"Ich habe den Brief gesehen und ihn meinem Sekretär zur Bearbeitung überlassen, du hast also noch keine Antwort erhalten? Dann werde ich wohl mit Menodores ein ernstes Wort sprechen müssen. Die meisten belange was die Factio betrifft habe ich ihm überlassen, aber wir werden natürlich mit zwei Gespannen teilnehmen, du kannst du also vermerken."
Beiträge von Publius Matinius Agrippa
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"Sagen wir es doch so, eine edle Abstammung zu haben, behindert dich sicher nicht, deinen Weg im Cursus Honorum zu finden. Ich werde jedenfalls deine Karriere verfolgen."
Er blickte zum Flavier.
"Ich grüsse dich Quintus Flavius, sind Feste an sich nicht etwas wunderbares, einen guten Tropfen, dazu ein paar köstliche Happen und ein interessantes Gespräch. Was möchtest du mit mir besprechen?"
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"Der Wein ist köstlich, Anton hat auch stehts von eurem Wein geschwärmt, die Causa Tylus bedeutete ihm immer sehr viel. Censor gefällt mir besser als Consul, aber wie gesagt, Publius reicht."
Er nippte nochmals an seinem Becher.
"Wirklich köstlich, ach du hast die Germanin nicht mehr und sie ist dir davongelaufen? Hast du wenigstens Ersatz gefunden?"
Und wandte sich dem Claudier zu,
"Ach mein Junge, du bist Patrizier, du musst dir deswegen keine sorgen machen, die meisten Senatoren schätzen eine gute Abstammung."
"Ich erinnere mich noch an ein vergangenes Fest in dieser Botschaft. Damals mit deinem König. Da stellte doch jemand glatt die Frage, wann Tylus römische Provinz wird."
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"Die Vorschläge meiner beiden Vorredner finden auch bei mir Zustimmung."
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"Consul? So hat mich schon lange niemand genannt. Ausserdem gefällt es mir besser, wenn du mich mit Publius ansprichst." Er blickt zu seinem alten Geschäftsparnter. "Was die Beziehungen betirfft, je nachdem was für einen Wein du mir vorsetzt werde ich mich für eine einen Ausbau oder einen Abbruch im Senat aussprechen.", erwiderte er dem Tylusianer grinsend und kostete den Wein. "Der Wein ist nicht schlecht, stammt aber nicht aus Italien?" Er nippte nochmals am Becher. "Gehört dir eigentlich noch die rothaarige Göttin, welche du bei unserem letzten Treffen vorgezeigt hast?" Er blickte zum jungen Patrizier. "Es ist mir eine Freude, die Bekanntschaft mit dem zukünftigen Konsul Quintus Claudius zu machen."
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Aus seinen Stock gestützt erschien er alte Agrippa. Er blickte sich um und erkannten seinen alten Geschäftspartner Ioshua, vertieft in ein Gespräch mit einem Patrizierspross.
"Ich grüsse dich Ioshua, du alter Halunke, ich dachte du seist bereits im Hades, aber wie es aussieht geht es dir noch gut.v Es freut mich sehr." Klopf mit der Hand auf die Schulter. "Wenn muss man hier bestechen, damit man einen Becher Wein erhält."
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Eine Sänfte mit ein paar staatlichen Nubiern fährt zum Fest vor.
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Tritt ein und wartet nun darauf bis er von Viktor empfangen wird.
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Er leerte seinen Becher.
"Ja, ich denke, das Land wird mir besser tun als die Stadt. "
Ein Sklave reichte ihm ein Brot mit Käse, welches er genüsslich verschlang.
"Was willst du nun machen? Hier in Rom meine ich? Was planst du, wie weiter?"
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"Du bist der Sohn von Duccius Germanicus? Dein Vater war mir ein lieber Freund. Aus Respekt und Achtung vor deinem Vater werde ich dich unterstützen und ich bin davon überzeugt, dass du die Aufgaben wie dein Vaters einst mit Bravour meistern wirst."
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"Ich durfte vor kurzem die Bekanntschaft mit dem ehrenwerten Lucius Iulius Centho machen und ich halte Ihn für eine ehrbare Person, welches meine Unterstützung verdient hat. Er wird ein grossartiger Aedil werden, welcher grossartige Spiele veranstalten wird."
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"Nur sind in der Regel die anderen Kassen des Staates leer und die der Acta ist voll, das Geld kann nicht durch den Staat für andere Zwecke verwendet werden, es ist zweckgebunden an die Acta. Der Acta geht es gut, würde es ihr nicht gut gehen, müssten wir Gelder aus der Staatskasse verschieben, daher ist es nur richtigt, dass ein Teil des Gewinnes der Acta wieder an den Staat zurückfliesst. Egal ob in Form von Steuern oder einer einmaligen Rückzahlung."
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Lässt klopfen und es wird mitgeteilt, dass der Consular Agrippa dem Senator Victor einen Besuch abstatten will.
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Der Alte musste lachen und leerte seinen Becher. "Ich muss gestehen, ich habe noch nie so ausführlich mit jemandem über Wasser diskutiert. Aber irgendwann musste wohl das erstemal sein, nicht wahr? Aber genug davon trinken wir Wein."
"Der Genuss ist wichtig mein lieber Enkelsohn." Er nahm sich ein Stück Brot und tunkte es in den Honig. "Es ist herrlich, wenn ich mit diesem Geschmack auf der Zunge sterben würde, wäre ich ein glücklicher Mann. Ohne Schmerzen und mit einem Höhenpunkt auf der Zunge."
"Er ist also Tod? Nun den, der Lauf der Dinge. Aber glücklicherweise hat er seine Pflicht vor seinem Tod erfüllen können. Ich hoffe er wurde angemessen beerdigt?"
"Ich werde mich bei Zeiten persönlich von deiner körperlichen Fitness überzeugen, mein lieber Enkel. Es gibt einige Adligen, die sehr gut im Ringen sind und wenn ich durch meinen Enkel ein paar Sesterzen beim Wetten gewinnen würde." Er lächelte. "Falls du verlierst, wirst du enterbt."
"Rom stinkt und es ist grässlich. Ich bin am überlegen, ob ich die Stadt für immer verlassen soll."
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Der Alte nickt. "Sollst du haben." Quellwasser und Caecuberwein wird gebracht. "Mische doch bitte selber, was du für angebracht hältst." Sein Becher wurde ebenfalls nachgefüllt. "Was wären wir ohne unsere Frauen, meine geliebte Scaura ist schon so lange Tod, es schmerzt sehr, aber ich habe es überwunden."