Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Potitus Cascellius Evander
    ---------------------------------------------------


    Evander ging, ohne weitere Worte zu verlieren zu den Beiden anderen, die die Fremden Foltern sollten. Kurz schaute er sie beide an, dann ging sein Blick zum Decurio. Nur zögernd salutierte er vor den Duplicarius.


    " Duplicarius, der Decurio wünscht, dass ich bei der Folter bei euch bleibe. "
    sagte er kurz und knapp, denn genau so waren seine Befehle.


    Zwar hatte er noch weitere Befehle, doch die konnte und durfte er auch nicht verraten, denn dies würde sonst zu eine Befehlsverweigerung sein, die er bekommen hatte. Es waren eben nicht leicht, ein einfacher Eques zu sein.






    Nachdem Eques Cascellius Evander zu dem Decurio kam, wunderte sich dieser gerade, was seine Männer dort machen. Anstatt die Fremden zu Foltern, wurden sie mit Stöcken beschmissen... sollte dies wirklich eine Folterung sein ? Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man schon fast darüber lachen. Es sah aus, als wollten sie ein Theaterstück aufführen.


    " Salve, du wolltest mich sehen ?! "
    " Salve. Hast du alles gemacht,was ich dir gesagt habe. "
    " Ja Decurio, ich habe der Fremden erzählt, was du mir gesagt hast, doch es kam keine reaktion. Vielleicht glaubten sie dies nicht ? "
    " Gut, doch kannst du mir sagen, warum sie dann noch nicht gefoltert werden, wie ich es bfohlen habe ? "
    " Kann ich nicht Decurio Tiberius. "


    Kurz überlegte Gaius, was er nun machen sollte, dann schaute er Evander an und sagte ihm.


    " Du gehst nun wieder zurück zu der Folterung und tust folgendes.... "
    leise flüsterte Rufinus ihm zu, was er zu tun hatte, als Evander plötzlich geschockt darauf antwortete.
    " Aber... das kann ich doch nicht.... "
    " Du befolgst sofort meinen Befehl, sonst werde ich dich ebenfalls auspeitschen lassen. "


    Evander nickte dem Decurio zu, salutierte und ging wieder.


    Aus der Ferne


    Der Decurio trat aus seinem Zelt hinaus und stellte sich an eine günstige Position, wo er die Folterung der beiden Gefangenen gut sehen konnte. Doch aus irgendeinem Grund, passierte dort nichts. Hatte der Eques das großzügige Angeobt nicht unterbreitet, welches er gemacht hatte. Waren sie gar so davon überzeugt, das dies nur eine Intrige des Tiberiers sein konnte.


    Sofort schickte er nach den Eques, dem er vorhin zu den ihnen geschickt hatte.

    Der Bote trat hinein und legte alle Briefe auf den Tisch, die er mitbekommen hatte, ganz besonders die des Decurio schienen wichtig zu sein.


    [Blockierte Grafik: http://img165.imageshack.us/img165/6836/wappentiberiaiiac7.png


    An
    Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma


    Salve Durus,
    ich kann gerade nicht in Worten fassen, was ich dir sagen will und muss. Doch bevor du diesen Brief weiter ließt, möchte ich dich bitten, dass du dich erst einmal hinsetzt.


    Du weißt, dass ich bei der Legio XXII diene und ich wurde von dem Prafectus auf eine wichtige Mission geschickt. Nun, da ich gerade mit meiner Einheit bei einer Oase station mache, kam ein Bote in unser Lager, der mir eine schlimme Nachricht zuteil werden ließ. Sabinia... sie wurde tot aufgefunden. Ich weiß, dass du mir in dem Brief geschrieben hast, das ich auf sie gut aufpassen solle, doch konnte ich sie unmöglich auf dieser Mission mitnehmen. Denn dies wäre auch viel zu gefährlich für sie geworden. Ich bitte meine Nachlässigkeit zu entschuldigen und hoffe du verzeihst mir. Im Moment weiß ich noch nicht, wie sie um leben kam, doch werde ich versuchen dies herauszufinden, sobald ich wieder in Alexandria bin.


