Beiträge von Marcus Artorius Didianus Nero

    Die Kurtisane kciherte, als er sich verschluckte. Nicht das dies lustig war, doch sie fand es lustig, wie nervös er war und das man es ihm so ansehen konnte.
    Als er dann vom Acker seiner Eltern sprach und das er dort wohl arbeite, hörte sie ihm brav zu, sowie man es von ihr verlangte.


    " Du erhoffst dir sicherlich vom Redivus Evander arbeit zu bekommen, dem Duumvir von Tarraco. "


    Natürlich kannte auch sie den Duumvir, schließlich gehörte er zu den bekannterten Bürgern dieser Stadt


    " Dann wünsch ich dir, dass du Erfolg hast. "


    Dann fragte er sie, ob dies hier ihre Arbeit sei, doch was sollte sie darauf antworten. Natürlich gefiel es ihr nicht, mit all den Männern zu schlafen, doch sie war eine Sklavin, die für diesen Zweck gekauft wurde war. Sie konnte froh sein, dass ihr Herr sie gut behandelte, nicht sowie manche der Frauen, die am Lupanar am Hafen den Männer ihre Dienste anbieten mussten.


    " Ich lebe hier. " antwortete sie, während sie in Gedanken anfügte, ' udn würde hierfür gekauft. '


    Dann nahm sie seine Hand, legte sie vorsichtig auf ihren Bauch und ließ sich leicht nach hinten fallen. Durch ihren transperenten Oberteil konnte man ihre Brüste sehen. Nun brauchte er nur noch seine Hand langsam nach oben gleiten zu lassen, wenn er ihre Brüste anfassen wollte. Doch sie glaubet nicht daran, dass er dies wirklich machen würde, denn dafür war er anscheinend zu schüchtern.

    Sie lächelte, als sie merkte, wie nervös er plötzlich wurden. Er stotterte tierisch und wollte noch dazu ein Glas Wasser haben.


    " Mach dir keine so großen gedanken, dass ist normal "


    Dann winkte sei einem Sklaven zu, damit er sein Glas bekam, der auch sofort herbei kam.


    " Bring mir bitte ein Glas Wasser. "
    " Wird sofort gemacht. "
    schnell eilte er davon udn kam mit einem Glas Wasser zurück.


    " Für unsere Gäste hat sich unser Besitzer sehr viel mühe gemacht und sogar Gläser gekauft, die sehr schön verziert sind. Nicht so wie die Becher, die es woanders gibt. "


    Sie versuchte ihn ein wenig zu beruhigen, indem sie mit ihm sprach.


    " Welcher Arbeit gehst du denn nach ? "

    Sim-Off:

    Per PN spiele ich grundsätzlich nicht weiter, aber willst du hier nicht weiter schreiben ??? Man kann ja noch ein wenig hier was schreiben. Ausserdem kann man auch den Rest so schreiben, dass man nicht unbedingt alles schreibt und trotzdem interessant ist.


    Die dicke Frau vom Empfang nahm das Geld entgegen und winkte nun die Brunette her.


    " Du wirst schon nicht verhungern. "


    Langsam kam die Brunette her. Sie hatte vorher gehört, dass er dies wohl zum erstenmal machte, darum spielte sie ihm ein schüchternes Mädchen vor, nahm ihn an die Hand und brachte ihn, da er ja nur für ein kurzes Vergnügen bezahlt hatte, ins Gemeinsschaftsraum, wo bereits einige mit anderen Damen beschäftigt waren. Sie führte ihn zu einer kleinen Ecke, wo einige Samtweiche Kissen ausgelegt wurden, damals sie nicht auf den harten Boden saßen.


    " Du machst dies also zum ersten mal ? "
    fragte sie ihn nochmals mit einem lächeln im Gesicht. Dann legte sie seine Hand auf ihre schenkel und streichelte sie.
    " Dann bist du bei mir in den richtigen Händen. "


    Viele Väter kamen mit ihren Söhnen hier her, damit sie zu waren Männern werden und nicht unerfahren in die Ehe gingen, darum war es für sie nichts neues.

    Nun wurde die dicke Frau am Empfang etwas ungemütlich.


    " Mein Junge, glaube mir, du wirst vollenends zufrieden sein. Solltest du aber glauben,dies nicht zu sein, wirst du so oder so bezahlen müssen, da meine Frauen sich zu verfügung gestellt haben. "


    Nun schaute sie kurz in einer Ecke des Raumes, wo der kräfitg gebaute Sklave alles mit angehört hatte.


