ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Ich möchte den Senat bitten, meine Statthaltschaft in Spanien zu verlängern ..."
"Ich spreche mich dafür aus, Agrippa weiter mit dieser Aufgabe zu betrauen."
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Ich möchte den Senat bitten, meine Statthaltschaft in Spanien zu verlängern ..."
"Ich spreche mich dafür aus, Agrippa weiter mit dieser Aufgabe zu betrauen."
Schönes Geschenk, Constantius.
Das gleiche wünsche ich Valerie auch.
Für alle die es förmlich ticken hören...
Nein, in dem Paket ist keine Zeitbombe drin.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag.
...zum Geburtstag, liebe Valerie! http://mitglied.lycos.de/carterfan/Smilie/bussi.gif
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Von Herzen alles Liebe, Gute und Schöne.
Möge das in Erfüllung gehen, was Du Dir selbst wünschst.
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Als Furianus von unqualifizierten Kommentaren des Didianus sprach, da mußte ich all meine Selbstbeherschung aufbringen, um nicht laut loszulachen. So kannte ich meinen Gabriel.
"Was du sagst überrascht mich nicht. Ich bin mir sicher, dass er einmal ein guter Vigilus wird und ich habe später einige Spezialaufgaben für ihn, bei denen seine Fähigkeiten sehr von Nutzen sein werden. Aber um eins kommt er nicht drumherum: Disziplin muß er lernen. Wenn wir da in der Grundausbildung bei ihm nicht kosequent sind, dann wäre das ein schlechtes Beispiel für die anderen Probati. Nimm ihn also hart ran. Und ich bin mir sicher: Du bist der richtige Ausbilder für ihn."
"Deine Rückkehrabsicht freut mich sehr. Die Vigiles brauchen dich und du hast hier eine große Zukunft. Aber von der Politik in den Bann ziehen lassen... Das kommt nicht in Frage. Betrachte das als Befehl.", sagte ich und mußte dabei schmunzeln.
"Es ehrt dich, dass dir die Ausbildung deiner Leute so am Herzen liegt. Ich werde mit dem Centurio sprechen. Aber vielleicht schaffst du es die Ausbildung von Didianus noch selbst zu beenden? Bis zu den Wahlen und erst recht bis zum Antritt des Quaestoramtes ist noch einige Zeit."
Da ich ja doch neugierig war, wie sich mein Gabriel schlug, fragte ich Furianus, "Wie macht sich dein Rekrut denn so?"
Die kleine Taberna, welche ich jetzt zusammen mit Fausta betrat, gefiel mir. Nicht zu groß, urgemütlich und die spanische Einrichtung war ansprechend. Dazu war der Wirt weit weniger schmuddelig gekleidet als dies in anderen Tavernen oftmals der Fall war.
Galant rückte ich Fausta einen Stuhl zurecht, damit sie Platz nehmen konnte.
"Echt nett hier.", sagte ich nachdem wir beide saßen und lächelte sie genauso nett an.
"Was möchtest du trinken, Fausta?", fragte ich, während ich den Wirt herbeiwinkte.
"Vale, Alessa.", sagte ich...
Ups, die hatte ich inzwischen glatt vergessen.
...und begab mich zusammen mit Fausta auf den Weg zur Taverna.
"Nun denn, das verstehe ich, denn ich mag es ebenfalls nicht mich zu wiederholen."
Ob Quarto dies als Anspielung auf eine Senatsdebatte jüngeren Datums verstand, bei welcher mir mehrfach gleiche und ähnlich lautende Fragen gestellt wurden, dass wußte ich nicht.
"In welchem Senatsauftrag ich hier bin, dass ahnst du sicherlich.", sagte ich und erwiderte jetzt sein Lächeln.
"Dann machen wir das, wenn du diese Taverne empfiehlst. Ich lade dich ein. "
Das Gehalt einer Sacerda war lächerlich niedrig, wußte ich, im Vergleich zu dem was Fausta leistete.
"Nicht einmal andere Senatoren dürfen vorher davon erfahren? Das erscheint mir aber doch etwas übertrieben, mein lieber Quarto.", sagte ich und nichts weniger als lieb war er mir.
