Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Nero schaute seinen Kleinten an, der anscheinend fast schon in der Öffentlichkeit anfing zu heulen. Naja, was sollte man machen. Mit einem Fingerzeig kam Salome zu ihm, dann flüsterte er ihr etwas ins Ohr.


    " Wird sofort gemacht mein Herr. "


    Salome verschwand wieder, doch kurze Zeit später kam Lysandra heraus.


    " Ja mein Herr, du hast nach mir rufen lassen. "


    Spätestens jetzt musste es Pharmacus klar sein, dass dem Artorier das Lupanar gehörte.


    " Mein Klient hier wollte dich sehen, darum erfülle ich ihm seinen Wunsch. "


    Lysandra schaute Pharmacus an. Sie glaubte er wäre anders, doch anscheinend war er genauso, wie jeder andere Kunde auch. Er nutzte nun seinen Klientel aus, um es mir ihr zu treiben. Wütend darüber gab sie ihm eine Ohrfeige.

    Sollte Marcus sie aus der Küche holen, dort wo sie eigentlich noch sein müsste oder sollte er einfach lassen.


    " Da, was sol ich dir darauf antworten. Als Römer würde ich sie höchstens für mein Vergnügen nehmen und sie nicht als geliebte ansehen. "


    Die Meinungen hierüber hatten sie ja bereits ausdiskutiert, darum wusste Nero nnu wirklich nicht, was er machen sollte, da er es ja in der Hand hatte.

    Marcus grinste, als sich Pharmacus so sehr darüber freute, spanischen Wein vorgesettz zu bekommen, doch dann hröte er wieder diesen Namen: Lysandra. Sie war eine der Sklavinnen, die im Lupanar von ihm arbeitete. Naja, sollte er ihm sagen, dass dieses Lupanar ihm gehörte. Ach nein, auch ein Klient musste nicht alles wissen, darum hat er dies unterlassen.


    " Normalerweise drinken Römer Wein meistens mit Wasser verdünnt, doch heute ist ein besonderer Tag. Was diese Lysandra betrifft, vergess sie am besten, vorallem, wenn sie in einem Lupanar arbeitet. "


    Nero meinte dies als guten Rat, doch glaubte er nicht, dass Pharamacus sie vergessen würde.

    Nero bemerkte, dass Pharamacus ein sehr guter Römer abgeben könnte, da er jede möglich nutzte, die ihm geboten wurde. Dann reichte er ihm die Hand.


    " Gut Pharmacus, dass sind wir uns hiermit einig. "


    Da der Becher von Nero bereits wieder leer war, ließ er Salome wieder kommen, doch diesmal brachte sie keine Cervisia, sondern eine leckeren spanischen Wein.

    Nero war ein wenig überrascht, als er davon sprach, sich die Hand zu geben, doch was solls, dachte er sich.


    " Wenn du mir unbedingt die Hand geben willst, dann tu dir keinen Zwang an. Doch wenn wir schon bei eienm solchen Brauch sind, dann möchte ich dir ein Patronat anbieten. "


    Sicherlich wusste Pharmacus nicht, was dies genau war, darum erklärte er ihm das sofort.


    " Du machst dich, fast wie ein sklave abhängig von mir, nur dass ich dich in keinsterweise wie ein Skalve nehandeln werde. Du musst mir nur deine Treue und Loyalität schwören. Bei gelegentlichen Feierlichkeiten möchte ich, dass du anwesend bist, sowie für mich stimmen, wenn es jemals dazu kommen sollte. Dafür werde ich dich finazielle unterstützung und dich in die Gesellschaft eingringen. "


    Nun hieß es abwarten, was Pharmacus dazu sagen würde.

    Marcus fand den Namen wirklich etwas komisch, doch was solls, schließlich war er ein Peregrinus und kein Römer.


