Beiträge von Pharmacus

    Und obwohl fast jeder auf Youtube schon mal etwas gesehen oder gehört hat, ist wegen dem noch nicht bestraft worden.
    Aber wenn jetzt ich persönlich eine Musik unterlegen wollte, würde man mich dann aus dem Forum schmeißen?

    Ich hab mal kurz nachgedacht und mir ist da so eine Idee gekommen, wie das Spiel noch spektakulärer werden könnte. Wenn man das Spiel wie in einem Film betrachtet und die Thread als Szenen: Dann könnte man, wenn man das möchte, ja eine passende Musik zu einem Thread unterlegen, den man besonders hervorheben möchte.

    Er seufzte etwas während er sagte:
    Weißt du, ich hatte keine so schöne Kindheit, wie wahrscheinlich du hattest. Ich war und bin noch heute im Unklaren, wer meine wirklichen leiblichen Eltern waren. Meine Stiefeltern waren auch nicht so barmherzig, sie ja auch schon fast im Sterbesalter.
    Mein Vater sagte dann zu mir immer, er war schon ziemlich alt:
    "Lebe für nichts oder stirb für etwas". Und ich wusste nicht, was das sollte, denn ich war ja kein Soldat, ich war so was wie ein Herbalist und half den Leuten jeden Tag mit meinen Kräutermischungen. Damals unterstüzte ich noch den kleinen Betrieb meines Stiefvaters.

    Jetzt, wo er etwas über sein Leben erzählte, war er froh, dass Lysandra da stand, sodass sie das auch gleich mitkriegte.
    Ich war immer ein Mensch, der dem Caarpe diem, Capre Vitam, Carpe Occassionem, nachging und nicht dem Memento mori.
    Schließlich starben beiden an einer seltenen Krankheit, die ich nicht genau bestimmen konnte, daher auch nicht kannte. Ich war nun allein, einsam, zurückgelassen. Der Betrieb meines Vater ging langsam zu Bruch, keine Ahnung wieso.
    So kämpfte ich mich durch mein geringes Einkommen irgendwie durch mein weiteres Leben und konnte mir gerade noch das Nötigste zum überleben besorgen.
    Doch dann wurde es noch schlimmer, ich hatte irgendwann dann nichts mehr, die Leutt im Dorf hielten mich für einen Vagabunden, für einen Nichtigen und diskriminierten und machten mich auf offener Straße nieder, lachten mich aus, und so weiter.
    Nach diesen Torturen konnte ich schon nicht merh Leid und Schmerz sehen, und dann sah ich leider, Götter bewahrt, wie man jemanden auf der Straße auf einmal schlug, totschlug und umbrachte. Da ging ich natürlich schnell vorbei.
    Natürlich wusste ich, dass es so was gibt, aber ich als Herbalist kriegte das oft nicht mit.
    Nun als ich das alles miterleben musste und mitansehen musste, war es aus mit mir. Und ich dachte mir dann: Du willst niemandem etwas leid tun, du willst keinem Menschen diskriminieren, du willst jedem nur Gutes und jedem nur helfen, der dir nichts Schlimmes angetan hat. Denn ich sah, dass diese Gewalt keine längerfristige Lösung war. Eben war sie nur eine Kurzfristige.

    Er überlegte kurz und blickte dabei ins leer, als er etwas leise sagte:
    Vielleicht ist das ja der Grund, wieso ich so eine Abneigung gegen Sklaverei habe und sie auch nicht verstehen kann. Aber mir ist sie seit jeher nicht abgegangen. Auf jeden Fall bisher noch nicht.
    Er nahm einen Schluck Wein. Aber es könnte ja sein, dass ich mich irgendwann mit der Tatsache von Sklaverei anfreunde.[B]
    Er blickte nun Nero an.

    Pharmacus schüttelte seinen Kopf:
    Wann verstehst du endlich, dass ich dich nicht beleidige und nie beleidigt habe, auch wenn es dir so vor kommt. Ich hab dir doch nur Komplimente gemacht. Du bist gern Römer, das weiß ich. Doch du bist kein typischer Römer, der seine Sklaven bei Lust und Laune verprügelt. Du bist, ich drück es mal anders aus, ein besonderer Römer. Das wollte ich dir damit sagen.
    Er nahm dann einen Schluck Wein.

    Pharmacus fehlten die Worte, er war gleichzeitig überrascht über die Handlung seines Patron und freute sich aber auch, dass er ihm Lysandra schenkte.
    Und fragte Nero:
    Ist das dein Ernst.....ist das wirklich dein Ernst? Nero wirkte noch betrübter, doch Pharmacus lachte freudig auf und blickte dabei zu Lysandra. Dann nahm er einen Schluck Wein und legte seinen Arm auf Nero's Schultern:
    Ich glaube, ich kann dich jetzt verstehen. Du hast ja damals viel Geld ausgegeben. Doch sei nicht soo betrübt. Sieh's mal von der anderen Seite.
    Du hast einem Menschen seine Freiheit geschenkt. Ist das nichts wundervolles? Du hast der Liebe nicht den Laufpass gegeben, du hast eingesehen, dass Liebe etwas stärkeres ist als Gewalt.
    Du bist schon fast kein Römer mehr, du bist ein Mensch, dessen Seele noch nicht ganz von Menschenverachtung geprägt worden ist.
    Du hast bei mir im Herzen einen ordentlichen Platz verdient.
    Glaub mir, du hast bis jetzt das Größte in deinem Römerleben vollbracht.
    Freu' dich für uns, freu dich für mich, freu' dich auch mal für Lysandra. Vielleicht wird man dich auf der Straße komisch anschauen, weil du einer Sklavin die Freiheit geschenkt hast. Doch du hast nichts Falsches getan. Lysandra hat mir erzählt, dass du sie bis jetzt nur einmal bestraft hast.

