Beiträge von Titus Decimus Cursor

    Zitat

    Original von Decimus Cursor
    "... Es wäre vielleicht besser, euerem mysteriösen Verhalten auf den Grund zu gehen."


    Der decurio sah nicht zurück. Er bestieg seinen Incitatus, aber nicht um wegzureiten, im Gegenteil, jetzt wurde das Geschehen für ihn interessant. Was hatte der Fremde, der dem Tonfall seiner Sprache nach kein Römer war und die Sprache der Kleinen wohl zu verstehen wußte, mit ihr vor? Wo wollte er sie hinbringen? So, wie es den Anschein hatte und das bereits Erlebte schien seine Vermutung zu bestätigen, wußte der, wie sich herausgetellt hatte, nichts verstehende Mann, was er zu tun hatte.


    Cursor nahm eine bequeme Haltung zu Pferd ein und wartete ab. Er war Soldat, und das konnte er.

    Dem decurio wurde es zuviel. Er fuhr den Mann an.


    "Ich bin decurio. Wer bist du überhaupt, daß du dich erdreisten kannst, mich über meine Pflichten belehren zu wollen? Und, wie mir scheint, werde ich dir wohl auch nicht vertrauen können? Bis jetzt hatte es nicht danach den Anschein. Wer gibt mir die Gewähr, daß das Ganze hier nicht ein abgekartetes Spiel ist? Vielleicht sollte ich sogar in eine Falle gelockt werden. Das Mädchen läßt sich von dem Karren fallen, wer weiß, mit wessen Hilfe es da hinaufgekommen ist, wie aus dem Boden gewachsen bist du plötzlich zur Stelle. Es wäre vielleicht besser, euerem mysteriösen Verhalten auf den Grund zu gehen."


    Enttäuscht von allem wandte er sich zum Gehen.

    Der decurio wurde ungeduldig. Verstand ihn der Mann nicht? Hatte der nicht begriffen, daß Eile geboten war?


    "Was soll das? Was heißt hier plötzlich? Ich verstehe dich nicht!"
    fuhr er den Fremden verständnislos an.
    "Willst du das Mädchen nicht auch retten?"
    Argwöhnisch fixierte er dessen Gesich, bevor er ihn nochmals ansprach.


    "Ich bin mir nicht bewußt, daß ich den Eindruck erweckte, die Kleine an irgendwen ausliefern zu wollen. Also, was ist? Kannst du mir einen Beweis erbringen, daß ich dir vertrauen kann? Ich muß mir vollkommen sicher sein!"


    Instinktiv fühlte er, daß die Lage in der dunklen Gasse begann brenzlig zu werden.

    Er hatte in seiner Zeit bei den Adlern gelernt, sich in manchen Sprachen zu verständigen. Seit er in der Germania war, und das war schon eine gewisse Zeit, war es jedoch zu fast keinem Kontakt zu der hiesigen Bevölkerung gekommen. So verstand er kaum etwas von dem, was hier gesprochen wurde.


    Der decurio hörte sich geduldig das Palaver des Anderen mit dem Mädchen an. Als der dann nach dem Radebrechen endete, fing er zu lachen an.


    "Das mit dem Versuch, ein Ei zu stehlen, war gut, an Ähnliches hatte ich auch gedacht! Aber jetzt zur Sache. Es liegt doch auf der Hand, wen oder was wir da vor uns haben. Und auch das Warum hilft uns nicht weiter. Egal, was war oder ist. Wir müssen das Mädchen retten und das muß schnell gehen."


    Und er wollte und er mußte sichergehen. Es durfte nichts schiefgehen. Eindringlich sah er den Mann an.
    "Bevor wir weiterreden, kannst du mir einen Beweis erbringen, daß ich dir vertrauen kann? Ich muß mir vollkommen sicher sein!"


    Nun kam es nur noch darauf an, inwieweit der Fremde zur gemeinsamen Rettung des Mädchens bereit war.