    " Marcus Artorius Didianus Nero. Der Name mag zwar dir recht lang vor kommen. Doch ich wurde Adoptiert von meinem leiblichen Vater, da er mit meiner Mutter, die eine Didia war, nicht verheiratet war und sie direkt nach meiner Geburt starb, musste er dies so machen. "


    Nero nahm seinen Becher und trank einen Schluck daraus.


    " Siehst du und schon bist du kein Fremder mehr für mich. "

    Nero schaute den Mann an, dann lachte er.


    " Ich weiß, wie schwer es ist, hier sich selbstständig zu machen. Wie du unschwer erkennen kannst, bin ich noch recht jung und stehe gar noch unter der Patria Postesta meines Vaters. Ich musste ihn für alles um erlaubnis Fragen. Doch nun, da ich mein Geschäft habe, es einige Monate gut lief und immer noch läuft, kann ich dir getrost helfen. "


    Dann schaute er zu Artemon.


    " Artemon ist ein guter Geschäftsmann und kann dir sicherlich beim finden einer geeigneten Räumlichkeit helfen. Was das Geld betrifft, da mache ich mir keine Sorge. "


    Dann schaute er den Fremden an.


    " Wie heißt du eigentlich ? "

    Nero war froh darüber, dass Furianus ihm das Amt anvertraute.


    " Ich danke dir vielmals für dein Vertrauen udn werde noch heute meinem Vater eine Brief schreiben. Ich denke, dass er mir schnell eien Antwort schreiebn wird, sofern er nicht gerade etwas wichtigeres als Centurio zu erledigen hat. "


    Marcus nickte dem Proconsul zu, als ihm dann eine Frage einfiel.


    " Welche Aufgaben werden mir zugeteilt ? "

    Nero schaute den Mann an, der sich anscheinend mit den heilenden Wirkung der Kräuter auskannte. Dann dachte er daran, dass er ja ebenfalls von der Stadt einen kostenlosen Kredit bekommen hatte, doch das Amt wurde geschlossen, darum überlegte er, wie er dem Fremden helfen konnte.


    " Tja, ich kann dir da vielleicht helfen. Es gibt hier einige Aufgaben, die du als Peregrinus übernehmen könntest. Natürlich wäre ich auch in der Lage, dir vielleciht finazielle Hilfe zu geben, doch wer gibt mir die Sicherheit, dass ich das Geld wieder bekomme ? "


    Wieder kam das Schlitzohr hervor, der sich sehr gut mit Geld auskannte. Marcus hatte es in kurzer Zeit zu sehr viel Geld gebracht, mit dem er nun jemanden anderen helfen konnte, natürlich würde er das Geld zurück verlangen. Doch der Fremde wäre ihm etwas schuldig.


    " Mit dem Geld, welches ich dir leihen könnte, könntest du eine Taberna Medica aufmachen. Es versteht sich von selbst, dass du das Geld zurück geben musst. "

    Nero war etwas beruhigt, da der Fremde anscheinend einegsehen hatte, dass es falsch war, mit ihm über Sklaven zu reden, als wären sie ebenwürdig. Doch die letzten Worte fand er etwas merkwürdig, da er viele Römer kannte, die ihren Sklaven freigelassen hatte. Doch da merkte man, das er vom Land kam udn nicht sehr viel über Rom und den Römern wusste.


    " Dein Lob nimm ich gerne entgegen. Doch sagt, welcher arbeit geht ihr nach ? "


    Marcus fand, dass es nun an der Zeit war, auch ein wenig mehr über den Mann kennen zu lernen.

    Marcus sah die Sklaven nicht als Mensche an, auch wenn dies nunmal stimmte, für ihn waren Sklaven... nun ja, Gegenstände, die jeder gute Römer, der etwas auf sich hielt, halten sollte.


    " Mir ist egal, was du sagt, doch Sklaven sind ganz nützlich Gegenstände, die man braucht. Sie müssen sich das recht Mensch zu nenne verdiene, bis dahin aber, sind sie Gegenstände, merke dir das, wenn du in meiner Gegenwart über sie redest. "


    Nun schaute er zu Artemon, der gerade noch etwas von ihnen wollte.


