Mit Blut besuddelt empfing Commodus nach Ende des Gemetzels das Lob des Centurios. Aber im Moment konnte er sich gar nicht darüber freuen. Dieses Ereignis, egal wie richtig es war, hatte einiges in seinem Inneren durcheinander gebracht.
Die Befehle, die ihm der Centurio gab, nahm er erst gar nicht richtig war. Doch dann riss sich Commodus zusammen. Er ist schließlich nicht zur Legion gegangen, um Rom am Herd zu verteidigen. Jetzt erst betrachtete er das Haus eingehender. Zuvor war er auf Grund des Gefechtes und der Dunkelheit nicht dazu gekommen. Es sah für ein Wohnhaus irgendwie merkwürdig aus... Er wusste nicht warum, aber das Haus hatte etwas an sich, das ihn störte. Nun ja, wahrscheinlich ist es gar nicht wichtig.
Er verließ das Haus durch den Eingang, durch die sie den Angriff gestartet haben. Als er die Dunkelheit verließ und ins strahlende Sonnenlicht trat, musste er blinzen, so sehr hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Aber sofort bemerkte er die Unruhe, die vorherrschte. Er sah eine aufgebrachte Menge Einheimischer, die irgendetwas riefen, was er auf Grund der Entfernungen nicht richtig verstehen konnte. Irgendetwas mit Römern... Nun, es brauch ihn nicht zu kümmern. Er sah sich um und suchte nach dem Centurio der I. und deem Strategos. Da erkannte er den Centurio wieder, es war derjenige, der ihm im Rekrutierungsbüro in Empfang genommen hatte!. Schnellen Schrittes und das Gesicht hastig vom Blut der Feinde reinigend, ging er zum Centurio und dem Strategos - wahrscheinlich war es der Griechisch aussehende Mann, der neben dem Centurio stand - hin und salutierte.
"Der Centurio Octavius Augustinus schickt mich, Centurio. Er bittet sie und den Strategos nach innen. Er erwartet sie dort."