Beiträge von Marcus Didius Falco

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    ... liegt da eine Privatfehde zugrunde?"[/I][/FONT]


    "Von meiner Seite aus ganz bestimmt nicht. Ich halte Decimus Livianus aber für eindeutig geeigneter als Quaestor Principis als Plinius Secundus. Da sich nicht alle Senatoren geäußert haben - Abstimmung."

    "Das höre ich mit Wohlgefallen. Es freut mich sehr das du unseren Göttern und damit Rom dienen willst, Caesonia."


    Ich war sehr stolz auf meine Tochter.


    "Sag, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, welcher Gottheit du besonders dienen möchtest?"


    Eine Feige verschwand in meinem Mund.

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    Original von Flavia Messalina Oryxa
    "Ich befürchte lediglich das er dies als Quaestor Principi ebenfalls tut. Ich vermute lediglich das der Wahlsieger Livianus es besser machen würde. Er steht übrigens für das Amt ebenfalls zur Verfügung wie ich hörte."


    "Wenn dem so ist, dass er für das Amt zur Verfügung steht...


    Daran, dass Livianus ein hervorragender Quaestor Principis wäre, daran habe ich jedenfalls keinerlei Zweifel."

    "Die Verstärkung die ich bei den Vigiles angefordert habe, muß auch gleich da sein, Gabriel."


    Besorgt musterte ich meinen Sklaven. Der Schlag auf den Kopf schien doch heftig gewesen zu sein.


    Wir suchen nach Angelus und du ruhst dich solange hier aus. Aurea kann sich um dich kümmern, die Wunde verbinden. Wird schon wieder."


    Ich klopfte Gabriel aufmunternd leicht auf die Schulter.


    "Und... Ich bin froh das du auf die Idee gekommen bist nach Angelus zu suchen..."


    Da hörte ich schon das rasche Trommeln einiger benagelter Stiefel auf dem Straßenpflaster. Das mußte die Patrouillie der Vigiles sein, die mein Sklave angefordert hatte.

    "Ich bin froh das wir rechtzeitig gekommen sind..."


    Aufmerksam schaute ich mir Gabriels Kopfwunde an. Ein guter Medicus sollte die Heilung beschleunigen können, dachte ich. Jedoch galt es jetzt nach dem Verbleib von Angelus zu forschen. Wer weiß was die verhüllten Männer, von denen Gabriel sprach, mit ihm gemacht haben mochten.


    "Aurea berichtete mir, ihr seit mit Victor der Spur von Angelus gefolgt und Victor hat euch zu diesem Hause geführt. Hast du Angelus gesehen oder etwas über seinen Verbleib erfahren?" fragte ich daher eindringlich.


    Ich machte mir große Sorgen um meinen Verwandten.

    Vor meiner Antwort überlegte ich einen Moment. Natürlich konnte ich mich noch gut an mein erstes Zusammentreffen mit Liliana erinnern.


    "Blitze... Blitze kommen sehr schnell. Aber sie sind auch schnell wieder verschwunden." antwortete ich dann.


    "Allerdings kann ihre Wirkung mitunter durchschlagend sein."


    Ich schaute den jungen Mann vor mir prüfend an.


    "Du bist aus hervorragendem Haus und hast wohl auch als Politiker eine große Zukunft vor dir. Um meine Tochter willst du also werben... Ich gestatte es dir. Betrachte dies jedoch nicht als Zusage für eine Verbindung zwischen unseren Familien. Soweit sind wir noch lange nicht. Und ich werde auch andere Bewerber in Betracht ziehen, an denen es sicher nicht mangeln wird, wenn sich Caesonias Ankunft erst in Rom herumgesprochen hat." sagte ich schließlich.


    "Das dein Werben Caesonia untadeligen Ruf nicht beeinträchtigen darf, brauche ich sicherlich nicht extra zu betonen..."

    "Um meine eigene Kandidatur mache ich mir weniger Sorgen, aber als Pater Factionis sorge ich mich natürlich auch um die anderen Kandiaten der Praesina. Lassen wir uns überraschen wie sich die Wähler entscheiden."


    Sim-Off:

    Inzwischen liegen die Wahlergebnisse ja vor, aber unser Thread begann vorher."


    "Welche Vorstellungen hast du über deine Zukunft hier in Rom, Caesonia? Als Senator habe ich genug Geld, dass du keiner Beschäftigung nachgehen müsstest..."


    Dazu kannte ich meine Tochter aber zu gut, um das anzunehmen. Auf ihre Antwort wartend genoß ich einen Schluck von dem edlen Wein, den ich hatte servieren lassen.

    Zitat

    Original von Appius Didius Rufus
    Rufus erreichte die Karserne.
    Er fragte sich zum Büro durch und erreichte dies.
    Dann meldete er sich an.


    Der Adjutant des Praefectus Vigilum begrüßte den neuen Besucher.


    "Salve. Wie lautet dein Name? Welches ist dein Begehr?"