    " Mein Herr, wir haben alles vorbereitet. Willst du die Ladung für den Kunden nochmals durchblicken oder sollen wir den Karren so los schicken. "
    " Artemon ich traue dir, darum kannst du den Karren losschicken. "
    Noch bevor Artemon gehen konnte, sprach der Artorier weiter.
    " Was hälst du von diesen Mann, der euch als ebenwürdig hält. "
    Artemon wusste nicht, was er genau darauf antworten sollte, doch er kannte seinen ehemaligen Herren ganz gut.
    " Mein Herr, ich möchte nicht unhöflich sein, doch ich weiß, dass wir niemals an euch heranreichen können, doch bin ich dir sehr dankbar, dass du mir all dies hier ermöglichst hast. "


    Marcus winket Artemon zu, dass er nun gehen kontne.


    " Du siehst, ohne mich würde Artemon jetzt nicht Händler hier sein... dies hat er alles mir zu verdanken, drum hüte deine Zunge. "


    Salome kam wieder mit einer Amphore, wo frische Cervisia drin war. Sie schaute kurz zu ihrem Herren, der mit einem nicken andeutete, dass sie neu einschenken durfte.

    Sim-Off:

    Schau mal in der Wisim nach unter Angebote --> persöhnliche Angebote. Du darfst alles nehmen


    Nero fand ihn wirklich sehr merkwürdig, doch wollte er seine Überzeugung, dass alle Menschen gleich sein sollen lasen, doch eines, woltle er natürlich dazu noch sagen, da er fand, das seine ehre damit beleidigt wurde.


    " Du willst also sagen, dass ich als wahrer Römer, auf der gleichen Stufe sein soll, wie ein Sklave. ! "


    Marcus schaute ihn jetzt sehr streng an, hinter ihm kam gerade Artemon heraus, der gehört hatte, was der Fremde sagte. Schnell schüttelte er den Kopf, damit der Fremde wusste, dass er dies verneinen sollte, sonst könnte dies noch böse enden.


    Dann trat Artemon näher an den Artorier.


    " Mein He..."
    doch kaum konnte er aussprechen, wurde er auch schon unterbrochen. Erkannte diesen Fingerzeig sehrwohl und wusste nun, dass er nicht sprechen durfte. Obwohl er ein freigelassener Sklave war, gehorchte er, wartete nun darauf, was der Mann sagen würde.

    [Blockierte Grafik: http://img127.imageshack.us/img127/9373/salomecy1.jpg]
    Salome


    Nero konnte es nicht fassen, wie man sich in eine Sklavin so verlieben konnte. Wenn Marcus mal seine Lust befriedigen wollte, befahl er es einfach einer Sklavin. Er sah sie als Gegenstände an und nicht als einen ebenwürdigen Menschen an. Doch was sollte man von einem Peregrinus auch erwarten, dachte er sich. Wahrscheinlich würde er sich auch in einen erudigen Hund verlieben. Der Artorier würde dies aber niemals laut sagen, doch sein Blick blieb ernst. Er nahm einen weiteren Schluck Cervisia, als Salome wieder raus kam, um die leeren Teller weg zu räumen.


    " Darf es noch irgendwas sein mein Herr ? "


    Nero deutete mit den Fingernzeig an, dass sie gehen durfte, ohne dass er sie auch nur anschaute.


    " Dich hat es ja ganz schön erwischt, doch glaubst du nicht auch, dass es selbst für deinen Stand unter deiner Würde ist, sich mit einer Sklavin ein zu lassen ? "


    Diese Frage meinte Marcus ernst und schaute dabei Pharmacus an.

    Pharmacus erzählte nun Nero, warum er so neugierig war. Der Mann war also in einer seiner Sklavinnen verliebt, die in seinem Lupanar arbeitete. Doch was Marcus nicht glauben konnte war, dass sie etwas für ihn empfand... oder doch. Er würde sie mal ausfragen und wenn es stimmte, auspeitschen lassen.


