Beiträge von Flaviana Brigantica

    Wenigstens hatte er jetzt seine Hände von mir genommen! Doch nun müßte ich langsam mit der Sprache herausrücken. Ich müßte ihm etwas erzählen, was er hören wollte. Irgend etwas ungeheuerliches!


    Naja, einmal bin ich ihm nachgegangen. Er ist in so einer dunklen Gasse verschwunden. Doch frag mich nicht, wo das war! Ich kenne mich in der Stadt überhaupt nicht aus!
    Auf jeden Fall habe ich gesehen, wie er zu so einem häßlichen, alten Weib gegangen ist. Und was ich dort gesehen habe, wird mir wahrscheinlch niemand glauben!

    Tja, genau da liegt das Problem! Bridhe mag keinen Wein! Sie ist aber für ein schönes Dunkles mit heller Schaumkrone zu haben.;) Markennamen werden hier nicht genannt! Jeder weiß, dass es sich dabei um ein Guinness handelt.:D

    Kaum hatte Cungha die Tür hinter sich geschlossen, wurde sie auch schon wieder geöffnet. Mein Blick fiel auf den eintretenden Straton, dessen starre Miene nichts von dem verriet, was in der vergangenen Nacht vorgefallen war. Von seinen Einwänden, mich nicht hier in diesem Raum zu behalten, hatte ich so gut wie nichts mitbekommen. Wohl war mir seine Anwesenheit und seine Bemühungen, mich mit einem heißen Stein und einen Tee zu versorgen, in der letzten Nacht aufgefallen, doch mehr auch nicht. Mit meinen Blicken verfolgte ich ihn, bis er schließlich vor dem Bett stand.


    Es geht schon etwas besser! Ich fühle mich nur etwas schlapp!


    Mit meiner schwachen Stimme beantwortete ich seine Frage. Mein erster Gedanke war, ob er wusste, weswegen ich so da lag. Hatte er schon etwas im Haus gehört? Ich wusste, solche Neuigkeiten verbreiteten sich unter den Sklaven, wie ein Lauffeuer. Sein emotionsloses Auftreten verriet davon allerdings nicht das Geringste. Das war mir auch gleich! Ich wollte niemand mehr mein Herz ausschütten und jammern. Niemand würde verstehen können oder wollen, warum ich es getan hatte. Es war ganz alleine meine Sache.

    Dass er Cungha auf dem Korridor getroffen haben musste, konnte ich mir gut vorstellen, doch dass er mich nun untersuchen wollte, so wie er sagte, eher nicht. Aber gut! Sicher wusste er, wovon er sprach.


    Ich habe keinen Hunger! Ich brauche nichts, antwortete ich während ich meinen Blick wieder von ihm gleiten ließ. Doch bedanken sollte ich mich noch bei ihm, für dass, was er heute Nacht geleistet hatte!


    Danke Straton, für alles!

    Er packte seine widerlichen Pranken auf meine Schultern! Das ging mir jetzt doch etwas zu weit. Von meinen Schultern wäre es nicht weit zu meinem Hals und für ihn wäre es sicher ein Leichtes gewesen, einfach zuzudrücken. Ich wehrte mich nicht, vorerst nicht. Doch ich sagte ihm eins und das mit voller Bestimmtheit.


    Nimm deine dreckigen Pfoten von mir!

