Beiträge von Lucius Germanicus Matrinius

Ich trat also ein und sprach die Person hinter dem Schreibtisch an, die ich als Duumvir identifizieren konnte.

Salve! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius und suche eine Anstellung hier in Tarraco. Ich war vor kurzem beim Procurator und er meinte, dass ich mich bei dir melden sollte.

Die Papyrusrolle vom Procurator hielt ich schon mal griffbereit.

Ich klopfte an die Tür.

Gut, ich freu mich schon auf unser Gespräch. Was meine Wohnung betrifft, da muss ich mir erst noch eine suchen. Bin ja gerade erst angekommen.

Ich öffnete die Tür.

Also bis dann. Vale.

Und ich verließ das Officium.

Ich nahm das Empfehlungsschreiben, mit einem nicken, entgegen und stand auf.

Alles klar, dann werde ich mich mal auf den Weg zum Duumvir machen. Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast.

Ich ging zur Tür, hielt aber kurz davor nochmals inne.

Wo finde ich eigentlich den Duumvir?

Fragte ich, die Hand auf der Türklinke.

Das wars doch nur was ich eigentlich wissen wollte.

Ob es nun zeitlich begrenzt war oder nicht!

Die anderen Dinge wusste ich nämlich schon.

Aber es hörte sich auf alle Fälle gut an.

Ok, ich bin mit deinem Vorschlag einverstanden.

Das wäre dann mal eine echte Chance für mich weiter die Berufsleiter hochzusteigen.

Na das hörte sich doch nach einer guten Stelle an!

Dein Angebot nehme ich gerne an, aber wie lange würde ich denn dann dein Klient seien?

Denn das hätte mich schon gerne interressiert.

Jetzt fiels mir schlagartig wieder ein!

Ich deutete auf ihn.

Marcus Octavius Augustinus Maior oder?!

Ich grinste.

Stimmt, lange nicht mehr gesehen.

Ich setzte mich.

Nun, von meinem letzten Arbeitgeber, dem Duumvir von Mogontiacum, habe ich zum Beispiel das.
Sagte ich auf die Frage vom Procurator hin und reichte ihm folgendes.

Ich trat ins Officium ein und schloss die Tür hinter mir.

Dann trat ich an den Schreibtisch, an dem bereits ein mir doch merkwürdig bekannte Person saß.

Salve!, ich hob kurz die Hand, Ich bin Lucius Germanicus Matrinius und hoffe hier eine Anstelllung zu finden. Ich verfüge bereits über gute Kenntnisse in der Verwaltung, da ich bis vor kurzem noch in Germanien, in der Stadtverwaltung von Mogontiacum gearbeitet habe.

Während ich dies sagte, dachte ich angestrengt nach.

Irgendwo her kannte ich diese Person.

Ich klopfte an der Tür des Officiums an und wartete.

Ich bitte hiermit meinen Wohnort nach Tarraco zu verlegen!

Ich ritt, bepackt mit meinen wenigen Habseligkeiten, durchs Stadttor nach draußen und nickte dabei der Stadtwache kurz zu.
Als ich den Wald, außerhalb von Mogontiacum erreichte, drehte ich mich nochmals kurz um und schaute zurück auf die Stadt, die mir so lange ein zu Hause gewesen war.
Dann drehte ich mich wieder um und ritt meinem weit entfernten Ziel entgegen.

Wir unterhielten uns noch lange über Gott und die Welt, bis ich schließlich einwarf, dass ich nun langsam gehen musste.
Wir erhoben uns aus den Stühlen und schüttelten die Hände zum Abschied.
Vale Probus. Ich werde dich irgendwann mal wieder besuchen kommen.
Sagte ich und lächelte.
Dann verließ ich das Castellum wieder.

Nachdem ich alles wichtige gepackt und mir ein Pferd besorgt hatte, ging ich nochmal kurz durch mein kleines Haus, dass mir meinen ganzen Aufenhalt in Mogontiacum über obdach geboten hatte.
Verkaufen wollte ich es nicht, dafür hingen hier zuviele Erinnerungen.
Ich komme dich garantiert mal wieder besuchen.
Sagte ich leise in den Raum hinein.
Dann verließ ich mit meinen gepackten Sachen das Haus und änderte noch schnell die Anschrift an der Tür, bevor ich mich mit samt Pferd in Richtung Stadttor aufmachte.
Einer neuen Zukunft entgegen!

Vielen Dank. Das werde ich. Das ist ein Versprechen.
Sagte ich und hob nochmals kurz die Hand bevor ich durch die Tür wieder nach draußen ging.

Ich bemerkte seinen Unmut über meinen raschen Aufbruch und es tat mir auch sichtlich leid, aber ich hatte nunmal keine Zeit zu verlieren.
Ich werde in Tarraco sein, aber das wahrscheinlich auch nicht sehr lange. Das Endziel meiner Reise wird Rom seien.
Sagte ich mit der Hand auf der Türklinke.

Es ist noch einiges offen, aber das wird sich noch klären.
Sagte ich und schaute kurz aus dem Fenster.
Es tut mir leid, dass unser Gespräch so kurz ist, aber ich muss leider schon gehen. Ich habe einen engen Reiseplan.
Sagte ich und erhob mich.
Es war eine interressante und erfreuliche Zeit mit dir. Ich hoffe wir werden uns bald wieder sehen.
Sagte ich und reichte ihm lächelnd die Hand.

Ich nahm das Empfehlungsschreiben entgegen.

Vielen Dank. Ich werde die gemeinsame Arbeitszeit auch vermissen.

Wir schüttelten die Hände.

Vale.

Sagte ich und verließ das Officium.

Tja, da war Maecenas nicht der erste der so reagierte.
Ich habe einen Bekannten in Spanien und erhoffe mir durch ihn, dort eine bessere Aussicht auf berufliche Chancen zu bekommen. Natürlich werde ich diese Stadt und seine Bewohner nicht vergessen. Es war eine schöne Zeit und ich habe mir vorgenommen, auch mal wieder zu Besuch zu kommen. Aber ich halte diesen Schritt leider für notwendig, da ich mitlerweile erkannt habe, dass ich hier nicht das erreichen werde, was ich mir gewünscht hatte.
Sagte ich und nahm noch einen Schluck.

Ich nahm den Becher Wein dankend entgegen und ging sogleich auf Maecenas Frage ein.
Tja Maecenas, ich bin eigentlich hierher gekommen, um mich von dir zu verabschieden. Ich werde bald Mogontiacum verlassen und nach Spanien gehen.
Sagte ich und nahm einen Schluck, um die gesagten Worte erstmal wirken zu lassen.

In der Tat, es sah wirklich noch etwas unordentlich in Maecenas Wohnung aus.
Etwas Wein bitte.
Beantwortete ich seine Frage.