    Vale,





    [Blockierte Grafik: http://img165.imageshack.us/img165/6836/wappentiberiaiiac7.png


    An
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Legio I
    Mantua


    Salve Vitamalacus,
    leider konnte ich dir nicht früher anworten, doch möchte ich dies jetzt tun. Du fragtest mich damals, ob es bei uns unruhen gab, als der Augustus starb, doch dazu kann ich nur sagen, es war eigentlich wie immer, nur dass die Bürger etwas besorgter waren.


    Doch nun möchte ich zum eigentlich Punkt meines schreibens kommen. Sabinia ist nach Aegytpus vor einiger Zeit gekommen. Leider konnte ich nicht lange mit ihr Reden, da ich auf eine wichtige Mission geschickt wurde. Nun da ich bei einer Oase station gemacht habe, kam ein Bote mit einer schlimmen Nachricht vorbei. SAbina wurde tot aufgefunden. Ich denke, du solltest darüber bescheid wissen. Solbald ich von dieser Mission zurück bin, werde ich nichts unversucht lassen, ihren Mörder zu finden.


    Vale,




    [Blockierte Grafik: http://img165.imageshack.us/img165/6836/wappentiberiaiiac7.png


    An
    Tiberia Albina
    Villa Tiberia
    Rom


    Salve Albina,
    lange habe ich von dir nichtsmehr gehört und du auch nicht von mir, darum schreibe ich dir jetzt. Es ist hier in Aegyptus in letzter Zeit eigentlich nicht viel pasiert, obwohl ich glaubte, als damals die Nachricht über den Tod des Augustus kam, dass es es hier zu einem aufstand kommen könnte, doch dies ist nicht pasiert.


    Ich hatte mich seh gefreut, als Sabina nach Alexandria kam. Jetzt weiß ich natürlich nicht,ob du sie in Rom getroffen hast oder nicht, doch muss ich dir leider die schlechte Nachricht überbringen, dass man sie tot aufgefunden hat. Ich kontne nichts machen, da ich gerade auf eine wichtige Mission bin und irgendwo in der Wüste bei einer Oase station gemacht habe. Über dies Mission kann ich dir natürlich nichts erzählen, da dies mir verboten ist.
    Sobald ich aber wieder zurück in Alexandria bin, werde ich nicht ruhen, bis ich den Tod von Sabina aufgeklärt habe.



    Vale,





    Sim-Off:

    Bitte alles auf die Tiberia Familienwertkarte, danke.


    Rufinus ließ sich ein Papyrus bringen und schaute auf das leere Blatt, was sollte er nun genau schreiben und wie konnte er dies nun alles erklären, schließlich sollte er ein Auge auf Sabina halten.
    Mit einer leicht zitternde Hand griff er zum Griffel und schrieb einige Wort nieder. Doch selbst er konnte seine eigene Schrift nicht wieder erkennen, wie sollten also seine Verwandten dies können. Der Scribae sah, wie schwer es dem Decurio fiel und nahm ihm sofort den Griffel weg, setzte sich in eine Ecke und nahm ein neues Papyrus. Nun schaute er in mit einem freundlichen lächeln an, wartete, bis der Tiberier zu diktieren begann.


    " Salve Durus, ich kann gerade nicht in Worten fassen, was ich dir sagen will und muss.... "


    Der Scribae merkte, dass selbst dies dem Decurio schwer fiel, darum vermutete er, dass irgendetwas schlimmes passiert sei.


    Nachdem er alle Briefe diktiert hatte, trat er raus zum Boten.


    " Bringe diese Briefe auf den schnellsten Wege nach Alexandria, nimm auch die Feldbost mit von den Soldaten, sicherlich wollen einige etwas ihren Verwandten schreiben. "


    Der Bote nickte dem Decurio zu, schaute sich dann um, damit ie Equites ihre Briefe bei ihm abgeben konnten. Nach einer Weile ritt er wieder los, schließlich wollte er so schnell wie möglich wieder in Alexandria sein.


    Rufinus setzte sich wieder an seinen Tisch und laß sich nochmals den Brief durch, den er erhalten hatte. Trauer überkam ihn und Wut,... Wut darüber, dass er nicht in Alexandria gewesen war, um Sabinia zu beschützen. Er wusste nicht, auf welche tragische Art und weise sie ums Leben kam, nur soviel, dass sie Tod war.


    Sofort ließ er einen Scribae kommen und fing an, im die Worte zu sagen, die er in einem Brief verfassen sollte. Sofort dachte Gaius daran, Durus zu schreiben, schließlich hatte er ihn darum gebeten, auf Sabina aufzupassen.


