Beiträge von Lucius Germanicus Matrinius

Zitat

"Salve, Germanicus Mattrinius. Eine Botschaft vom Duumvir?", staunte Ursus, denn er kannte den Duumvir noch gar nicht. Was der wohl von ihm wollte? "Ich bin Tribun Aurelius. Und Du bist sicher, die Nachricht ist für mich? Nun, dann immer heraus damit!" Er war schon sehr gespannt, was der Mann wohl von ihm wollte.

Ich soll euch mitteilen, dass der Dummvir euch bittet, für die Sicherheit auf dem Fest zu sorgen.

Ich ging auf den Trinkspruch von Maecenas ein und hob ebenfalls meinen Becher.
Auf dich, Probus!

Diesmal schien Maecenas sichtlich erleichtert zu sein.
Nun war ich gespannt, ob mich mein Glück wirklich verlassen hatte und würfelte.
Ok. Eine 5, eine 3 und eine 1.
Tja, diesmal schien ich kein Glück zu haben.

Nachdem Maecenas nickend zustimmte, drehte ich mich wieder zu Probus um.
Nun denn, dann zeig uns mal was du so auf Lager hast.
Meinte ich grinsend.

Maecenas schien nun langsam an den Rand der Verzweiflung zu kommen.
Was mich nun sichtlich amüsierte.
Ich würfelte nun nochmals.
Ok. Eine 3, noch eine 3 und eine 2.

Eine Flasche Wein? Das hörte sich gut an und ich blickte fragend Maecenas an, um zu sehen, ob er auch lust auf einen Schluck Wein hatte.

Als ich den Aushang an der Schule bemerkte, schrieb ich mich sofort dazu.

Ich hörte ein "Herein" und trat ein.
Salve! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius, Scriba des Duumvirs und habe eine Nachricht für euch vom Duumvir.

Maecenas schien ein wenig entnervt über meine Würfe zu sein, aber davon ließ ich mich nicht ablenken. Es war ja nun wirklich mein erstes mal, dass ich Würfelte. Wegen dieser Glückssträhne konnte ich nun gar nichts.
Ich nahm die Würfel und versuchte es nochmal.
So, eine 5, eine 4 und eine 3.
Mal schauen ob das nun auch etwas gutes war.

Als uns die Tür geöffnet wurde, stand mir ein verblüffter Tiberius gegenüber.
Ich musste unwillkürlich ein wenig Grinsen.
Salve Tiberius! Anhand deiner fast offenen Kinnlade nehme ich an, dass du wohl keinen Besuch erwartet hast. Sagte ich mit einem nun vielsagenden Blick und begutachtete Tiberius.
Er schien dünner geworden zu sein, was allerdings nicht zu seinem Nachteil gereicht hatte. Er schien drahtiger und athletischer geworden zu sein.
Das hier ist Maecenas, ich deutete auf den Mann der neben mir stand,
ein guter Freund und man könnte es durchaus so ausdrücken, dass wir durch unsere Arbeit fast schon so was wie Arbeitskollegen sind. Wir beide sind auf Idee gekommen, dich mal im Castellum besuchen zu kommen. Ich hoffe wir kommen nicht ungelegen.

Irgendwie schien Maecenas doch ziemlich verblüfft über meinem Wurf zu sein.
Was mich doch noch ziemlich verwirrte. Scheinbar kannte ich die Regeln doch noch nicht so ganz.
Mhm..., wenn das was gutes war, schein ich ja ein Händchen dafür zu haben. Sagte ich und lachte.
Ich nahm die Würfel und probierte es nochmal.
Eine 3, eine 1 und noch eine 1.
Und ich schaute Maecenas nun fragend an.

Mir entging keineswegs, wie geschickt Maecenas diesen Wurf ausgeführt hatte und schloss daraus, dass er es wohl schon einige male gespielt hatte.
Also malte ich mir keine großen Siegeschancen aus.
Ok, ich denke ich habs verstanden.
Ich nahm die Würfel in die Hand und versuchte nun meinen ersten Wurf, der womöglich etwas unbeholfen rüberkam.
Mhm..., eine 4, eine 2 und eine 1.
Nicht schlecht für den Anfang, dachte ich so bei mir und gab nun Maecenas die Würfel wieder.

Ich klopfte an die Tür und wartete auf ein Zeichen von Einlass.

Nun standen Maecenas und ich vor der Unterkunft der Soldaten.
Da wir nicht genau wussten ob es angemessen war einfach reinzuschneien, klopften wir einfach an die Tür.

Ich nickte dankbar und ging ,mit Maecenas im Schlepptau, in Richtung der Unterkünfte.

Eigene Regeln? Nun, dass schien doch Spaß zu versprechen, wenn man nach eigenen Regeln spielen konnte.
Und nach was für Regeln meinst du, sollten wir spielen?

Nun, wir werden ja sehen. Aber selbst wenn er da sein sollte, kann ich nicht garantieren, dass er auch Zeit für uns hat.
Probaten hatten immer eine Menge zu tun, waren schließlich auch mit ihrer Grundausbildung beschäftig.
Schließlich erreichten wir das Castellum und ich sprach ohne umschweife die Wache davor an.
Salve! Ich bin Lucius Germanicus Matrinius und möchte mit meinem Freund hier, ich deutete auf Maecenas , einen Freund im Castellum besuchen. Sein Name ist Tiberius Germanicus Probus.

Ich nahm sie mit einem leichten Stirnrunzeln in die Hand, drehte sie ein wenig und betrachtete sie.
Mhm...., ok und wir spielen jetzt um die höchste Punktzahl oder was?

Ich war gerade über einige Schriften, an meinem Schreibtisch, gebeugt, als ich Besuch erhielt von dem neuen Praefectus Portuensis.
Salve! Klar das dürfte kein Problem sein, sagte ich und deutete auf die gegenüber liegende Tür, die zum Officium des Duumvirs führte,geht ruhig rein.

Ich lief mit Maecenas nun zum Castellum und redete mit ihm auf dem Weg dorthin über dies und das.
Nun, woher ich ihn kenne? Nun, eigentlich kenne ich ihn noch nicht so gut, aber wir hatten schon des öfteren Briefkontakt.