    Sim-Off:

    Besucher der Cohortes Vigiles bitte immer hier melden: Porta - Jeder Besucher hat sich bei der Torwache zu melden!


    Diesmal laß ich es aber ausnahmsweise nochmal durchgehen. :)

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    Original von Lucius Aurelius Commodus
    "JA! Ein festes Eigendes Kommando, mit Kaserne war schon immer mein Traum! Wenn du mich wirklich für fähig hältst, werde ich es machen. Die Arbeiten in Ostia sind bald beendend. Mit viel Glück kann ich schon nächste Woche dort sein."


    "Perfekt." freute ich mich über die rasche Entschlossenheit von Commodus. Ich mochte Männer die nicht erst lang zauderten, sondern eine Chance ergriffen, wenn sie sich ihnen bot.


    "Commodus, du bist mein Mann. Betrachte dich als Kommandeur der Vexillatio Ostiensis. Jeden Tag den du das dortige Kommando eher antreten kannst, um so besser."



    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    "Hm, wie sieht es aus mit der Moral der Truppe? Kann ich mich auf diese Männer verlassen? Feuerlöschen ist etwas anderes als auf dem Schlachtfeld stehen, wobei es doch immer um das gleiche geht. Überleben..."


    "In Punkto Überleben kannst du ihnen garantiert einiges beibringen. Und diese Kenntnisse brauchen sie, denn der Job eines Vigilus ist ein gefährlicher und sie stehen in Ostia vor großen Aufgaben. Neben Brandschutz und Brandbekämpfung ist die Kriminaliät zu bekämpfen. Gerade in Hafenstädten wie Ostia ein alggegenwärtiges Übel. Der Schutz der Hafenanlagen und der Getreidelager, überlebenswichtig für Rom. Die Moral der Truppe ist gut. Nur etwas Erfahrung fehlt ihnen noch und vor allem ein erfahrener Kommandeur wie dich. Die jetzige Besetzung ist nur eine Übergangslösung gewesen."

    Meine liebe Liliana an der Hand haltend fand ich mich zur Verlobungsfeier von Hungaricus mit dieser Tiberia Livia ein. Ich war froh, dass ich zu derartigen Feiern nach der Geburt unseres Sohnes nun wieder in Begleitung meiner Frau gehen konnte.


    Den Eingang durchschreitend, man erkannte natürlich den Senator und designierten Consul Didius Falco, dachte ich daran zurück wie Liliana und ich damals zur Hochzeit von Hungaricus mit Adria gratuliert hatten. Wieviel Zeit war doch seit damals vergangen. Ich zu diesem Zeitpunkt noch ein kleiner Princeps Prior der Cohortes Urbane, heute selbst Kommandeur einer Einheit. Dachte auch daran, wie unglücklich es meine Schwester Aemilia gemacht hatte von der Verlobung Hungaricus mit einer anderen zu erfahren. Zum Glück hatte sie jetzt den hoffentlich Richtigen gefunden, Livianus.


    Ich bahnte Liliana und mir einen Weg durch die Menge der Festgäste, bis wir Hungaricus und seine Verlobte gefunden hatten...

    "Ja, lange warst du weg. Zulange haben wir uns nicht gesehen. Ich freue mich sehr, dich heil und gesund wieder zu sehen. Zuletzt erhielt ich Nachricht, du versähest deinen Dienst im unwirtlichen Germanien. Vorher warst du wohl mit der Legio Prima am Feldzug gegen den Usurpator beteiligt. Bin ich richtig informiert?"

    Zitat

    Original von Didia Aemilia
    Dann macht sie den Weg frei für die anderen Gratulanten und sieht sich unauffällig nach den angekündigten Leckereien um. :]


    Da ich meine Schwester und ihre Vorlieben kannte, wies ich Aemilia unauffällig den Weg zu den dargebotenen Essbarkeiten.


    "Lass es dir schmecken, Aemilia." flüsterte ich ihr mit einem leichten Grinsen zu.

    Zitat

    Original von Adria Germanica
    ... und nach deren Eignung (sim-off: zB Häufigkeit Anwesenheit)


    Sim-Off:


    *gröhl*
    Sage jetzt bitte nicht, dass spricht für Plinius..

    Bevor Aemilia verschwand, antwortete ich ihr noch.



    "Das sie es mir nicht selbst gesagt hat, sondern Corvus vorgeschickt hat, dass ist zwar schon schwer verständlich, aber das kann ich alkzeptieren, da ich ja auch den Fehler gemacht habe. ehr nicht eher von dem Vermächtnis zu erzählen. Aelias Lossagung von unserer Familia jedoch, das hat mich schwer getroffen. Ohne ein einziges Wort vorher..."


    Ich konnte es bis heute nicht verstehen.


    "Rede mit ihr. Vielleicht läßt sich ja eine Versöhnung herbeiführen..."


    Die Umarmung meiner Schwester erwidernd sagte ich. "Ja, ruhe dich etwas aus. Bis zur Verlobungsfeier dann..."