    Die Worte kamen nur sehr schwer aus seinen Mund und er überlegte sich sehr gut, was er ihm sagen würde.
    Es dauerte, bis er alles Briefe diktiert hatte, doch es war ihm ein bedürfniss, alle seine Familiemitglieder, die ihm sehr nahe standen, einzelnt anzuschreiben.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Potitus Cascellius Evander
    ---------------------------------------------------


    Evander trat zu den beiden Männern, schaute kurz zu Verus und Cursor, als er dann zu sprechen begann.


    " Ihr beiden ! Ich soll euch ausrichten, dass ihr, wenn euer leben lieb ist, alles sagen sollt, was ihr wisst. Euer Anführer hat euch bereits Verraten und deshalb hat unser Decurio ihm ein Zelt zugewiesen. Doch er hatte angst, dass ihr euch rächen würdet, darum ließ unser Decurio Wachen vor seinem Zelt postieren. "


    Potitus zeigte zu dem Zelt, wo Adherbals hineingeführt wurde. Es stimmte, dass Wachen vor dem Zelt waren, doch nicht aus dem genannten Grund, doch das wussten die beiden Fremden ja nicht.
    In diesem Augenblick wurde ein gebratenes Schwein hinein getragen sowie eine Amphore Wein.


    " Unser Decurio ist kein Unmensch, wenn ihr also uns alles verratet, dann werdet ihr ebenfalls frei gelassen und bekommt Speis und trank von ihm. "


    Evander hatte nun alles gesagt, was im der Tiberier aufgetragen hatte. Anscheinend versuchte Gaius es auf dieser hinterlistige Art und Weise, die Zungen der beiden zu lockern und den Hass auf ihren Anführer zu schnürren.


    " Doch, so sagte er auch, solltet ihr nicht sprechen wollen, wird er euch töten lassen, da er bereits alles weiß, was er wissen muss. Er will euch also eine Chance geben, die Adherbals bereits genutzt hat. "


    Nun drehte sich Evander zu Verus um, nickte ihm zu und verschwand wieder.






    Der Decurio schaute zu einem Eques, der in seiner nähe stand.


    " Du komm her. Sorga dafür, dass unser Gast in ein Zelt gebracht wird. Behandelt ihn gut. Das Zelt wird durchgegehend bewacht. Sollte er abhauen, werden Köpfe rollen. "


    Kaum hatte er den Befehl gegeben, kamen weitere Equites, die Adherbal gefangen nahmen und zum Zelt begleiteten. Dort bekam er einen Krug mit Wasser hingestellt. Die Wachen postierten sich vor dem Zelteingang und hofften, dass er keine großen Probleme machen würde.


    Rufinus wollte gerade in sein Zelöt zurück gehen, als ein Bote das Lager betrat.


    " Wo ist euer Decurio ? "
    fragte dieser laut, so dass selbst Gaius es hören konnte.


    " Ich bin der Decurio, dass kann man doch erkennen. "
    " Ich habe einen Brief für dich aus Alexandria ? "


    Alexandria ? Der Tiberier wunderte sich doch ein wenig, da er eigentlich keine hatte, der dort lebte, ausser Sabinia. Er laß sich den Brief durch und jeder Equites, der ihn etwas besser kannte, merkte seine plötzliche bestürztheit.
    Bevor Rufinus in sein Zelt stürmte, sagte er noch zum Boten.
    " Warte mit deiner Abreise zurück nach Alexandria, ich werde dir eine Brief mitgeben. Lass dir etwas zu Trinken sowie essen geben. "


    Der Bote nickte ihm zu und setzte sich zu den Kameraden, um dort etwas zu Essen.



    Der Decurio schaute seinen Gegenüber an, als er ihn anschrie. Sein Blick wanderte nun zu Cursor, der einige Mänenr bereit hielt.


    " Ihr habt angst ? Siehst du, genau dies verstehe ich nicht. Wenn ihr, wie du ja sagst, nichts getan habt, dann braucht man keine Angst haben, doch wenn ich mir den Bericht von meinen Männern nochmals ins Gedächnis rufe, dass meine ich gehört zu haben, dass ihr schon angst hattet, als man euch bei den toten Tieren angetroffen hat. "


    Nun ließ der Tiberer ein leichtes lächeln zu.


