Beiträge von Lucius Germanicus Matrinius

Ich klopfte nun etwas energischer, da man mich vorher wohl nicht gehört hatte.

Mhm, hörte sich interessant an.
Was verstehst du darunter?

Nun, es scheint zumindest so. Wobei ich es auch nicht genau beurteilen kann.
Denn wann die Früchte ernte reif waren, wusste ich nun auch nicht.

Nun, immerhin hatte man dann was zu tun, dachte ich und schaute kurz gen Himmel.
Nun, ok schauen wir mal ob er etwas Zeit zum plaudern erübrigen kann.
Und wir gingen los Richtung Castellum.

Gut, damit wär dies wohl hinreichend geklärt.
Sagte ich, während ich wieder aus der Küche zurück kam.

Das war eine berechtigte Frage.
Nun, als ich ihn das letzte mal besucht hatte, konnte er für kurze Zeit vors Castellum kommen. Vielleicht ist es dieses mal nicht anders?

Nun, da hatte er wohl recht.
Ok, ich werde die Sache mal überdenken. Versprechen kann ich aber nichts!
Sagte ich, während ich die leeren Teller wieder in die Küche zurück trug.

Maecenas schien eindeutig Interesse zu haben.
Nun, er heißt Tiberius Germanicus Probus und ist momentan Probatus im Castellum. Wir haben uns frühe eine Menge Briefe geschrieben.

Mhm.....mir war doch tatsächlich so langweilig, dass ich diesen Vorschlag wirklich in betracht zog.
Als ich mich jedoch selbst dabei ertappte, verwarf ich ihn schnell wieder.
Sehe doch auch blöd aus, mit einer Rolle Papyrus unterm Arm am Stadttor zu stehen und Notizen über irgendwelche Leute zu fertigen.
Ich glaube, da habe ich doch noch wichtigeres zu tun.
Gab ich mit einer gelangweiligten Miene zurück.
Dabei viel mir ein, dass ich durchaus mal wieder einen alten Freund im Castellum besuchen könnte. Vielleicht hatte ja Maecenas lust mitzukommen?
Sag mal, hättest du lust, mit mir einen alten Freund im Castellum zu besuchen?

Nun, das war immerhin ein Vorschlag.
Nun, aber wann meinst du, können wir den einen Vorschlag unterbreiten. Wir werden jetzt wohl in nächster Zeit so beschäftig sein, wegen des Festes, dass wir dafür wohl kaum Zeit finden werden.

Das hatte ich mir auch schon gedacht.
Nun, vielleicht haben sie in ihrer Sitzung breits darüber gesprochen. Aber ich bezweifle, dass wir da großartig was ändern können. Außerdem habe ich noch gehört, dass die Finanzierung wohl noch nicht ganz geklärt ist. Also das übliche Problem.
Ich lehnte mich in meinem Stuhl etwas zurück und schloss kurz die Augen.
Was wäre das wohl für ein Gefühl sich nicht um Geld sorgen zu müssen, sondern es einfach nur zu haben.

Ich merkte, dass sich Maecenas wohl ins seinem Element befand und versuchte ein nicht ganz so desinteressiertes Gesicht zu machen, während ich meinen Blick übers Stadttor, die Straße und einige Gebäude schweifen ließ.
Ätzend, hier passiert wohl überhaupt nichts.
Und ich dachte hier würde sich mal was tun.

Nun, hoffen wir mal das du recht hast.
Sagte ich, während ich weiterhin die Straße beobachtete und bemerkte, wie ein Reiter uns einen etwas misstrauischen Blick zuwarf, als er an uns vorbeiritt.

Das mit dem Fest, schien Maecenas zu interessieren.
Nun, viel weiß ich auch noch nicht. Ich weiß nur, dass es mehrer Tage dauern soll und für die zukünftigen Stadtpatronen seien soll, wenn sie denn auch zustimmen.

Die Frage ist nur, wann wollen wir das machen?
Das war eine berechtigte Frage, denn als Scriba hatte man ja meistens genug zu tun.
Außerdem habe ich vom Duumvir gehört, dass hier bald Spiele und ein großes Fest zugunsten der zukünftigen Stadtpatronen abgehalten werden sollte.

Eine brechtigte Frage.
Ohne einen dicken Mantel würde ich nicht mal außer Haus gehen. Geschweige denn irgendwo Wache schieben.

Da ich nun schon öfters im Castellum gewesen war, fand ich nun das Officium des Tribunen relativ schnell.
Ich klopfte an.

Ich bedankte mich und schritt durch das Tor.

Das war das erste mal, dass ich so genau gemustert wurde.
Wahrscheinlich machte der Soldat diese Wache zum ersten mal.
Aber das war jetzt auch egal.
Nun, normalerweise habe ich immer ein Messer bei mir, aber das habe ich heute daheim vergessen.
Damit der Soldat sich davon überzeugen konnte, zog ich meinen Mantel aus und drehte mich einige male um mich, damit der Soldat mich begutachten und gegebenenfalls in meinen Taschen nachschauen konnte.