Einen genauen Tag hatte ich zwar noch nicht festgelegt, aber ich wusste das der Bekannte aus Spanien nicht ewig auf mich warten würde.
Sobald wie möglich, damit ich noch eine gute Chance auf eine Anstellung habe.
Sagte ich und sah dem Duumvir beim rumkramen in seinem Schreibtisch zu.
Beiträge von Lucius Germanicus Matrinius
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Mir wurde schließlich geöffnet und Maecenas bat mich auch sogleich herein.
Salve Maecenas! Danke der Nachfrage, mir geht es gut und dir?
Sagte ich und ließ mich in einem der freien Stühle nieder. -
Ich nahm den Becher Wein dankend entgegen und antwortete auf seine Frage.
Wäre es zu viel verlangt, wenn du mir vielleicht eine Art Bestätigung für meine Arbeit aushändigen könntest? Das würde bei einer neuen Arbeitsfindung sicherlich hilfreich seien.
Sagte ich und hoffte, dass mir der Duumvir diesen Gefallen tun könnte. -
Vielen Dank für deine Mühen!
Habe meine Antworten nun ebenfalls losgeschickt! -
Probus reagierte mit Unverständniss, was mich nicht sonderlich verwunderte.
Also beschloss ich auf Nachfrage von Probus hin, es etwas genauer zu erklären.
Ich werde von Mogontiacum fortgehen und woanders mein Glück versuchen.
Sagte ich und versuchte ein Lächeln hinzubekommen, was mir allerdings nicht so richtig gelang.
Abschied tat nunmal immer weh. -
Der Duumvir reagierte so wie ich es mir gedacht hatte.
Aber wen sollte es verwundern? Ich hätte genauso überrascht reagiert!
Bedaure, aber mein Entschluss steht fest. Es hatt mir hier sehr gut gefallen und es war mir eine Freude, bei dir arbeiten zu dürfen, aber ich habe erkannt, dass sich meine Zukunftsziele hier leider nicht erfüllen werden.
Was mich angeht, nun, wenn alles glatt geht, werde ich bald bei einem Bekannten in Spanien seien und dort mein Glück versuchen.
Es war wirklich schade, aber mein Entschluss stand fest. -
Schließlich bemerkte mich Probus und begrüßte mich freundlich.
Nun Probus, ich wollte dich zumindest nocheinmal sehen, bevor ich von hier verschwinden werde.
Sagte ich und wurde nun etwas ernster im Gesicht. -
Da fand ich endlich Probus!
Gedankenverloren sein Gladius schärfend.
Ich trat raschen schrittes zu ihm, denn ich wollte keine Zeit verlieren.
Es gab noch genug vor meiner Abreise zu tun.
Salve Probus! Na immer noch so tüchtig wie eh und jeh?
Sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. -
Ich schritt in die Unterkünfte der IV und schaute mich suchend nach Probus um.
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Es schien keine Probleme zu geben.
Danke! Ich weiß mittlerweile wo sie liegen.
Sagte ich und schritt zügig durchs Tor. -
Ich trat ans Eingangstor des Castellums und grüßte die dort stationierte Wache.
Salve! Ich würde gerne zu dem Legionär Tiberius Germanicus Probus. -
Ich klopfte langsam aber bestimmt an die Haustür meines Nachbarn und wartete auf einen Antwort.
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Zügig trat ich ein und schloss die Tür hinter mir.
Dann trat an den Tisch des Duumvirs.
Anschließend holte ich nochmals tief Luft und schloss kurz die Augen, bevor ich zu sprechen begann.
Salve! Es tut mir leid, dass das jetzt so plötzlich kommt, aber ich muss leider meine Kündigung einreichen. Ich hatte gehofft, es in dieser Stadt nochmal zu etwas birngen zu können, doch nun bin ich mir nicht mehr sicher, ob mir das hier noch möglich seien wird. -
Ich klopfte, wie immer, und wartete, wie immer.
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Na, dass ist doch schön zu hören.
Sagte ich und machte Anstalten wieder zu meinem Arbeitsplatz zurück zukehren.
Dann mach ich mich mal wieder an die Arbeit. Genug hast du mir ja übrig gelassen.
Sagte ich und schmunzelte, bei dem Gedanken an den Berg von Papyrus, der sich schon auf meinem Schreibtisch breit gemacht hatte.
Ich hob nochmals kurz die Hand und verschwand wieder durch die Tür. -
Wir ham uns zwar weder Sim-On noch Sim-Off bisher unterhalten, aber da wir ja in der selben Stadt posten auch von mir alles Gute.
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Letztendlich begleitete uns der Tribunus noch zur Tür und verabschiedete uns.
Ich nickte nochmals in seine Richtung.
Vale Tribunus.
Und damit verließen wir die Casa des Tribunus. -
Ich bedankte mich mit einem Nicken in Richtung des Tribunus, während Maecenas den Rest erledigte.
Schließlich klärte Maecenas Caelyn noch kurz auf, dass wir über die Banditen nicht viel wussten.
Die Sache schien sich nun allmählich zu entspannen, auch Louan schien nun auch etwas an Anspannung zu verlieren.
Vielleicht war es jetzt der richtige Zeitpunkt die beiden mal alleine zu lassen. -
Da Maecenas bei den Ausführungen noch genauer ins Detail ging, war es wohl unnötig, noch etwas hinzuzufügen und sagte deswegen erstmal nichts mehr.
Allerdings schien der Tribunus, als er von den Banditen und deren Verbindung mit Louan hörte, nicht mehr ganz so wohl und schaute kurz zu Louan rüber.
Aber Maecenas erläuterte es noch kurz etwas genauer, wodurch sich die Sache damit wohl erledigt haben sollte. -
Kann man so sagen.
Sagte ich mit entspannter Stimme.
Und hier ist soweit alles beim alten geblieben?
Fragte ich interessiert.