der Freya Mercurioque die Summe von fünfundsechzig Aurei erhalten.
    Die Freya Mercurioque soll diese Summe von der Ausstellerin Iunia Axilla binnen eines Jahres wieder zurückerhalten.



    Ausgestellt Roma, ANTE DIEM VII KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (25.4.2011/108 n.Chr.)
    [Blockierte Grafik: http://img509.imageshack.us/img509/3392/axillaunterschrph0.gif]






    Ad
    Numerius Duccius Marsus
    Curator Consortii Freya Mercurioque
    Casa Duccia
    Mogontiacum


    Iunia Axilla N. Duccio Marso s.d.


    In Anbetracht unserer langjährigen Handelsbeziehungen habe ich eine große Bitte an die Freya Mercurioque. Im Rahmen eines Grundstückserwerbs mit einem Vertragspartner in Mogontiacum habe ich diesem einen Wechsel ausgestellt, in der die Freya den Part des Bezogenen einnimmt. Ich möchte dich bissen, diesen Wechsel zu akzeptieren und die Summe von 65 Aurei an Quintilius Sermo auszuzahlen, im Tausch gegen eine auf mich ausgestellte Grundstücksurkunde zu einem Grundstück in Italia.


    Sofern du einverstanden bist, wird mein Händler dann bei seiner nächsten Lieferung nach Germania die Auslösesumme mit sich führen, je nach deiner Vorliebe in Waren oder Geld, oder auch beides. Ich vertraue meinem Händler da mehr als dem Cursus Publicus, über den ich diese Menge an Geld nicht versenden möchte, ebenso wie ich dir da mehr vertraue, was das Übermitteln der korrekten Grundstücksurkunde angeht.
    Natürlich verlange ich nicht von dir, dies nur aufgrund unserer langjährigen und prosperierenden Geschäftsbeziehung zu tun. Ich wäre bereit, der Freya Mercurioque dafür im Wert von 5% der Ausstellungssumme des Wechsels Waren zu schenken.


    Mit bestem Dank im Voraus und den redlichsten Wünschen für weiterhin ertragreiche Geschäfte verbleibe ich


    [Blockierte Grafik: http://img509.imageshack.us/img509/3392/axillaunterschrph0.gif]


    Sim-Off:

    Wertkarte

  • Sim-Off:

    Bitte von der Wertkarte der Gens Aurelia abbuchen! Danke!



    [Blockierte Grafik: http://www4.pic-upload.de/15.01.11/b19bxhwk95s.gif]


    Ad Herius Claudius Menecrates

    Provincia Germania


    Mogontiacum


    Castellum der Legio II Germanica

    ____________________________________________


    Salve, werter Claudius,


    mit großem Bedauern muss ich Dir mitteilen, dass ich Deiner Forderung aus dem Schreiben vom ANTE DIEM VIII KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (24.4.2011/108 n.Chr.) nicht folge leisten kann.


    Der Grund hierfür ist der administrative Aufwand, zumal ich zur Gleichberechtigung aller anderen abwesenden Mitglieder ebenfalls Schreiben aufsetzen müsste. Wie du schon erwähntest, würde dies die Abstimmung in die Länge ziehen und ein für den Kandidaten unverhältnismäßiges Maß annehmen, da Briefe nun einmal eine nicht zu knapp bemessene Zeit für die Zustellung benötigen.* Wenn nun mehrere Salier weit verreist sind, gar noch weiter weg als nach Germanien, welche Maße würde dies dann annehmen?


    Ein weiterer Grund ist, dass die Wahlen um die Aufnahme neuer Mitglieder traditionell immer vor Ort ausgeführt werden. Wenn Du abstimmen möchtest, so steht Dir dies frei, doch Du musst der Richtigkeit wegen vor Ort anwesend sein. Davon abgesehen, Briefe lassen sich zu einfach fälschen.



    Ich hoffe, dass Du Verständnis für meine Ausführungen hast. Mögen die Götter Dich schützen, Claudius.