    Zitat

    „Nicht Carcer… bitte…nicht Carcer“, formten schluchzend ihre Lippen.


    Er hatte also recht. Und so sah es auch aus. Das Mädchen gehörte zu den Gefangenen, die im carcer auf irgendetwas warteten. Irgendwie hatte es es geschafft, aus dem carcer zu kommen und mit dem Karren, von dem es sich fallen ließ, die castra zu verlassen. In ihm kam ein Gefühl hoch, das sich wie Anerkennung anfühlte.


    Schemen tauchten vor ihm auf. Er sah in das Gesicht des kleinen Beduinenmädchens, das unter dem Zelt hindurchgekrochen kam, genau vor die Vorderhufe seines Incitatus. Sein Gesicht war voller Blut. Weinend hielt es ihm seine gefesselten Hände entgegen. Ohne zu zögern und lange zu überlegen hatte er es auf sein Pferd gezogen und es dann zu in der Nähe siedelnden Tuaregs gebracht.


    Er wandte sich an den Fremden.
    "Falls du sie verstehen kannst, vielleicht sagt sie dir woher sie kommt. Nicht aus dem carcer, das ist nicht zu übersehen, sondern von welchem Stamm?"


    Nun kam es darauf an. Wie weit und konnt er ihm überhaupt vertrauen.

    "Was ist los? Was sagst du da?"
    Mit allem Möglichen hatte er gerechnet, aber nicht mit einer Frau!


    Schlagartig ging es dem decurio durch den Sinn. Waren da nicht gefangene Germanen im carcer? Hatten da nicht schon die Wachen von Halbverwesten gemunkelt, die wer weiß wie lange da waren und die sie auf irgendeine Weise loszubringen versuchten? Stammte die Unbekannte vielleicht daher und war so hierher gekommen?


    Cursor drückte dem anderen die Zügel seines Incitatus in die Hand.
    "Ich hoffe, du weißt wie man ein Pferd hält?"


    Dann wandte er sich an das Mädchen.
    "Wer bist du und woher kommst du?"


    Gespannt wartete er auf das, was es sagen oder nicht sagen wollte.

    Zitat

    "...Oder aber, bist du gar nicht zufällig hier vorbeigekommen?"


    Ohne die Frage des decurio zu beantworten folgte der Fremde dem sich entfernenden sackähnlichen Etwas.


    "Sei auf der Hut, Fremder, wer weiß, was dich erwartet!"


    rief ihm Cursor warnend hinterher. Ihm blieb nichts anderes übrig als zu folgen, denn abgesessen mußte er wohl oder übel seinen Incitatus hinter sich herführen. Demzufolge übernahm er die Sicherung, da es in der Gasse zunehmend enger und dunkler wurde.

    Obwohl er nicht dazu aufgelegt war, über die Ansage des Fremden, was der mit seiner Ansage meinte, nachzudenken, veranlaßte sie den decurio doch zu einem Grinsen. Daß sich währenddessen das Etwas zu entfernen versuchte, das Klirren der Ketten war nicht zu überhören.


    Ohne auf das von dem Mann Gesagte einzugehen und ohne eine weitere Erklärung abzugeben wandte er sich an ihn.
    "Höre mir genau zu. Du bist, wie du sagst, ein freier Bürger. So sei mein Zeuge bei dem, was wir da vorne entdecken werden. Mal sehen, um wen oder um was es sich dabei handelt. Oder aber, bist du gar nicht zufällig hier vorbeigekommen?"


    Fast aus Gewohnheit umspannte seine Hand den pugio.

    Instinktiv fühlte der decuro, daß er beobachtet wurde. Während er sich langsam umdrehte, fuhr seine Hand zu dem pugio, den er, so hatte er es sich schon in Aegyptus angewöhnt, immer bei sich trug.
    Mißtrauisch sah er in ein Gesicht, das er nicht zu deuten wußte. Vielleicht war es Neugier, vielleicht steckte aber mehr dahinter.


