Ich bedanke mich bei der Leitung der Acta Diurna für die Entscheidung.
Dem in mich gesetzten Vertrauen werde ich mich würdig erweisen.
Ich bedanke mich bei der Leitung der Acta Diurna für die Entscheidung.
Dem in mich gesetzten Vertrauen werde ich mich würdig erweisen.
Folgende Familienmitglieder der Gens Didia haben den Cursus "Res Vulgares" IV erfolgreich bestanden:
Didia Liliana
Marcus Didius Falco (mit Auszeichnung)
Gratulatio, Liliana! :))
Liebe Familienmitglieder der Gens Didia!
An dieser Stelle findet Ihr wichtige Mitteilungen, Informationen und Termine, welche die Gens Didia und ihre Mitglieder betreffen.
Das Schwarze Brett kann und soll von allen Familienmitgliedern benutzt werden. Und bitte schaut hier auch regelmäßig nach Neuigkeiten.
Für alle SimOn-Sachen - vor allem kurzfristige Dinge - für die es sich nicht lohnt, einen extra Thread aufzumachen.
Ein Herzliches Willkommen allen jetzigen und zukünftigen Familienmitgliedern in der Casa Didia, dem Wohnsitz unserer Gens.
Ich wünsche uns unter diesem Dach eine wunderschöne gemeinsame Zeit und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Ruhme des Imperiums, zur Ehre der Factio Niger, zur Stärkung der Gens Didia und zum Wohle jedes einzelnen Familienmitgliedes.
Möge jeder von uns seine Ziele und Vorstellungen im Imperium Romanum dank der gegenseitigen Unterstützung aller Mitglieder der Familia Didia rasch verwirklichen können.
Euer Pater Familias
Marcus Didius Falco
"Deinen Wunsch habe ich vernommen, Viviana." sagte ich und hatte dabei schon eine Idee, wann ihr Wunsch in Erfüllung gehen würde.
"Kommst Du mit der Dir von Antistes übertragenen Aufgabe im Cultus Deorum gut voran? Hast Du Fragen dazu? Ich bin zwar in religiösen Dingen eher ein Laie, aber in Fragen der praktischen Umsetzung von Aufträgen kann ich Dir wahrscheinlich schon einige Tips geben."
Voll Freude und Dank nehme ich die Auszeichnung entgegen und werde die Phalera in Ehren tragen.
Salve Praefectus Urbi!
Den Cursus Res Vulgares IV mit Auszeichnung bestanden zu haben, freut sich Euer Miles Marcus Didius Falco mitteilen zu können.
Marcus Didius Falco
Meldung über ein Vorkommnis
Salve Praefectus Urbis!
Am gestrigen späten Abend befand ich mich nach der Erfüllung der mir von Euch übertragenen Aufgaben auf dem Heimweg in die Casa Didia. Dabei führte mich mein Weg wie fast täglich an der Casas Caecilia vorbei. Vor der Casa Caecilia traf ich einen aufgeregten Bürger - den mir ansonsten als besonnen bekannten Publius Matinius Agrippa - welcher um Einlaß in die Casa Caecilia bat, obwohl bereits die Nacht hereingebrochen war. Seinen Worten war zu entnehmen, das ihm ein Client über das Eindringen einer verhüllten Gestalt unter verdächtigen Begleitumständen in die Casa Cacilia berichtet hatte.
Der Bürger Agrippa war in großer Sorge um das Wohl des dort wohnhaften Quästors. Um ihn zu beruhigen und weil ich es für meine Pflicht als Mitglied der Cohortes Urbanae hielt, beschloß ich den Sachverhalt zu überprüfen und bat gemeinsam mit Agrippa um Einlaß. Uns öffnete schließlich der Haussklave Hermes, welcher uns glaubhaft versicherte, das sein Herr wohlauf sei und alles seine Ordnung in der Casa Caecilia habe. Von früheren Gelegenheiten weiß ich, daß Hermes das absolute Vertrauen seines Herrn genießt.
Im Ergebnis der Sachverhaltsprüfung machten sich keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Vale
Marcus Didius Falco
Miles
Gepriesen seien die Götter!
Beide Mitglieder der Gens Didia, welche zum Cursus Res Vulgares IV angetreten waren, haben erfolgreich bestanden.
Jupiter sei Dank!
