Beiträge von Hippocrates von Pergamon

    Hippocrates kam bei den Ställen an und trat zu Brutus und dem Sklaven, den er bei sich hatte. Das musste jener des Cupidus sein.
    Wie sollte er ihn nun ansprechen? Eigentlich war es noch immer vor der vereinbarten Zeit und nur seine Ungeduld hatte ihn hier her getrieben. Also schlug er einem freundlichen Ton an:


    Guten Morgen, Brutus. Du scheinst ja soweit fertig zu sein. Dann kann's ja los gehen.

    Der Tag war gerade im Begriff anzubrechen, als sich Hippocrates mit seinen Begleitern vor der Taverne mit Reitpferden und einem leicht beladenden Packpferd einfanden und auf den Germanen, der sich ihnen anschließen wollte warteten. Hippocrates saß schon mal auf und beobachtet mit den anderen, wie die Morgensonne des herbstlichen Tages die Stadt in ihr Licht tauchte und die ersten Bewohner sich zu ihrem Tagwerk begaben. Wenn sie heute eine ordentliche Strecke schaffen wollten, so wurde es allmählich Zeit und obwohl Hippocrates sehr pünktlich war begann er allmählich sich Sorgen um den Germanen zu machen. Er befahl Cassander auf die anderen zu achten, während er sich ungeduldig auf den Weg zur Casa Duccia machte um nachzusehen wo der Duccier blieb.

    Als der Fremde zu Seite rückte setzte sich Hippocrates mit einem dankbaren kurzen Lächeln auf den angebotenen Platz. Er hatte die letzten Worte von Cupidus gehört und schaltete sich nun ein:


    Ersteres Problem lässt sich leicht lösen: sollte Brutus die Stelle nicht bekommen so werde ich dafür sorgen, dass der neue Lanista die Aufgabe übernimmt. Unabhängig davon solltet ihr schon mal einen Preis aushandeln. Sollen wir das schriftlich fixieren? Ich muss ohnehin den anderen noch bescheid sagen.

    Hippocrates hatte den Tag genutzt um sich die Stadt ein wenig anzusehen. Eine nette Provinzstadt war dies, doch nicht mit vielen Städten zu vergleichen die er schon gesehen hatte. Die unverkennbaren germanischen einflüsser hier und da missfielen ihm, schließlich war er griechische und römische Architektur gewohnt. Was Cassander und die anderen Zwei getrieben hatten wusste er nicht doch besonders letztere schienen ihm, als er sie gesehen hatte irgendwie erschöpft gewesen zu sein. Nun entschloss er sich noch in der Gaststube etwas zu trinken. Er blickte sich um und erkannte diesen jungen Germanen mit einem weiteren Gast. Da er sonst natürlich niemanden kannte ging er zu ihnen.


    Guten Abend Brutus. Was machst du denn schon wieder hier?

    Das sich immer wieder wiederholende Lächeln und Grinsen führte zu wachsender Sympathie bei Hippocrates. Auch er verabschiedete sich um sich dann wieder Wein und seinen Gedanken hinzugeben. Diesen Auftritt musste er erst mal verdauen.


    Erneut schrak er hoch, als der Wirt mit der flachen Hand auf den Tisch schlug und ihn vorwurfsvoll anblickte. Er war wohl über seinem Wein eingedöst, denn die Gaststube war mittlerweile nahezu leer. Hatte er nur von dem Germanen geträumt, der Lanista werden wollte? Aber nein. Vor seinen Augen stand da dieser Becher, der eindeutig nach Met roch. Hippocrates rünfte die Nase. Es war also beschlossen. Ein paar wenige Tage Rast würde er sich hier gönnen.
    Er entschuldigte sich bei dem Wirt und begab sich dann zu Bett, mit der Hoffnung Cassander nicht zu wecken, mit dem er sich das Zimmer teilte.

    Hippoctrates drängte sich eine Vermutung auf und der wagte es Brutus ins Wort zu fallen:


    ... Lanista anzuteten?


    Auf den verdutzten Blick, der ihn nun erreichte, kam seine Antwort umgehend in Form mit eines lauten Lachens.