    " Zur Fröhlichen Kurtisane,.... der Name kommt mir doch recht bekannt vor. "


    Der Artorier sagte den Mann nicht, dass das Lupanar ihm gehöre, weil dies ihn nun wirklich nichts anging.


    " Und du meinst wirklich, dass die Sklavin etwas für dich empfand ? Versteh mich nicht falsch, aber sollen die Frauen den Männern nicht soetwas vorspielen ? "


    Nero tat so, als würde er sich nicht damit auskennen, wobei man froh sein konnte, dass er noch recht jung war und man es ihm auch anbenehmen konnte.

    Nero fand den Mann immer merkwürdiger, zuerst kannte er keine Cervisia, dann war er überrascht, als er Freigelassener Sklave sagte.


    " Ja, Artemon ist der Händler und eigentlich Wirt dieser Schenke. Sie gehört zwar mir, doch arbeitet er für mich. Damals war er jedeoch mein Sklave, da er aber immer gut gedient hatte, habe ich ihn freigelassen. "


    Nun musste der Artorier langsam aufpassen, da er immer mehr von sich erzählte, aber er nicht über diesen Mann wusste.

    Nero schaute zu dem Mann, der sein Getränk ziemlich argwöhnlich anschaute, ja sogar bemerkungen machte, wie es aussah. Doch als er mit dem Essen begann, freute sich Marcus, auch wenn er hierfür natürlich kein Geld verlangen konnte, da er sein Gast war.


    " Ja, dies ist meine Schenke, doch bin ich nicht der Wirt. Dies überlasse ich dann doch meinem Freigelassen Sklaven. Mann kann sich hier niederlassen und etwas speisen, sowie meine Cervisia trinken oder man kauft ganze Fässer von der Cervisia, die dann nach Hause geliefert werden. Doch wie du vielleicht gemerkt hast, wird man hier sehr freundlich bedient. "


    Der Artorier spielte dabei auf die Sklavin Salome an, die die Beiden vorhin bedient hatte mit einem lächeln.


    " Doch freut es mich zu hören, dass es dir schmeckt. "
    'Und vielleicht wieder diese Schenke einen besucht abstattest ', fügte er in Gedanken hinzu. Nero war sich sicher, dass er eine neuen Kunden für sich gewonnen hatte.

    Nun wurde die Verwunderung bei Nero immer größer, anscheinend wusste er es wirklich nicht, doch wie sollte er ihm das Erklären, ohne gleich zuviel zu verraten.


    " Cervisia... mmh, wie soll cih das erklären. Mann benutzt zur herstellung keine Trauben, sondern Korn. Mehr kan ich dir aber nicht sagen, da ich sonst zuviel verrate, wie ich es herstelle. "


    Der Artorier nahm ein Stück vom Fisch in den Mund und zerkaute es, schluckte es runter und spühlte mit der Cervisia nach.


    Sim-Off:

    Cervisia = Bier


    [Blockierte Grafik: http://img123.imageshack.us/img123/9848/caranusvv8.pngHaussklave




    Der Haussklave führte ihn direkt ins Atrium, deutete an, dass er sich auf der Kline beqeum machen sollte, während er dann wieder verschwand, um Artorius Nero zu holen. Auch die Frau, von der er sprach, würde er später noch dazu holen, sofern sie im Haus war.




    edit: schreibfehler korrigiert


    [Blockierte Grafik: http://www2.imperiumromanum.net/images/sigs/ir-servus.png]

    " Es macht mir keine Umstände. "


    Da der Mann ihm nicht sagte, ob er auch etwas essen wollte, ließ der Artorier einfach etwas auftischen, wen er hunger hatte, würde er schon essen.
    Dan war Nero etwas verwundert, als Pharmacus fragte, welche Rebe er für diesen Wein genutzt habe. Der Mann kannte wohl den unterschied zwischen Wein und Cervisia nicht !


    " Wein ? Dies ist kein Wein, sondern Cervisia aus eigener Produktion. "