Nach dem Bericht von Creticus´ Haussklaven Hermes, war ich wirklich einigermaßen beruhigt. Wie ich wußte, genoß Hermes das volle Vertrauen seines Herren und seine Worte klangen glaubhaft.
Abschließend bat ich Hermes daher nur noch um den Gefallen, mir meine Öllampe wieder anzuzünden. Während mein Wunsch erfüllt wurde, ließ ich noch einmal meine Blicke in das Haus schweifen. Es war nichts verdächtiges zu sehen oder hören. So verabschiedeten Agrippa und ich uns von der Casa Caecilia und zogen unseres Weges. Wir unterhielten uns angeregt. Genügend gemeinsamer Gesprächsstoff war vorhanden.
Herzlich willkommen im Imperium Romanum und viel Spaß hier.
Mit dem bestandenen Cursus Res Vulgares IV ist meine Anmeldung zum Cursus Diplomatia I nun vollständig.
Die Teilnahmegebühr wurde ja bereits überwiesen.
Die Todesstrafe muß bleiben. Zur Abschreckung und als Strafe für schwerste Verbrechen
Agrippa und ich schauten uns an. Wenn dem Quästor wirklich Gefahr drohen sollte, konnten wir uns nicht so einfach von einem Sklaven abwimmeln lassen.
Ich klopfte nochmals und sprach mit lauter Stimme: "Janitor, zügle Deine Zunge. Hier stehen ehrenwerte Bürger vor dem Haus Deines Herren und ich befinde mich als Angehöriger der Cohortes Urbanae im Dienst. Wir haben Grund zur Annahme, das Deinem Herrn Gefahr droht. Du weißt, was mit Sklaven geschieht, deren Herr im eigenen Hause ermordet wird. Öffne uns und wecke Deinen Herrn!"
Nachdem mich unterwegs ja fast die geheimnisvolle Reiterin über den Haufen geritten hatte, kam ich endlich in die besseren Wohngegenden Roms und erkannte, das ich mich der Casa Caecilia näherte.
Vor dem Haus von Creticus stand Agrippa - Messalinas Baumeister - und klopfte mitten in der Nacht an die Tür. Ich begrüßte ihn kurz und fragte, was denn los sei. Er berichtete es mir mit knappen Worten und kurz darauf hämmerten wir beide mit den Fäusten gegen die Tür der Casa Caecilia.
Wir fürchteten um das Leben von Creticus.
Hier Abschaffung der Todesstrafe und an anderer Stelle werden öffentliche Senatssitzungen gefordert...
Was hat dies noch mit einer Simulation des Imperium Romanum zu tun?
Am Abend fand ich dann endlich Zeit, um mich in mein Arbeitszimmer zurück zu ziehen. Da bereits die Dämmerung begann, wies ich einen Sklaven an mehrere Lampen anzuzünden. Danach nahm ich mein Stylus und eine frische Wachstafel zur Hand. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und begann zu überlegen.
Ein Brief an Liliana war längst überfällig und endlich fand ich die Zeit dazu. Es war soviel Neues und Wichtiges in den letzten Tagen passiert, worüber ich Liliana berichten mußte. Viel lieber hätte ich es ihr erzählt und mich mit ihr gemeinsam über unseren Einzug in das neue Heim gefreut. Ich vermißte Liliana bereits nach den wenigen Tagen ihrer Abwesenheit schrecklich.
Ich fing an zu schreiben und bald kratzte mein Stylus rasch über die Wachstafel.
Salve, liebe Lili!
Es gibt soviel Neues hier aus Rom zu berichten. Hoffentlich erreicht Dich dieser Brief schnell.
Heute ist nun der Einzug in unser neues Heim, die Casa Didia, erfolgt. Wie schön wäre es gewesen, wenn Du hättest dabei sein können. So wie besprochen, ist unser Domus jetzt erst einmal mit den wichtigsten Möbeln und Einrichtungsgegenständen ausgestattet. Nach Deiner Rückkehr werden wir gemeinsam die restliche Einrichtung einkaufen und unser gemeinsames Zuhause entsprechend unseren Vorstellungen ausgestalten. Dein guter Geschmack wird der Casa Didia dabei zum nötigen Glanz verhelfen.
