Cleonymus hatte für den heutigen Tag strickte Vorschriften verlauten lassen, alle Stadtwächter trugen zu Ehren des verstorbenen Kaisers eine schwarze Binde um ihren linken Arm und diejenigen die als Leibgarde der Prozession abgestellt waren, trugen zusätzlich noch Scwarzes Rosshaar auf ihren Helmen und an den Lanzen. Nun da sich Cleonymus in seiner schwarzen Gewandung zu den anderen Prytanen gesellte nickte er Nikolaos freundlich zu, bevor er seinen, durch die Schreie der Klageweiber, ohnehin schon nervösen Blick auf die geplante Route richtete und seine Umgebung in sich aufnahm ...
Beiträge von Cleonymus
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Cleonymus nickte erleichtert denn scheinbar war er gut zu verstehen, aber um sich seiner Sprachkünste zu erfreuen würde er später Zeit finden müssen ...
"Nunja, wie ihr mit Sicherheit wisst ist das Unterfangen Soldaten in eine Wüste zu schicken reichlich schwierig, doch haben die Räuber gleichermaßen dieses Problem, auch sie müssen Nahrung und vor allem Wasser besorgen! Und sie können kaum darauf hoffen das sie all das von den Karawanen bekommen die sie plündern, also werden sie einkaufen müssen und welcher Ort wäre besser als Alexandria? Ich denke wenn wir uns in den üblichen Lokalitäten etwas umhören dürfte es kein Problem sein jemanden zu finden der "etwas" gesehen hat. Außerdem müssen sie ihr Diebesgut auch verkaufen, vielleicht findet sich so einiges wieder, wenn wir die Hilfe der Dame Iunia Urgulania haben. Was meinst du dazu Praefectus?"
Cleonymus setzte ein saichtes Lächeln auf, denn er wusste was er soeben präsentiert hatte war nichts alltägliches es würde viel Arbeit von Stadtwache und wahrscheinlich auch von der Legion erfordern ...
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Sim-Off: Sorry das ich erst jetzt posten kann, ich hoffe das stört nicht
Cleonymus war zu verblüfft von der plötzlich wiedergewonnenen Sprachfähigkeit der Römerin das er selbst vorerst nichts gesagt hatte als nun allerdings der Centuro und dessen neue Schutzbefohlene den Raum verließen, brachte er doch noch das ein oder andere Wort hervor und das, obwohl sein Latein nun wirklich nicht das Beste war ..
"Entschuldigt Praefectus das ich mich erst jetzt zu Wort melde aber ich ging davon aus das ihr die Geschichte lieber aus dem Mund einer Betroffenen geschildert haben würdet, mein Anliegen beschränkt sich nun vielmehr auf die Rolle der Stadtwache bei diesem ... Skandal. Wenn ihr interessiert seid, würde ich euch gern darum bitten ebenfalls Nachforschungen zu diesem Thema anstellen zu dürfen, vorallem da ich bereits eine erste Idee habe, wie man diese Räuber aufspüren könnte."
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Cleonymus hatte sich den Weg über ruhig verhalten um Zeit zu haben sich die Worte zurechtzulegen die er gleich an den Praefecten richten wollte ...
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Cleonymus sah zu wie Urgulania ins Reich des Morpheus entglitt und muste jediglich schmunzeln kannte er diesen Zustand doch nur zu gut, doch im moment war es ohnehin einerlei ob die Dame schlief oder nicht ...
"Iatros, meinst du es geht in Ordnung wenn ich sie in die Sänfte trage? Oder sollte sie vorerst etwas ruhen?"
Obwohl es Cleonymus Unbehagen bereitete die junge Frau gleich wieder "umzutopfen" schien es ihm sehr dringlich das dieser Angelegenheit kein weiterer Aufschub gewährt wurde ...
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Nur wenige Minuten nachdem er gegangen war, kehrte Cleonymus bereits wieder zurück um Iunia Urgulania abzuholen und sie per jüngst beschlagnamter Sänfte zur Regia Praefecti zu bringen ...
"Ich habe eine Sänfte .. äh .. "besorgt" wir können also aufbrechen wenn du möchtest!"
Cleonymus hoffte das die junge Frau bereits Fit genug war für ihre kleine Reise zur Regia Praefecti, ansonsten wäre die Sänften-Aktion gerade absolut umsonst gewesen ...
