Lupus war auf berittener Streife unterwegs und hielt an dem Feuer an.
Er quatschte kurz mit dem Centurio und erkannte dann seinen Mitstreiter Promotus, der ein wenig nach und ein wenig mehr mißgelaunt schien.
Lupus grinste von seinem Terentinischem Hengst herunter.
Na Promotus,...war´s kalt?
Beiträge von Marcus Terentius Lupus
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Ad
Praefectus Legionis
Tiberius Octavius Dragonum
Legio XXII
Nikopolis
Alexandria
AegyptusSalve Praefectus,
ich hoffe es geht dir wohl im fernen Aegyptus.
Ich schreibe dir um mitzuteilen, daß der Renegat Cassella und
seine Bande im Hades weilt.
Wenn auch Cassella und sein Adjutant nicht von
unserer Hand starben,...sie wurden hinterrücks ermordet,
so löschten wir die Bande nachhaltig aus.
Jetzt heißt es Präsenz in der Urbs zu
zeigen und dem Gesindel so zu die Macht des Legaten zu vermitteln.
Nun, es ist schon ein merkwürdiges Gefühl ständig Streife zu gehen,
aber es ist schon etwas ruhiger geworden, besonders im Hafengebiet.Da du einer der Initiatoren für die Verhaftung warst, denke ich ist es nur Recht den Verlauf der Geschehnisse aus erster Hand zu erfahren.
Mögen die Götter dich in Aegyptus begleiten und grüße meinen Cousain Cyprianus von mir!
Vale
M.T.Lupus[Blockierte Grafik: http://img17.imageshack.us/img17/4540/leg2vexillarius.png]
CENTURIO STATORUM - LEGIO II GERMANICALupus reicht dem Postmenschen den Brief und meinte,
Einmal von der Wertkarte der Terentier bitte...
und verließ dann das Officium. -
Der Fall Cassella
Dem Regionarius war zu Ohren gekommen, dass sich die Banden in Mogontiacum zu organisieren begannen.
Ein Name tauchte dabei immer wieder auf. Cassella.
Dieser hatte seinen Hauptsitz in der Taberna „Zum vollen Krug“.
Von dort aus führte er seine Bande, welche sich aus Männern verschiedenen Alters zusammensetzte.
Zu seinen Kriminellen Machenschaften gehörte Schutzgelderpressung bei der lokalen Händlerschaft, gedungener Mord, Raub, Zuhälterei und das Schänden und Ausrauben von Gräbern. Es ist mir gelungen zu der Bande Kontakt aufzunehmen.
Zu den mir vom Tribunus Dragonum zur Verfügung gestellten Männern zählten die Probati
Promotus, Appolonius, sowie die Legionarii Gaius…, Labeo, Quintus und Lucius.
Wir hielten uns in der Taberna auf, verkleidet und passten uns der rauen Gesellschaft an.
Doch Cassella und seine Bande verließen die Taberna.
Ich schickte einen Mann ins Castellum um die zugesagte Centuria anzufordern und folgte mit meinen Männern der Bande zum Gräberfeld.
Ich schickte einen weiteren Mann um die Centuria zum Gräberfeld zu holen und wartete mit dem rest auf die folgenden Ereignisse.
Plötzlich war ein Aufruhr. Cassella und sein Stellvertreter wurden ermordet und wir entdeckt.
Ich kämpfte mit meinen Männern um unser Leben, war der Gegner uns doch 5-fach überlegen.
Mit dem Eintreffen der Centuria war der Kampf entschieden.
Wir hatten 18 Bandenmitglieder getötet und zwei schwer verletzt.
Besonders möchte ich die Leistungen der Probati Quintilius und Septimus (NPC) erwähnen, welche trotz ihrer Unerfahrenheit besonnen und erfolgreich gekämpft haben.
Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Bande auf dem Gräberfeld festgehalten werden und getötet werden konnte.
So wurde verhindert, dass sie sich zurückzogen und die Organisation erneut aufbauen konnten.
Die Bande Cassella existiert nicht mehr.
Die Verletzten Bandenmitglieder sind in der Nacht ihren Wunden erlegen.
Die Taberna…wurde geräumt und versiegelt, somit dem Staat zur weiteren Verwendung übereignet.
Das Schankpersonal und die Lupinae sind nach strengen verhör bis auf weiteres in Carcer der Regia untergebracht. Wir haben in der Taberna einige Kisten mit Beutegut sichergestellt, deren Herkunft höchstwahrscheinlich im Gräberfeld liegt.