    " Ich kann und darf auch mit dir nicht verhandeln und wenn es dir zu Teuer ist, dann geh doch zu dem billigen Lupanar am Hafen. Dort wo du dann in schmutzigen Räumen neben Ratten deinem Vergnügen nachgehen kannst. "


    Die Frau schnipste mit den Fingern und die Kurtisanen, sie sie vorher hatte antreten lassen, verschwanden wieder, bis auf die Brunette, die immer noch warten sollte, falls er sich doch noch dazu entschloss hier zu bleiben.

    Die Empfangsfrau lächelte, als er sie schöne Frau nannte, dann sah sie, welche er sich ausgesucht hatte und kam dann sofort zur Kasse.


    " Na, gut, sie wird dir also vergnügen bereiten. Doch ich muss dich bitten, jetzt schon zu zahlen. "


    Sie hielt die Hand hin, denn schließlich herrschte hier Vorkasse. Anfangs hatten sie nicht sofort das Geld verlangt, doch da viele Kunden dann plötzlich nicht mehr zahlen konnten oder wollten, musste der kräftige Haussklave, der zum Schutz der Frauen da war, zeigen, wie man mit solchen Männern hier verfährt.


    Die Brunette lächelte freundlich zu ihm rüber, ging ein zwei Schritte näher auf ihn zu und blieb stehen, bis er bezahlt hatte.

    Sie merkte, dass er wirklich sehr unendschlossen war und darum winkte sie einige Mädchen zu, die gerade mit niemanden beschäftigt waren.


    Als erstes kam eine junge hübsche blonde, dazu noch sehr schlanke, Kurtisane an. Freundlich lächelte sie zu ihm rüber.
    Danach kam eine Bruenette, die ebenfalls schlank war und am hervorstechenste war wohl ihre Brüste, die man sehr gut durch das transparente fetzen Stoff erkennen konnte.
    weitere gut aussehende Frauen, mal auch etwas dickere kamen und es gab wirklich vieles zu sehen. Jede Haarfarbe, Körperform und Hautfarbe.


    " So, kannst du dich nun besser entscheiden. "


    Die Dicke am Empfang schaute ihn an, doch blieb sie immer freundlich.



    Sim-Off:

    " Wie die Frau letzendlich aussieht, darfst du selber entscheiden, möchte da niemanden etwas aufzwingen.

    Sim-Off:

    Das macht ja nichts, wollte damit nur sagen, dass die Preise nicht übereinstimmen, damit keiner irgendwie hier einen SChock bekommt, wenn er die Preise sieht. :D ;)


    Die dicke Frau grinste etwas und stellte sich lässig vor ihm hin.


    " Ich mag männer, die soetwas zum ersten mal machen. "


    Sie ahnte zwar bereits, das er mit ihr nichts anfangen würde, doch konnte man es ja mal probieren.


    " Du sagst mir jetzt einfach, wie du dir die Frau vorstellst, mit der du etwas haben willst. Soll sie Blond- oder schwarzhaarig, Dünn oder so wie ich sein. Dann werde ich dir deine Traumfrau holen, die dich verwöhnen wird. "


    Nun musste er sich entscheiden, doch dann fügte sie hinzu.


    " Oder soll ich einfach mal ein paar Frauen vortreten lassen ? Musst dich aber schnell entscheiden, denn viele der Mädels haben Stammgäste, die weit aus mehr Geld in den Taschen haben. "

    Sim-Off:

    Natürlich kannst mehrere Zeitebenen haben.


    Nein dicke Frau kam auf den Jungen Mann zu, der recht groß gewachsen war. Zuerst begutachtete sie ihn, um zu sehen, ob er sich überhaupt eines der Kurtisanen leisten konnte.


    " Salve... "
    begrüßte sie ihn freundlich.
    " ... darf ich nach den Wünschen fragen ? "


    Da dies ein etwas vornehmeres Lupanar war und man den Besucher auch wirklich alle wünsche erfüllen wollte, bekam man hier nicht irgendeine Frau vorgesetzt, wie es bei anderen üblich war.


    Die Empfangsfrau, war recht leicht bekleidet, da auch sie für jederman bereit war, wenn er es mit ihr machen wollte oder von ihr eine Massage wollte.


    Dann zeigte sie noch auf eine kleine Preisliste, damit er sofort wusste, was er zu zahlen hatte.