    Sim-Off:

    * Dies vom SimOn-Standpunkt aus gesehen - die paar SimOff-Tage wären wohl kaum der Rede wert. ;)


    [Blockierte Grafik: http://www4.pic-upload.de/15.01.11/8j7yz7j5kb7c.gif]


    ANTE DIEM III KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (29.4.2011/108 n.Chr.)



  • EPISTULA AD XENOPHANE MITTENDA
    OIKIA TOU XENOPHANOUS
    ALEXANDRIA - PROUINCIA ALEXANDRIA ET AEGYPTUS


    Flavius Flaccus Xenophanei philologo amicoque s.


    Deine Briefe aus Alexandria sind mir immer Lichtblicke in der tristen Welt römischen Alltags. Du hast dich erkundigt, ob ich in Rom die Möglichkeit hätte, so wie damals in Athen mit wissbegierigen Freunden zu philosophieren und zu diskutieren. Betrüblicherweise ist dem nicht so. Noch immer ist es mir nicht gelungen, einen Kreis aus Freunden aufzubauen, die sich in ähnlicher Weise der Suche nach Wahrheit verpflichtet sehen, wie ich es zu sein versuche. So treibe ich meine Studien so gut es eben geht allein voran, ein irrwitziges Unternehmen, liegt doch gerade im gesprochenen Wort, insbesondere im Dialog die Quelle der Erkenntnis.


    Ich hoffe, die Lage in Ägypten ist besser, und du hast, wie einst in Athen, bereits einen großen Kreis an interessierten Schülern um dich geschart. Du hast geschrieben, du würdest dich im Moment mit der Typologie des Lehrgedichtes beschäftigen, insbesondere im Vergleich der Erga kai Hemerai Hesiods und Vergilius' Georgica. Ein überaus spannendes Thema, ich bitte dich bereits jetzt, mir deine Erkenntnisse, die du im Lauf der intensiven Arbeit zweifelsohne gewinnen wirst, genau mitzuteilen. Auch der Vergleich mit Kallimachos, Aratos, Lukretius und natürlich Ovidius Naso verspricht gewiss bemerkenswerte Früchte hervorzubringen. Doch was ist mit der Geometrie und der Mathematik, hast du aus Liebe zum Wort die Beschäftigung mit diesen Bereichen der Wissenschaft, wenigstens für den Moment, gänzlich eingestellt? Ich hoffe nicht, denn gerade darin vermochtest du mir in Athen in vielerlei Hinsicht im wahrsten Sinne des Wortes die Augen zu öffnen.


    Ich selbst bemühe mich im Moment um eine Kandidatur zum Vigintivirat, die mir aufgrund eines leidigen Missverständnisses stark erschwert ist. Ich werde dich aber auf dem Laufenden halten, was meinen politischen Fortschritt betrifft. Die wichtigsten Neuigkeiten aus Italia hast du bestimmt auch in Alexandria mitbekommen. Die mittlerweile hoffentlich überstandene Seuche in Mantua und die Sühnung des Frevels im Dianahain bewegten Rom in den letzten Monaten. Entschuldige die lange Zeit, die seit meinem letzten Schreiben verstrichen ist, doch ich will auch dir eine ebenso lange Zeitspanne für deine Antwort gewähren. - Selbst, wenn ich bereits jetzt die Nachrichten aus Alexandria kaum erwarten kann. Vale.


    Sim-Off:

    Familienwertkarte

  • Diesmal hatte es etwas länger gedauert, bis Macer die Briefe seiner Klienten beantwortet hatte, aber dafür hatte sein Laufbursche diesmal auch gleich zwei Briefe abzugeben. "Zweimal Germania, auf die Wertkarte von Purgitius Macer", erklärte er bei der Abgabe.


    Ad Kaeso Annaeus Modestus
    Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer K. Annaeo Modesto s.d.