    Er hatte keinen Uniformierten vor sich. Wurde er etwa, aus welchem Grund auch immer, verfolgt oder stand er unter der Beobachtung eines ihm Unbekannten?


    Freundlich, aber dennoch im Tonfall eines Befehlsgebenden wandte er sich an den Mann.


    "Wer bist du? Spionierst du mir nach?"


    Nun trat er nahe an den Angesprochenen heran.

    Der decurio war lange genug Soldat. Er hatte den herannahenden Karren bereits vor der Meldung des Alienus bemerkt. Dererlei Fuhrwerke führten meistens etwas im Schilde. Und so war es ihm auch nicht entgangen, daß etwas von dem Gefährt gefallen war und sich in eine Gasse mit nach Ketten klingendem Geräusch entfernte.


    Alienus kam mit der Meldung zurück, daß es sich hier um den Transport von im Lager verstorbenen Verrätern handeln würde, die da hinten im Wald verscharrt werden sollten.


    Schnelles Handeln war nun erforderlich. Er wandte sich an Alienus.
    "Führe die equites ins Lager zurück, anschließend Pferdepflege".


    Nach dem Abrücken seiner Männer ritt Cursor in die Gasse, in der er dieses Etwas verschwinden sah.
    Es dauerte nicht lange und in einer Nische fand lag zusammengekauert und zitternd das Etwas, das nach einem Menschen aussah.


    Fast vorsichtig stieß er das Liegende mit dem Fuß an.

    Sie waren bereits den ganzen Vormittag unterwegs: der decurio und seine acht equites. Es waren sieben Männer des contubernium I und einer aus dem contubernium II. Er hatte bewußt diese Auiswahl getroffen, um einerseits den Zusammenhalt innerhalb eines contubernium zu fördern und andererseits
    zur Aufgabenteilung gegebener Anordnungen beizutragen. Des weiteren sollten die Pferde im Gelände bewegt werden, zumal der große Pferdeappell bevorstand.


    Er war mit seinen Leuten zufrieden. Mitunter ließen sie ihre Pferde laufen und schonten sie danach, um sie anschließend wieder zu fordern.


    Alienus ritt an den decurio heran,
    "Da vorne, decurio, ein Karren, beladen, wie es aussieht mit Säcken. Ich setze deinen Auftrag zur Erkundung voraus",
    wendete sein Pferd und ritt dem Karren entgegen.


    Vor dem Gefährt parierte er durch.
    "Halt an! Wohin willst du und was hast du da hinten geladen?"


    Cursor und seine equites verfolgten ein wenig zurück das Geschehen, um bei Bedarf eingreifen zu können.

    Quintus Duronius Cerealis fixierte die ihm gegenüberliegende Wand. Eine Spinne hatte sein Interesse geweckt. Er überlegte. Irgendwann einmal hatte er etwas über Spinnen gehört, aber außer einem Weberknecht, der kein eignes Netz spann, fiel ihm dazu nichts mehr ein. Nicht, daß ihn das Tier störte, er versuchte trotzdem aufzustehen, da vernahm er ein Klopfen. Er sah zur Tür.
    "Intra!"


    Alienus trat ein.
    "Eques Alienus, turma IV, optio".


    Cerealis starrte den eques an.
    "Von der Vierten? Was willst du?"


    "Ich habe den Auftrag, dir von decurio Cursor die e-Bestandmeldung zu bringen. Er sagte, du wüßtest Bescheid."


    Cerealis` Augen verengten sich zu Schlitzen.
    "Was hat der gesagt und was soll ich wissen? Und was geht mich überhaupt deine Meldung an?"


    Ungerührt wiederholte der eques.
    "Der decurio hat gesagt, du wüßtest Bescheid, optio!"


    Der konnte nicht mehr an sich halten und brüllte.
    "Was ist hier eigentlich los? Schreibt mir jetzt schon irgendein decurio vor, was ich zu wissen habe? Wo sind wir denn?"


