Beiträge von Gnaeus Iulius Cincinnatus

    Natürlich konnte sie die Iulier nicht kennen. Vielleicht vom Namen, da sie einst die ewige Stadt Jahrhunderte regiert und geprägt hatten. Die meisten Iulier befinden sich derzeit zudem beim Militär und sind selten in Rom. Cincinnatus, der die letzten drei Jahre in Athen studierte, kam zurück nach Rom, um die Casa Iulia wieder in Schwung zu bringen und die Iulier wieder in die Politik zu bringen. Er kannte hier nur die wenigsten und er konnte deshalb jede Form von Kontakt gebrauchen.


    "Die Iulier waren lange nicht mehr in Rom. Ich denke, dass ich das ändern werde. Damit solche Antworten über die Unkenntnis der Iulier nicht mehr auf dem Forum so laut zu hören sein würden."


    Er überlegte kurz. Die Villa Tiberia war wirklich hier in der Nähe. War er nicht erst kürzlich in der Theorie bei den Tiberii gewesen, als er sich um die Erbschaftsangelegenheit der leider verblichenen Tiberia Livia gekümmert hatte.


    "Vielleicht könntest du mich als Wiedergutmachung deinem dominus vorstellen."

    Cincinnatus kam in die Arena, wo er schließlich Titus Aurelius Ursus mit fünf anderen Männern stehen sah. Endlich hatte er ihn gefunden. Nach langem Suchen in der Villa Aurelia wurde er schließlich über einen der vielen Aufenthaltsorte des Vigintivirs informiert. Und hier fand er ihn. Er ging auf ihn zu und rief seinen Namen, um ihn nicht zu erschrecken, wenn er plötzlich hinter ihm auftauchen würde. Dann begrüßte er auch den Senator, den er an seiner Toga Praetexta erkannte, und die anderen.


    "Salve, Urse. Ich will euch nicht stören, aber die Erbschaftsfälle wurden alle erledigt. Und was ich so gehört habe, sind viele mit deiner Arbeit zufrieden. So sollte es ja auch sein, wenn man hart arbeitet, oder?"


    Er lachte kurz auf. Dann erfuhr er von dem Laufwettkampf zu Ehren der Götter. Laufen? Er? Cincinnatus hatte das letzte Mal vor etwa 6 Monaten in Athen einen solchen Laufwettkampf bestritten. Doch er landete auf dem zweiten Platz. Jedoch weiß er nicht, ob das an den schlechten Läufern in Athen oder an seinem Talent im Laufen lag. Letzteres war eher unwahrscheinlich, obwohl er athletisch aussah.


    "Also, wenn noch Platz auf der Liste ist, würde ich mich gerne auch einschreiben lassen. In der Politik komm ich keineswegs an Ursus heran, doch im Laufen.."


    Er beendete den Satz nicht und jeder sollte sich das Ende selbst denken. Dabei lachte er und seine Gegenüber ebenso.

    Die Sklavin war wirklich sehr aufgedreht. Es schien, als würde sie gar nicht mehr aufhören zu reden. In Rom war vielleicht jeder dritte ein Sklave, doch eine Sklavin wie sie, hatte Cincinnatus noch nicht erlebt. In Athen lernte er viele Sklaven kennen und sie waren alle sehr nett. Am liebsten hätte er sie alle frei gelassen. Doch auf der andere Seite konnte er verstehen, dass die Schule der Stoa die Freigelassenen dann nicht mehr bezahlen und sich demnach keine Arbeiter mehr leisten konnten. Es war nichts zu machen.


    Cincinnatus zog erstaunt beide Augenbrauen nach oben. Schöne Augen. Er wusste nicht recht, wie er jetzt reagieren sollte. Eine Sklavin hatte ihm ein Kompliment gemacht und das in einem Ton, der ihr eigentlich nicht gestattet war. Für so einen Satz hat schon so mancher Sklave eine Ohrfeige erhalten. Doch das Kompliment schmeichelte ihm. Er überlegte, ob es nicht möglich wäre, mit dem einen Auge in das andere hineinzuschauen, um ihre Aussage zu überprüfen. Doch das war schwachsinnig. Er würde wohl auf einen Spiegel in der Casa Iulia warten.