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Cleonymus war beindruckt vom Tatendrang des Octaviers doch eigentlich waren zum tragen der Sänfte die beiden Wächter vorgesehen die sie noch begleiteten also überlies CLeonymus es diesen beiden sich darum zu kümmern ... ein Träger mehr oder weniger konnte schließlich nicht schaden
Als sie allen überflüssigen Balast entfernt hatten, den Vorbesitzer mit eingeschlossen, machten sie sich auf den Weg zurück zum Iatreion von wo man die Zeugin abholen wollte ...
Während die Wächter die Sänfte nochmals abstellten und ihre Schultern massierten ging Cleonymus die Stufen zum Iatreion hinauf um die Zeugin zu holen ...
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Ohne viel Aufsehen zu erregen schloß sich Cleonymus seinem Kolegen an und machte sich nun im Besitz von wertvollen Informationen auf den Rückweg zu seinem Vorgesetzten, schließlich warteten noch andere Aufgaben auf ihn ...
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Cleonymus folgte dem Wink des Centurios und tatsächlich ... dort nur eine Ecke weiter war gerade eine Sänfte aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße abgebogen und kam nun auf sie zu. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden gab Cleonymus zwei weiteren Stadtwächtern, die wie er Ausschau gehalten hatten, ein Zeichen woraufhin diese sich ihnen anschlossen und auch der Sänfte entgegen rannten ...
Als Cleonymus die Sänfte erreichte hielt er den erstbesten Sklaven fest und sprach auf ihn ein ...
"Im Namen der Stadt Alexandria wird diese Sänfte beschlagnahmt! Richtet eurem Herrn die Grüße und den Dank des Strategos Alexandres und der
Polis aus, für sein selbstloses Opfer! Ach ja und sagt ihm er kann sie Morgen auf der Agora abholen lassen!"Mit diesen Worten begannen Cleonymus und seine Wächter allerlei Krimskrams von der Sänfte abzuladen und den Sklaven in die Hand zu drücken, glücklicherweise handelte es sich um eine kleinere Sänfte die auch von nur 2 starken Männern getragen werden konnte. Im Falle des eigentlichen Besitzers jedoch schien man mit 6 Trägern vorlieb zu nehmen um etwas an "Mehrgewicht" auszugleichen ...
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Ach herje nun das noch er war dabei etwas im Zwielicht der Gesetze zu unternehmen und prompt kam der erste Römer um die Ecke um zart mit dem Finger zu wackeln ... aber so waren sie halt die Legionäre der Römer allzeit bereit und ständig dort wo noch nicht genug Nasen in Dingen andrerer Leute steckten ...
"Ja alles in Ordnung ich bin nur gerade etwas in Eile ich brauche dringend eine Sänfte um eine etwas angeschlagene Zeugin in die Refia Praefecti zu bringen!
Cleonymus war sichtlich in Eile daher widmete er dem Römer, den er von der Musemums-Geschichte her kannte, nicht gerade viel Interesse sondern spähte die Straße hinunter ob sich eine Sänfte erkennen lies ...
Sim-Off: klar wie gesagt ich bin immer an so vielen Leuten wie nur irgend möglich interessiert!
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Nun da sich seine Leute unter die Menge gemischt hatten genemigte sich Cleonymus ersteinmal einen kleinen Rundgang bei dem er zum einen das Opfer beobachtete und zum anderen die hier anwesenden Gäste ...
Als Cleonymus dem Buffet näher kam änderte er seinen Kurs um erst einmal etwas zu essen und zu trinken, schließlich hatte auch er in gewisser weise dafür bezahlt ... als Mitglied des Prytaneion ...
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Die Arbeitsräume des Strategos Alexandres
Regeln
Alle Anliegen werden beim Grammateos angemeldet, in dringenden Fällen wird dieser ebenfalls die notwendigen Schritte einleiten!
Das tragen von Waffen ist verboten außer für Angehörige der Stadtwache!
Post wird ebenfalls beim Grammateos abgegeben oder im Postfach hinterlegt!
Zuwiederhandlung wird strafrechtlich verfolgt!Wir geben keinerlei Informationen über Hinrichtungstermine heraus!
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Kaum das er das Iatreion verlassen hatte sah Cleonymus sich um, irgendwo musste doch ein fetter Sack in seiner Sänfte unterwegs sein den man enteignen konnte ...
