Ad
Germanicam Aeliam
Domus Praefecti
Alexandria
Provincia Aegyptus
Salve, Germanica Aelia,
bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust des Marcus Didianus Gabriel, der ein Freigelassener Deines Bruders Marcus Didius Falco war, versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.
Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
Da Dein Bruder zur Zeit unbekannten Aufenthaltes ist und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage ist, kommst Du für den Fall, dass er nicht antworten sollte, als Erbin in Frage. Das fragliche Erbe beläuft sich auf: 1127.48 Sesterzen
Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.) weder von Deinem Bruder noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen des Marcus Didianus Gabriel der Staatskasse zuzuführen.
Mögen die Götter Marcus Didianus Gabriel sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.
Vale,
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ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)
Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma
Ad
Iuniam Urgulaniam
Museion
Alexandria
Provincia Aegyptus
Salve Iunia Urgulania,
bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Verwandten Appius Iunius Lucullus und Iunia Maecia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.
Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.
Da die eigentlichen Erben, Appius Iunius Decula und Iunia Attica zur Zeit unbekannten Aufenthaltes sind und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage sind, kommst Du für den Fall, dass sie nicht antworten sollten, als Erbin in Frage. Das Erbe des Appius Iunius Lucullus beläuft sich auf: 330.28 Sesterzen, 1 Toga, 1 Mantel, 1 Perlenschmuck, 1 lukanische Würste, 1 Spende für die Acta, 1 Bier (Fass), das Erbe der Iunia Maecia beläuft sich auf: 5021.73 Sesterzen und 1 Werkzeug.
Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) weder von Appius Iunius Decula und Iunia Attica noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den Nachlass Deiner Verwandten der Staatskasse zuzuführen.
Mögen die Götter Deine Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.
Vale,
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ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)
Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma
Bitte von der Familienwertkarte abbuchen