"Hmmm. Genau so eine", bestätigte Ursus und seufzte leise, als ihre Lippen sich ihren Weg über seine Wangen zu seinem Hals suchten. Seine Hände gingen weiter auf Wanderschaft und fanden leicht den Weg unter ihre Kleider. Doch er merkte, daß seine Rüstung nun mehr als unpraktisch war. Das wurde jetzt wahrhaftig nicht leicht, auch wenn sie tapfer versuchte, ihre Hände darunter zu bekommen. "Ich bin etwas arg gut verpackt, hm?" Er zog eine seiner Hände zurück und begann, an seinen Schnallen herumzunesteln. Irgendwie war das alles zuhause einfacher gewesen.
Beiträge von Titus Aurelius Ursus
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"Hm. Das läßt ja Großartiges hoffen, wenn Du richtig viel Zeit für die Vorbereitung hast. Ich sehe schon, von Dir organisierte Feiern werden es schaffen, legendär zu werden." Es lag kein Spott in seiner Stimme, nur Stolz. Es konnte ihm nur nützlich sein, wenn sein Haus als besonders gastlich bekannt wurde. "Nicht halb so gut wie Du, aber das wäre ohnehin ein unerreichbares Ziel. Septima, Du bist einfach... unvergleichlich." Die Götter hatten ihm die perfekte Frau geschenkt. Und Ursus konnte sein Glück immer noch nicht so richtig fassen.
Sehr lange mußten sie nicht warten, nach und nach trafen die Offiziere ein. Auch Reatinus wurde die Tür geöffnet, er erhielt einen Blumenkranz und wurde dann zu den Gastgebern geführt.
"Reatinus, sei uns willkommen in unserem Haus. Ich hoffe, Du hast ordentlich Appetit mitgebracht? Wolltest Du nicht Begleitung mitbringen?" Ursus stellte die Frage ganz arglos, er konnte ja nicht ahnen, daß es Reatinus unangenehm war.
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Der Germane knickte nur leicht ein. Mit regelrechtem Ringen hatte der Kampf irgendwie schon lange nichts mehr zu tun. Was auch von Anfang an nicht zu erwarten gewesen war. Doch spannend war er und er machte auch Spaß. Ursus hatte sich nun in eine eher ungünstige Position gebracht. Denn so wie Baldemar nun angriff, konnte er sich nicht auf den Beinen halten. Also ließ er sich halbwegs kontrolliert auf ein Knie fallen, versuchte, unter der Schulter von Baldemar hinwegzutauchen, um den Germanen über seinen Rücken abrollen zu lassen und auf der anderen Seite wieder auf die Füße zu kommen. Soweit der Plan...
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"Alter Mann, ja? Du fischst nach Komplimenten", stellte Ursus grinsend fest und löste etwas Fleich von einem der Hühnchen, um es in die scharfe Soße zu dippen. Ihm schmeckte es jedenfalls. Von einem noch warmen Brotfladen brach er ebenfalls ein Stück ab, um davon zu essen. "Ein regelmäßig stattfindendes Rennen nur zwischen unseren beiden Factiones? Die Idee ist durchaus verlockend und wird alle Fahrer voranbringen. Wieviele Fahrer hast Du eigentlich inzwischen unter Vertrag?"
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Auch von mir alles Gute zum Geburtstag
Laß Dich ordentlich feiern!
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Bin wieder da, muß jetzt aber erstmal lesen
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Bin vom 03. - 05.09. in anderen Welten unterwegs, ganz und gar ohne Internet.
Da ich dafür auch noch einiges vorzubereiten habe, ist heute und morgen nur noch mit allergeringster Aktivität meinerseits zu rechnen.
Das betrifft neben Ursus auch noch Lucius Quintilius Valerian und Bashir.
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Diese Tatkraft war es, die Ursus immer wieder an seiner Frau bewunderte. Dazu dachte sie überaus praktisch und geschäftstüchtig. Sie lernte geradezu begierig und wußte das Gelernte auch sogleich anzuwenden. "Ja, tu das. Ich bin sicher, ihr werdet gut miteinander auskommen. Er ist nicht nur ein guter Offizier und guter Architekt, sondern auch ein guter Freund." Wenn er da nur an die Prügelei damals dachte. Ja, so etwas verband eben.