    " Und... freie Männer ? Tja, auch dies kann ich ganz schnell ändern. Du bist einem römsichen Lager, ich würde also aufpassen, welche Wortwahl du triffst. "


    Nun ging wieder der Blick zum Tesserarius.


    " Tesserarius, nimm diese Männer in Gewahrsam. Vielleicht wird ein kleine Folter die Zungen der Männer lockern. "


    Dann ging sein blick wieder zu Adherbal


    " Keine Angst, dich werde ich nicht foltern lassen, sondern nur deine Männer. "



    Sim-Off:

    Cursor, du kannst gerne die Folterung in einem neuen Thread aussimmen. Nimm Verus mit dazu.


    Der Decurio bemerkte, dass der Tesserarius seine Handzeichen verstanden hatte und bemerkte ebenfalls seine Handzeichen, die er zu einem der Equites zeigte. Doch die Anwort von Adherbal gefiel ihm nicht ganz, auch seine Begleiter waren sichtlich unruhig geworden.


    " Adherbal, dein Angebot erfreut mich, doch sag, wieso sind deine Begleiter so unruhig ? Sag, was soll ich davon halten ? Ich weiß es nicht ! Haben sie wirklich angst davor zu sterben, weil sie genau wissen, dass du lügst. Oder hoffe sie sogar, dass ich deinen Worten glaueb schenke. Ich bin auf einer sehr wichtigen Mission geschickt worden, dass erklärt somit, warum ich bei dieser Oase bin. Doch deinen Worten kann ich irgendwie nicht glauben. Du sagst mir, dass du zwei Tiere vermisst und machst dir wirklich die mühe, über so eine weitere Distanz sie zu suchen ?!? Schließlich bist du, sofern ich deinen Worten glauben soll, einen halben Tagesmarsch von deinem Lager entfernt. "


    Wieder schaute Gaius den Mann gegenüber streng und ernst an. Sein Tonfall war trocken und auch etwas herablassend, noch dazu etwas arrogant, was er als Patrizier nie so ganz abgelegt hat.


    Rufinus folgte dem Tribun. Als sie beim Officium ankamen, schaute er sich kurz um, als er sich auf den angebotenen Platz setzte. Nun kamen sie also zum wichtigsten Teil der Musterung.


    " Der Status der Turmae I ist voll Einsatz- und Kampffähig. Wir haben keinlerei Kranke oder gar beurlaubte. Alle sind sehr gut ausgebildet, worum sich der Duplicarius sehr bemüht. Ich würde sogar sagen, sollte es zu einem Kampf kommen, kann man voll auf die Turmae I zählen. "


    Dies sagte Gaius nicht nur, weil er der Decurio dieser Einheit war, sondern traf genau auf den Punkt.


    " Ich weiß, dass normalerweise die Kaverlerie in einem Kampf nur als Boten benutzt werden, doch damit meine Einheit etwas besonderes ist, habe ich mit meinen Männern, immer mal wieder, Bogenschiessen vom Pferd trainiert. Zwar gibt es dort noch möglichkeiten der Verbesserung, doch für einen kleinen Störangriff wird es reichen. "


    Da der Tiberier vorraus dachte und sich gedanken machte, wie er der Infanterie bei einem Angriff unterstützen konnte, hatte er sich damals zu dieser Maßnahme entschieden.

    Sim-Off:

    Sorry, Internetprobleme hinderten mich daran, früher zu antworten.


    Nachdem die Männer langsam abrückten, trat der Tribun wieder auf den Tiberier zu.


    " Sicherlich Tribun. Lass uns dann sofort zu deinem Officium gehen. "


    Rufinus war kein Mensch, der wichtige Dinge auf später verschob, darum wollte er dies sofort erledigt wissen.

    Sim-Off:

    Sorry, Internetprobleme hinderten mich daran, früher zu antworten.



    Rufinus schaute die beiden Männer an, dich anscheinend ohre Gefühle nicht so gut unterdrücken konnten, wie der Mann, der ihm genau gegenüber stand. Der Decurio blieb ruhig und zeigte seinerseits, keinlerei regung.