    Ich habe die Aushang angebracht, ich weiß bescheid. Auch ich reise nach Terraco und zwar direkt zum Proconsul. Wenn du willst kannst du dich meiner Reisegruppe anschließen, wenn du ein Pferd hast. Bisher war die Reise verdächtig ruhig und eine weiterer Bewaffneter kann nicht schaden. Zumal ich mich nicht auf dieses Handwek verstehe.
    Ich wollte ursprünglich morgen aufbrechen, doch ich glaube einige Tage Rast weden meinem Sitzfleisch gut tun. Dann hast du noch Zeit für Vorbereitungen. Was hälst du davon? Du musst dich ja schnell entschlossen haben, denn der Aushang hängt ja erst seit wenigen Stunden.

    Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen.


    Na allerdings!

    Hippocrates nahm einen tiefen Schluck, nachdem er seinem Becher erhoben hatte.


    Und das mit der Heimat ist so schlimm nicht. Ich bin als Herumreisender aufgewachsen und kann dir sagen; es gibt überall schöne Flecken, wenn man sich arrangiert. Wohin geht es denn?


    Obwohl ihm der Andere ob seiner Größe und seiner Erscheinung noch immer immer unheimlich war - oder gerade deswegen - hiel es Hippocrates für ratsam, das Gespräch im Fluss zu halten um seinen Gegenüber bei Laune zu halten.

    Die fröhliche Direktheit seines Gegenübers überraschte Hippocrates nicht wenig. Doch er blieb höflich und antwortete während er seinen Becher zum Gruß erhob:


    Aber selbstverständlich, Fremder!


    Schließlich war ihm keine Name genannt worden.


    Ich trage den Namen Hippocrates ... und darf man auch fragen worauf sich dein Glück gründet?

    Nachdem die Zimmer bezogen waren, die er für sich und seine Begleiter gemietet hatte, hatte er seinen Auftrag ausgeführt und war dann in die Taverne zurückgekehrt. Bald darauf waren seine Begleiter zu Bett gegangen und er hatte sich noch einen Becher Wein bestellt und resümierte seine bisherige Laufbahn und machte sich Gedanken wie die Reise weiter gehen sollte. Obwohl er in seinem Zeitplan bereits etwas zurück lag spielte er mit dem Gedanken hier in Mogontiacum ein Paar Tage auszuspannen. Das neu erlente Reiten strengte ihn doch noch mehr an als er erwartet hatte. Das lag wohl daran, dass er sich immer wieder im Sattel verkrampfte, weil er seinem Reittier einfach nicht vertraute. Ein Glück, dass er nie geplant hatte beim Postdienst eine Anstellung zu suchen.


    Er schrak aus seinem Gedanken auf als die Tür heftig aufgesoßen wurde und ein großer Germane eintrat. Zunächst drängte sich Hippocrates ob der Heftigkeit des Eintretens der Gedanke an einen Überfall auf, wurde jedoch eines besseren belehrt als der Riese sich eine Krug dieses seltsamen einheimischen Gebräus bestellte und auf ihn zu kam. Zu seinem Entsetzen musste Hippocrates feststellen, dass alle anderen Tische reichlich besetzt waren. Nur den seinen hatten die anderen Gäste gemieden, was er der Tatsache zuschrieb, dass er hier fremd war. Und es war ihm ganz recht gewesen. Was konnte der Kerl wollen?

    Ein weiteres mal brachte Hippocrates folgenden Aushang an, um sich dann zur vorher organisierten Unterkunft zu begeben.


    ACHTUNG




    Gladiatorenschule Gloria et Honor
    in Tarraco steht zum Verkauf!


    __________________________________
    Bist du mit dem Schwert ebenso gewandt wie mit Geld?
    Wolltest du schon immer unabhängig werden und dein eigener Vorgesetzter sein?
    So ist jetzt DEINE Gelegenheit gekommen, dies zu verwirklichen!