    Alienus versuchte mit Mühe ein Grinsen, das das hochrote Gesicht des optio hervorrief, zu unterdrücken. Betont höflich kam deshalb seine Frage.
    "Brauchst du mich noch, optio?"


    Etwas ruhiger geworden wollte nun der optio wissen.
    "Ah, ich kann mich erinnern, da war von einem Pferdeappell die Rede, die dein decurio abhalten wollte. Und wann soll der dann stattfinden?"


    Prompt kam die Antwort.
    "Der decurio meinte, er habe auch darüber mit dir gesprochen."


    Das war zuviel für Cerealis. Mit sich überschlagender Stimme schrie er den eques an.
    "Der hat mit mir über gar nichts gesprochen. Der hat mir gar nichts gesagt".


    Alienus zuckte mit den Schultern.
    "Wenn der decurio gesagt hat, daß er etwas gesagt hat, dann hat er es gesagt! Und zum Schluß hat er noch gesagt, du sollst dich heute zu Beginn der vigilia I bei ihm melden. Eques Alienus meldet sich ab, optio."
    Die Flüche, die ihm der optio nachschickte, konnte Alienus nicht mehr hören.




    medicus veterinarius

    Der decurio öffnete die Tür.


    "Alienus, Halbkreis!" tönte seine Stimme durch die contubernia.


    Kurze Zeit später meldete sich der Gerufene.
    "Eques Alienus zur Stelle, decurio!"


    "Du nimmst deine so schön gefertigte Aufstellung und bringst sie dem veterinarius. Er wird schon wissen, was er damit zu machen hat."
    Cursor hielt dem eques die Aufstellung der Pferde hin.
    "Und sollte er wider Erwarten fragen, was er damit soll, dann sage ihm, das müßte er schon selbst wissen!"


    Alienus nahm die Aufstelllung und meldete sich ab. Das hintergründige Grinsen des decurio konnte er nicht mehr sehen.

    Quintus Duronius Cerealis saß auf dem Schemel hinter dem hölzernen Tisch, hatte den Kopf auf die Arme gestützt und starrte Löcher in die Luft. Er hatte schlechte Laune, warum, das wußte er selbst nicht. Im Grunde genommen war es bei ihm ein Dauerzustand, zum einen, weil er fast an jedem Tag einen Becher zuviel geleert hatte, zum anderen, weil es ihm einfach zur Gewohnheit geworden war.


    Wie lange er in dieser Stellung verharrte --- die Augen wurden ihm schwerer als es an die Tür des veterinariums klopfte. Er zuckte zusammen und setzte sich auf.


    Krächzend, aber dennoch gereizt wandte er sich der Tür zu.
    "Intra!"


    Cursor, der decurio der turma IV, betrat das veterinarium.
    "Salve Cerealis",
    sah das Bände sprechende Gesicht des veterinarius und grinste
    "ich hoffe, dich nicht von deinen inneren Betrachtungen abzuhalten"


    Der optio fuhr hoch und plusterte sich auf.
    "Was geh`n dich meine Betrachtungen, was du auch immer damit meinst, an. Hat du nichts anderes zu tun? Was willst du überhaupt?"


    "Ich halte in den nächsten Tagen einen Pferdeappell ab, bei dem sowohl der Zustand als auch die Ausrüstung der Pferde überprüft werden."


    "Ich habe nichts dagegen. Dann halte mal schön ab",
    kam es fast höhnisch über die Lippen des optio.


    "Und du wirst dabei sein, da der Zustand der Pferde, falls du dich daran erinnerst, zu deinem Resort gehört",
    grinste Cursor scheinheilig zurück.
    "Also, du weißt Bescheid, den Zeitpunkt findest du am schwarzen Brett in der stabula. Vale."