Unsere Familia hat auch schon wieder Zuwachs bekommen. Es handelt sich dabei um meine Nichte Viviana Didia Traggaballina, die erst vor wenigen Tagen in Rom eingetroffen ist. Sie beschreitet ebenfalls eine religiöse Laufbahn, hat sich aber entschlossen dem Kult der heiligen Vestalinnen beizutreten. Du brauchst Dir also wegen Ihr keine Sorgen zu machen. Sie ist ein liebes Mädchen, welche mit Inbrunst an ihre ersten Aufgaben im Cultus Deorum herangeht.
Von Messalina soll ich Dir ausrichten, dass Sie Deine bisherige Aufgabe weiter vergeben mußte, da der Termin für die Fertigstellung unaufschiebbar war. Der Auftrag ist aber sozusagen in der Familia geblieben, denn Viviana hat ihn erhalten. Für Dich liegt nach Deiner Rückkehr bereits eine andere wichtige Aufgabe im Cultus Deorum bereit.
In Deiner ´Besonderen Bäckerei´ist ebenfalls alles in Ordnung. Ich schaue dort regelmäßig nach dem Rechten und kann Dir mitteilen, daß Deine Angestellten fleißig beim Brote backen und verkaufen sind.
Liebe Lili, ich hoffe das Deine Reise gut verlaufen ist und Du die unaufschiebbaren Angelegenheiten, derentwegen Du verreist bist, in der Zwischenzeit regeln konntest.
Ich vermisse Dich hier sehr und sehne mich ungeduldig und voll von Wiedersehensfreude nach Deiner hoffentlich bald möglichen Rückkehr nach Rom.
Vale
Dein Marcus
Zufrieden legte ich den Stylus beiseite und wickelte die Wachstafel vorsichtig in ein gewachstes Tuch. Dieses Päckchen adressierte und versiegelte ich sodann. Meinen herbeigerufenen Sklaven instruierte ich, damit mein Brief schnell und sicher die Empfängerin erreichen würde. Dazu waren nicht viele Worte notwendig, denn meine Sklave war es gewohnt, eilige und vertrauliche Schreiben von mir auf den Weg zu bringen.
"Antistes sieht vor allem nach dem Eifer, den jemand an den Tag legt. Wenn ihn dieser zufriedenstellt, hast Du bei ihm gute Aussichten. Er ist vielbeschäftigt, daher kannst Du Dich in religiösen Fragen auch stets vertrauensvoll an Messalina wenden. Wie ich hörte, wurde ihr von Antistes ohnehin kürzlich die Aufsicht über alle Camillii - also auch Dich, meine liebe Nichte - übertragen."
Wir hatten das Obergeschoß erreicht, während wir miteinander redeten. "Natürlich kannst Du auch mit all Deinen Fragen immer zu mir kommen, Viviana. Ich werde stets ein offenes Ohr für Dich haben. Da ich hier in Rom viele Leute kenne, kann Dir ein Wort von mir so manche Tür öffnen. Das Leben in Rom ist ja neu für Dich und Du mußt noch vieles lernen und in Erfahrung bringen."
Inzwischen waren wir an ihrem Zimmer angelangt und ich öffnete die Tür, um es ihr zu zeigen.
"Schau Viviana, dies ist Dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt Dir." Ich hatte es bequem und praktisch einrichten lassen, damit sie sich hier wohlfühlen konnte. "Solltest Du bezüglich der Einrichtung Deines Zimmers noch zusätzliche Wünsche haben, dann äußere sie bitte. Auch für Vorstellungen über die weitere Ausgestaltung der Casa bin ich dankbar."
Das letzte Wort in solchen Dingen würde ich natürlich mir als Pater Familias vorbehalten.
Ich freute mich Viviana endlich wieder zu sehen. Sie war den ganzen Tag im Auftrag vom Sacrificulus Gnaeus Fabius Antistes unterwegs gewesen und konnte erst jetzt am Abend unser inzwischen eingerichtetes Heim besichtigen. Über ihr Lob freute ich mich ebenfalls sehr. Ich war ja selber stolz auf unsere Casa Didia.
".Viviana, schön Dich wieder zu sehen. Komm, ich zeige Dir jetzt Dein Zimmer in unserem neuen Haus. Auf dem Weg dorthin kannst Du mir ja kurz berichten wie Dein Tag verlaufen ist und welche Fortschritte Du gemacht hast. Wie war Dein Empfang bei Antistes? Er ist ja immer etwas kurz angebunden. Aber wenn Du die von ihm gestellten Aufgaben fleißig erfüllst, dann wird er Dich gerecht und gut behandeln."
Herrzlich willkommen in Rom und viel Spaß hier.