Herzlich Willkommen
Damit war wohl gemeint, das die Patrizier bereits oben sind und der Plebjer sich erst hoch arbeiten muss, aber trotzdem nie den Status eines Patriziers erreichen kann ...
Herzlich Willkommen
Damit war wohl gemeint, das die Patrizier bereits oben sind und der Plebjer sich erst hoch arbeiten muss, aber trotzdem nie den Status eines Patriziers erreichen kann ...
Herzlich Willkommen
"Das werde ich machen Sohn, das werde ich machen."
Innerlich musste er diabolisch lachen, du wirst mir nicht zur Legion gehen, das werde ich nicht zu lassen.
"Eine gute Wahl, hast du da mit Meridius getroffen Sohn ..."
Er würde zu Meridius gehen und ihn bitten, seinen Sohn als Untauglich ein zu Stufen, er wird schon nicht zur Legion gehen.
Es hatte keinen Sinn, er konnte sagen, was er wollte, er würde dabei bleiben.
Da kam ihm eine Idee, genau, so würde er es machen.
"Dann verrat mir wenigstens, welcher Legion du beitreten willst?"
"Was ist wenn du fallen wirst? Wird mir die Legionen meinen Sohn zurück geben? Du hattest hier allen comfort, du willst sicher ein weiches Bett gegen einen harten Boden tauschen ..."
Er hatte die Sturheit von seiner Mutter geerbt.
"Das kommt überhaupt nicht in Frage, ich werde meinen einzigen Sohn nicht fürs Imperium opfern."
"Weisst du, wie kurz ein Legionärsleben sein kann? Was wird aus der Familie? Es würde mir mein Herz brechen, wenn ich meinen einzigen Sohn zu grabe tragen müsste ..."
Du willst was? Zu wem willst du gehen?
Er hoffte, das es nicht das ist, was er dachte was es sein könnte.
"Du willst Priester werden, Sohn?"
"Was gibt es dort viel zu bereden, du wirst in meine Fussstapfen treten und bald deine ersten Erfahrungen in der Stadtverwaltung von Tarraco oder Corduba sammeln."
"Ich konnte bei unserem Landsitz in der Nähe von Corduba noch Land hinzukaufen und darauf habe ich sie anbauen lassen."
"Die Gens Matinia ist eohl im Moment der grösste Grundbesitzer in der Regio Baetica."
"Nein, dieser Wein stammt aus dem Baetistal, ich habe damit begonnen auf meinem Landsitz Trauben an zubauen und dies ist das Resluatat daraus."
Agrippa begleitete sie zum Ausgang der Casa.
"Ich werde deinen Brief bereits erwarten und werde auf mich acht geben, versprich mir, dass du auf dich aufpassen wirst, es wäre untröstlich für mich, wenn dir etwas zu stossen würde ..."
"Das war sie."
Er nickte.
"Und ich bin heute noch froh, dass sie mir einen solchen prächtigen Sohn geschenkt hat, wie du es bist."
"Ja, immer wenn ich traurig bin, muntert mich die wundervoll Zeit, die ich mit deiner Mutter verbringen durfte auf. Die Götter nahmen sie mir viel zu früh, aber ich bin für jeden Tag dankbar, denn ich mit diesem wunderbaren Menschen verbringen durfte."
Er winkte einem Sklaven zu, der den beiden Wein brachte.
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Flavus Valerius."
Agrippa grinste ...
"Es kommt selten vor das ich einen Becher Wein ausschlage, aber wie sagte mein Vater immer, das Leben ist zu kurz, um auf einen Becher Wein zu verzichten ..."
"Als du mich verlassen hat, warst du ein Jüngling, nun bist du zu einem Mann herangewachsen, Sohn. Deine Mutter wäre stolz auf dich ..."
Es machte ihn traurig, wenn er an Servilia, seine Mutter, denkte, ihren viel zu frühen Tod hatte er nie richtig überwunden.
Agrippa in eine Schriftrolle vertieft, war überrascht seinen Sohn wieder zu sehen, wie lange war es nun her ...
"Salve Gaius, gut sieht du aus!"
Er umarmte seinen Sohn ...
"Ich wünsche dir eine gute Reise, liebste Nichte und pass auf dich auf."
"Gut möglich, aber jünger werde ich deswegen trotzdem nicht, jedenfalls vertraue ich auf meine Patronin Fortuna, dass mir das Leben noch die einte oder andere positive Überraschung bringt."