    Als sie gehen wollte, sprach er sie an, damit sie stehen bleiben würde. Sie sollte nicht gehen, weil sie etwas gesagt hatte, was ihr nur aus dem Grund nicht gestatten ist, dass sie sich eigentlich einem römischen Civis unterzuordnen hatte.


    "Ich bin Gnaeus Cincinnatus von den Iuliern. Ich war gerade auf dem Weg zur Casa Iulia."


    Wie würde er nun mit seinen schönen Augen umgehen? Am besten war es wohl, er würde ihr Kompliment ignorieren. So konnte er eine unangenehme Situation für beide umgehen.

    Bezahlen? Für einen körperlichen Schaden? Dabei hatte sie ihn doch nur angerempelt. Cincinnatus lies sich nicht anmerken, was er gerade dachte. Doch er beobachtete sie genau, als sie hektisch von ihrem Paco erzählte. Plötzlich wusste ich, wieso sie ihm so merkwürdig verhielt. Er blickte an ihren Hals, um den ein kleines Holzbrett an einem Band hing. Auf dem Holzbrett las er, dass sie eine Sklavin des Decimus Tiberius Lupus war. Deshalb kam sie ihm so merkwürdig vor. Da dachte Cincinnatus sofort an sein Studium in Athen. Dort las er zum ersten Mal die Schrift Senecas. Und er gab ihm Recht, Sklaven sind auch nur Menschen und wenn er sah, wie manche Halter ihre Sklaven behandelten... Naja.


    "Meine Unterlagen sind ein wenig durcheinander gebracht worden, aber ansonsten ist alles in Ordnung. Die Schriften gehören nicht mir, deshalb werde ich sie zu Hause wohl neu ordnen."


    Er lächelte sie an, um ihr zu zeigen, dass dies für ihn kein Problem war. Das Forum war immer sehr voll und nur selten war es so überfüllt wie heute. Da passierte es mal, dass der eine jemand anderes schubst.

    Vor lauter Schreck ließ Cincinnatus seine Unterlagen, die ja noch nicht einmal die seinen waren, fallen. Er war mit einer Frau zusammen gestoßen, die sich auch gleich entschuldigte. Als sie wieder aufstand, bückte sich Cincinnatus nach unten, um die auf dem Boden verstreuten Papiere wieder aufzusammeln. Er kontrollierte sie sofort, denn er musste sie unversehrt bei den Aureliern wieder abgeben. Sie waren alle noch in guter Verfassung. Nur die Reihenfolge war durcheinander. Das würde er wohl machen, wenn er in Ruhe in seinem Cubiculum der Casa Iulia ist. Er blickte zu seiner Gegenüber.


    "Geht es dir gut?"


    Sie machte einen merkwürdigen Eindruck. Doch er wusste nicht, was ihm diesen Eindruck beschehrte.


    Ad
    Lucium Iunium Silanum
    Casa Iunia
    Roma
    Provincia Italia



    Salve, Luci Iuni Silane,


    leider ist es nicht möglich, ein Erbe auf ein anderes, mit dem Verstorbenen entfernter verwandtes Familienmitglied zu übertragen, nur weil der eigentliche Erbe gerade verreist ist.


    Laut Meldelisten ist Deine Cousine Iunia Attica in Rom wohnhaft. Sollte sie für längere Zeit verreist sein, so bitte ich Dich um Angabe ihrer aktuellen Anschrift, damit ich sie an ihrem Aufenthaltsort anschreiben kann. Es ist leider zwingend erforderlich, daß sie selbst das Erbe annimmt. Sollte sie dies nicht innerhalb der gesetzten Frist tun, fällt das Erbe an den Staat.


