Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Ein Herz, ein Blut, ein Volk!


    Das Rütli, die Wiege der Eidgenossenschaft.


    Die Heimat von Wilhelm Tell am Urnersee, Berge, Seen und eine Wiese.


    Geografisch das Herz und geschichtlich der Ursprung der Schweiz, unsere schöne Rütliwiese.


    Hier haben 1291 die Eidgenossen der Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden ein ewiges Bündnis geschlossen.


    Sie beschwörten ihre Einheit, Freiheit, Unabhängigkeit und wollten die fremde Herrschaft nicht im Schweizerland haben.


    Die Wiege der Schweiz, an dem sich die drei Urkantone 1291 auf dem Rütli den Beistandspakt schlossen und damit den Grundstein für das gelegt haben, was die Schweiz heute ist.

    Nach den Runden musste er sich zuerst ein kleine Pause und einen kräftigen Schluck Wein gönnen, er merkte es in letzer Zeit viel zu oft, er konnte nicht mehr so wie früher, naja, wir werden halt alle eben älter.


    Er liess sich von einem Sklaven mit Öl einreiben, damit man ihn nicht allzu gut packen konnte und tat es Meridius gleich und zog seine Sandalen aus und nun begab er sich in Stellung und lauerte auf eine Unachsamkeit seites von Meridius, er wagt sich immer langsam nach vorne ...

    "Ihr wisst nun nicht einmal, ob er Tod ist und besprecht schon eine Neubesetzung des Amtes. Es sind Gerüchte und diesen sollte man nicht derart viel Beachtung zu kommen lassen, dass man sie hier sogar im Senat besprechen muss."

    Agrippa erhob sich ...



    Ehrenwerte Mitsenatoren,


    Wie es den meisten bekannt sein dürfte, habe ich zur altrömischen Göttin Fortuna eine besondere Beziehung, aber ist sie keine der drei Grossen, diese sind namentlich Jupiter, Mars und Quirnius, solange man diese drei Götter ehrt, wird Rom niemals untergehen, erst wenn man sie vergiesst, ist es um das Reich geschehen.


    Viele Feinde hatte wir in letzer Zeit, doch wann, war das Tor des Ianus geschlossen, es stand doch meistens offen. Rom verliert Schlachten, aber keine Kriege, Laeca und Sertorius haben den Zorn Roms und der allmächtigen Götter bereits zu spüren bekommen und haben nun ein nettes Plätzchen im Tartaros, genau gleich wird es den nordischen Barbaren ergehen, schmorren werden sie in der Unterwelt wie es Tantalos und Sysiphos bereits tun.


    Die Göter haben sich nich von uns abgewandt, sie spielen gerne mit uns Menschen, sie lachen mit oder über uns, wie es ihnen gefällt, Rom wird erst Schwach, wenn sie sind vergessen, dann ist Rom dem Untergang geweit, doch gibt etwas was Rom entweiht. Was haben ausländische Götter wie Isis, Baal oder Serapion in Rom zu suchen, sie entehren unsere altitalinischen Götter, deshalb müssen ihre Kulte aus allen Zentren des römischen Lebens verwiesen werden, wird Römer brauchen römische Götter und keine orientlaischen!


    Neptun und Diana haben ihre Priester, die Diana nennt sogar einen Rex als einer ihrer Priester, Neptun hat mehrer Tempel allein in Rom mit denen man ihn ehrt und bis jetzt hat er sich über diese Ehre nicht beklagt, römische Schiffe finden ihr Ziel und die Erde schlummert tief und fest, wie es Gaia bereits seit langer Zeit tut. Wir sind nicht mehr in der Zeit des trojanischen Krieges als die Götter ihr ablitz uns immer zeigten, nein, dieses Zeit ist vorbei, wir die Römer, haben bereits diese Sitte von den Griechen übernommen und unseren Göttern Gesichter gegeben, für unserer Ahnen sind diese heutigen Gesichter unserer Götter so unbekannt wie für uns die Götter der germanischen Barbaren.


    Die uritalienischen Götter sind wichtig, unserer Ahnen haben sie mit Flamen geehrt, weshalb sollte wir ihnen dieses Recht nehmen, das erzürnt Götter, die bereits mit wenig zufrieden sind und es auch in Zukunft sein werden. Nein, neue Flamen brauchen wir nicht, sie werden auch durch die jetztigen Priester vertreten und wer im dieseits gottlos lebt, wird es im jenseits entsprechend Büssen müssen, dies in der lauf der Dinge und des Lebens unserer Welt. Wie den geheimen Namens Roms müssen wir auch unserer Götter ehren, ehr sie und ihr werdet belohnt.

    Agrippa erhob sich.


    "Ehrenwerte Paters und Maters Conscripti,


    Wir sind hier um Grunddinge dieses Monumentes zu besprechen, die Vorschläge, die der Senator Avarus hier vorgetragen hat, waren die der Tresviri die dafür eingesetz wurden.


    Was den neuen Entwurf betriff, ist er etwas besonders, der erste Entwurf ist nach dem selben Baumuster wie wir schon viele Gebäude in Rom haben, das neue Modell ist einzigartig und macht dadurch das Ulpianum noch besonderer, es sieht nicht wie jeder andere Tempel aus.
    Deshalb bin ich der Meinung, man sollte die alten Pläne durch die neuen ersetzen, erhabene Paters und Maters Conscripti, aber wie dem auch sei, am Ende liegt es in euren Händen wie ihr euch entscheidet."

    Er bemerkte das ihn Meridius anblickte, also versuchte er seinen Bauch ein zuziehen ....


    "Ich war einst bei der Legion, doch ist es schon lange her und kaum erwähnenswert ..."


    und schaute zu den Männern, die Ball spielten.


    "Ich denke, ich weiss, welchen du meinst, aber ich muss dich enttäauschen, ich kenne ihn nicht."


    Er grinste ...


    "Wenn ich ihn mir genauer anschaue, könnte er durchaus dein Sohn sein ..."

    "Du hast recht, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, aber du weisst, wenn die Pflicht ruft, muss man ihr folgen."


    Er blickte auf Meridius Körper ...


    "Als ich würd sagen, so schlimm ist es bei dir nicht, schau mich an, ich hab schon seit Jahren nicht mehr in der Legion gedient, aber trotzdem möchten den Falerner und die köstlichen Speisen nicht missen."


    "Ich bin zu den Thermen gegangen, da ich es mir wieder einmal gut gehen lassen wollte. Die Bäder in meinem Haus in Rom sind eben nicht ausgerüstet wie die Thermen ..."

    Agrippa gönnte sich auch einige nette Stunden in den Thermen, da erbllickte er Meridius, der es ihm gleich tat, er geht auf ihn zu.


    "Salve Maximus, wie geht es dir, alter Weggefährte? Wie ich sehe, bin ich nicht der einzige der die Bäder zu schätzen weiss ..."