Eine Liste der sichergestellten Gegenstände liegt bei.Die Bilanz des Einsatzes bringt noch 10 leicht verletzte Legionäre /Probati und ist somit abgeschlossen.
Marcus Terentius Lupus
Sein erster Bericht,...so wie er den Legaten einschätzte hatte der bestimmt etwas auszusetzen...
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Der Capsarius hatte Lupus wieder zusammengenäht,...insgesamt 14 neue Narben. So war das eben wenn man in Zivil ohne RÜstung kämpfte.
Er besuchte seine verletzten Kameraden und würfelte ein paar Runden mit ihnen. Sie prahlten mit ihren Wunden und gaben damit an als seien sie in einem Bordell nicht in einem Castellum.
Bald verabschiedete er sich,...er mußte noch einen Bericht schreiben. -
Lupus mußte sich einfach an diese Art des Legaten gewöhnen.
Freunde würden sie wohl nicht mehr werden.
Probatus hin oder her, der Mann hatte hervorragend gekämpft, sein Leben riskiert für die Sache Roma´s.
Lupus dachte daran, daß der Dienst für Rom auch immer ein Dienst für dier Undankbaren war.
Froh und dankbar, daß er nicht der Leibwache des Viniciers angehörte...er hätte ein echtes Problem damit sich im Ernstfall für diesen Mann zu opfern.Er nahm Haltung an... Vale Legatus Vinicius,...ich werde dir den Bericht schnellstmöglich zukommen lassen...
...und spürte jede Verletzung als risse sie ihn weiter auseinander.
Trotzdem salutierte er sauber und verließ das Officium.
Nicht ohne die kleine Blutlache in seinem Augenwinkel zu sehen,...dort an der Stelle wo er gestanden hatte.
Vor der Türe atmete er kurz durch,...grinste den Scriba an und machte sich auf dem Weg zum Valetudinarium. -
Lupus stand stramm und entgegnete,
Jawohl Legatus!
Es war ihm klar, daß es ein außerordentliches Lob war jedoch wollte er noch eines draufsetzen.
Wenn du gestattest möchte ich noch den Probatus Appius Quintilius Promotus besonders lobend erwähnen und für eine Auszeichnung vorschlagen!
Der Kampf war mörderisch, selbst er hatte alle Mühe sich seiner Haut zu wehren. Ein Probatus hingegen machte nach einer solchen Aktion schon auf sich aufmerksam.
Lupus bemerkte, daß ihm seine unbehandelten Wunden langsam zu schaffen machten,...seine Tunica fühlte sich an wie ein nasser Sack und der Duft der von ihm ausging...es wurde Zeit sich langsam zurück zu ziehen... -
Seine Arbeit als Centurio statorum brachte es mit sich, daß er kaum noch in der Pabula und seinem Quartier anzutreffen war.
Umso mehr freute es ihn, daß sich im Grunde kaum etwas geändert hatte.
Die Pabula befand sich in einem sehr guten Zustand, und nach einem großen Hallo von Calones und Equites erzählten sie sich den neuesten Klatsch und Tratsch. Viele fragten nach Primus und Thilo,...jedoch konnte er sie nur vertrösten und auf die Schreibfaulheit seines Cousains hinweisen. -
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Und von der anderen Seite erklang ein Herein!Auf dieses Geheiß hin öffnete Lupus die Türe und schloß sie hinter sich wieder.
In entsprechender Entfernung zum Legaten salutierte er zackig und meldete,
Salve mein Legat,...ich habe gute Nachrichten bezüglich der Jagd auf den Grabschänder, Raubmörder und Bandenführer Cassella...
Der Vinicier war Lupus als Mann bekannt der gerne und schnell zum Punkt kam, deshalb führte er seinen Bericht fort.
Wir konnten ihn und seine Bande auf dem Gräberfeld vor der Stadt überraschen. Leider ist es uns nicht gelungen ihn lebend zu stellen, er wurde anscheinend selber Opfer eines Mordanschlags, ebenso sein Vertreter...
Lupus ärgerte sich ein wenig darüber ,...
...jedoch ist es uns gelungen die Bande bis auf zwei Ganoven unschädlich zu machen...sie befinden sich im Gewahrsam der Legio Sec...jedoch ist es aufgrund ihrer Verletzungen fraglich ob du sie noch aburteilen kannst,...die Männer haben wie wild gekämpft.
Es waren sicher einige Ex-Legionäre darunter. Lupus ´Leben stand mehr als einmal auf Messers Schneide.
