Meridius kam direkt von der Verlobungsfeier des Hungaricus. Er war nur kurz dort gewesen und hatte sich auch gleich wieder auf den Weg gemacht. Nach den Ereignissen am Morgen auf dem Markt, mit dem unschuldig Gekreuzigten, dem Durcheinander auf dem Empfang, mit all den Schmeicheleien und dem gekünstelten Smalltalk, brauchte er Freiheit und frische Luft. Er brauchte das Gefühl von Freiheit. Er betrat die Thermen, suchte sich eine Umkleidekabine, legte die Toga des Quaestors ab und bezahlte einen Sklaven, dass er auf die Kleidung aufpassen solle. Die Liktoren blieben ebenfalls am Eingang zurück.
Meridius ging nach innen.