Antoninus nickte und lächelte schwach.
"Gut. Ich danke Dir."
Er drehte sich um und ging zurück in die Casa.
Antoninus nickte und lächelte schwach.
"Gut. Ich danke Dir."
Er drehte sich um und ging zurück in die Casa.
Am nächsten Morgen klopfte es wieder an Drusillas Tür.
Antoninus räusperte sich.
"Nein, Du störst uns nicht. Mich freut es auch Dich kennenzulernen, Marcus."
Er nickte.
"Sicher darfst Du mich Titus nennen. Der Curator hat mich für die Abrechnung der Privathaushalte eingesetzt. Ich mache mich gerade mit der Gebührentabelle vertraut.", antwortete Antoninus. Er freute sich einen weiteren Kollegen kennenzulernen.
"Ja. Sorge bitte dafür das jemand das Atrium putzt. Es durch die Besucher der letzten Tage ist es nötig geworden. Das wäre dann alles, Mhorbaine."
Antoninus hielt inne.
"Achja, ich erwarte auf dem Laufenden gehalten zu werden, wenn sich am Besitz etwas ändert. Ich werde mich gleich in die Akten und Unterlagen einlesen, damit ich Balbus nach seiner Ankunft einen ersten Überblick des Besitzes verschaffen kann. "
Hausherr. Antoninus erschrak ein wenig. Er war Zeit seines Lebens nur ein kleiner Scriba gewesen und hatte ein bescheidenes Leben geführt. Auf einmal spürte er die Last der Verantwortung die im Moment auf ihn ruhte. Aber der Sklave hatte Recht.
"Ich danke Dir für Deine Offenheit. Ich werde Deine Worte beherzigen."
Antoninus schaute von den Unterlagen auf, die ihm sein Kollege gerade zeigte und stand zur Begrüßung auf.
"Salve, Tiberius Gracchus! Mein Name ist Titus Prudentius Antoninus."
Er lächelte den Mann an.
Antoninus deutete mit einer Geste, daß Mhorbaine fortfahren solle.
"Sicher, nur zu."
"Das war es ersteinmal."
Antoninus schüttelte leicht mit dem Kopf und lächelte Theodorus leicht zu. Während er aufstand, stellte er den Becher halb aufgetrunken auf den Tisch.
"Du bist unserer Familia eine große Hilfe. Ich werde Dich jetzt alleine lassen. Wir haben noch beide viel zu erledigen."
Antoninus nickte verständig.
"Ja," seufzte er, "ein herber Verlust... Richte bitte dem Personal aus, daß es sich keine Sorgen machen soll. Balbus ist auf dem Weg nach Rom und ich bin auch noch da. Auch wenn ich nicht viel ausrichten kann."
"Wollen wir es hoffen.", sagte er leise.
Überlegend sah er in seinen Becher.
"Da wäre noch etwas, was ich vergessen habe. Mhorbaine erzählte mir, daß der Consul einen Scriba personalis hatte. Caecillius Maetellus. Da ich die Casa zur Zeit nicht verlassen kann, wäre es nett, wenn Du ihn zu mir bittest. Er wohnt in der Casa Caecillia."
Antoninus wiederholte die Wegbeschreibung, die er von Mhorbaine erhalten hatte.
"Gut, ich danke Dir, Mhorbaine."
Er wandte sich ab, ging ein paar Schritte und drehte sich wieder um.
"Achja. Wie ist eigentlich die Stimmung beim Personal?"
"Nein. Ich denke aber, daß er in den nächsten Tagen hier eintreffen wird.", antwortete Antoninus, nachdem er einen Schluck Wein trank.
"Ich bin gerade dabei alles zu ordnen. Ich möchte nicht das Balbus hier chaotische Zustände vorfindet."
Antoninus nickte in Runde, als er von Macer vorgestellt wurde.
"Salve. Auf gute Zusammenarbeit."
Der Kollege nahm ihn gleich zur Seite und nickte dem Curator zu.
Ich werde mich um ihn kümmern, Curator.
Beide setzten sich an einem Schreibtisch und der Kollege begann mit seinen Erklärungen.
"Gut, ich folge Dir."
Antoninus folgte seinem Vorgesetzten nach draussen.
"Caecillius Metellus.", wiederholte Antoninus und überlegte kurz.
"Du weißt nicht, wo der wohnt, oder?"
Antoninus schluckte, als er die letzten Worte des Griechen vernahm.
"Sorge dafür, daß er zumindest gewaschen ist."
Er massierte seine Schläfen, als gewisse Bilder vor seinem geistigen Auge auftauchten.
"Jetzt würde ich doch gerne einen Wein nehmen. Ich bin ein wenig... abgespannt."
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Leise öffnete der Ianiator die Tür.
Domina, Prudentius Antonius hat mich geschickt. Er trug mir auf Dir das zu bringen.
Ohne Drusilla direkt anzuschauen stellte er einen Becher warmer Milch mit Honig auf einen kleinen Tisch. Wortlos verließ er das Cubiculum.
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Etwas später klopfte es an ihrer Tür.
"Ich danke Dir."
Der Grieche war einfach nur nett und sympathisch. Er mochte den netten, alten Mann einfach.
"Finde bitte heraus wann die Leiche überführt wird und berichte mir. Schließlich muss ich entsprechende Vorkehrungen treffen. Außerdem könntest Du Dich um Klageweiber kümmern. Was kosten die eigentlich?"