"Oh", entfuhr es Ursus vor Überraschung, als Septima ihm eröffnete, daß sie eigentlich an den Brief von Prisca gedacht hatte. Dann grinste er ein wenig schief. "Och, ich dachte an die Art von Ablenkung, die mir zuhause in Rom ab und an zuteil wurde", gestand er und ließ eine Hand sanft über ihren Hals und herab über ihre Brust gleiten. Ihren Kuß erwiderte er durchaus leidenschaftlich. Wo sie waren, war ihm dabei völlig egal. Da sein Scriba wußte, wer hier war, würde er gewiß nicht stören. Zumindest würde er ihm das nicht raten.
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Septima hatte es wieder einmal geschafft, sämtliche Erwartungen ihres Mannes bei Weitem zu übertreffen. Sicher hatte er damit gerechnet, daß sie einen schönen Rahmen für die Cena schaffen würde. Auch, daß sie die Küche zu Hochleistungen würde antreiben können. Doch als er das Ergebnis schließlich sah, fühlte er einen nie gekannten Stolz in sich aufsteigen. Der Raum war so edel und gleichzeitig gemütlich gestaltet, daß sich selbst der Kaiser dessen nicht würde schämen müssen. Und die Düfte, die das Haus durchzogen, ließen allerhand Genüsse erhoffen.
Ursus trat neben seine Frau und ergriff ihre Hand, um sie anschließend liebevoll zu küssen. "Du hast Dich wahrhaft selbst übertroffen, Liebste. Wunderschön bist Du. Und wunderschön ist das Triclinium hergerichtet. Du bist eine Künstlerin, das erkenne ich nun." Er selbst trug seine beste Toga über einer nagelneuen Seidentunika. Diese Kleidung war fast schon ungewohnt, wie er erstaunt feststellen mußte.
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"Aber ist nicht beides wichtig? Wie sie sind und was sie sind?" Auf jeden Fall schien dieser Großvater ein ungewöhnlicher Mann gewesen zu sein. Ob Baldemar sich diesem Ideal schon näher fühlte. "Trotz diese Vorbildes hast Du große Vorurteile gegenüber Römern. Schaust Du damit nicht allzu sehr auf das, was sie sind, anstatt darauf, wie sie sind?" Ein gewagter Vorstoß, den der Germane leicht als beleidigend auffassen konnte. Doch waren diese Worte gar nicht als Beleidigung gedacht.
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Geduld... Sie arbeitet gerade daran *zuguck und amüsier*
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Und von mir natürlich auch alles Liebe zum Geburtstag
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Wieder einmal stecken Germanica Aelia und Duccia Venusia ihre Köpfe zusammen. Hin und wieder nur schaut man sich abwechselnd um damit das Geburtstagskind nicht zu früh von ihrer Heimlichtuerei erfährt. Leise wird getuschelt, geschaut, Papier raschelt, eine Schere geht zu Werke und eine Feder kratzt übers Papier. Gekichere ist zu hören, das nur wenige Momente nach Enstehen sofort endet und sich scheu umgeblickt wird. Irgendwo der Empfänger des Präsentes zu sehen? Nein, gut es geht weiter. Erneut wird getuschelt.
"Meinst du, dass das gut wird?"
"Natürlich, Venusia. Es wird gut. Wir haben doch nur die beste Auswahl genommen, nicht wahr?"
Leise raschelt wieder das Papier. Man konnte meinen, dass es eine Seite war, die umgeschlagen wurde. Erneut kratzt eine Feder über das Papier und wieder leises Gekichere.
"Ja, Aelia. Du hast natürlich recht. Das muss gut werden. Zumindestens für uns. Aber die Texte haben schon komische Sachen drin. Bist du dir sicher, dass sie wirklich in Ordnung sind?"
"Venusia, kannst du dich noch an vor 4 Wochen erinnern?"
Langsam nickte die Angesprochene.
"Na siehst du und war das gut?"
Venusia schüttelte den Kopf.
"Du hast ja Recht, es kann nur besser werden. Ich bin froh überhaupt noch zu leben. Das war schon fürchterlich."
Etwas angewidert bestätigt Aelia die Aussage ihrer Freundin mit einem kleinen Nicken. Erneut raschelt es, der Einband wird geschlossen und eine Schleife darum gebunden. Beide stehen auf um ihr Geschenk der Jubilarin zu überreichen."Tiberia Albina. Wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag. Lebe lang und erfolgreich. Lass dich drücken."