    Bevor der verdutzte veterinarius etwas erwidern konnte, hatte sich die Tür hinter dem decurio geschlossen.




    medicus veterinarius

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    Quintus Duronius Cerealis




    Er erwachte mit einem stechenden Schmerz in seinem Kopf. Ächzend setzte er sich auf und überlegte wo er sich befand. Leicht schwankend erhob er sich, ging ans Fenster und sog die frische Morgenluft tief in sich hinein.


    So begann der Tag des Quintus Duronius Cerealis, seines Zeichens optio und medicus veterinarius der LEG II GERMANICA.


    Er steckte seinen Kopf in den neben der Tür stehenden Eimer. Die Wirkung des kalten Wassers ließ nicht lange auf sich warten was wiederum den Vorteil hatte, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.


    Langsam erinnerte er sich an den gestrigen Tag und an den Abend, der ihm, und dessen war er sich sicher, noch so manche Unannehmlichkeit bringen würde.


    Cerealis hatte sich in den vielen Jahren, die er in der Armee verbracht hatte, zum optio hochgedient und aufgrund seiner Erfahrung und Kenntnisse mit Pferden und sonstigen Zug- und Arbeitstieren zum veterinarius gebracht.


    In dieser Zeit war er noch nicht, wie so mancher seiner Kameraden, der Trunksucht verfallen, war jedoch einem guten Tropfen, wobei es durchaus auch mehrere sein konnten, nicht abgeneigt vor allem dann, wenn er dazu gebeten wurde. Und irgendwann war er dann soweit, dass er etliches vertragen konnte.


    Und genauso war es am gestrigen Abend. Der Pferdeappell bei der turma III verlief, von einigen gravierenden Mängeln abgesehen, normal und so sah er nicht den geringsten Grund, die freundliche Einladung des decurio III zu einem Becher Wein auszuschlagen.


    Wäre da nicht diese verhängnisvolle Wette gewesen! Es war schon sehr spät und er und der decurio hatten dem Wein kräftig zugesprochen, als ihm der für seine Hinterlist Bekannte den Vorschlag machte, dass beide, die sich mit ihrer Trinkfestigkeit übertreffen wollten, solange becherten bis einer unter den Tisch ging. Sollte dabei Cerealis als Sieger hervorgehen, könne der den Appellbericht so fertigen wie geschehen, sollte er aber weniger vertragen, dann dürfte es im Bericht keinerlei Bemerkungen über jegliche Mängel geben. In weinseliger Laune willigte Cerealis ein und nahm nicht mehr war, dass der hinterlistige decurio nur immer seinen Becher füllte.


    An mehr konnte er sich, so sehr er sich auch anstrengte, nicht erinnern. Aber eines war ihm klar: Er hatte sich wie ein Anfänger von diesem decurio übertölpeln lassen. Diese Blamage hätte er noch verkraftet. Nur der Bericht über die Unregelmäßigkeiten bei der turma III --- er musste sich etwas einfallen lassen.


    So saß er da und brütete vor sich hin.




    medicus veterinarius

    Es klopfte wieder.
    Ungehalten sah der decurio auf. Er war gerade dabei, noch anstehende Berichte zu fertigen und legte nicht den mindesten Wert darauf, davon abgehalten zu werden. Mit einem dem entsprechenden lauten "Intra" wartete er.


    Alienus kannte seinen Vorgesetzen lange genug um nicht den Ton dessen Stimme zu deuten. Mit einer nicht zu verkennenden Vorsicht öffnete er leise die Tür und genau so leise schloß er sie wieder hinter sich.
    "Die Aufstellung, die ich machen sollte, decurio".
    Mit einem nach einer Belobigung heischenden Blick legte er die geforderte Liste auf den Tisch.



    e-Bestandsmeldung turma quarta





    Nach kurzem Überlesen und anerkennendem Nicken wandte sich der decurio an Alienus.
    "Gut gemacht. Und die contubernia in Reihenfolge, sehr gut. Du kannst wegtreten."


    Er nahm die Aufstellung noch einmal zur Hand und unterzog sie einer genauen Durchsicht.