Nach einem interessanten Aufenthalt im Museion, bei dem ich die nette Bekanntschaft eines Philosophen gemacht habe, der mich übrigens nach Rom begleiten will, besuche ich nun die Märkte von Alexandria und finde nun endlich auch noch, das Schmuckstück, nachdem ich schon so lange gesucht hatte.
Aber Heimweh plagt mich. Alexandria ist ein netter Ort, wenn man nicht in Rom sein kann, aber es ist nicht das Selbe wie Rom.
Ich marschiere zum Meldeamt von Alexandria und melde mich in der Provinz ab, danach suche ich mit meinem Gefolge ein schnelles Schiff und setzte Segel Richtung Italien.
Beiträge von Publius Matinius Agrippa
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Salve Messalina
Was den Baumeister betrifft, wäre es nicht ratsamer
einer der Gelehrten des Museion zu überzeugen,
damit er euer Bauvorhaben beenden könnt?
Jeder Gelehrte, der was auf sich hält, hält am
Museion Vorlesungen.Vale Agrippa
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Nach einer erholsamen Nacht besichtige ich nun die Stadt Alexandria. An der Kreuzung der beiden grossen Strassen von Alexandria betrat ich die Agora, einen riesigen Platz.
Als nächstes ging ich nun zum Gymnasion. Dort gab es wenigstens Ansatzweise so etwas wie ein Bad. Nach einem entspannten Bad, besichtigte ich die Stadt weiter. Der Tempel des Serapis ist ein riesiger Tempel, der inmitten von Gärten und anderen Tempel lag. Danach stieg ich in die Krypta unter er schimmernden weissen Marmorkuppel hinunter und betrachtete Alexander der Grosse in seinem Sarg. Langsam trat ich näher und betrachtete ihn. -
Kaum an Land gegangen, erhält Agrippa eine Botschaft von Messalina.
Er diktiert seinem Sekretär eine Antwort und erteilt im den Auftrag, die Nachricht in einem schnellen Schiff an die Via Via Triumphalis 69 zu überbringen -
Salve Messalina
Ich habe nun Athen verlassen. Konntet ihr die Pläne des Nike
Tempels bereits umsetzen?Ich werde mich noch ein bisschen länger im östlichen Reichsteil aufhalten, wie ich euch bereits geschreiben habe, wird mich meine Reise nach Alexandria führen.
Vale Agrippa
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Wenn man sich vom Meer her Alexandria näherte sah man als erstes nicht die Stadt, man sah den Leuchtturm. Er tauchte als Fleck am Horizont auf, als wir noch mehr als zwanzig Seemeilen entfernt auf dem offenen Meer waren. „Dort seht, dass ist der Leuchtturm von Pharos“, sagte ein Matrose zu uns.
Vor dem Mast der Galeere war eine hinreissende Miniaturburg errichtet und ich erklomm die Plattform, um eine bessere Sicht zu haben. Innert Minuten wurde der Fleck eine erkennbare Rauchsäule und wenig später sah man den ganzen Turm.
Vom offenen Meer her kommend, gab es nichts, was uns eine Vorstellung von der wahren Grösse des Bauwerkes hätte geben können und es war wahrlich eines der sieben Weltwunder.
Zuerst sah er aus wie eine schlanke Säule, die im gleissenden Licht der Mittagsonne strahlend weis leuchtete. Als wir näher kamen, erkannte ich, dass ein schmaler Säulenschaft auf einem breitern stand, der wiederum auf einer noch breiten Plattform stand. Dann sahen wir die Insel selbst und ich bekam eine Ahnung, wie riesig der Leuchtturm war, denn er dominierte die gesamte Insel Pharos, die selbst gross war, um die Sicht auf die grosse Stadt Alexandria zu verdecken.http://C:\Dokumente und Einstellungen\Besitzer\Eigene Dateien\Eigene Bilder\Pharos.bmp
Der Leuchtturm stand am äussersten östlichen Ende der Insel und auf diese Landzunge steuerten wir zu, wir wollten den grossen Hafen und nicht den Eunostos Hafen anlaufen. Also wählten wir die Hafeneinfahrt Tauros. Es gab noch die des Poseidons und des Steganos.