    Kaum hatte ich den Garten erreicht, traf die kühle Abendluft mein Gesicht. Es war durchaus angenehm, war ich doch durch die emotionale Anstrengung und meinen Gefühlsausbruch sehr erhitzt. Die klare frische Luft zog ich in meine Lungen ein. Den Mief des völlig überfüllten Atriums wollte ich hinter mir lassen und nicht nur das. Einiges anderes müßte ich nun hinter mir lassen! Warum hatte ich mein Herz nur so freigiebig hergeben? Ich hatte es in Trümmern zurück bekommen.
    Sollte ich noch einmal die Reise nach Tir na nÓg antreten? Ich wußte, ich hatte einigen Menschen, denen ich wohl doch irgendetwas bedeutete, versprochen, ich würde es nicht noch einmal versuchen. Was aber konnte ich gegen den Schmerz in meinem Herzen tun? Noch vor wenigen Augenblicken, als ich Severus ein letztes Mal umarmt hatte, dachte ich, ich könne von neuem beginnen, zu leben. Doch das war ein Trugschluß! Nur der Tod wäre eine Erlösung!
    Langsam setzte ich mich wieder in Bewegung und entfernte mich noch ein Stück weiter weg vom Haus. Ich wollte sicher gehen, keiner Menschenseele mehr begegnen zu müssen, wenigstens an diesem Abend. Von diesem Fest hatte ich ein für alle Mal die Nase voll! Die nächsten Tage der Saturnalien würde ich mich irgendwohin verkriechen, dort wo mich niemand finden würde. Vielleicht würde ich noch einmal den Mut finden und dann würde ich es diesmal richtig machen, Morrigan gegenüberzutreten.


    Plötzlich wurde ich durch ein Geräusch aus meinen Gedanken gerissen. Ich blieb stehen und versuchte, zu lauschen, was und vor allen Dingen wer es war. Hatte man denn nicht einmal hier seine Ruhe haben können? Mussten überall Menschen sein?
    Dieses Geräusch hörte sich an, als ob sich jemand übergeben mußte. Ein Gedanke, der mir den Magen verkrampfen ließ. Ich wollte nicht wirklich wissen, wer sich dieser Situation hingeben mußte, doch nachdem ich noch einige Schritte getan hatte, wurde ich der Quelle des Ganzen gewahr. Eine junge blonde Frau (Caelyn) stand über einem Blumenbeet gebeugt und ließ der Natur ihren Lauf.
    Warum ich sie dann doch ansprach, konnte ich mir auch im Nachhinein nicht erklären. Vielleicht brauchte sie meine Hilfe.


    Kann ich dir helfen?

    Nunja, ich bin immer davon ausgegangen, dass sie einige Schönheiten besitzt! Diese Römer schwärmen doch alle so von ihrer Stadt!, gab ich achselzuckend zur Antwort. Es mußte doch sicher irgendwo ein schönes Plätzchen geben, an dem es sich gut verweilen ließ und an dem man die Seele baumeln lassen konnte.


    Youenn. Wenn es dir nichts ausmacht, nenne ich dich weiterhin Youenn. Ich finde, es klingt schöner als Pallas. Diese Sprache ist so hart und so kalt!


    Ich müßte den Göttern noch danken, und ganz besonders Brigid, dass sie mir jemanden geschickt hatten, der mich auf diese Weise wieder aufheitern konnte. Zufrieden lächelte ich und insgeheim freute ich mich schon auf unseren gemeinsamen Ausflug, wo immer er uns auch hinbringen mochte!


    Camulodunum? Ich glaubte, den Namen schon einmal gehört zu haben, war mir aber nich so sicher! Die meisten Händler, die zu uns gekommen waren, kamen aus Britannia. Nicht selten handelte es sich auch um Briten. Doch konnte ich nicht behaupten, einen zu kennen.


    Ich komme aus Éirinn, Hibernia. Du hast sicher schon einmal davon gehört! Deine Heimatstadt kenne ich nur vom Hörensagen. Nachdem man mich von zu Hause verschleppt hatte, brachte man mich zuerst nach Britannia und dann weiter auf das Festland. Doch ich weiß nicht, in welchen Städten ich war.


    Wehmütig dachte ich wieder an die Heimat. Es war gleich, wieviel Zeit noch vergehen würde, immer würde es schmerzlich sein, wenn ich an zu Hause dachte.


    Du wurdest also schon als Sklave geboren? Ich stelle mir das schrecklich vor! Du hast niemals die Freiheit gekannt?