Insgesamt wurden 18 Bandenmitglieder getötet, zwei haben schwer verletzt überlebt,...eigene Verluste gibt es, abgesehen von ein paar Leichtverletzten nicht zu beklagen! -
Lupus klopfte erlaubterweise an die Türe des LAPP.
Es war ein langer Tag gewesen und er war froh, wenn er dem Legaten diese sicherlich erhoffte Nachricht überbringen konnte.
Er rückte noch einmal seine Rüstung zurecht und lauschte ob der Lapp.... -
Lupus, der selber aus ein paar Schnittwunden leicht blutete, schickte den Capsarius weg, er würde sich späöter selber darum kümmern.
Kopfschüttelnd betrachtete er Promotus und meinte,
...Quintilius Promotus,...bei Hades Eiern,...sei nicht so wehleidig,...was meinst du wie du dich fühlst und aussiehst, wenn du eine Schlacht überlebt hast?
Er holte ihn unsanft auf die Beine und meinte zu Appolonius,
Bring ihn zum Karren und begleitet die Centuria in´s Castellum zurück.
Er wandte sich zum gehen blieb jedoch stehen und meinte,
Ihr habt euch heute gut geschlagen Männer,...ich werde euren Centurio das wissen lassen!
Er knipste ein Auge zu und machte sich auf den Centurio der Abteilung zu suchen.
Kurz darauf fand er ihn an den Karren gelehnt auf welchem die Leichen der Banditen lagen.
Salve Kamerad,...und Verluste?
Der Centurio schüttelte den Kopf und entgegnete,
Nein,...ein paar Schnittverletzungen, nichts tragisches...
Lupus nickte beruhigt.
...und wieviele Überlebende gab es bei den Banditen?
Der Centurio zeigte mit dem Kinn auf die gestapelten Leichen auf dem Karren.
...naja,...einer hatte eben noch,...aber er hat´s nicht geschafft.
Lupus klopfte ihm auf die Schulter und grinste,
Schade der Legatus hätte sicher noch einen verhören lassen...
Der Centurio zuckte die Schultern.
...ein andermal,...vielleicht!
Sie verabschiedeten sich und Lupus machte sich auf zur regia, während die Centuria tzurück in´s Castellum abrückte.
Bald war auf dem Gräberfeld wieder die Ruhe die es verdiente. -
Lupus betrat das Officium des Magister und sagte,
Salve, Terentius Lupus, Centurio Statorum...ich muß zum Legaten,...habe eine Vollzugsmeldung zu machen auf die er wartet.
...und wie...lang genug hat´s ja gedauert. -
Lupus setzte sich an seinen Schreibtisch und sank zurück in seinen Sessel.
Der Fall Cassella war erledigt, wenn er selber auch nicht durch seine Hand starb, so ist er doch hinüber.
Lupus fragte sich wer der Fremde gewesen ist, der Cassella blitzschnell das Leben nahm und genauso schnell verschwand wie er gekommen war.Er goß sich einen Becher Quellwasser ein und begann mit seinem Bericht an den Legaten.
-
Inzwischen war die Centurie am Gräberfeld eingetroffen und umkreiste es so gut es ging. Lupus und seine beiden Kameraden deckten die Stelle, welche unweigerlich als Lücke entstanden war, denn das Gräberfeld war groß und die Centurie nicht zahlreich genug.
Es wurde eine blutige Nacht, bis sie alle Gauner erwischt hatten, denn die meisten zogen den Tod im Kampf den am Kreutz vor und als die Sonne aufging lagen 12 Banditen in ihrem Blute, 5 gaben schwer verletzt auf.
Lupus trat zum Centurio der unterstützenden Einheit und besprach die weiteren Abläufe. Kurz darauf liefen Nuntiones los und besorgten Karren zum Abtransport der leichen und Verletzten.
Ein Capsarius versorgte die Wunden von Lupus und den beiden Probati.
Grinsend betrachtete Lupus die Arbeit die er verrichtete und meinte,
Na,...Männer,...?! Davon könnt ihr noch euren Kindern und Kindeskindern erzählen...und ein paar schicke Narben habt ihr auch noch!
Er war stolz auf die beiden und nickte ihnen anerkennend zu.
