"Ich danke dir für deine Worte, Fausta."
Agrippa lehnte sich zurück.
"Nein, ich habe heute noch meinen alten Freund Sevycus eingeladen, er wird uns beim Essen Gesellschaft leisten ..."
"Ich danke dir für deine Worte, Fausta."
Agrippa lehnte sich zurück.
"Nein, ich habe heute noch meinen alten Freund Sevycus eingeladen, er wird uns beim Essen Gesellschaft leisten ..."
Er blickte zum Magister.
"Das wäre vorerst alles, ausser du hast noch was?"
"Wir sind per Zufall ins Gespräch gekommen, die Schicksalsgöttinen haben da mitgemischt ..."
"Ich denke nicht, dass du sie kennst, sie heisst Luciana, ich habe sie per Zufall auf dem Forum in Rom getroffen und wir waren beiden voneinander angetan."
"Doch das hab ich, ich war ja viermal danach verlobt, aber geklappt hat es allerdings nicht und jetzt bin ich wieder verliebt, sie wird bald nach Spanien kommen ..."
Zu Sabina wollte er nicht allzu viel sagen, hatte er doch immer noch ein merkwürdiges Gefühl, was diese ganze Geschichte betraff.
"Ich dachte Metellus würde dies tun, allerdings habe ich schon lange nichts mehr von ihm gehört, wer weiss, wo er sich rumtreibt."
Er schenkte sich und seiner Tochter Wein ein.
"Nun ja, dass ist wohl das Schicksal eines jeden Vaters, aber keine Angst ich habe noch Freunde, die mich besuchen kommen, wie Sevy. Deine Brüder wollen in Rom weiter voran kommen und deine Schwester suchen in Rom Ihre grosse Liebe, Sabina scheint sie gefunden zu haben ..."
Er nickte.
"Eine grosse Familie und doch fehlt etwas, ich habe lange gebraucht um über den Verlust deiner Mutter hinfortzukommen, ich vermisse sie heute noch, sie war meine grosse Liebe ..."
"Ich weiss nicht, was er damit bezwecken will, doch hat es mich sehr enttäuscht, sein Vater wird jedenfalls noch einiges von mir zu hören kriegen, wenn ich ihn das nächstemal sehe ..."
Er blickt nochmals kurz zu seiner Tochter und verschwindet dann in der Bibliothek ...
"Ruhe muss nicht unbedingt etwas negatives sein, Fausta, aber wie dem auch sei, mir könnte es besser gehen, aber was erzähle ich dir da, bei mir ist es das Alter und die Ereignisse der letzten Tage ..."
Er schenkte sich etwas Wein ein.
"Möchtest du auch Wein?"
"Die Pferde? Du kennst doch meinen Klienten Helvetius Tacitus? Dessen Sohn war hier und sollte von mir lernen, aber was tut er, er stiehlt mit zwei prächtige Pferde, welche ich von deinem Onkel Fuscus erhalten habe. Jedenfalls war der Stallbursche in der Zwischenzeit beim begiessen eines Baumes und konnte so nicht auf die Pferde aufpassen, ich allerdings glaube eher, der hat sich irgendwo rumgetrieben und seine Pflichten vernachlässigt, er hat froh sein, dass ich meine Sklaven nicht misshandle ..."
"Wäre nicht gut, wenn nicht, sie ist meine Tochter, weshalb fragst du?"
Hat wieder Platz
"Guten Morgen, Fausta."
Agrippa war gerade in eine Schriftrolle vertieft, legte sie jetzt allerdings zur Seite.
"Wie gehts dir? Hast du gut geschlafen?"
Agrippa welcher seinem Bruder nach Carthaog Nova gefolgt war, stand etwas abseits und
"Durch die Strassen ziehen, nun ja, das klingt auch nicht übel, wohin würde dich dann dein Weg führen?"
Agrippa sitzt ebenfalls in der Nähe und bemerkt seine Tochter und beobachtet sie, was sie wohl macht?
"An welche anderen Sachen denkst du, alter Freund?"
Er leert seinen Becher schon wieder, der wievielte war das nun?
"Ich weiss es nicht, alter Freund, ich weiss nicht welchen Weg die allmächtigen Götter für unsere Provinz vorausbestimmt haben ..."
Agrippa blickt ihm nach und wendet sich wieder seinem Tageswerk zu ...
"Bis später ..."