    Ich danke dir für deinen neuerlichen Bericht aus Germania, der mir zu einem günstig gelegenen Zeitpunkt kam. Die Diskussion um diese Provinz ist in Rom doch spürbar abgeebbt, während sich die Stadt immer mehr auf die kommenden Wahlen konzentriert und jeder sich in Stellung zu bringen versucht. Auch wenn du darauf bestehst, dich selber um die Erhebung Mogontiacums zum Municipium zu bemühen, werde ich deinen Bericht zum Anlass nehmen, die Provinz wieder stärker in das Bewusstsein des Senates zu rücken. Dies ist nämlich das einzige, was ich von hier aus für euch tun kann, da ich auf absehbare Zeit nicht wieder ein Amt in einer Provinz antreten werden und wenn, dann wird dies wohl nur mit großem Zufall erneut Germania sein. Doch ich unterstütze auch dein Ansinnen, selber für den Status Mogontiacums beim Imperator zu bitten und gerade deshalb werde ich in Rom für Mogontiacum sprechen, denn der Imperator befindet sich in Misenum, die Entscheidungen werden aber scheinbar weiter in Rom getroffen.


    Duccius Vala, den du mir empfohlen hast, hat mich bereits aufgesucht und wir haben ein interessantes Gespräch geführt. Er scheint mir ein lobenswert engagierter Mann zu sein und es freut mich, dass er sich die Unterstützung meiner Klienten durch eigenen Taten erworben hat und nicht auf mein Betreiben hin. Doch deiner Hoffnung, er möge sich bei einer Wahl in Germania engagieren können, kann ich keine Nahrung verschaffen, denn er äußerte mir gegenüber den Wunsch, Quaestor Principis zu werden.


    Wir werden sehen, was die Götter für seine, deine und meine Pläne bereit halten. Vale!


    Ad Iullus Quintilius Sermo
    Mogontiacum, Germania


    Sp. Purgitius Macer I. Quintilio Sermo s.d.


    Deine Zeilen waren wahrlich ausführlich und ich habe den Eindruck, deine Begeisterung für deine Aufgabe und die Provinz darin förmlich spüren zu können. Das gelingt mir umso mehr, als deine Beschreibungen auch bei mir Erinnerungen an die Provinz wach werden lassen. Daher wünsche ich dir, dass du auf deiner ersten Reise durch die Provinz so viele Eindrücke wirst sammeln können, wie ich es damals tat. Zögere nicht, mir nach deiner Rückkehr erneut zu berichten!


    Ich danke dir für deine Sorge um meinen Haushalt und werde den deinen ebenfalls in meine Opfer einschließen. Eine besondere Nachwirkung meines Consulats ist nicht unbedingt spürbar, aber wer wäre ich, wenn ich dieses erwarten könnte? Der Senat diskutiert lebhaft zur Zeit, auch über kleine Dinge, aber dies ist wohl kaum meinem Appell geschuldet als vielmehr den kommenden Wahlen, zu denen sich jeder in Position zu bringen versucht. Bei mir hat Duccius Vala vorgesprochen, der dein Empfehlungsschreiben bei sich trug. Ich teile deine positive Sichtweise seines Engagements und werde ihm meine Unterstützung zukommen lassen.


    Die Entsühnung nach der Schändung des Hains der Diana hat endlich stattgefunden und wir dürfen uns freuen, wieder mit den Göttern versöhnt zu leben. Der Genesung des Imperators scheinen die Götter dagegen noch immer keinen Fortschritt gönnen zu wollen, dem Praefectus Urbi verzeihen sie dagegen scheinbar nahezu alles. Zuweilen tritt er inzwischen schon mit 24 Liktoren auf. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis es weitere Neuigkeiten gibt.


    Vale!


  • Ad Quintilia Valentina
    Casa Terentia
    Confluentes
    Germanien


    Salve Valentina,
    unser Abschied war nicht gerade herzlich und vermutlich möchtest Du auch nicht wissen, dass wir uns Sorgen um Dich machen und gern wissen würden, wie es Dir geht.


    Wir sind zurück in Rom, ich weiß nicht, ob Du davon schon gehört hast. Lucius wurde zu den Cohortes Urbanae versetzt und Du bist Tante geworden. Ich habe einem kleinen Jungen das Leben geschenkt. So klein ist er ja nicht mehr. Er heißt Lucius Rufus. Es ist schade, dass Du ihn wohl nicht so schnell kennen lernen wirst.


