Bashir lächelte. "Ja, da magst Du vollkommen rrecht haben. Bei jedem mag es anderrs sein, jederr mag es anderrs empfinden. Auch ich sprreche aus meinerr Sicht. Ich möchte nie wiederr eine Schlacht errleben müssen, denn darran ist nichts rruhmrreiches, nichts edles. Es ist nurr Blut und Schreie, Schmutz und Sterrben. Und Schmerrz. Ich warr als Soldat mehrr Sklave, als ich es jetzt bin. Ich frreue mich fürr Dich, daß es bei Dirr anderrs ist. Vielleicht liegt es schon darran, daß Du frreiwillig Soldat wurrdest. Ich hatte nie eine wirrkliche Wahl." Vielleicht hätte er seinem Vater widersprechen sollen? Aber damals war er noch viel zu jung gewesen, um seinen eigenen Weg gehen zu können. Der einzige Weg war die Armee, ob mit sienem Vater oder ohne.
"Wenn Du Dich frrei fühlst und wohl fühlst, dann scheint Dein Leben doch wirrklich in Orrdnung zu sein. Was will man schließlich mehrr verrlangen? Und mirr geht es auch gut. Ich fühle mich nicht gefangen. Und ich habe alles, was ich brrauche." Er wüßte wirklich nicht, was er sich noch wünschen sollte. Alle seine Träume wären auch nicht zu verwirklichen, wenn er frei wäre.
Er zeigte Barbatus, was zu tun war, was ja auch wirklich nicht weiter schwierig war. Es war einfach eine Geduldsarbeit, die ab und an gemacht werden mußte. "Wenn Dirr Beschädigungen auffallen, dann sag es bitte, dann muß ich es rreparrierren." Aber eigentlich sollte alles in Ordnung sein, seiner Meinung nach.
"Nun, Du müßest schon aus dem Castellum herraus. Aberr nurr, wenn Du es darrfst. Sicherr bist Du mit Deinerr Ausbildung bald ferrtig? Es geht um meine frrüherre Herrrin. Quintilia Valentina. Sie warr sehrr gut zu mirr und sie hätte mich nicht verrkauft, wenn sie es sich hätte leisten können, mich zu behalten. Wenn Du hin und wiederr schauen würrdest, wie es ihrr geht?" Er blickte Barbatus bittend an. Es war eine große Bitte, das wußte er auch. Aber er sorgte sich eben immer noch um Valentina.