    Ich nickte zustimmend. Ja Rom war wirklich groß, überfüllt und manchal auch unübersichtig. Ich wollte mich erst gar nicht mehr en meine letzte Einkaufsaktion mit Severus erinnern. Damals war ich überglücklich, einmal heraus aus dem Haus zu kommen. Doch dieser Ausflug endete, wie die Beziehung zu Severus endete, in einer Katastrophe!
    Doch diesmal sollte keine Katasstrophe daraus erwachsen. Nein diesmal nicht!
    Oh, wie gut tat mir dieses plötzliche Aufkommen von Vorfreude. So etwas hatte ich schon lange nicht mehr gespürt. Es war, wie die Abenteuerlust eines Kindes, das die Welt entdecken wollte.
    Auch seine Schmeicheleien waren wie Balsam für mich. Er war so ganz anders, wie Severus es gewesen war. Keine Spur von Jähzorn und Verbissenheit. Er war eher etwas zurückhaltender und ruhiger.
    Ich befolgte seinen Rat und behielt das Lächeln bei, nein ich begann sogar zu lachen.


    Ich weiß schon, was du meinst! Was ich machen will? Ich war noch nie am Tiber und die Schönheiten dieser Stadt kenne ich auch noch nicht. Und wenn ich sie kennenlernen wollte, dann sicher mit dir! antwortete ich eifrig.
    In diesem Moment schien ich wie ausgewechselt! Sollte endlich die dunkle Zeit vorüber sein? Sollte es doch noch Hoffnung geben, auf ein Leben nach Severus?


    Youenn, oder Pallas, wie ist es dir eigentlich recht? Wie soll ich dich nennen? Woher stammst du eigentlich?

    Seit kurzem bin ich seine Leibsklavin, gab ich zur Antwort, wollte es allerdings nicht erwähnen, dass ich ihm trotz allem immer noch als Wärmflasche diente. Aber offensichtlich hatte er selbst schon wieder den Gedanken verworfen, einmal das Haus zu verlassen.
    Der Garten, ein Platz um sich Abwechslung zu verschaffen? Natürlich, wenn man darin arbeitete! Doch hatte er mit Abwechslung nicht eher etwas anders gemeint, etwas was mit den Vergnügungen des Lebens zu tun hatte? Doch auch den Vorschlag mit dem Garten verwarf er alsbald und fragte mich, ob ich lesen könne.


    Ja, ich kann schon ein wenig lesen. Ich bin gerade dabei es richtig zu lernen.


    Ich sah hoch und visierte ihn direkt an.


    Aber weißt du was? Du bringst mich auf eine Idee!


    Für einen kurzen Moment strahlten meine Augen, so wie sie es früher immer getan hatten, wenn es etwas erfreuliches gab.


    Es gäbe da in der Tat eine Möglichkeit, herauszukommen! Wenn ich es mir recht überlege, müßte ich vielleicht bald wieder einige Besorgungen für meinen dominus machen.


    Ein zartes Lächeln huschte über meinen Mund, eine Geste mit gewissem Seltenheitscharakter, seit einigen Wochen schon.

    Ja Liebeskummer! So konnte man es wohl umschreiben. Der Kummer, der das Herz zerfraß. Ob diese Kummer noch etwas von meinem Herzen übrig lassen würde? Ich müßte lernen, damit zu leben. Nie wieder würde ich so leichtsinnig mein Herz herschenken. Ich war jung und unwissend gewesen, hatte keinerlei Erfahrung in Liebesdingen gehabt, doch nun hatte ich meine erste bittere Lektion gelernt. So leichtsinnig würde ich nicht mehr sein.
    Umsomehr war es schön, von einem Fremden so getröstet zu werden, auch wenn ich diesen Satz bald auswendig konnte. Doch für diesen Platz hier war es außergewöhnlich, lebten doch meisten Sklaven hier für sich und machten sich recht wenig Gedanken, um die Sorgen der Anderen.


    Es sehr nett von dir! Ja, ich werde lernen müßen, wieder in die Zukunft zu schauen.


    Doch dann machte er mir einen Vorschlag, wie ich all den Schmerz leichter überwinden könnte. Abwechslung?! Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn fragend an.


    Was meinst du mit Abwechslung, Youenn? Wie soll das gehen?


    Die Möglichkeit dieses Haus zu verlassen, war für mich nur möglich, wenn es einen driftigen Grund dafür gab. Ansonsten hielten mich meine Pflichten hier im wahrsten Sinne des Wortes gefangen.
    Konnte es noch andere Möglichkeiten geben? Bislang hatte ich es noch nicht gewagt, mich nachts herauszuschleichen, geschweige denn über Tage.