    Die Reise nach Rom zurück war unangenehm. Im Winter sollte man nicht von Mogontiacum nach Rom reisen. Erst Eis und Schnee und dann ein lästiger Regen. Aber nun hält der Sommer seinen Einzug. Es ist schon jetzt wirklich sommerlich, der Garten sieht wirklich schön aus. Diomedes hat ein Händchen für Pflanzen.
    Uns geht es gut. Rufus hat Laufen gelernt und lernt auch recht schnell sprechen. Irgendwie wird er sehr schnell groß.


    Mögen die Götter ihre Hand schützend über Dich halten. Viele Grüße aus Rom,
    Calvena



    Liebe Schwester!


    Es schmerzt mich sehr, daß Du einfach gegangen bist und nun gar nichts mehr von Dir hören läßt. Bitte schreib wenigstens ab und zu, wie es Dir geht und ob Du etwas brauchst.


    Der Götter Segen möge Dich stets begleiten.


    Vale,
    Valerian



    Ad Iullus Quintilius Sermo
    Casa Quintilia
    Mogontiacum
    Germanien


    Salve Sermo,


    wir hören so wenig von Dir. Du bist doch hoffentlich nicht erfroren? Der Frühling dürfte auch in Germanien nun seinen Einzug halten. Was macht Mogontiacum? Du wirst doch sicherlich ein wenig frischen Wind in die Stadtverwaltung bringen?


    Rom ist wie immer: laut, übervölkert, aber im Frühling doch wunderschön. Diomedes hat sich in unserer Abwesenheit gut um das Haus gekümmert. Er hat eindeutig geschickte Hände, der Garten ist eine wahre Blütenpracht.
    Die Reise haben wir gut überstanden, das Wetter war furchtbar, erst Eis und Schnee und dann ein furchtbarer Regen. Rufus hat die Reise unbeschadet überstanden. Er wird so schnell so groß. Nicht nur das er schnell sprechen lernt, nein er hat jetzt auch laufen gelernt und bringt das Mobiliar in ernsthafte Gefahr. Man darf ihn nicht aus den Augen lassen, sonst dürfte im Haus schon bald keine Vase mehr stehen.


    Lass von Dir hören und mögen die Götter über dich wachen.
    Calvena


    Werter Vetter!


    Aus den Augen, aus dem Sinn, was? Wir haben Italia gesund und munter erreicht. Rufus wächst schneller als man gucken kann, Du wirst ihn nicht wiedererkennen, wenn wir uns mal wieder sehen. Ich bin so stolz auf ihn, das kannst Du Dir kaum vorstellen.


    Hier in Rom herrscht eine merkwürdige Stimmung. Man spürt, es brodelt etwas unter der Oberfläche, doch tun alle so, als merken sie nichts davon. Der Skandal von Nemi ist endlich entsühnt worden. Stell Dir vor, der Praefectus Urbi trat dabei mit sage und schreibe 24 Liktoren auf! Ich rechnete schon mit einem schweren Aufruhr und versetzte meine Männer in Bereitschaft, gleich einzugreifen. Doch nichts geschah! Erstaunlich, findest Du nicht?


    Wie ist denn die Lage in Germanien so? Wie macht sich der Annaeer als Statthalter? Wie geht es Dir und dem Rest der Familie? Hast Du erreicht, was Du erreichen wolltest? Wir fiebern auf Nachricht von Dir.


    Mögen der Segen der Götter Dich stets begleiten.


    Vale,
    Valerian


    Sim-Off:

    Familienwertkarte

  • An
    Appius Decimus Massa
    Legio XXII Deiotariana
    Nikopolis, Aegyptus



    Werter Massa,


    da wir bislang noch keinen Kontakt hatten, möchte ich mir dir zunächst einmal vorstellen: mein Name ist Seiana; ich bin Faustus’ Schwester, der als Tribun gemeinsam mit dir bei der XXII dient.


