Beiträge von Numerius Duccius Marsus

    Praia war ja ein famoser Verhandlungsführer. "Du willst mich arm machen!" spielte Witjon Entrüstung. "Ich würde sagen...dass 28.000 absolut angemessen sind." Witjon nahm einen Schluck Glühwein und tat nach außen hin so entspannt wie möglich. Im Innern jedoch war er gespannt wie ein Bogen.

    Mannomann, dieser Praia war ja leicht aus der Ruhe zu bringen. Musste der denn unbedingt gleich eine Beleidigung aus Witjons Frage konstruieren? Der Duccius unterdrückte ein Augenrollen und ging lieber gleich zu ernsthafter Verhandlung über. "Ich stelle Tiberias Stand und Klasse überhaupt nicht infrage. Allerdings würde ich den Preis pro Grundstück dann doch eher bei 5.000 Sesterzen, insgesamt also 25.000 Sesterzen ansiedeln, meinst du nicht? Immerhin hat Tiberia ja ohnehin kein Interesse mehr daran." Und selbst bei einem solchen Preis würde Witjon das Geld in jeder Ecke des Hauses zusammenkratzen müssen.

    Witjon wäre beinahe die Kinnlade heruntergeklappt. 8.750 Denare. Das waren 35.000 Sesterzen! "Äh...pro Grundstück?!" Jetzt war Witjon verwirrt. Da blieb gar keine Zeit mehr, auf das schmeichelnde Geschwätz im vorhinein einzugehen. "Nein, du meinst sicherlich insgesamt?" Es waren insgesamt fünf etwa gleich große Parzellen, die die Duccii von Tiberia Arvinia gepachtet hatten. Da kam ein Gesamtpreis von 35.000 Sesterzen schon relativ gut hin. Als Verhandlungsbasis. Natürlich würde Witjon nie im Leben so viel dafür bezahlen. Geschweige denn bezahlen können. Oh je...

    "Nein, ich hadere nicht." Mann, war der Kerl skeptisch. Ob er immer noch verägert war, weil Albin offenbar etwas patzig die Tür geöffnet hatte? "Nun, wie lauten deine Konditionen?" fragte er schließlich, um endlich zum Verhandlungsteil überzugehen.

    "Ach, das müssen die alten Knochen sein. Bei der Kälte wird ein alter Mann schonmal etwas reizbar," faselte Witon zurück in der Hoffnung, dass Albin irgendwo außer Hörweite war.
    "Du sagst es," kommentierte er dann die Antwort auf seine Frage. Lanthilda kam mit dem Wein und bot Praia eben diesen an, um die Gastfreundschaft des Hauses noch einmal zu unterstreichen. Schließlich nahm der Hausherr den Brief entgegen und nahm sich einen Moment Zeit, um das Schreiben zu studieren. Ein Holzscheit knackte geräuschvoll im Feuer, während er die Zeilen überflog. Nicht wenig überrascht schaute er wieder auf und suchte forschend den Blick dieses Praia.
    "Tiberia will mir das gesamte Pachtgelände verkaufen?" fragte er nochmal nach, nicht mehr in der Lage seine Verwunderung zu verbergen.

    "Gut," kommentierte der Diskutierer die überzeugte Antwort seines Befehlsempfängers und gab sich dabei recht zufrieden. Er beobachtete jetzt wieder die Schneeflocken, die etwas weniger dicht fielen. Witjon hatte Sönke genau da, wo er ihn haben wollte. Beziehungsweise...es war egal, denn im Grunde genommen hatte Witjon Sönke sowieso immer an den Eiern und deshalb konnte er ihn auch in ganz anderem Ton zur Legion kommandieren, als er es gerade tat. Die Vorstellung seinen Muntling mit einem kräftigen Tritt in den Hintern vor das Castellum zu scheuchen ließ Witjon kurz schmunzeln, bevor er sich erinnerte, dass der Unglückliche ja noch direkt neben ihm stand.
    "Äh...du bist ja immer noch hier?!" Er warf Sönke einen verwunderten Blick zu, als hätte der hier gar nichts zu suchen. "Na los!" forderte er den jungen Trottel auf wie man eine Herde Schafe vor sich her trieb. "Pack ein paar Sachen und dann meldest du dich umgehend bei der Porta Praetoria Castelli." Er machte eine scheuchende Bewegung mit der Hand und rief Sönke dann noch hinterher: "Und schöne Grüße an den Vater! Hoffe der Knöchel heilt gut!" Er würde in den nächsten Tagen wohl einen Knecht schicken, der Sönke ersetzen musste. Die Arbeit wurde ja nicht weniger.

    Beim Essen. Witjon schluckte. Damit war das also abgemacht. Quasi unwiderruflich, zumindest solange er sich nicht lächerlich machen wollte.
    "Joa, lass das mal meine Sorge sein. Ich schätze ich werde erstmal den Marmorbruch übernehmen und Albin...ja, der bekommt wohl den Schneider. Bleibt aber alles beim Alten bis du wiederkommst, ist ja klar." Witjon lächelte wie um sich selbst in seiner Aussage zu bekräftigen. Natürlich schloss er in seine Aussage etwaige geschäftsbedingte Veränderungen mit ein. Dabei ging er aber freilich nicht davon aus, dass es jemals zum schlimmsten Schritt, zur Schließung eines der ihm anvertrauten Betriebe, kommen würde. Die Auskunft über Elfledas Zettelwirtschaft nahm Witjon dankend zur Kenntnis und verabschiedete seinen Ziehsohn dann mit absolut gemischten Gefühlen. "Bis nachher."
    Witjon fühlte sich unwohl. Er hätte Landulf am liebsten gesagt, dass er sich vor Sorge beinahe in die Hose machen würde, wenn der Junge in die Welt hinausritt, um ausgerechnet den Chatten den Arsch versohlen zu wollen. Aber das tat er nicht. Natürlich nicht! Er liebte Landulf wie seinen eigenen Sohn, aber er wollte auch nicht, dass der junge sich wie Hadamar aufführte. Klar, Landulf war nicht Hadamar und handelte sicherlich nicht so kopflos wie dieser. Aber er wollte Landulf auch nicht im Weg stehen. Den Eindruck hatte er damals schon immer bei Elfleda gehabt, die ihn ja immer schon hatte treten müssen. Wenn er jetzt auch noch ihrem Sohn in die Quere kam bei dem, was er sich so in den Kopf gesetzt hatte...
    Obwohl, hätte Witjon ihn warnen sollen? Dass das gefährlich war, was er da vorhatte? Nein, das wusste Landulf. Aber hätte er sagen sollen, dass er Landulf lieber hier wüsste, im sicheren Mogontiacum? Nein, besser auch nicht. Es machte ja keinen Unterschied. Witjon hatte schon so viele liebe Menschen sterben sehen, obwohl sie in seiner Nähe gewesen waren. Es spielte keine Rolle mehr, was er wollte. Landulf sollte sich einen Namen machen. Und hoffentlich als gefeierter Krieger nach Mogontiacum zurückkehren, um den Platz seines Vaters einzunehmen. Irgendwann...

    "Ahja." Witjon war es egal. Er wollte gar keine unsinnige Ausrede oder Entschuldigung oder gar die Wahrheit hören. Er wusste nur, dass es ihn nervte, dass Sönke nicht in die Puschen kam. Und, dass er Witjon vorher so sehr damit auf den Geist gegangen war...soweit er sich erinnern konnte.
    "Und du bist nicht auf die Idee gekommen, mich um Hilfe zu bitten? Ich könnte deinem Vater jeden meiner Muntlinge zur Unterstützung auf die Rus schicken, aber du verschiebst deinen Traum vom Soldatenleben lieber auf über-über-übernächstes Jahr, nur um auf dem Feld zu schuften?" Witon schüttelte den Kopf. "Sönke, ich bin ernsthaft enttäuscht. Ich dachte mit dir hätte ich einen fähigen Muntling in eine Position gebracht, die er zu seinem eigenen Vorteil zu nutzen weiß. Aber bisher hast du noch nicht bewiesen, dass du das kannst." Und mit einem skeptischen Blick fügte er lieber eine direkte Erklärung seiner vorangegangen Worte hinzu, damit der arme Kerl nicht wieder auf dem Schlauch stand. "Bist du in der Lage, dein Soldatenleben endlich zu beginnen?"

    Albin hatte Recht damit, den tiberischen Verwalter nicht ins Arbeitszimmer zu führen, denn dort herrschte durchaus seit Tagen ein Zustand zwischen Grabenkrieg und Wirbelsturm.
    "Marcus Praia!" begrüßte Witjon den Verwalter der Tiberier nicht wenig verwundert, denn dieser war definitiv der Letzte, den Witjon zu dieser Jahreszeit in Mogontiacum erwartet hatte. "Du kommst in geschäftlicher Angelegenheit? Bitte, setz dich. Ich hoffe deine Reise war trotz der Winterzeit halbwegs erträglich? Du kommst doch nicht etwa direkt aus Rom hierher?" Der Hausherr begriff nicht im geringsten, warum dieser Praia zu dieser Jahreszeit hergekommen war, wo doch draußen der Schnee durch die Straßen getrieben wurde und eine Reise alles andere als eine gute Idee oder gar angenehm war. Dennoch bot Witjon dem Römer gern einen Platz nah am knisternden Kamin an und schickte Lanthilda schnell, damit er auch noch einen Glühwein anbieten konnte.

    "Die Freude hast du mir definitiv gemacht," bestätigte Witjon und trank einen ordentlichen Schluck, auch wenn er noch mitten im Dienst war und gewiss nicht wenig Arbeit vor sich hatte. Jedenfalls begleitete er seinen Gast zur Tür und verabschiedete ihn. "Vale, Ateualus."
    Der Zusatz, den Ateualus ihm noch hinwarf, ließ Witjon nur weiter grinsen. "Ich gebe mein Bestes!" Und mit einem "Die Götter mit dir!" entließ Witjon den alten Mann auf den Flur, wo er auf seinen Eibenstock gestützt dahinstapfte.

    Jetzt wurde es dem Oberduccius aber doch etwas zu bunt. War der Kerl ernsthaft so begriffstutzig? Oder hatte er sich innerhalb eines Jahres noch das letzte bisschen Verstand kaputtgesoffen? Witjon bedachte Sönke mit einem genervten Blick und kam jetzt lieber direkt auf den Grund zu sprechen, weshalb Sönke herbeordert worden war.


    "Ja sag mal, wofür habe ich dich denn zum Civis gemacht?!" fragte er in der Hoffnung, dass Sönke irgendwo in seinem Hirn den Ansatz einer Ahnung hinsichtlich einer passenden Antwort hierauf hatte.
    "Hattest du nicht davon gesprochen, Soldat werden zu wollen?" half er daher lieber etwas genauer auf die Sprünge.

    "Ich bin doch gerne da, um deine Laune zu heben," grinste Witjon breit, trat ein und grinste weiter über Massulas weitere Erläuterungen. "Leider...man könnte fast meinen, es herrsche Waffenstillstand." Witjon zwinkerte verschwörerisch.


    "Ach, ich kann warten," meinte er dann leichthin. "Annaeus ist ja ein sehr gefragter Mann, da muss man eben warten können."



    Sim-Off:

    Als alter IRler bin ich Warten gewöhnt. ;)

    "Nun," meinte Witjon. "Hadamar hat sich bereits zur Legion abgesetzt. Wenn ich ihm schon nicht verbieten konnte, das Schwert in die Hand zu nehmen, so kann ich dir wohl erst recht nicht im Weg stehen." Er war natürlich absolut nicht glücklich mit Landulfs Wunsch, aber er konnte ja nicht immer nur der nervige Alte sein, der das Unglück heraufbeschwört und immerfort vor dem Schicksal warnte. Nein, er war es müde, den jungen Leuten Anweisungen zu geben, die letztlich doch nicht ausgeführt wurden. Landulf sollte seine Zukunft selbst in die Hand nehmen. Das hatte sein Vater bereits geschafft und viele andere Duccii vor ihm auch. Außerdem ging er ja nicht allein, sondern war im Kreise seiner mattiakischen Verwandten wohl gut aufgehoben. Die hatten wenigstens Ahnung vom Kämpfen und konnten auf ihn aufpassen, falls es einmal richtig brenzlig werden sollte. Und mit etwas Übung und Erfahrung würde Landulf bald auch gut auf sich selbst aufpassen können.


    "Ich habe also nichts dagegen," konkretisierte Witjon also nochmal, denn er hatte das Gefühl, dass Landulf das gerne genau wusste. "Die Stute...ja, ist in Ordnung." Er nickte bekräftigend. Elfledas Tier war tüchtig und ein schönes Pferd und sicherlich gut für Landulf geeignet. "Such dir mit Albin aus der Waffenkammer aus, was du brauchst," erlaubte Witjon noch, dann scherzte er: "Ich schätze, diesen fiesen Dialekt wirst du dann jetzt erstmal länger ertragen müssen."

    Während Ateualus so sprach, versuchte Witjon ein breites stolzes Lächeln gar nicht erst zu unterdrücken. Er hätte nicht gedacht, dass man Mogontiacum und seine Anstrengungen wirklich einmal in so hohen Tönen loben würde! Die Decuriones hatten ja bekanntlich immer nur etwas zu meckern und zu nörgeln. Entsprechend gut war seine Laune, als er antwortete.


    "Ateualus, ich danke dir für das große Lob, das du Mogontiacum und mir zuteil werden lässt! Ich hoffe, dass sich bald die Möglichkeit bieten wird, um euer Versprechen einzulösen."


    Witjon erhob seinen Becher mit Bier und prostete dem Alten zu.


    "Auf die großartigen Beziehungen zwischen unseren Gemeinden!"


    Blieb nur noch zu hoffen, dass bald die Reise nach Rom angetreten werden könnte. Was in Germania natürlich noch niemand wusste war, dass der Kaiser nicht mehr in der Lage war, irgendwen zu empfangen. Und wer genau hinhörte, konnte einmal mehr die Nornen höhnisch lachen hören...

    Sönke gab mal wieder ein Bild der schönsten Ahnungslosigkeit ab.


    "Ach?" Witjon zog gespielt verwundert die Augenbrauen krumm und schlürfte dann noch etwas Glühwein, um Sönke weiter auf die Folter zu spannen.


    "Ich dachte, du hättest andere Pläne?" fragte Witjon schließlich, den forschenden Blick nun wieder auf seinen Gesprächspartner gerichtet. "Oder wolltest du ewig auf dem Hof deines Vaters bleiben?" Hoffentlich zündete jetzt endlich der Funke!

    "Oh." Landulf wollte fortgehen? Dieser Wunsch bestürzte Witjon sehr. Er musterte Elfledas Sohn betroffen, besann sich dann aber und bot ihm erst einmal einen Platz an.


    "Setz dich." Witjon richtete sich auf, versuchte Haltung zu wahren. Erst war Hadamar davongelaufen, jetzt wollte Landulf auch noch weg. Aber immerhin kam er zuerst zu Witjon, was zumindest darauf schließen ließ, dass er noch etwas auf seine Meinung gab. Ein Glück.


    "Also, der Reihe nach," forderte das Sippenoberhaupt ruhig und gefasst auf. "Liutbert hat dich gebeten, mit ihm zu kommen? Wie lange? Und was hat er über die Chatten gesagt?" Witjon wollte gerne wissen, ob er Landulf da gerade seine Zustimmung gab, in einen Stammeskrieg zu ziehen, oder ob die Situation bisher noch keine Veränderung erfahren hatte.


    Bezüglich letzterer Gedanken des jungen Ducciers konnte Witjon schließlich nur zustimmend nicken. "Deine Mutter hätte es so gewollt, ja." So wenig ihm das schmeckte und so ungern er Landulf ziehen lassen wollte...es blieb ihm keine Wahl. Landulf hatte Recht. Im Gegensatz zu Hadamar nämlich musste Landulf wirklich beweisen, dass er Führungsfähigkeiten besaß, dass er im Kampf bestehen konnte, und dass er in widrigsten Situationen einen kühlen Kopf behalten konnte. Denn Witjon wusste, dass dieser junge Mann - irgendwann - seinen Platz hier einnehmen würde. Vielleicht mit Audaod an seiner Seite, vielleicht nicht. Das entschieden wohl die Nornen, die den Duccii seit jeher fette Steine in den Weg warfen.

    Umschreiben? Betriebe? Nicht drum kümmern? Witjon verstand nur Cursus Publicus. Und genau das sagte auch sein Gesichtsausdruck, als er Landulf ziemlich belämmert anglotzte, während dieser sich seiner Aussage alles in allem auch nicht ganz so sicher zu sein schien.


    "Wovon redest du?" Fettes Stirnrunzeln. Landulfs Worte machten doch von vorne bis hinten keinen Sinn!


    "Bist du besoffen?" war die nächste, zugegebenermaßen nicht völlig abwegige Überlegung; die heutige Jugend war ja bekanntlich ständig blau. Man musste nur einen Blick auf Sönke werfen...


    "Echt jetzt, Landulf. Verplempere nicht meine kostbare Zeit. Du siehst doch, ich habe hier viel zu tun." Witjon machte eine das Durcheinander auf dem Schreibtisch und im Raum ansich allumfassende Geste und starrte dann beinahe selbst etwas entgeistert auf sein Arbeitschaos. Kopfschüttelnd löste er sich von dem Anblick und runzelte erneut die Stirn beim Gedanken, ob Landulf das wirklich ernst gemeint haben könnte, was er da soeben gesagt hatte. Forschend betrachtete er den jungen Kerl, der da so fastüberzeugt vor ihm stand.

    "Ah," machte Witjon, als wäre es doch ganz klar. "Sicherlich. Öhm...also..." Er schaute Landulf irritiert an. "Kann ich etwas bestimmtes für dich tun? Wenn du mich schon hier aufsuchst?" Familienmitglieder trafen Witjon ja für gewöhnlich auch in anderen Teilen des Hauses an. Für alltägliche Gespräche musste man ihn also beiweitem nicht im Arbeitszimmer bei seinen unglaublich wichtigen Tätigkeiten stören. Aber wenn Landulf schon hierher kam, musste es irgendetwas zu besprechen geben, das nicht zwingend beim Abendessen im großen Familienkreise losgelassen werden sollte. Was also war es? Hatte er ein nettes Mädchen kennen gelernt? Oder irgendwem übel verprügelt, der jetzt Anzeige erhob? Oder wollte er ihm einfach nur mal sagen, wie gerne er eigentlich seinen Ziehvater hatte? Na, jetzt aber nicht gleich übermütig werden...

    "Salve Domitius," begrüßte Witjon den Mann, der hoffentlich von seinem Termin mit ihm selbst wusste und ließ gar nicht viel Zeit verstreichen, um sich selbst und sein Anliegen in den Vordergrund des Beuches zu stellen. "Ich habe einen Termin, so wurde mir gesagt," - Witjon grinste leicht - "und es geht um juristische Kniffe. Du weißt vermutlich um die Verwirrungen wegen der Lex Civitatis und der Kompetenz-Kompetenzen? Ja, richtig. Ich will beim Statthalter nachfragen, welche Kompetenzen der Ordo Decurionum letztlich wirklich hat."