    Er hatte mich doch tatsächlich einfach stehen gelassen! All meine Bemühungen, ihn doch noch umzustimmen, waren kläglich gescheitert! Gut er hatte mir zwar verziehen, doch er wollte mich mit niemandem teilen! Er hätte mich mit niemandem teilen müssen! Meine Liebe hatte nur ihm gegolten, das wußte ich doch jetzt! Aber nein! Eine zweite Chnce gewährte er mir nicht!
    Es war, als wollte ich auf der Stelle zusammenbrechen. Ich stand da, wie ein kleines Mädchen und heulte mir die Seele aus dem Leib!
    Kam es mir so vor oder starrten mich alle an? Ihre Augen und Ohren klebten an mir. Das konnte ich nicht länger ertragen! Ich mußte hier raus! Sofort!
    Auf dem direkten Weg steuerte ich den Ausgang an. Dabei war es mir gleich, wer mir im Weg stand oder wen ich anrempelte. Ich mußte hier weg und zwar auf dem schnellsten Wege!
    Dann kam mir noch etwas in den Sinn! Der Halsreif! Heute wollte ich ihn tragen, ihn zur Schau stellen. Wo war er abgeblieben? Ja richtig! Luca hatte ihn an sich genommen.
    Bevor ich in den Garten hinausgehen wollte, sah ich mich nach Luca noch einmal um. Er unterhielt sich gerade mit Aurelius Ursus. Da wollte ich nicht stören!
    Sicher befand sich der Halsreif irgendwo in Lucas cubiculum! Ich hoffte, er würde mir verzeihen, bei dem, was ich jetzt tun wollte!
    Statt in den Garten hinaus zu rennen, steuerte ich geradewegs Lucas cubiculum an und machte mich dort auf die Suche nach meinem Halsreif.
    Glücklicherweise herrschte dort weit weniger Unordung, als ich es von Aquilius gewohnt war. Deswegen fand ich ihn auch bald.
    Würdevoll legte ich ihn an und schritt, wie eine Dame aus dem Raum hinaus und bewegte mich anschließend in Richtung Garten.
    Dort genoß ich zuallererst die frische Abendluft.

    Youenn, wiederholte ich. Irgendwie vertraut und doch fremd. Er war sicher nicht von meiner Insel, doch die Vertrautheit des Klangs seines Namens und seine Aussprache ließen darauf schließen, dass seine einstige Heimat nicht weit von der meinen gewesen sein mußte.


    Ihm war es also auch aufgefallen! Natürlich, es war ja auch schließlich kaum zu übersehen! Noch immer war ich so blaß, sah wirklich krank aus und die Tatsache, dass ich seit meiner Genesung immer noch nicht richtig Nahrung zu mir nehmen wollte, besserte diesen Umstand keinenfalls. Nein er verschlechterte ihn eher noch. Doch das war mir gleich! Ich hatte dieses Leben so satt!


    Meine Krankheit habe ich überwunden, doch bin ich immer noch krank. Vielleicht sogar unheilbar krank, hier drinnen.


    Ich deutete hierbei auf mein Herz.
    Es war entgültig aus zwischen uns. Nein, ein uns gab es nicht mehr! Das uns war am Abend des ersten Saturnalientages entgültig gestorben!
    Severus hatte mir zwar verziehen, wie er sagte, doch wollte er mich nicht mehr. Nie mehr!

    Als ich meinen Namen hörte, sah ich kurz auf. Es hatte sich offensichtlich noch jemand in diese vermeindlich stille Ecke verirrt. Schade eigentlich, dachte ich. Doch die Höflichkeit gebot es, dem jungen Mann wenigstens kurz zuzunicken.
    Woher er wohl meinen Namen kannte? Ehrlich gesagt, hatte ich ihn vorher noch nie gesehen. Sicher war er wieder ein Neuzugang. Ein Neuer, den sich irgendeiner der Herrschaften geleistet hatte. Aber woher sollte er meinen Namen dann kennen? Ich wußte zwar, wie sehr die Gerüchteküche hier brodelte, doch er sprach meinen Namen mit einer solchen Gewissheit aus, dass es sich bei ihm sicher nicht um einen neuen Sklaven handeln konnte. Oder war ich vielleicht an Severus´ Seite so blind für andere junge Männer unter den Sklaven hier im Hause gewesen, so dass ich ihn die ganze Zeit nicht wahrgenommen hatte?