    Es schmerzt mich, dir diesen Brief schreiben zu müssen – umso mehr, da dies der erste Brief ist, den du von mir erhältst. Dein Onkel Titus Verus ist kürzlich tot aufgefunden worden. Nach meinen Informationen wurde er auf offener Straße überfallen, ausgeraubt und im Verlauf dieses Überfalls offenbar erschlagen. Sein Körper wurde in den Tiber geworfen, und wir können den Göttern dafür danken, dass er in den Fluten nicht verschwunden ist, sondern an Land getrieben wurde, so dass wir ihm noch die gebührende Ehre der Aufbahrung und Beisetzung erweisen konnten.
    Ein weiteres Familienmitglied ist ebenfalls von Pluto geholt worden: Primus Magnus, seines Zeichens Präfekt der Classis und Faustus’ und mein Onkel. Er litt schon längere Zeit an einer schweren Krankheit, der er nun erlegen ist.


    Obwohl du deinen Onkel nicht kennen lernen konntest, ist der Verlust eines so engen Verwandten sicherlich dennoch nicht einfach. Ich wünsche dir, dass du Trost in dem Gedanken findest, dass auch jener Zweig der Decima, der nur entfernt mit dem deinen verwandt ist, stets für dich da sein wird.


    Von Faustus habe ich die Nachricht halten, dass ihr den Krieg gegen die Blemmyer erfolgreich beendet habt. Ich möchte dir zu eurem siegreichen Feldzug gratulieren und hoffe, dass ihr und eure Kameraden wohlbehalten nach Nikopolis zurückgekehrt seid. Vor allem anderen aber möchte ich dir dafür danken, dass du meinem Bruder in der Schlacht beiseite gestanden und ihm das Leben gerettet hast. Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, was dies für mich bedeutet – sei aber versichert, dass ich dir zutiefst zu Dank verpflichtet bin. Sollte es je etwas geben, das ich für dich tun kann, dann zögere bitte nicht zu mir zu kommen.


    Die Götter mit dir!


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    An
    Tribunus Angusticlavius
    Faustus Decimus Serapio
    Legio XXII Deiotariana
    Nikopolis, Aegyptus



    Lieber Faustus,


    was muss ich da von unserem Berichterstatter in Ägypten lesen? Du bist beinahe umgekommen in dieser Schlacht? Was ist passiert, wie geht es dir – und ich möchte wissen wie es dir wirklich geht, und nicht wie in deinem letzten Brief ein simples: „ich wurde verwundet, aber es geht mir schon besser“ lesen, das so klingt, als sei nichts Besonderes passiert.
    Ich möchte dir natürlich auch gratulieren – zu eurem Sieg, und zu dem, was du geleistet hast, was du beigetragen hast, um ihn zu erringen. Ich hoffe, dass die XXII und du mit ihr inzwischen wohlbehalten in Nikopolis angekommen seid, und du Gelegenheit hattest, dich weiter zu erholen.


    Was die Probleme in Rom betrifft: zumindest jenes mit Verus hat sich – auf traurige Art und Weise – gelöst. Er wurde auf offener Straße überfallen und ausgeraubt, und im Verlauf dieses Überfalls auch erschlagen. Sein Körper ist irgendwann später am Ufer des Tibers gefunden worden, in den die Verbrecher ihn offenbar geworfen hatten. Ich habe Massa hierüber auch einen Brief geschrieben, ich hoffe, er nimmt den Verlust nicht zu schwer.
    Und an dieser Stelle gleich noch eine traurige Nachricht: Onkel Magnus ist ebenfalls gestorben. Venusia war ebenso bei ihm wie Onkel Mattiacus. Nachdem er offenbar schon längere Zeit krank war, haben sie ihn vom Flottenstützpunkt in Misenum auf unser Landgut in den Albaner Bergen gebracht und ihn dort behandelt; allerdings waren jegliche Maßnahmen fruchtlos.


    Ich freue mich, dass du den Quintilier ebenfalls für einen geeigneten Kandidaten hältst. Ich kenne ihn allerdings nicht wirklich, muss ich gestehen, wir haben uns lediglich drei Mal getroffen. Und ich möchte dich auch bitten, Stillschweigen hierüber zu bewahren. Derzeit ist der Quintilius in Germania tätig, und die Götter wissen, wann er wohl wieder nach Rom kommen wird – und ich werde keine Verlobung mehr eingehen, bei der der Hochzeitstermin nicht absehbar ist. Dass er dir aber ebenfalls schreiben und dich um dein Einverständnis bitten soll, habe ich ihm bereits mitgeteilt.