    " Wenn du die Wahrheit sprichst, dan sage mir, wo der Rest deiner Leute sind, damit ich einen Trupp losschicken kann, um deine Aussage zu überprüfen. Sollten meine Leute den Rest deiner Männer nicht finden, töte ich einen deiner Begleiter. "


    Wieder versuchte er die Reaktionen der Männer die neben ihm standen zu beobachten, gleichzeitig verschrenkte er seine Arme auf den Rücken und gab seinen Männer, also dem Tesserarius und seinem Duplicarius, ein Zeichen. Sicherlich hatten auch sie gemerkt, wie die Begleiter reagiert hatten.


    Die Equites im Lager schauten aus der Ferne zu, wollten sehen was sich vor dem Zelt des Decurios tat. Manch einer versuchte auch zu verstehen, was dort gesprochen wurde.


    Rufinus schaute den Mann an, der sich als ihr Anführer zu erkennen gab. Dann ging er eingie Schritte auf ihn zu.


    " Salve, Willkommen in unserem Lager. Ich bin Decurio Tiberius Rufinus. Meine Männer berichteten mir, dass sie dich bei den toten Tieren gefunden haben. Was hast du also dort gemacht ? Und bitte beleidige mich nicht, denn es würde dir schlecht zu gesicht stehen. Sicherlich hast du meine Männer angelogen, doch wie du siehst, glauben sie dir kein einziges Wort, denn nicht umsonst stehst du nun vor mir. Ich bin nicht so freundlich gesinnt, wie meine Männer hinter mir. Wenn ich das Gefühl habe, dass du mich anlügst, lasse ich dich auspeitschen. "


    Der Tiberier schaute den Mann gegenüber streng an und, ansonsten konnte man keinerlei Gefühlsregung in seinem Geischt sehen.


    Nero war etwas verwudnert, als Verus den Tribun mit Decurio anspsrach, doch zum Glück nahm dieser es anscheinend gelassen. Rufinus würde niemals zulassen, dass ein anderer Decurio seine Einheit so unter die Lupe nehmen würde.
    Nachdem der Tribun noch einige weitere Equites begutachtet hatte, freute er sich über den Lob, den er und seine Einheit bekommen hatte.


    " Danke Tribun. "
    Der Tiberier nickte ihm zu und drehte sich dann zu seinen Männern.


    " Equites, ihr könnt nun wegtreten. "


    Sofort traten die Soladten geordnet ab und gingen zu ihren Stuben zurück.


    Sim-Off:

    Denk dran,ihr Zeit beide nun Zeitgleich im meinem Zelt, so wie ich das sehe



    Rufinus schaute beide Männer an. Die Gäste hatte er nun lange genug draussen warten lassen, sicherlich wurden sie schon ungeduldig.


    " Duplicarius. wir werden ganz sicherlich sie nicht mehr laufen lassen, doch müssen wir uns auch als gute Gastgeber zeigen, da wir nicht sicher sein können, dass es wirklich die gesuchten Ganoven sind. Tesserarius, ich werde mir baldmöglichst deine Beute anschauen, doch zunächst muss ich mich um unsere Gäste kümmern. "


    Gaius deutete dem Sklaven, der hinter ihm stand, an, dass er zu einem der Equites gehen soll.
    " Sklave, wenn ich mich recht erinnere hat Evander gerade Wache. Sage ihm, er soll die Wachposten verstärken, wir haben Gäste auf die er achten muss. "
    " Jawohl mein Herr, ich werden den Befehl weitergeben. "


    Der Tiberier wusste sehrwohl, dass dies eigentlich die Aufgabe von Cursor gewesen wäre, doch seinen zwei besten Männern in der Truppe wollte er bei sich wissen.


    " Wir werden uns um die Gäste kümmern. "
    sagte er dann in einem trockenen Ton zu den Beiden anwesenden.


    Der Decurio ging zu Ausgang und als er gerade sein Zelt verließ, standen die Beiden Wachsoldaten sofort stramm. Seine Augen gingen zu den drei Kameltreibern. Etwas argwöhnlich schaute er sie an, natürlich traute er keinen von ihnen. Seine Gesichtzüge waren wie verstarrt und in einem ernsten und ruhigen Ton sprach er die drei an.


    " Wer von euch ist der Anführer ? "


    Zitat

    Original von Publius Redivivus Verus


    Rufinus schaute seinen Duplicarius an. Er hatte also komische Gestalten gesehen und sie mit ins Lager gebracht. Recht einfallslos, nun konnten sie das Lager ausspionieren und sehen, wieviele Gegner sie zu erwarten hatten, wenn es denn wirklich die Ganoven waren.