    Vale,


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    ROMA, NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (5.1.2008/105 n.Chr.)

    Cincinnatus lag also richtig. Das römische Gesetz ließ das Verlangen des Lucius Iunius Silanus nicht zu. Er wartete daurauf, dass Ursus eine Antwort schreiben würde, dann nahm er die neu angefertigte Schriftrolle.


    "Das dachte ich mir schon, dass das nicht geht."


    Er blickte nocheinmal auf die Schriftrolle, um sich der Anschrift nocheinmal zu vergewissern.


    "Casa Iunia. Ich denke, das schaffe ich ;)"

    Nachdem Cincinnatus die Anschreiben in Rom den verschiedenen Familien gebracht hatte, ging er schließlich erneut über das Forum, weiter durch die Viae der Stadt bis zur Villa Aurelia. Er nahm sich einige Unterlagen mit in die Casa Iulia, um sie dort noch ein wenig gründlicher zu studieren.


    Am nächsten Morgen kam Cincinnatus pünktlich zur 2. Stunde in die Villa Aurelia. Er sah gerade noch, wie ein Sklave eine Schriftrolle abgab. Er wollte ihn eigentlich noch abfangen, doch der Sklave ging schließlich weiter zu einer anderen Casa. Er hatte sicherlich viel zu tun. Er sprach also mit den Sklaven der Villa Aurelia, welche ihm schließlich einen Brief des Lucius Iunius Salinus in die Hand drückten. Mit diesem Brief machte er sich in das officium des Vigintivirs.


    Er öffnete die Tür und begrüßte Ursus, der bereits fleißig an seinem Schreibtisch saß.


    "Salve, Urse. Ich hab hier was für dich. Ein Brief von Lucius Iunius Salinus. Er bittet, das Erbe der verstorbenen Iunia Maecia antelle ihrer Schwester und eigentlichen Erbin Iunia Attica anzutreten, da diese sich zur Zeit nicht in Rom befindet."


    Er grübelte einen Moment. Kramte in den Schubladen seines Kopfes. Erst gestern ging er am Abend noch einmal die Lex Iulia et Papia durch und die Erbschaftsregelungen. Er war der Meinung, dass das Erbe keineswegs an einen anderen gehen kann, sollte der eigentliche Erbe die Erbmasse nicht antreten können. Doch er wollte zunächst nichts dazu sagen und gab ihm den Brief.


    NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (5.1.2008/105 n.Chr.)



    An Titus Aurelius Ursus
    Villa Aurelia
    Roma, Italia



    Verehrter Aurelius Ursus!


    Bezug nehmend auf dein Schreiben vom PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.) möchte ich dich darüber in Kenntnis setzen, dass sich meine Cousine Iunia Attica derzeit nicht in Rom aufhält und es ihr daher nicht möglich sein wird, das Erbe persönlich anzutreten.


    Ich hoffe jedoch, dass für einen solchen Fall die Möglichkeit besteht, das Erbe als nächst lebender Verwandter, sowohl von der Verstorbenen als auch von der Erbin, in deren Sinne und Interesse anzutreten und zu übernehmen.


    Ich verbleibe daher im Hoffen auf eine baldige Antwort



    Es war schon spät, vielleicht war sogar die 10. Stunde bereits angebrochen. Cincinnatus hatte seinen ersten Arbeitstag beendet. Er hatte heute einige Schreiben in verschiedene Posteingänge gelegt, war von einer Casa zur anderen gelaufen und ging nun über das Forum Romanum in Richtung Casa Iulia. Er freute sich schon auf sein Bett. Einfach nur liegen und sich entspannen. Wenn man so lange an einem Schreibtisch sitzt, dann ist sein trautes Bett doch das schönste Geschenk, das einem jetzt noch zu Gute kommen kann. Cincinnatus kam gerade aus der Villa Aurelia, nahm dort noch einige Texte mit, um diese vielleicht am Morgen im Hortus der Casa Iulia noch einmal in Ruhe durchgehen zu können.