    Aktuelle Preisliste *


    Verwöhnen lassen im Gemeinschaftbereich ~ 3,50 Sesterzen (kurzes Vergnügen)


    Verwöhnen lassen im Einzelzimmer ~ 10,00 Sesterzen (längeres Vergnügen)


    Verwöhnen lassen im Einzelzimmer mit anschließender Massage ~ 18,00 Sesterzen (Massagen)



    Sim-Off:

    * Preisliste ist rein SimOn zu verstehen, in der WiSim sind die Preise abweichend

    Zitat

    Original von Caius Redivivus Evander


    Nero lächelte leicht, als Evander sich vertan hatte.


    " Nein. es liegt in Aegypten, genauer gesagt heißt so der Ort, wo die beiden Legionen untergebracht sind. Die Stadt, die in der nähe liegt, ist Alexandria. "


    Sicherlich fiel dem Duumvir dies nun wieder ein, denn der Artorier konnte nicht glaube, dass er dies nicht wusste.


    " Ich danke dir vielmals, dass du mir bei dieser Geschmacksprobe und der anschließenden Entscheidung geholfen hast. Ich werde später sehen, wie sich die Bürger entschieden haben, die in meiner Schenke probieren durften. "

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    ...


    Nero war mit dieser Antwort recht zufrieden, doch zeigte er keinerlei Freude, da er ja noch nicht den Posten sicher hatte und er auch nicht wusste, wie er den Flavier ein zu schätzen hatte.


    " Nein... ich denke da gibt es sonst nichts. "
    Erwiderte er und ahnte nun, dass Evander sicherlich bald sich hier einfinden musste, um all dies zu bestätigen, was er gerade gesagt hatte.


    " Ich danke dir, dass du für mich Zeit hattest. "

    Zitat

    Original von Caius Redivivus Evander


    Nero hatte ebenfalls beide nochmals probiert, doch immer noch meinte er, dass der letztere nicht so besonders schmeckte. Doch letzendlich sollte es ja nicht ihm, sondern den Gästen schmecken. Als er dann hörte, was Evander zu ihm sagte, nickte er ihm zu.


    " Also werde ich zuerst mit ihm in Verhandlung treten, was sicherlich recht lange in Anspruch nehmen wird, weil der Brief ja nach Nikopolis gehen wird. "


    Doch Marcus hoffte, dass es dennoch schnell gehen würde.

    Nero schaute Gespannt zu Evander, der sich anscheinend wirklich nicht entscheiden konnte, welches der letzten zwei Cervisias nun besser schmeckte, wobei es für den Artorier eigentlich schon fast klar war. Doch wie schon Caius sagte, über geschmack läßt sich streiten.


    Als Salome hörte, dass der Duumvir noch einmal die letzten Beide probieren wollte und der Sklave mit den Bechern ankam, schenkte sie schnell ein und brachte es Evander. Wie immer hatte sie ein leichtes lächeln im Gesicht, schließlich sollte sie dies von ihrem Herren aus so machen.


    Die Nerven von Marcus lagen blank und auch er probierte noch einmal die letzten zwei Sorten.

    Nero merkte schnell, dass der Proconsul dieses Amt aufwertete und natürlich erst einmal den Duumvir fragen wollte, was er auch verstehen konnte.


    " Ich bin seit einige Monaten* schon Scriabe, wie lange kann ich dir nicht so genau sagen. Aber ich war seit dem Beginn der Sanierungen am Hafen dabei. Das du natürlich mit dem Duumvir vorher sprechen willst, kann ich verstehen. Ich dachte halt nur, dass ich am besten zuerst selber vorspreche, denn ich halte es für angebrachter, wenn man einander kennt undman nicht nur irgendeiner ist, der vom Duumvir vorgeschlagen wird. "


    Marcus wartete nun ab, was ihm der Proconsul noch sagen würde oder ob er schon gehen sollte. Nun lag alles an ihm und Evander.




    Sim-Off:

    * Da die Sanierung garantiert SimOn nicht in einem Monat abgehackt wurden ist, habe ich mal geschrieben, dass es einige Monate sind. SimOFF bin ich es aber seit dem 07.02.08.


    Nero war so nervös anscheinend gewesen, dass er doch tatsächlich vergass, sich vorher beim Proconsul überhaupt erstmal vorzustellen.


    " Ja... äh, ich vergass. Mein Name ist Artorius Didianus Nero. "


    Marcus setzte sich auf den Platz, der ihm gerade angeboten wurde. Doch als er die Worte von Furianus hörte, wunderte er sich doch ein wenig.