Genau das passiert dann auch. Abwechselnd wird gedrückt und dann herrscht betretenes Schweigen bis beide Frauen losplappern.
"Ja also, wir wollten uns noch mal...ähm..."
"...bedanken."
"Ja, genau. Bedanken. Du hast wirklich..."
"...toll für uns alle...ähm..."
"...gekocht."
"Genau gekocht. Damit es nur noch...hmm..."
"...besser werden kann."
"Haben wir etwas ganz Spezielles für dich."
Das Buch wird überreicht.
"Apicius ist ein toller Koch."
"Seine Flamingozungen sind ausgezeichnet."
Aelia erntet einen skeptischen Seitenblick von Venusia.
"Ja, genau. Das sind sie. Wir müssen nie wieder leiden."Kurz schauen sich beide an und brechen in schallendes Gelächter aus. Nachdem man sich beruhigt hat, gibt es noch ein Ständchen.
Heute kann es regnen, stürmen oder schnei’n,
denn du strahlst ja selber wie der Sonnenschein.
Heut ist dein Geburtstag, darum feiern wir.
Alle deine Freunde freuen sich mit dir,
alle deine Freunde freuen sich mit dir.Wie schön, dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
Wie schön, dass wir beisammen sind.
Wir gratulieren dir, Geburtstagskind.Wie schön, dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
Wie schön, dass wir beisammen sind.
Wir gratulieren dir, Geburtstagskind.Unsre guten Wünsche haben ihren Grund:
Bitte bleib noch lange glücklich und gesund.
Dich so froh zu sehen, ist, was uns gefällt.
Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt,
Tränen gibt es schon genug auf dieser Welt.Wie schön, dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
Wie schön, dass wir beisammen sind.
Wir gratulieren dir, Geburtstagskind.Wie schön, dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
Wie schön, dass wir beisammen sind.
Wir gratulieren dir, Geburtstagskind.Montag, Dienstag, Mittwoch, das ist ganz egal,
dein Geburtstag kommt im Jahr doch nur einmal.
Darum lasst uns feiern, dass die Schwarte kracht!
Heute wird getanzt, gesungen und gelacht,
heute wird getanzt, gesungen und gelacht.Wie schön, dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
Wie schön, dass wir beisammen sind.
Wir gratulieren dir, Geburtstagskind.Das Geburtstagserinnerungsteam Germanica Aelia und Duccia Venusia. Mit freundlicher Unterstützung von Titus Aurelius Ursus. Danke, dass du es uns postest.
Sim-Off: Für alle Unwissenden. Auf dem Drachenfest hat Albina für uns alle gekocht und IT/ SimOn schmeckte es ganz fürchterlich und wir mussten uns alle zwingen das Gekochte zu Essen. Das zur Erklärung. OT/ SimOff hat es natürlich sehr lecker geschmeckt.
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"Das klingt nachvollziehbar", nickte Ursus nachdenklich und zupfte sich einen neuen Grashalm, da er den anderen schon arg zerkaut hatte. "Ich bin sehr froh, daß das mit den Entführungen bei uns nicht üblich ist. Unsere Eltern schließen für uns die Eheverträge. Das klingt vielleicht kalt und materiell. Aber kluge Eltern werden ihre Kinder auch nicht mit jemandem verheiraten, den sie wahrhaft verabscheuen." Bei ihm war es anders gewesen. Sein Vater war allzu früh gestorben und hatte keine Verhandlungen führen können. So hatte er das selbst tun müssen. "Das mit den Liedern gefällt mir. Wir lernen meist trockene Texte auswendig und sollen dann die Weisheit in den Worten erkennen. Bei euren Liedern ist es nicht leichter, die Weisheit dahinter herauszufinden, doch ich finde, Lieder sind leichter zu erlernen. Und schöner. Wir singen zu wenig."