    Was die Iunia betrifft: wie soll ich sagen – ich hatte mich einfach nur bemüht, sie nach dem zu beurteilen, wie ich sie und ihre Arbeit in der Acta mittlerweile kennen gelernt habe. Es bringt mir nichts, diesen Groll ständig mit mir herumzutragen, und ganz gleich, was sie getan haben mag: Archias war ganz sicher nicht völlig unschuldig. Dass die Iunia allerdings die Nichte einer Bordellbesitzerin ist, war mir bislang noch unbekannt, muss ich gestehen… Nun, ich denke dass du am besten wirst einschätzen können, wer wirklich geeignet ist. In Rom jedenfalls gibt es möglicherweise die ein oder andere Kandidatin. Die Helvetia beispielsweise hat zwei unverheiratete Töchter, die derzeit auch in Rom leben. Aelia Vespa ist nach dem Tod des Prudentius nun wieder Witwe; ich weiß nicht, ob sie für dich in Frage käme. Oder vielleicht auch Venusia – ich weiß wirklich nicht, ob das für dich eine Alternative sein könnte, aber immerhin wäre ihr so gezeigt, dass die Decima sie nicht im Stich lässt. Ich werde in jedem Fall die Ohren weiter offen halten, und ich werde auch unseren Verwaltern in Hispania schreiben. Vielleicht hat eine der dort ansässigen römischen Familien mit Wurzeln wie den unseren eine Tochter in heiratsfähigem Alter, was meinst du?


    Pass gut auf dich auf!



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    Sim-Off:

    Wertkarte Decima, bitte


  • An
    Legatus Legionis
    Herius Claudius Menecrates
    Legio II Germanica


    Salve Patronus,
    ich schreibe dir aus freudigem Anlass.
    Es wird dich freuen zu hören dass du nun einen Klienten unter den Garde Offizieren hast. Denn ich wurde zum Centurio befördert. Ich weiß überraschende aber wie ich finde gute Neuigkeiten.
    Rom ist ruhig die Wahlen sind vorüber und das Jahr neigt sich dem Ende. Es gab eine Große Entsühnung in Nemi um den göttlichen Frieden wieder herzustellen. Aber das weißt du sicher aus der Acta. Ein Aedil namens Aurelius Avianus hat Spiele ausgerichtet. Man sagt sie seinen sehr gut gewesen. Ich kann mir kein Urteil erlauben. Meine Cohorte war Turnusmäßig in Misinum zu der Zeit. Dort traf ich auch auf deinen Sklaven Wonga der eine Botschaft von dir abgab.


    Ich hoffe dass ich dir als Garde Centurio in Zukunft nützlicher sein kann. Sofern es nicht im Wiederspruch zu meinen Pflichten steht. Aber die Gefahr sehe ich nicht da ich weiß das du treu zum Princeps stehst und mich nicht auffordern würdest meine Pflicht zu verletzten. Wenn es etwas gibt das ich hier in Rom für dich tun kann scheue dich nicht es mir zu schreiben.


    Es grüßt dich dein dir ergebener Klient.

    L. Iulius Antoninus, Centurio


    Sim-Off:

    Wertkarte


  • Ad
    Titus Aurelius Ursus
    Castra Legionis I Traianae Piae Fidelis
    Mantua, Italia


    Salve Titus!
    Es sind schwere Zeiten, die wir alle durchstehen müssen. So sehr mich auch der Verlust von Narcissa schmerzt, kann ich in solchen Zeiten kaum den Kopf in den Sand stecken. Ich vermisse Narcissa. Sehr sogar. Das Leben geht trotz ihres Todes weiter und es wird Zeit sich mit meiner Hochzeit zu beschäftigen.
    Dafür will meine Mutter nach Rom kommen. Das hat mich wirklich überrascht, ist sie doch auf dem Landgut glücklich. Aber sie wird wohl die Planung dann in ihre Hände nehmen.
    Ich hoffe es ist in Deinem Sinne, wenn wir die Hochzeit in Deinem Haus feiern. So dass auch Du dabei sein kannst. Es ist auch der ausdrückliche Wünsch von Tiberius Durus das Du dabei bist. Wir wollen im Juni heiraten und würden uns mit dem Termin nach Dir richten. Schreib mir Bitte, wann Du nach Rom kommen könntest.