Sim-Off: Bin dankbar für jede Hilfe!
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Cleonymus war der Sitzung bisher still gefolgt und hatte erst richtig zuzuhören begonnen als einer seiner Bündnispartner, in diesem Falle Nikolaos, Ziel eines plumpen Versuchs der Anschwärzung wurde. Mit einem Blick schätzte Cleonymus den neuen Agoranomos ein und befand ihn für etwas zu waghalsig für seine kurze Zeit im Amt, doch vielleicht verfügte dieser ja selbst über einigen Rückhalt bei den anderen Anwesenden. Der nächste Blick galt Nikolaos, Cleonymus versuchte dessen Blick einzufangen und ihm so einen Wink oder gar eine Deutung zu entlocken, welcher er folge leisten könnte und selbstverständlich auch würde solange sie nur dem einen Ziel diente. Den schließlich heiligte das Ziel grundsätzlich alle Mittel in der Welt des Cleonymus ...
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Cleonymus war zwar nur selten hier, was zweifellos nicht an der Menge an Arbeit lag die hier auf ihn wartete, aber wenn er schonmal hier war dann kümmerte er sich auch um seinen Papierkram ...
Als er auf den Brief seines ehemaligen Vorgesetzten stieß setzte er sofort eine Antwort auf ...
Welche auch schon nach kurzer Zeit den Weg in die Hände eines Boten der Stadtwache fand, welcher sie zu ihrem Ziel brachte ...
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Ein Bote der Stadtwache überreicht dem Grammateos folgenden Brief:
Chaire Nikolaos,
Ich danke dir für deine Glückwünsche und beglückwünsche dich gleichermaßen zu deinem neuen Amt! Ich hoffe das wir unsere guten Beziehungen auch in Zukunft weiter beibehalten können! Was die Ausbildung der Männer betrifft werde ich mich so bald wie möglich um weitere Informationen bemühen und diese auch gern an dich weiterleiten sofern dir das beliebt!
Chaire
Cleonymus Strategos
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Eine Sänfte ... tja warum auch war Cleonymus nicht so gemächlich wie einige seiner Kolegen dann hätte er selbst eine zu seiner Verfügung ... aber da es nuneinmal keine gab konnte er es auch nicht ändern und beeilte sich die richtigen Worte zu finden ...
"Dann werde ich mich sofort aufmachen und eine Sänfte auftreiben! Während ihr euch hier etwas ausruht! Ich denke der werte Iatros wird es euch an nichts fehlen lassen!"
Kaum das er geendet hatte nickte er dem Jungen und der Dame nochmal freundlich zu und wandte sich dann ab um das Haus der Ärzte zu verlassen ...
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Cleonymus konnte nicht fassen was er da hörte ein Überfall auf eine Karawane mit römischen Bürgern, wie dumm konnten diese Banditen sein, ihnen musste doch klar sein das dies nicht ohne Folgen geschehen konnte ...
"Ich werde es dem Praefecten selbst vortragen! Aber sagt Iatros wie lange wird es dauern bis wir sie bewegen können, sie sollte schon dabei sein, sofern es möglich ist, wenn ich vor den Praefecten trete!"
Cleonymus hatte nicht vor irgendetwas zu verzögern, er wollte nur ganz einfach auf alles vorbereitet sein ...
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Kleios war schon recht lange dort drin und obwohl der Landen nicht gerade gefährlich wirkte konnte man nie wissen was nicht alles in den hinteren Kämmerchen so vor sich ging, aber Kleios wusste auf sich aufzupassen ... aber was wenn das nicht ausreichen würde? ...
Gerade als Cleonymus dabei war sich im Kopf einen Notfallplan einfallen zu lassen kam Kleios, von einem Jungen geführt, wieder in den vorderen Bereich des Ladens ... Cleonymus entspannte sich merklich und erst in diesem Moment fiel ihm auf das er bereits wieder den Griff seines verborgenen Messers umfasste ... gegen diese anfängliche Paranoia musste er unbedingt etwas tun ...
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Cleonymus nickte sacht und hob die Hände in beschwichtigender Geste ...
"Mach dir deshalb keine Sorgen ich werde mich darum kümmern ihr solltet erstmal wieder zu Kräften kommen damit ihr das ganze auch in ordenlicher FOrm wiedergeben könnt!"