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Das war zu erwarten gewesen. Sowohl, daß Baldemar die Absicht von Ursus rechtzeitig erkannte und auch, daß er seinerseits versuchen würde, Ursus' Arm so zu fassen zu kriegen, daß er ihn als Hebeln nutzen konnte. Doch Ursus ließ sofort los und entwand sich Baldemars Griff, bevor dieser wirklich zugegriffen hatte. Dafür versuchte er nun, in die Kniekehle des Germanen zu treten. Dafür riskierte er selbst einen Moment instabilen Stehens. Aber ohne ein Risiko einzugehen, konnte er diesen Kampf sowieso nicht gewinnen, also blieb ihm nichts anderes übrig. Septima hatte er noch nicht wahrgenommen. Zwar, daß sie Zuschauer hatten, doch er zwang seine Konzentration auf Baldemar....
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"Salve Optio Tallius", begrüßte Ursus den Optio mit einem anerkennenden Nicken. Pünktlichkeit gehörte zu den Dingen, auf die er viel Wert legte. Baldemar erschien ebenfalls kurz darauf und legte seine Waffen für die Prüfung bereit. "Wenn ich euch einander vorstellen darf? Optio, dies ist Baldemar, der Leibwächter meiner Frau. Er ist ein germanischer Krieger, in Freiheit geboren und ausgebildet. - Baldemar, dies ist Optio Tallius, ein erfahrener römischer Soldat, der im parthischen Krieg gekämpft hat."
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Sie hatten die Principia beinahe schon wieder erreicht. Und doch lag Ursus noch eine weitere Frage auf den Lippen. "Was genau ist so besonders an dem Weg, den Dein Großvater ging? Ich meine, wo liegt der Unterschied zu dem Weg, den zum Beispiel Dein Vater ging? Oder andere Männer in Deinem Dorf? Was machte Deinen Großvater zu Deinem Vorbild?"
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Die Reise gestattete Ursus seiner Frau wahrhaftig nicht gern. Schon gar nicht in ihrem Zustand. Doch er hatte es ihr versprochen und sein Wort war ihm heilig. Außerdem konnte er sie kaum einsperren in diesem Lager, sie würde nur depressiv werden wie Minervina damals. Dann lieber das Risiko der Reise eingehen, als zu riskieren, daß seine geliebte Septima ihre Lebensfreude verlor. Er würde schon für eine ausreichend große* Eskorte sorgen.
"Um diese Zeit wird er sich vermutlich in seinem Officium hier gleich ein paar Türen weiter aufhalten. Wenn nicht, wirst Du dort erfahren, wo er sich gerade aufhält." Ursus lächelte, denn irgendwie tat ihm der Artorier leid. Septima einen Wunsch abzuschlagen, dürfte dem genauso wenig möglich sein wie ihm selbst.
"Ich hatte Tiberius Avianus gebeten, nach dem Rechten zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß er den Sommer in Rom verbringt, Du wirst ihn gewiß antreffen."
Sie ließ sich von ihm näher ziehen und strich mit ihrer Hand durch seine Haare. Er liebte es, wenn sie das tat. Es war so eine vertrauliche Geste. Nie hatte jemand anderer als seine Eltern das getan - und sie. Natürlich verstand er sie falsch. Wie hätte er sie richtig verstehen können? "Oh, ein wenig Ablenkung ist eigentlich selten verkehrt", sagte er mit leiser, leicht rauer Stimme. Sein Arm legte sich um ihre Hüften, um sie vollends an sich zu ziehen. Seine andere Hand hielt noch immer ihre Hand und zog diese nun an seine Lippen.
Sim-Off: *also eher übertrieben große
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Jaaaaa, schon wieder ein Jahr vorbei und es hat gar keinen Sinn, sich hinter der Marmorsäule zu verstecken! Glaub mir, Zahlen sind nur Schall und Rauch
*räusper*
*sing*Zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag, liebe Venusia, zum Geburtstag viel Glück! *sing*
((und entgegen aller bösartigen Gerüchte: Ich kann singen!(halbwegs)))
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Laß Dich ordentlich feiern und reich beschenken
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Zitat
Original von Gaius Tallius Priscus
Von Priscus' Seite blieb nur eine Frage offen. "Soll ich meinen Centurio über diesen Auftrag in Kenntnis setzen?", wollte er wissen. Immerhin hatte sich das bisherige Gespräch nicht so angehört, als ob dieser schon Bescheid wüsste.Ursus überlegte einen Moment. Dann schüttelte er den Kopf. "Du brauchst ihm gegenüber kein Stillschweigen zu bewahren, aber ich selbst werde es ihm mitteilen. Danke, Optio, das war dann vorerst alles."