    Salve, sagte ich schließlich. Ja ich bin Bridhe. Und wer bist du?


    Die Art, wie er sprach, kam mir irgendwie vertraut vor. Hatte ich diesen Tonfall doch schon einmal vor etwas längerer Zeit gehört! Nein aus Éirinn kam er bestimmt nicht, dafür war seine Aussprache zu hart.

    Eigentlich hatte ich überhaupt keinen Hunger. Doch irgendwann mußte ich doch etwas essen, sonst wäre ich warscheinlich aus Erschöpfung zusammen gebrochen. Seit Tagen hatte ich mehr oder weniger das Essen verweigert. Ich hatte einfach keinen Appetit! Warum diesen Körper unnötig stärken? Wofür noch? Ich spürte den Hunger schon gar nicht mehr. Einige wollten mir wieder Mut machen und meinten, ich müsse wieder zu Kräften kommen. Doch ich sah in alldem keinen Sinn mehr.


    Ich saß alleine in einer Ecke, so dass ich nicht von allen gesehen wurde. Ich wollte nur meine ruhe haben und nicht durch das Geschwätz der Anderen gestört werden. Das Schälchen mit dem dampfenden und gutduftenden Puls stand vor mir. Tatsächlich beinhaltete er Gemüsestücke und sogar etwas Fisch hatte sich darin verirrt. Die Qualität des Essens hatte sich zwar um einiges gebessert. Diesen Umstand hatte man sicher Straton oder sogar Luca zu verdanken, die vielleicht ihren Einfluß geltend gemacht hatten.
    Doch dieser Umstand war mir gleich. Auch heute würde ich das Schälchen wohl mehr gefüllt als geleert, zurückgehen lassen.


    Sim-Off:

    Reserviert!

    So etwas konnte ich nun wirklich nicht haben, einen Killer in meinem Rücken zu wissen, der mich von hinten begaffte. Hatte ich erst meinen Blick verlegen gesenkt, drehte ich mich nun wieder zu ihm hin, so dass ich ihn sehen konnte und begann weiter zu sprechen, ohne auf ein gewisses ängstliches zittern in meiner Stimme zu verzichten.


    Ich .. ich kannn es dir nicht sagen! Es ist zu ungeheuerlich! Wenn er erfährt, dass ich es war, der ihn verraten hat, dann wird er mich schwer dafür bestrafen! U..und er wird mich sicher verfluchen!


    Angsterfüllt sah ich den Fremden an. Meine Phantasie kannte an diesem Tag keine Grenzen, was angesichts der Tatsache, diesem gemeinen Kerl gegenüberstehen zu müssen, eine große schauspielerische Leistung war!

    Nun gut! der Fisch hatte angebissen! Der der Köder reichte dem Vielfraß noch nicht aus! Also sollte er noch mehr bekommen. Doch zuerst wollte ich ihn noch etwas zappeln lassen!


    Naja druckste ich herum und begann dann unter vorgehaltener Hand zu sprechen. Da gibt es tatsächlich noch etwas. Etwas was nur ich weiß!


    Ich errötete, so als ob es mir peinlich sei, ihm über ein wichtiges Staatsgeheimnis zu informieren.


    Also, immer mal wieder, in unregelmäßigen Abständen, kommt es vor, dass er tagelang wegbleibt!

    Nee, laß mal! Ich mußte erst diesen widerlichen Weidenrindentee trinken! :no:
    Aber wen wir schon mal dabei sind, Bridhe ist ja jetzt aller Wahrscheinlichkeit auch wieder Single! =)
    Oh, mein Leben ist ein einziger Trümmerhaufen! ;(
    Wer mag mich trösten? :D