    Zitat

    Original von Titus Decimus Cursor


    Draussen.


    Der Wachsoldat schaute sich die Besucher genau an, als der Tesserarius auf ihn zu kam und ihm etwas ins Ohr flüsterte, schnell betrat er das Zelt und meldete das antreffen und den Gesuch, ebenfalls das Zelt zu betreten. Rufinus nickte ihm zu und der Wachsoldat trat aus dem Zelt heraus.


    " Du darfst eintreten. "
    sagte er laut und schaute sich dann wieder die Besucher an.


    Drinnen.


    Der Tiberier stand auf und wartete, bis der Tesserarius das Zelt betreten würde. Er versckränkte die Arme auf den Rücken und lief auf und ab. Seine Gedanken waren nun bei diesen Besucher. Was sollte er von ihnen halten ?!?


    Rufinus saß an seinem Tisch und wunderte sich, warum draussen so ein tummult war, doch hatte er sich nichts dabei gedacht, da ja die Lituus nicht ertönte. Als er dann den Namen und die Stimme seines Duplicarius vernahm, wunderte er sich doch. 'Freunde mitgebracht'. Doch kaum hatte er weiter Gedacht, ahnte er schon, was dies für Freunde sein könnten.


    Draussen.


    Die Wache wussten nicht so recht, was sie machen sollten. Der Decurio wollte nicht gestört werden, doch sicherlich war gerade jetzt seine Anwesenheit von nöten.


    " Salve Duplicarius, ich werde deine Anwesenheit melden und deine Bitte ausrichten. "


    Alles lief streng militärisch ab, damit die Gäste sahen, wie diszipliniert hier alles von statten ging und auch sahen, dass selbst ein Duplicarius nicht ins Zelt des Decurios gehen kann, wenn es die Wache nicht erlaubte.


    Der Wachmann verschwand ins Zelt, doch bevor er überhaupt sprechen konnte, nickte der Tiberier bereits. Der Eques verließ wieder das Zelt und sprach mit kräftiger Stimme, so dass es auch der Decurio drinnen es verstehen konnte.


    " Du darfst eintreten Duplicarius Redivivus. "



    Rufinus wusste, dass er nicht mehr sehr viele Männer bei sich hatte, doch bisher war es zum glück ruhig geblieben. Zwar waren sie alle in Alarmbereitschaft, doch wollte er auch, das sich soviele wie möglich ausruhten, da sie ja diese Nacht weiter ziehen wollte.


    Den Kameltreibern schien dies egal zu sein. Gaius beobachtete sie schon eine ganze weile, doch wenn sie zu den Gaunern gehörten, dann waren sie verdammt gut darin, dies zu verheimlichen.


    Rufinus nervösität nahm überhand und er musste einfach zum Vallum gehen, um nach seinen Männern ausschau zu halten. Was mochten sie nun finden ? Welche Spur oder Hinweiß, der ihnen weiter helfen würde. Obwohl er sehr nervös war, versuchte er dies seinen Männern nicht zu zeigen. Versuchte ruhe und gelassenheit auszustrahlen, damit seine Männer, die noch im lager zurückgeblieben waren, nicht unbedingt genau zu unruhig werden, wie es ihr Decurio war.


    Rufinus hörte sich die Meinungen der Beiden an. Der Tesserarius hatte schon recht, sicherlich würden die Equites im Lager fehlen, doch sie brauchten neue hinweiße und spuren.


    " Das die Equites im Lager fehlen, ist mir durchaus bewusst, doch wir werden dieses Risiko nunmal eingehen mussen. Während ihr den Spuren folgt, werde ich das Lager Kampfbereit halten und auf einen möglichen Angriff der Ganoven bereit machen. Mehr kann ich auch nicht tun und hoffen, dass uns Fortuna beiseite steht.


    Dann schaute er beide Männer an.


    " Doch haltet euch, so gut es geht in Hörweite unserer Lituus auf, vielleicht werden wir euch hier brauchen. Wir brauchen unbedingt eine neue Spur, die wir nachgehen können... sonst wird unsere Mission scheitern. Heute abend möchte ich weiter mit unserer Einheit... wer weiß... was die Götter für ein Schicksal für uns bestimmt haben ! "