Als wir den östlichen Zipfel der Insel umfuhren, sah man zur Spitze des Leuchtturmes, die aus einer Art Glashaus bestand, aus dem Flammen und Rauchschwaden in eine leichte Brise wehten.
http://C:\Dokumente und Einstellungen\Besitzer\Eigene Dateien\Eigene Bilder\Alex.bmp
Als wir zwischen Pharos und Kap Lochis hindurchfuhren, bot sich uns ein erster, atemberaubender Blick auf die Stadt Alexandria. Alexandria lag auf einer Landenge zwischen dem Maretissee und dem Meer, direkt westlich des Nildeltas. Die ganze Stadt war aus weissem Stein erbaut worden. Alexandria war wunderschön. Vom Schiff aus waren alle grösseren Gebäuden klar zu erkennen, vom riesigen Tempel des Serapis in den westlichen Vierteln bis zum Tempel des Paneion im Westen. Aber der grösste Gebäudekomplex war der Palast des Statthalters, der sich an der sichelartigen geschwungenen Küstenlinie des Kap Lochias erstreckte.
Wir preschten nun auf ein Pier zu um anzulegen. Ich werde diesen Aufenthalt in Alexandria geniessen.
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Sei willkommen im Imperium
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Ah, das ist ein Wasserhahn.
Habe auf noch ein nettes: nedsi.
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Vielleicht eine Pfeife?
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Das meiste wurde bereits richtig erraten, hier die Auflösung:
1. Ätti = Vater
2. Sackhegu = Taschenmesser
3. Lauie = Lawine
4. Götti = Patenonkel
5. Tschoute = Fussball spielen
6. Parapluie = Regenschirm -
Sei willkommen im Imperium
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Nach einer gemütlichen Reise von Athen nach Piräus, bin ich nun mit meinem Gefolge in Piräus angelangt. Dabei gehe ich zum Meldeamt und melde mich nun offiziell in dieser Provinz ab.
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Athen ist eine wunderbare Stadt, aber nun führt mich mein Weg zurück nach Piräus, wo ich auf die Einreise Erlaubnis des Imperators für Ägypten warten werde.
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Habe da ein paar nette Begriffe aus dem Schweizerdeutschen.
1. Ätti
2. Sackhegu
3. Lauie
4. Götti
5. Tschoute
6. ParapluieWisst ihr, was sie bedeuten?
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Schöne Ferien und erhol dich gut.
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Sim-Off: Ich weiss nicht mehr wo ich es gelesen habe. Aber Ägypten war die einzige Provinz, die vom System der Provinverwaltung ausgenommen war.
Einer der Gründe war der Reichtum (wichtigster Kornlieferant Roms), den es in Ägypten gab. Deswegen wurde Ägypten auch während der späten Rebuplik nie zur Provinz erklärt, obwohl zwei Ptolemäer es per Testament an Rom vererbten und Marcus Crassus als Censor es zur Provinz machen wollte..
Ägypten hatte keinen Proconsul als Statthalter, sondern den Praefectus Aegypti, der aus dem Ritterstand stammte.
Wohl das berühmsteste Beispiel wird Germaanicus sein, der 19 n. Chr. ohne Tiberius Erlaubnis nach Ägypten reiste. -
Nun habe ich endlich gefunden, was ich schon so lange gesucht hatte. Eine gesellschaft mit Epikureern. Wieso soll man alles negativ sehen. Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. So schliesse ich mich mit meinen Freunden dieser Gesellschaft an. Was sehe ich dort. Sie züchten Fische in einem Haus eigen Teich. Sobald ich wieder in Rom bin muss ich auch, solch ein Teich anlegen. Irgendwann sollte ich in Rom ein Fest zu ehren Epikurs geben. Heureka, eine Idee, Früchte mit Schnee von den Appenien servieren. Nun aber widmen wir uns wieder der Gesellschaft.
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Ah, dies ist John Gavin, dachte immer es wäre Tony Curtis.
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Die Märkte in Athen sind nicht so prächtige wie die in Rom. Denoch ist es nicht übel in Athen zu leben, zwar nicht so prächtig wie Rom, immer noch angenehm.
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Salve Flavius
sei im Imperium willkommen.