Im Hintgrund verluden die Legionäre die Leichen, wovon alleine 9 von Lupus in den Hades geschickt worden sind. Die Verletzten saßen,...scharf bewacht am Boden, vor ihnen ihre letzte Beute. Sie starrten stumpf vor sich her. Der Capsarius war mit den Probati fertig und begann nun die Wunden der Banditen zu versorgen, was diese gleichgültig geschehen ließen. -
Lupus schlich sich immer näher an Cassella heran. Er hörte die beiden Probati hinter sich. Ihr Atmen,...ihre Geräusche beim anschleichen.
Plötzlich hielt er inne, hörte ein Röcheln. Seine Hand stieß zur Faust geballt nach oben. - Halt! -
Vorsichtig lugte er an einer Stele vorbei und sah einen Schatten der sich über etwas beugte...und dann schnell verschwand.
Vorsichtig näherte er sich dem Ort an welchem der Schatten verweilt hatte und zuckte zurück.
Vor ihm lag Cassella,...gemeuchelt,...
Ärger stieg in ihm auf, aber auch Erleichterung...zwei Faktoren die einen Kämpfer umgeben von Feinden nicht erlauben sollte. So kam es dann auch wie es kommen mußte, die Bande Cassellas, alarmiert durch die anrückende Centurie stob über das Gräberfeld,...geradewegs auf Lupus und die beiden Probati zu. die meisten liefen davon, vier jedoch blieben vor Lupus und dem toten Cassella stehen.
In ihren Händen hielten sie Brechstangen und schmutzige Säcke, in denen wohl Beute verstaut war.
Grunzend verständigten sie sich und umringten Lupus, der Spatha und Puggio zog. Die Klinge des Puggio nach hinten gerichtet wartete er auf die vier Gauner. Mit einem Wutschrei warf einer der Kerle seinen Beutesack auf lupus der ihn mit der Spathaklinge zu parieren versuchte und ihn dabei aufschlitzte.
Das geraubte Geschmeide aus den Gräbern ergoß sich über Cassellas Leiche.
Und während zwei der Diebe gierig auf das Gold starrten begann Lupus seinen Angriff. Seine Spatha zog eine blutige Schneise durch das Gesicht eines Gauners, woraufhin dieser schreiend zusammensackte und seine Augen zuhielt. In der Ausfallbewegung rammte er einem zweiten sein Puggio in den Hals, welcher knirschend brach.
Er freute sich gerade über den Coup als eine Brechstange in seinem Rücken explodierte und ihn zu Boden warf.
Ein barbarischer Schrei ertönte und Lupus schaffte es gerade noch sich zur Seite zu rollen. Dabei stieß er gegen Cassella und dieser verlor seine Münzen von den Augen.
Wieder ein Schrei und diesmal stieß Lupus gegen die Beine des Rasenden, brachte ihn zu Fall und schlug die Spatha lang in den Leib des Mannes, dessen Todesschrei in einem Gurgeln unterging.
Der dritte Mann nahm angesichts dessen Reißaus, nicht ohne sie übrigen beutesäcke an sich zu nehmen.
Weit kam er nicht, denn er ließ den beiden Probati in die Arme. -
Lupus gab dem Scriba die Rolle.
Einmal die Familienkarte der Terentier bitte!An
Centurio Lucius Quintilius Valerian
Castra Praetoria
RomaSalve Valerian,
das Thema ist mir sehr unangenehm, zum einen, weil ich deinen Brief erst jetzt vorgefunden habe, ich bin zur Zeit selten im Castellum, weil meine Aufgabe als Centurio Statorum mich sehr an das Geschehen in der Stadt bindet.
Desweiteren, weil mein Verhalten, die moralischen Prozesse verletzt.
Deshalb ersuche ich auf diesem Wege um dein Verständnis.
Meine Haltung zu dir und mein Empfinden für deine Schwester sind Dinge mit denen ich nicht hausieren gehe. Es fällt mir sehr schwer, deine Schwester nicht zu umarmen wann ich es will, dabei möchte ich sie bis ans Ende der Welt tragen.
Sie ist mein Licht, mein Tropfen im Meer.
Jedoch kann ich in meiner derzeitigen Position nicht um ihre Hand anhalten.
Nicht daß es an Vermögen mangelt, nein, der Codex muß gewahrt bleiben und mir fehlt einfach eine entsprechende Position und vor allem fehlt mir ein Conubium.
Betrachte daher mein Verhalten nicht als Affront,
sondern als Geste der Verlegenheit.
Niemals würde ich bewußt etwas tun um dich zu brüskieren oder Valentina zu verlieren.Ich wünsche Dir, und Deiner mir unbekannten Gemahlin alles erdenklich Gute.