    " Also... eine Empfehlung habe ich wahrlich nicht, doch bin ich mir da ganz sicher, dass Duumvir Redivivus Evander mir sofort eines ausstellen würde. Mit ihm sprechen konnte ich auch nicht, da er wohl erkrankt ist und der Sklave keinen Besucher rein ließ. Ich möchte auch darauf hinweißen, dass ich für die Aufsicht der Arbeiten am Hafen zuständig war, als der Duumvir erkrankt war, somit denke ich doch, dass ich die nötige Erfahrung besitze. Auch dies wird die Evander sicherlich bestätigen können, wenn du ihn darauf ansprichst. Doch was mein Anliegen betrifft, so möchte ich doch sagen, dass wir hier immer noch um ein Einstiegsrang sprechen in der Verwaltung und nicht um den Posten eines Comes. "


    Sicherlich war es nicht gut, wenn an zum Proconsul ging, ihn um etwas bat und dann auch gleich noch eine solche Antwort gab. Doch es war nun einmal so, dass Magistrat nur das unterste Amt war, welche man in der Beamtenlaufbahn nun einmal einnehmen konnte. Darum sah der Artorier auch nicht, wo dies ein großes Anliegen sein sollte. Für ihn war es einfach der Beginn einer Karriere, die er gerne hier in Hispania absolvieren wollte. Was aber nicht heißen sollte, dass er dies nicht auch in Italien machen konnte, schließlich kam dort auch seine Familie her.

    Salome ließ sofort das fünfte kleine Fass öffnen, befüllte wieder zwei Becher und reichte es Evander sowie Nero.


    Nachdem Nero seinen Mund mit Wasser ausgespühlt hatte, trank er von letzten Becher, welches im Vergleich zum vierten wirklich sehr schlecht schmeckte. Da die Vorproben, die er natürlich vorher gemacht hatte, über mehrere Tagen gingen, hatte er keinen direkten Vergleich dieser fünf Sorten gehabt. Vielleicht kam auch deswegen diese Sorte von Korn mit in die engere Auswahl.


    " Verzeiht mir Evander, doch jetzt im direkten Vergleich merke ich doch, dass diese Cervisia hier auf keinen Fall gewinne kann. "


    Was der Duumvir sicherlich zustimmem würde, nachdem er ebenfalls davon probiert hatte.

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus


    "Herein."


    Ertönte aus aus dem Raum.


    Nero betrat den Raum und einen kurzen augenblick starrte er den Proconsul an, da er ihn zum erstenmal aus der Nähe sah.


    " Salve Proconsul Flavius. Ich bin zu dir gekommen, da ich eine Bitte an dich habe. Ich habe nun einige Zeit Erfahrungen als Scriba gesammelt und habe bei der Hafensanierung von Tarraco mitgewirkt. Ich denke nun, dass ich genug Erfahrung gesammelt habe, um Magistratus zu werden. Und darum bitte ich dich, mich in dieses Amt zu erheben. "


    Marcus sprach ganz offen heraus, was er wollte. Zwar hatte er keinen Fürsprecher gehabt, doch sicherlich würde der Proconsul seinen Ergeiz, den er zweifelsohne hatte, erkennen können. Der Artorier hielt sowieso nichts davon, jemanden vorraus zu schicken, denn wennman persöhnlich zu jemanden ging, konnte dieser sich ein viel besseres Bild von einem machen, als wenn ein anderer für ihn sprechen würde.

    Der Sklave war garnicht so 'krank', wie man zuerst auf den ersten Blick vermuten würde. Als die Arbeiter in diesem Bereich eine Pause machen durften, verlies der Sklave die Bausstelle und Marcus folgte ihn, so gut es eben ging. Als sie bei einer kleinen Taberna ankamen. Der Artorier konnte ganz gut erkennen, dass der Sklaven die Hand, die verbunden war, sehr gut bewegen konnte.


    Marcus ging wieder zur Baustelle zurück und suchte nu nach den Bauleiter des abschnittes, wo der Sklave arbeitete. Ihm erklärte er alles und als der Sklave von der Taberna zurück kam, nahm sich der Bauleiter seiner an. Der Artorier schrieb alles auf und würde gleich einen Bericht schreiben, den er dann dem Duumvir vorlegen wollte. Um den Sklaven brauchte man sich ja nicht mehr kümmern, denn dies wurde bereits erledigt.