    Das Cotta verstorben ist, ist ein weiterer schwerer Schlag für die Gens. Erst als ich Deinen Brief erhalten habe, ist mir aufgefallen, dass ich ihn lange nicht mehr gesehen habe. Was wohl geschehen ist? Es ist wirklich bedauerlich.


    Deinem Sohn geht es gut. Er ist quietschvergnügt und sieht Dir sehr ähnlich. Nigrina hat vor wenigen Tagen ebenfalls einen Sohn bekommen. Es scheint wohl, dass die Götter uns doch nicht zürnen. Aber wir sollten wohl alle gemeinsam ihnen ein Opfer bringen.
    Tiberius hat Gladiatorenspiele ausgerichtet. Es waren eindrucksvolle und aufregende Spiele. Das Volk hat ihn zu Recht gefeiert.


    Wie schlimm ist es in Mantua? Man hört fürchterliche Geschichten. Ich bin froh, dass Du nicht Opfer dieser furchtbaren Seuche geworden bist. Einen weiteren Verlust würden wir wohl nur schwer verkraften.


    Vale, Flora



    Sim-Off:

    Familienwertkafte

  • An
    Tiro Tiberius Atius Marius
    Legio XXII Deiotariana
    Nikopolis, Aegyptus


    Salve Marius, In der Tat war ich über deinen Brief sehr überrascht. Vor allem da ich zu unserer Familie kaum noch Kontackt. Ich wusste nicht das ich einen weiteren Cousin habe der in der Legion dient. Um gleich deine Frage vorweg zu beantworten. Ja es gibt noch mehr Mitglieder unserer Gens die beim Militär ihren Dienst tun. Du hast einen Cousin in Germania, er dient bei der Ala II Numidia. Sie hat ihr Castellum in Confluentes. Sein Name ist Paullus Atius Scarpus und dient im Rang eines Duplicarius dem Kaiser. Wie du also siehst binn ich nicht der einzige Soldat der Gens Atia, der treu dem Imperator dient. Doch sicherlich der älteste. Umso mehr freue ich mich das auch du diesen ehrenvollen Weg eingeschlagen hast. Mach unserer Gens keine Schande. Ob ich dir Tipps geben kann? Nun ich bin kein Medicus also kann ich das wohl, was dein Fachgebiet angeht leider nicht tun. Aber ich kann dir sagen, das du diszipliniert und gehorsam sein sollst. Wir kennen uns zwar nicht, aber ich möchte keine Klagen hören. Ich werde aber jetzt da ich weiß, dass ich einen weitere lebenden Cousin habe, mal bei dir vorbeischauen falls es mich mal nach Nikopolis verschlägt. Es tut mir leid das ich mich so kurz halte, aber ich habe viel zu tun bei der Garde.
    Ich hoffe wir bleiben weiter in Kontackt.


    Vale,
    [Blockierte Grafik: http://i453.photobucket.com/albums/qq259/Florian_S2/Siegel_Atia.png]



    Decimus Atius Romanus


    Sim-Off:

    Geld überwiesen

  • Sim-Off:

    Bitte von der Wertkarte (Gens Aurelia) abbuchen!



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    Ad Herius Claudius Menecrates

    Provincia Germania


    Mogontiacum


    Castellum der Legio II Germanica

    ____________________________________________


    Salve, Claudius,


    dieses Schreiben ereilt Dich als Antwort bezogen auf das Scheiben vom ANTE DIEM VIII KAL MAI DCCCLXI A.U.C. (25.4.2011/108 n.Chr.), in dem Du über eine mögliche Verschiebung des Limes nachfragtest.