    Sim-Off:

    Wer will, wer will - wer hat noch nicht? ;)


    EDICTVM GENTIS IVLIAE


    Für die Mitglieder der Gens Iulia, die sich in Rom befinden, liegt nun beim Cursus Publicus eine Wertkarte über insgesamt 100 Sesterzen bereit. Wer einen Normalbrief verschicken möchte, kann dies über diese Karte abbuchen lassen - bei Eilbriefen wichtiger Familienangelegenheiten wird allerdings um Absprache gebeten, bevor man den Satz von 20 Sesterzen pro Brief abbuchen lässt, Normalbriefe von 5 Sesterzen Wert sind jederzeit ohne Absprache abbuchbar. Sollte die Karte geleert sein, wird eine Neue angeschafft werden, sobald Cn. Iulius Cincinnatus oder Iulia Helena das gesagt wird.




    Sim-Off:

    Edit I: Sig für bessere Übersicht entfernt. / II: Bildlink gefixt.

    Der Posteingang von Tiberius Iulius Drusus ist voll. Auch wenn man als Soldat weniger gut putzen kann, so kann er doch sicherlich mal einem Sklaven bescheid geben, der mal seinen Posteingang aufräumt ^^

    Cincinnatus kam auf den Collis Quirinalis und überbrachte sein letztes Schreiben im Auftrag des Vigintivir Titus Aurelius Ursus für den heutigen Tag. Es ging an Lucius Annaeus Florus.



    Ad
    Lucium Annaeum Florum
    Villa Annaea
    Roma
    Provincia Italia


    Salve, Luci Annaee Flore,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Appius Annaeus Accianus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf:


    230.00 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Im Auftrag des Titus Aurelius Ursus überbrachte Cincinnatus ein weiteres Schreiben des Vigintivirs an Secundus Flavius Felix:



    Ad
    Secundum Flavium Felicem
    Villa Flavia Felix
    Roma
    Provincia Italia



    Salve, Secunde Flavi Felix,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Titus Flavius Milo versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf:



    3276.55 Sesterzen, 12 Feinkeramik, 7 Spenden für die Acta, 1 Grundstück


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Im Autrag des Titus Aurelius Ursus überbrachte Cincinnatus ein weiteres Schreiben des Vigintivirs an Iunia Attica:



    Ad
    Iuniam Atticam
    Casa Iunia
    Roma
    Provincia Italia



    Salve, Iunia Attica,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Schwester Iunia Maecia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf:


    5021.73 Sesterzen, 1 Werkzeug


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deine Schwester sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Im Auftrag des Titus Aurelius Ursus überbrachte Cincinnatus ein weiteres angefertigtes Anschreiben des Vigintivirs.



    Ad
    Helvetiam Severinam
    Casa Helvetia
    Roma
    Provincia Italia



    Salve, Helvetia Severina,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Titus Helvetius Gabor versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf:


    128.98 Sesterzen, 47 Garum, 70 Küchengewürze, 1 Betrieb (Gabor´s feinste Küchengewürze, Gewürzhändler Stufe I)


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Nachdem Cincinnatus also die Anschreiben fertiggestellt hat, lief er fleißig zur Casa Didia und gab folgenden Brief für Marcus Didius Falco im Auftrag des Titus Aurelius Ursus ab:



    Ad
    Marcum Didium Falconem
    casa Didia
    Roma
    Italia



    Salve, Marce Didi Falco,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust des Marcus Didianus Gabriel versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf: 1127.48 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.),eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen des Marcus Didianus Gabriel der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Marcus Didianus Gabriel sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, PRIDIE NON IAN DCCCLVIII A.U.C. (4.1.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma