Beiträge von Decimus Duccius Verus

    Eines Abends suchte Phelan seinen Vetter im Arbeitszimmer auf. Bevor er durch die Tür trat, legte er seine linke Hand auf den Türrahmen und fühlte das Holz. Ein komisches Gefühl, hatte er hier doch meist Lando aufgesucht oder nach Rat gefragt. Es war nicht so, als ob Witjon nie in diesem Zimmer gearbeitet hatte, aber jetzt war er nicht mehr zusammen mit Lando, sondern alleine dort..
    Nach einigen Momenten Gedankenschwelgen trat er ein und fand seinen Vetter am Schreibtisch sitzend auf.


    "Heilsa.. viel Arbeit?"

    Zitat

    Original von Germanica Calvena
    * Der Posteingang von Benutzer »Decimus Duccius Verus« ist bereits voll.


    Lieber Verus, lass doch bitte mal jemanden deinen Poskasten aufräumen ;)



    Knötterich hats Albin getan ;)

    Phelan freute es immer wieder, dass die Duccier im Ordo einige der Männer im Rücken hatten. Selbst nach Landos Tod hielten sie zu ihnen, woran er ehrlich gesagt etwas gezweifelt hatte. Seine Zweifel waren aber vollends unbegründet, Witjon hatte sich schon während Landos Zeit immer gut geschlagen und nahm auch jetzt quasi seine Rolle würdig ein.
    Wie die anderen um ihn herum stimmte er:


    :dafuer:

    Als die Priester und Priesterinnen alle eingetrudelt waren, fing Phelan an seine kleine Rede zu halten. Er war als Pontifex alleine hier, denn Marcus Ranius Fullo plagte eine schlimme Krankheit, die ihn bisweilen noch nicht sein Leben gekostet hat. Die Götter waren ihm anscheinend wohl gesonnen, vermutlich war er immer ein treuer Mann im Cultus gewesen.


    So richtete er seine Worte an die Aeditua "Ich grüße euch. Ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden, es wurde großer Frevel getan! Vor einigen Tagen erreichte mich Nachricht aus Rom, der Hain der Diana wurde entweiht! Eine Frau von Stand gab sich der Wollust hin und hat somit die Götter erzürnt! Das Gleichgewicht zwischen Menschen und Göttern ist gestört, der Pax Deorum wurde besudelt! Diese Schandtat kostete schon viele Menschen das Leben, die im Hain der Diana von einer Herde wütener Rinder nieder getrampelt wurden." mittlerweile hatte er auch Calvena erblickt. Sie war neu hier in Mogontiacum, er hatte aus Rom Kunde bekommen, wieso sie nun hier sei, er hatte ein besonderes Auge auf sie. Ihre Anwesenheit sprach dennoch für sie.
    "Das Erntefest steht an. Ich weiß nicht, ob die Götter uns hier in Mogontiacum ebenfalls ihren Zorn spüren lassen werden, indem sie unser Opfer nicht annehmen. Daher muss alles bestens organisiert werden!" später am Tage würde er unbedingt einen Brief an den Cultus in Roma schicken müssen..


    Der Duccier fing an verschiedene Aufgaben an die Aeditua zu verteilen.
    Am Ende stand nur noch die Germanica vor ihm und hatte noch keine Aufgabe "Hm, was könntest du tun. Du wirst mir natürlich beim Opfer assistieren, aber irgendwas .. genau! Ich habe die Publikation vergessen. Ich möchte, dass du Plakate in Auftrag gibst. Sie müssen überall in der Stadt verteilt werden. Die Gestaltung und den Text überlasse ich dir. "

    Phelan hatte zur Casa Quintilia einen Boten geschickt, der folgendes Schreiben überreichte:



    Ad Germanica Calvena




    Salve Calvena,


    es gibt einiges zu besprechen. Die Ernte wird bald eingefahren sein und wir müssen das Erntedankfest organisieren.
    Ich erwarte dich morgen auf dem Tempelvorplatz zusammen mit den anderen Aeditua.


    Vale,
    [Blockierte Grafik: http://img11.myimg.de/unterschriftveruse3ac1.png]


    Decimus Duccius Verus
    ANTE DIEM IV NON OCT DCCCLX A.U.C. (4.10.2010/107 n.Chr.)
    Provincia Germania | Mogontiacum | Cultus Deorum | Templa Mogontiaci




    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
    ET IN NOMINE CIVES MOGONTIACI


    ERNENNE ICH
    Germanica Calvena


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM V NON OCT DCCCLX A.U.C. (3.10.2010/107 n.Chr.)


    ZUR
    Aeditua - Mogontiacum



    Decimus Duccius Verus - Pontifex Mogontiaci

    Der junge Decurio staunte nicht schlecht, als er den herrgerichteten Sitzungssaal des Ordo Decurionum sah. Heute sollte ein besonderer Gast die Runde der Decuriones zieren.. nämlich der Stadtpatron Medicus Germanicus Avarus. Ziemlich überpünktlich fand sich daher der Duccier ein, da er nicht nur gespannt, sondern auch etwas aufgeregt war, immerhin waren die Meinungen des Stadtpatrons nicht unwichtig. Phelan kam von den Tempeln, also hatte er keine Ahnung, wann sein Vetter Witjon eintreffen würde.

    "Gut." quitierte er ihren Satz.
    "Was für dich vielleicht ungewöhnlich sein könnte hier in Mogontiacum sind zum einen die Soldaten der Legio 2, die öfters hierkommen um Opfer dar zu bringen, und zum anderen die vielen Kulturen, vor allem Germanen." das er selbst Germane wusste sie wahrscheinlich, immerhin war Valerian gut mit Lando befreundet und kannte die Duccier recht gut.

    Während sie die drei Dinge aufzählte, nickte der Pontifex immer wieder ab.
    "Das hört sich gut an, ich kann eine tatkräftige Aeditua gebrauchen, hier ist nämlich doch mehr los, als es den Anschein macht." Als sie Ausbildung zweier Schüler nannte, wurde er etwas nachdenklich, er dachte an Callista, die so eine eifrige und fleißige Schülerin war, aber dann leider ihr Leben bei der Geburt Audaods ein tragisches Ende nahm. Nach einigen Momenten fiel ihm auf, dass er schon länger nichts gesagt hatte, also versuchte er wieder den Faden aufzunehmen.


    "In Ordnung. Wo verbringst du die Nächte? Ich muss wissen wo ich dich erreichen kann."

    Nachdem die Grabbeigaben samt Landos Rappen platziert und Elfleda und Witjon die Fackeln übergeben worden waren, müsste nun Phelan als Gode für den rituellen Part der Bestattung einsetzen.
    Heute würde er stark sein, dass war er Lando schuldig. Innerlich zerfraß ihn immer noch die Schuld, aber nach außen hin zeigte er Stärke, Lando hatte eine ehren- und würdevolle Bestattung mehr als nur verdient.
    Der junge Gode schluckte kurz und erhob dann seine Stimme an die Trauergemeinde.


    "Wir haben uns hier und heute versammelt, um Abschied zu nehmen. Abschied, von einem großen Mann, der von den einen geliebt ist als Vormund, Vetter, Bruder als auch Vater, und von den anderen geschätzt als Geschäftsmann, Partner, Vertrauter als auch Freund. Allerdings.. nehmen wir nur von Landos Körper Abschied, seine Seele wandert zwar nach Valhall, aber sie wird immer in unseren Herzen sein." er ging zu dem Scheiterhaufen und flüsterte beschwörerisch ein paar Wörter, bevor er Elfleda und Witjon das Zeichen gab, mit ihren Fackeln den Scheiterhaufen anzuzünden. Phelan war wirklich froh, dass er nicht den Scheiterhaufen anzünden musste, er wusste wie schwer vor allem Efleda dieser Schritt fallen würde. Es war ihr letzter Blick in das Gesicht ihres Mannes, bevor es zu Asche verfallen würde.
    Während die beiden auf den Scheiterhaufen zuleifen erhob der Duccier erneut seine Stimme.


    "Möge deine Fylgia dich sanft geleiten auf deiner letzten Reise." die Trauergemeinde wiederholte jeden Vers.
    "Möge Thor Dir in seiner Stärke Kraft geben für diesen Gang.
    Möge Frigga dich sanft umfangen und behüten.

    Möge Freya den Abschied erleichtern von den Deinen.
    Es ist an der Zeit, heimzukehren zu den Göttern.
    Bald wirst du willkommen geheißen, du wirst schon erwartet."


    Als er geendet hatte, loderten die Flammen am unteren Holz und die Flammenzungen wanderten immer weiter nach oben, bis schließlich Landos Körper vollkommen vom Feuer umschlossen war.


    Die Klageweiber setzten an zu ihrem letzten Lied, dass Phelan, in den Reihen seiner Familie stehend, nur leise und andächtig mit leerem Blick mitsang.


    Ich fühl’ es seit der Dämmerung.
    Der Wald schweigt, ich weiß nicht warum.
    Nebel liegt schwer auf der dunklen See.
    Ich traf dich noch, du freutest dich,
    doch als ich ging, da ahnte ich,
    daß ich dich nun nicht mehr wiederseh’!


    Heut' öffnet sich Walhallas Tor,
    und wir steh’n fassungslos davor.
    Du sprachst von Heimkehr, meintest Tod.
    Regenbogen strahlt über das Land.
    Odinstochter reicht dir die Hand,
    wendet ihr Roß, und du bist fort.


    Ich seh’ dich noch in mancher Nacht.
    Was haben wir geflucht, gelacht,
    und wie man kämpft, das hast du uns gelehrt.
    Wir bauten uns ein Drachenschiff
    und segelten zum fernen Kliff.
    Uns hat schon die halbe Welt gehört!


    Doch aus der Vergangenheit
    kam ein Ruf aus ferner Zeit.
    Heimdall stand am Tor und stieß ins Horn.
    Und du kämpftest, wie mir scheint,
    mit einem unsichtbaren Feind
    lang und hart, doch hast den Kampf verlor’n.


    Ich fühl’ es seit der Dämmerung.
    Der Wald schweigt, und ich weiß warum.
    Nebel liegt schwer auf der dunklen See.
    Die alten Freunde grüßen dich
    ein letztes Mal, mehr bleibt uns nicht.
    Die Götter warten auf dich, und nun geh!

    Eine Germanica soso.. als sie dann noch sagte, dass die in Roma Priestern war, schaute Phelan verdutzt. "Wurdest du hierher versetzt?" er konnte sich nicht vorstellen, wieso man eine junge Priesterin nach Mogontiacum zu ihm schickte, vor allem nicht eine wietere Iunopriesterin.
    "Komm, wir setzen uns besser." er deutete auf die Steinbänke, mal sehen, was sie ihm alles erzählen würde.

    Ein dunkler Schatten hing über der Casa Duccia in jenen Tagen, wo der geliebte Vormund, Cousin, Bruder und Ehemann von den Nornen aus dem Leben geschnitten wurde. Viele Menschen kamen, um sich von Lando zu verabschieden, nicht weil er überschwänglich berühmt war, nein das war er nicht. Er war einfach als guter Geschäftsmann und tüchtiger Decurio bekannt. Auch Freunde kamen in das Haus der Söhne Wolfriks, um sich von ihm zu verabschieden und zu kondulieren, vor allem seiner Frau.
    Von all diesem Trubel wollte Phelan nichts wissen, er schämte sich zu sehr jetzt dabei zu sein, so verharrte er auf seinem Zimmer, was auch niemand merkte, da sich der Rest der Familiemitglieder im Atrium aufhielt.
    Erst in der Nacht schlich er sich hinunter ins Atrium, wo es viel stiller als sonst war. Ganz langsam näherte er sich seinem Cousin.. als er vor ihm stand betrachtete er ihn einige Momente, bis er schließlich auf die Knie sank, um wie ein kleiner Junge zu weinen. Allerdings so leise, dass ihn vermutlich hier unten keiner zu hören vermochte.
    "Lando.. fing er unter Tränen an, "mich plagt seit dem Schwerstoß in deine Brust der Gedanke, dass ich Schuld bin.. Oh Loki bitte verzeih mir .." wieder brachen Tränen aus ihm heraus. Wie ein Verräter fühlte er sich, der eigenen Familie nichts davon zu erzählen, aber das konnte er nicht, noch nicht. "Ich habe es gesehen .. in meinen Träumen, aber ich war zu schwach .. um es deiner Frau und den anderen zu sagen.. oh Lando .. wieso kann ich dich nicht von den Toten zurückholen .." er griff nach seiner Hand und erschrak, eiskalt war sie .. und steinhart. Der Mensch, der trotz seiner energischen, konsequenten und rechtschaffenden Art immer warmherzig und fürsorglich war, die Scharr der Wölfe geleitet hatte, war nun eiskalt, steinhart, tot.
    "Ich vermag meine Schmach nicht zu tilgen .. ich weiß, es ist keine Genugtuung für dich und deine Frau, aber ich werde mein bestes geben, um Naha mit großzuziehen, sodass es ihr an nichts fehlen wird .. Ragin, Rodrik, Witjon und ich sind zusammen nicht so stark wie du, aber wir werden uns gut um sie kümmern und ihr erzählen, was für ein großer Mann ihr Vater war. Wir werden sie hüten wie unsere eigene Tochter.." er machte eine Pause "und deine Frau auch .." vor der er imense Angst hatte.. sie würde ihn zerfleischen, wenn er ihr irgendwann von seinem Traum erzählen würde. Er hatte ein böses Omen verschwiegen, was könnte es schlimmeres geben?
    Er verharrte noch einige Stunden bis zum Morgengrauen bei seinem geliebten Cousin, bis er sich elendig und voller Schmack zurück auf sein Zimmer zog.


    EDICTVM GRAVIS


    Der Tempel der kapitolinischen Trias ist mit sofortiger Wirkung wieder freigegeben.


    NON DEC DCCCLIX A.U.C. (5.12.2009/106 n.Chr.)


    Im Namen des Provinzkollegiums Germania

    [Blockierte Grafik: http://img9.myimg.de/unterschriftverusb0dff.png]
    ___________________________________________________________
    Decimus Duccius Verus | Casa Duccia | Mogontiacum | Germania Superior
    Pontifex pro Germania | Decurio pro Mogontiacum




    Sim-Off:

    Tut mir Leid, hatte das total vergessen.

    Einer der Tempeldiener hatte nach dem Pontifex schicken lassen, eine junge Frau aus Rom wartete auf ihn vor dem Tempel der kapitolinischen Trias.
    Sogleich machte er sich auf in Richtung des pompösesten Tempels hier in Mogontiacum, die Sonne stand hoch am Himmelszelt und machte sich unter dem Gewand auch stark bemerkbar. Seine Haare hatte er heute mit einem Zopf nach hinten gebunden, die Hitze war einfach unerträglich.
    Von weitem sah er die junge Frau, die er dafür das sie Römerin war eigentlich ganz ansehnlich fand.


    "Salve junge Frau. Ich bin Pontifex Duccius Verus, man ließ nach mir schicken." sprach er freundlich, die Augen etwas zusammenkneifend wegen der Sonne. Der Mamor des Tempels reflektierte die Sonne stark, er war ja gerade frisch renoviert worden und erstrahlte noch in seiner ganzen Helligkeit.

    JA .. ja! schrien die Stimmen in Phelans Kopf. Sein Vetter schien die Fehde zu gewinnen. Wie ein mickriger Wrum rutschte Pudens auf dem Rücken davon in Richtung seiner Leute. Das einzige was ihn mehr oder minder schützte war sein schon halb zerfledderter Schild. Verwirrung.. völlige Verwirrung und Ahnungslosigkeit machte sich in dem jungen Duccier breit, dieses Szenario glich einer Farce. Er glaubte aber, dass Lando nichts mehr passieren könne, so löste er also leicht seine Faust von der Kette. Die Anspannung schien bei den anderen ebenfalls nicht abzuebben, Witjon war einige Schritte nach vorne gegangen. Verwunderlich wie viel Macht er in diesem Moment verkörperte. Seine Unsicherheit war ihm in Phelans Augen nicht anzusehen. Phelan hielt sich allerdings weiterhin ruhig und beobachtete weiter, Witjon erhob schon seine Stimme.
    Was geschah da!? Ein Jungspund kam aus der Sippe des Pudens hervor und trat Lando von dem Verwandten weg. Phelan stand auf und ballte seine Faust so feste um die Kette, dass sie sich in seine Handinnenfläche bohrte, doch es war keine Zeit den Scherz zu fühlen, das einzige was er fühlte war Angst und Adrenalin. Wie versteinert sah er mit an, wie der Junge seinen Vetter, der ihm nach fast drei Jahren so sehr ans Herz gewachsen war, niederprügelte.
    Just einen Moment später hörte er nur noch Elfledas grauenhaften Schrei und ihm wurde klar was geschehen war .. das Schwert des Jungens steckte in Landos Schulter. Mit aufgerißenen Augen, bluttriefender Hand und starrer Haltung stand Phelan nun vor dem Stein auf dem er gesessen hatte. Jede folgende Sekunde schien 10 mal so schnell zu verstreichen. Aus dem Augenwinkel sah er Eila, Landos Schwerster, mit gezogenem Sax auf den Feind zurennen und ihn im vollen Kampfrausch niederstrecken. Pudens krabbelte auf Knien zu Witjon und faselte von Vergebung. Elfleda war zusammen gesunken vor Landos Laib, wie nun auch Eila, und wehklagte mit furchterregenden Schreien um ihren Geliebten Gatten.
    Phelan sah rot. Hier war Blut, dort war Blut.. selbst er war voll Blut.. es lief ihm immer noch durch die Ritzen seiner geballten Faust seinen Unterarm bis zu seinem Ellenbogen hinunter.


    Chaos.


    Langsam machte sich das bedrängenste Gefühl in ihm breit, was er je gespürrt hatte. Er sah immer noch versteinert zu seinem Vetter, der blutüberströmt auf dem mittlerweile rotgefärbten Gras lag. Seine.. Vision hatte sich.. offenbart..


    Gefühlschaos.


    Nun verstrich jede Sekunde 10 mal so langsam wie normal und er spürrte immer mehr den Druck in seiner Brust. Er hatte Lando und seiner Sippe nichts gesagt, er hatte geschwiegen.. er.. war Schuld. Schuld, ganz alleine ER war SCHULD an dieser MIESERE. Nun verspürrte er immer mehr Hass, Hass gegen die Feinde, aber noch viel mehr gegen sich selbst. Von seinen Gefühlen gesteuert griff er in den Wagen der Familie und zog seinen Bogen heraus. Völlig geistesverlassen, unkontrolliert und aggressiv war sein Blick mit dem er nun zu dem von Eila niedergestreckten Jungen ging. Er spuckte aus tiefster Seele auf den Menschen.. nein.. auf den Hundesohn, der seinen Vetter kaltblütig ermordet hatte. Völlig wahnsinnig schritt er einige Meter vor der Sippe des Pudens im Gras hin und her. Mit gespanntem Bogen zielte er auf jeden einzelnen, egal ob Mann, Frau, oder Kind.
    Zum ersten mal erhob er seine Stimme, laut schrie er unter Tränen und Wahnsinn "WITJON!! ICH TÖTE JEDEN EINZELNEN VON IHNEN!" das einzige worauf er wartete, war Witjons Todesurteil.