    Die Schule hat eine solide Infrastruktur, gutes Personal und eine vielversprechende Bilanz aufzuweisen und wartet nur noch auf einen neuen Lanista. Die Geschichte der Gladiatorenschule ist sehr eng mit der der Gens Horatia verwoben gewesen, doch es hat sich kein Erbe für dieses prächtige Werk bisher finden können.
    Führe das Erbe der Horatier weiter und verwalte nicht nur die Anlage, sondern auch die tadellose Qualität der Ausbildung und Geschichte dieser Schule von Ruf und Ehre!


    Bei Bedarf wird ein Kredit für die Übernahme der Schule von der Provinz Hispania zur Verfügung gestellt.


    Nimm die Gelegenheit wahr und werde Lanista der Gladiatorenschule in Tarraco!


    Eine gute Investition in DEINE Zukunft!


    ___________________________________


    Ansprechpartner ist der Proconsul Hispanias - Lucius Flavius Furianus

    Allmählich hatte er sich an den Aufenthalt auf diesem vierbeinigen Tier das unter dem Namen Pferd bekannt war, gewöhnt. Doch wirklich wohl fühlte er sich hier oben noch immer nicht. Zwar war er nach einhelliger Meinung seiner Begleiter an ein besonders zahmes Tier geraten, doch er traute diesem "Vieh" noch immer nicht.
    Am Stadttor von Mogontiacum hielt er an. Der Tag war nicht mehr jung und er freute sich auf eine Unterkunft unter einem Dach. Zwar war die Reise erstaunlich ereignisslos verlaufen, doch das Nächtigen unter freiem Himmel, zu dem er sich immer wieder genötigt sah und auch die letzten Nächte praktiziert hatte, war nicht nach seinem Geschmack. Er würde den Auftrag ausführen und dann endlich nach Terraco weiterreisen.
    Doch zunächst galt seine Aufmerksam der Wache. Hoffentlich würde man sie schleunigst passieren lassen. Hippocrates hatte heute einfach nicht den Nerv für langwierige Verhandlungen.

    Kaum war er in Rom angekommen machte er sich auf den Weg um einen weiteren Teil seines Auftrages zu erfüllen. Noch heute gedachte er sich auf den Weg nach Germanien zu machen und seinen Auftrag abzuschließen.


    ACHTUNG




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    Von Alexandria kommend setzte Hippocrates die Reise fort. Erledigte alle Formalitäten, um sich dann samt seinen Begleitern direkt auf den Weg nach Rom zu machen. Glücklicherweise war es noch früher Morgen und er zögerte das Erlernen des Reitens noch etwas heraus indem er eine Mitfahrgelegenheit auftat.

    Er hatte entsetzlich lange gebraucht um den richtigen Platz für den Aushan zu finden, doch nun war er wieder zurück und freute sich, das die Umladung des Gepäcks erledigt war und die Reise direkt nach Ostia weiter gehen konnte. Ein kurzes Gespräch mit dem Kapitän bestätigte ihm diese Annahme und kurz darauf sa er wieder einmal eine Küste am Horizont verschwinden..

    Hippocrates fand nach einigem Suchen den richtigen Ort für folgende Bekanntmachung:



    ACHTUNG




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    Führe das Erbe der Horatier weiter und verwalte nicht nur die Anlage, sondern auch die tadellose Qualität der Ausbildung und Geschichte dieser Schule von Ruf und Ehre!


    Bei Bedarf wird ein Kredit für die Übernahme der Schule von der Provinz Hispania zur Verfügung gestellt.


    Nimm die Gelegenheit wahr und werde Lanista der Gladiatorenschule in Tarraco!


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    Ansprechpartner ist der Proconsul Hispanias - Lucius Flavius Furianus

    Nach einer etwa zweiwöchigen Reise war Alexandria als erste Starion auf der Reise erreicht. Hippocrates gelang es am Hafen, an dem sie des Morgens ankamen, eine Passage nach Ostia, auf einem der vielen Getreideschiffe, das am Abend auslaufen sollte, zu vereinbaren. Die Verhandlungen liefen leichter vonstatten als in Terraco und während seine Begleiter sich damit beschäftigten das Gepäck zu verladen, machter er sich auf den Weg um den Aushang, um welchen es bei dem Auftrag ging, an entsprechender Stelle anzubringen.


    /edit: alokoholbedinge Fehler korrigiert.