Möget ihr glücklich und fruchtbar sein.PS.
Wie ich höre kommt Primus und Tullia zur Hochzeit des Germanicus Sedulus,...am Besten sprichst du einmal mit Tullia, die nicht nur Valentina´s Freundin ist, sonder auch ein Mensch der über den Dingen steht. Sie findet vielleicht die Worte die ich nicht nieder zu schreiben vermag...außerdem ist sie eine großartige Person.In Verbundenheit und Freundschaft
Lupus
-
Lupus bekam rote Ohren,...Valentina liebte ihn und sagte es ihm auch.
Den Göttern sei Dank bemerkte Tullia seine Verlegenheit und verwickelte Valentina in ein Gespräch.
Das gab ihm Zeit...auch er liebte Valentina, jedoch war er nicht so mutig es ihr zu sagen,...es war ihm peinlich,...es schien ihm als würde er sich mit diesem Bekenntnis zu sehr öffnen.
Er begann sich zu fragen wie sehr er Valentina liebte,...und sah sie an. -
Lupus hob schnell die Hand und machte die allgemein bekannte Geste für "Klappe halten"!
Wenn er die herannahenden Legionäre hören konnte, dann würden das die Ganoven da hinten zwangsläufig auch.
Er peilt aus ihrer Deckung nach Cassella,...dann entgegnete er leise,
Wir halten uns an den großen Fisch,...Cassella darf uns nicht entkommen!
Heute stand alles auf dem Spiel,...heute mußte es einfach gelingen.
Wäre doch Primus hier, dachte er,...der würde diesen Mistkerl selbst bei diesem Licht und aus dieser Entfernung mit einem gezieltem Schuss mit seinem Bogen erledigen. -
Lupus verbarg sich mit seinen Leuten hinter einem Hügelgrab, welches an das römische Gräberfeld angrenzte. Er beobachtete die Grabräuber um Cassella und wurde Zeuge der Auseinandersetzung mit einem seiner Komplizen.
Sie teilten sich auf, schienen nach etwas bestimmten zu suchen.
Da...! murmelte Lupus und wies auf den Anführer der Bande...Quintilius, Appolonius,...kommt mit, ihr anderen bleibt hier und haltet die Bande im Auge!
Er hoffte Cassella würde sich von seiner Bande ein wenig absetzen,...dann würden sie ihn sich schnappen.
Sie kamen immer näher an ihn heran, als in die Stille der Nacht die Marschgeräusche einer marschierenden Centurie erklangen.
Cassella war zum Greifen nah und Lupus sah verzweifelt seine Kameraden an...
Diese verdammten Legionäre...! -
Sim-Off: . :D...ok...
Lupus nickte artig,...und erwartete den nächsten Angriff. Der Decimer war in der Tat aus der Übung,...jede Faser seines Körpers verriet seine Aktionen.
Lupus,...gewohnt derlei für seine Zwecke zu nutzen machte auf den Stick zu seinem Oberkörper hin einen Ausfallschritt, welchen den Stich in´s Leere gehen ließ und vollzog gleichzeitig eine halbe Drehung welche ihn in den Rücken des nach vorn gehenden Körpers des Decimers versetzte.
Er war versucht dem Tribunus einen leichten Schlag in den Nacken zu geben, aber das käme einer Blamage gleich und er war ein Sportsmann.
Sio wartete er nur bis dieser seinerseits wieder in Position gegangen war und eröffnete nun den Angriff.
Dabei gab er dem Gegner die Möglichkeit seine Schläge abzuwehren und zu kontern....schließlich wollte er hier niemandem dem Spaß verderben.
Er bemerkte auch schon, daß der Tribun verschüttete Talente wiederentdeckte und es galt nun aufzupassen... -
Sim-Off: ?(...kaum da schon wieder weg?...verfliegt die Zeit so schnell... :(...dann wollen wir mal loslegen...
Lupus, überrascht, daß der Tribunus das Schwert schwang und nicht stieß, wie es bei den Plattfüßen allgemein üblich war, fing den Schlag mit der Schwertspitze ab und vollführte eine spiralförmige Drehung, welche dem Decimer das Schwert aus der Hand zwang.
Jedoch bevor dieser das Schwert verlor zog Lupus sich wieder zurück.
So stand er wieder vor dem Tribun und erwartete den nächsten Angriff.
Wohlwissend, daß der Tribun bei einem Kampf mit echten Schwertern jetzt seinen Unterarm samt Schwert auf dem Boden liegen hätte.