    Außer, dass die Provinzen neu strukturiert (aufgeteilt) wurden, kann ich dir leider keine verlässliche Auskunft zum Thema "Limes" geben, außer, dass es nicht im Gespräch war, diesen zu verschieben.
    Basierend darauf würde ich davon ausgehen, dass die Limesgrenze gleich bleibt. Dies hat mehrere Gründe: Zum ersten denke ich, hätte man dich auf höherer Ebene über diesen Umstand informiert. Zweitens wage ich zu bezweifeln, dass eine Aufteilung der Provinzen aus verwalterischen Gründen mit einer Verschiebung der Grenzen gemein hätte. Dies wäre wohl eher ein separates Thema.


    Ich kann demnach nur behaupten, dass ich einfach weitermachen würde, wäre ich an deiner Stelle.



    Mögen die Götter Dich stets hüten, Claudius!



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    ANTE DIEM IV KAL IUN DCCCLXI A.U.C. (29.5.2011/108 n.Chr.)



  • Ad
    Aulus Hadrianus Fontinalis
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania



    Salve Fontinalis,



    Vielen Dank der Nachfrage, Calvena und Rufus geht es sehr gut. Leider habe ich nur selten die Gelegenheit, Zeit mit den beiden zu verbringen. Umso wertvoller sind die wenigen Momente. Stell Dir vor: Der Kleine macht seine ersten Schritte und ein paar Worte kann er auch schon! Er ist ein erstaunliches Kind, das kannst Du mir glauben.


    Dein Legat läßt seinen Scriba drillen? So etwas habe ich auch noch nicht gehört, aber Disziplin kann bestimmt nicht schaden. Greife nur hart durch! Nachgiebig kann man sein, wenn alles gut läuft und sich der Mann des Vertrauens würdig erweist. Und er hat den Gebrauch von Waffen vollkommen verweigert? Was sagt denn der Claudius dazu? Er kann Dir doch keine Ausbildung auftragen, ohne Dir Disziplinarmaßnahmen zu erlauben. Eine sehr merkwürdige Geschichte. Auf jeden Fall zeugt solch eine Aufgabe von großem Vertrauen, das Dein Legat in Dich setzt. Das werte ich als gutes Zeichen für Deine Zukunft.


    Ich habe übrigens Deinen Namen bei meinen alten Kameraden von der Garde ins Gespräch gebracht. Natürlich kann ich Dir nichts versprechen, doch wenn sie wieder zur Legio II kommen, um zu rekrutieren, werden sie Dich gewiß unter die Lupe nehmen! Trainiere also fleißig, um jederzeit bereit zu sein!


    Was den Übungsmarsch angeht, so drücke ich Dir die Daumen, daß es nicht zu naß wird. Glaube mir, ich weiß noch sehr gut, wie quälend es ist, die Ausrüstung allabendlich vom Rost zu befreien und in klammer Kleidung marschieren zu müssen. Halte die Augen immer gut offen. Germanien ist keineswegs friedlich, immer wieder treiben kleine Gruppen von jenseits des Limes ihr Unwesen in den Gebieten, die ihr zu schützen habt.


    Was die Geschichte mit den Liktoren angeht, so ist überhaupt nichts geschehen. Kein empörter Aufschrei, keine Beschwerden, nichts. Ich habe das Gefühl, daß alles es als richtig empfinden. Oder vielleicht an einen Scherz glauben. Anders kann ich mir das jedenfalls nicht erklären.


    Deine Grüße werde ich gerne ausrichten, Calvena wird sich darüber sehr freuen. Rufus wird eher nicht wissen, was Grüße sind und von wem sie kommen, doch eines Tages wird er Dich bestimmt richtig kennenlernen können. Ich bin davon fest überzeugt. Und keine Bange: Wenn seine Kraft reicht, es zu ziehen, wird er sein eigenes Schwert erhalten – aus Holz, versteht sich.


    Vergiß nicht, mir mitzuteilen, wenn Du etwas brauchen solltest.


    Mögen die Götter Dir stets zur Seite stehen.


    Vale bene,


    Valerian




    Sim-Off:

    Familienwertkarte

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