"Das stimmt. Bei der Tempeleröffnung wird ordentlich Trubel herrschen. Das hat der Prachtbau aber auch verdient."
"Einen Schlummertrunk?", fragte ich, wobei ich einen Moment so tat, als ob ich darüber nachdenken müßte.
Dann löste ich meine bis dahin rätselhafte Miene mit einem Lächeln auf.
"Es wäre mir eine goße Freude, Fausta. Was gibt´s denn schönes als Schlummertrunk?""
ZitatOriginal von Didia Fausta
Ich begrüsste auch Falco:
"Salve Senator Falco. Wie lustig dass bisher nur die Männer eingetroffen sind."
"Salve Fausta. Deine Anwesenheit entschädigt mich in reichlichem Maße für die Abwesenheit der dennoch hoffentlich noch in großer Anzahl erscheinenden anderen Mitglieder der Societas.", gab ich charmant zur Antwort.
ZitatOriginal von Lucius Aelius Quarto
“Es ist die Pflicht, Senator. Wir sind im Auftrag des Senats hier.“, gab Quarto zur Antwort.
"Ich bin auch im Auftrag des Senats hier. Aber mir scheint unsere Aufträge sind unterschiedlicher Natur. Welcher Auftrag führt euch hierher?"
"Deine Begründung klingt jedenfalls schon mal nach einem Politiker."", antwortete ich mit einem Lächeln.
"Nun, Begeisterungsstürme löst dein Wunsch nicht gerade bei mir aus. Du bist ein fähiger Mann und solche Leute läßt jeder Kommandeur ungern ziehen.", sagte ich dann, wieder ernst.
"Ich will deinen Ambitionen aber nicht im Wege stehen und nehme dich nach deiner Amtszeit, so du denn gewählt werden wirst, gern wieder in unsere Einheit auf. Beabsichtigst du eine derartige Rückkehr denn?"
"Salvete.", grüßte ich die Anwesenden, als ich auf Faustas Einladung hin auf der Versammlung der Societas Veneris erschien.
Etwas erstaunt war ich, dass schon zwei andere Patres Conscripti den Weg hierher gefunden hatte.
"Agrippa und Quarto, zieht es euch zu den vielen hübschen Frauen der Societas oder was treibt euch hierher?", fragte ich grinsend.
Dann ging ich zu Fausta, welche die Versammlung wohl leiten würde und begrüßte sie mit meinem unschlagbaren Lächeln.
"Das Angebot nehme ich gern an, Fausta.", sagte ich erfreut.
"Ich bestimmt nicht, Fausta.", sagte ich und guckte betont treuherzig.
"Ob sich die anderen Banausen darüber amüsieren, dass weiß ich natürlich nicht."
"Soweit ich weiß, wohnst du momentan sogar in meinem Hause. Du solltest mich also tatsächlich finden.", antwortete ich mit einem Grinsen.
"Gut. Dann beginne am besten mit den Planungen und sobald du Fragen hast, komme auf mich zu. Ich unterstütze die Sacerdotes Veneris und die Societas Veneris sehr gern bei diesem Vorhaben. Über Fragen der Finanzierung reden wir, sobald du einen ersten Überblick über die Kosten hast. Bei der nächsten Senatssitzung werde ich die Patres Conscripti darüber informieren, dass du die Leitung der Expedition übernehmen wirst und natürlich auch von der Einbindung der Societas Veneris berichten. Außerdem werde ich deinen Wunsch nach einer Eskorte vorbringen, die auch ich für angebracht halte."
Gern hörte ich das nicht, da ich ungern auf gute Männer verzichte. Ein solcher war Flavius Furianus. Zeigen tat ich das jedoch zunächst nicht.
"Erkläre mir die Beweggründe für deinen Wunsch, Optio.", forderte ich ihn auf.
"Rühren. Was führt dich zu mir, Optio?"
Es mußte wohl etwas Wichtiges sein, wenn er es geschafft hatte, an meinem Scriba vorbeizukommen.