    Pharmacus legte sein Hand auf seine linke Brust:
    Vielleicht kann man Körper kaufen und sie gebrauchen, aber Liebe kann man nicht kaufen, sie bleibt im Herzen und in der Seele ewig und egal, was passieren wird, Liebe ist unzertrennlich und schlussendlich besiegt sie alles.
    Du hast Liebe gegeben, gegenüber einem Menschen. Du willst nämlich auch keinem Menschen etwas böses tun, du willst eben nur mit der Gesellschaft mithalten. Aber ich sage dir als dein Klient, du bist der heutigen Gesellschaft weit voraus. Merk dir, dass du mit solchen Taten mehr erreichen kannst als mit Geld.

    Pharmacusahm seine Hand von seiner Brust und gab Lysandra ein Zeichen, dass sie sich doch zu uns setzten möge.

    Auf diesen Umsturz war er jedoch nicht gefasst, doch war es ja das Gleiche nur umgekehrt.
    Als Lysandra so auf seiner Brust schlief, streichelte er ihr durchs Haar, es war ganz zart und geschmeidig und glänzte im warmen Sonnenschein. Eben dachte er sich, wieso bin ich nicht schon früher eingeschlafen. ;) Aber diese Lage fand er natürlich auch schön. Nebenher zwitscherten die Vögel vergnügt und schon bald vergaß er sich und wollte auch schon einschlafen, als ihm doch wieder hochkam, dass sie ja von seinem Patron der Besitz war und vielleicht gleich wieder gehen musste. Doch wieso musste sie immer gehen, er wollte doch nicht, dass sie geht. Aber sie war eben eine Sklavin udn gehörte Nero. Wenn ich sie nicht gehen lassen würde, würde Nero sie sicherlich bestrafen und das wollte Phamacus nun auch wieder nicht. Er war es leid, dass man Sklaven wegen jeglichen Kleinigkeiten bestrafte.
    Vielleicht würde ja Nero ihm irgendwann Lysandra schenken, weil er merkt, dass man Liebe nicht trennen kann, sondern einfach zulassen muss. Aber vielleicht muss ich auch extra so viel Geld verdienen, dass ich meine Geliebte frei kaufen konnte, doch ob er das zulassen wollte, war wiederum eine andere Frage.
    Schließlich schlief auch Pharmacus ein und hoffte, dass für lange Zeit niemand kommen und sie stören würde.

    Er setzte sich gerade hin, war natürlich serh erfreut, dass er ihm einen "Gehilfen" für die Apotheke schnenkte und sagte zu ihm:
    Du bist doch kein Unmensch, aber vielleicht sollten wir auf einen gemeinsamen Nenner mit den Sklaven kommen ode ich sollte irgendwie einen Weg finden, wie ich mit dem Gedanken "Sklaverei" umgehen kann. Es ist ja auch nicht nur Lysandra, es betrifft eigentlich alle Sklaven.
    Er schaute ihn fragwürdig an:
    Du kannst mich nicht verstehen, sag mir bitte, was du nciht verstehen kannst, ich versuche es anders zu sagen.

    Pharmacus blickte zu Lysandra, wie sie im Gras hockte, dann warf er noch mal einen Blick auf die Urkunde:
    Wahnsinn, ich kanns kaum fassen, ich hab ein Haus gekauft, einen eigenen Grund hab ich jetzt.
    Lysandra, warte kurz hier.
    sagte er in hektisch freudischen Ton. Er rannte voller Freude in Richtung eines größeren Raumes in der Mitte des Hauses. Während er so rannte, berührte er die Mauern, glitte mit seinen Händen die Wände entlang, fühlte den Verputz und den kühlen Stein. Er fiel in jeden Raum ein lief in ihm herum, sog seine Wirkung auf und schlitterte wieder zum Nächsten. Schließlich, als er alles Räume gesehen und gespürt hatte und nun endlich über alles hier im Glück war, rannte er wieder Richtung Garten, seine Freude stieg ihm bis zum Gesicht und ein Grinsen und ein gleichzeitig etwas Genießerisches flog ihm ins/übers Gesicht. Kurz vor dem Garte, aber schon im Freien, blickte er zu Himmel auf, spürte die laue Brise Wind über sein Gesicht wehen, und ließ einen kurzen Freudenschrei von sich hören, während er seine Arme ausgebreitet hatte. Dann schloss er nochmals die Augen, um die ganze Energie die hier vorhanden war in sich zu saugen.
    Darauf und damit ging er nun zu Lysandra in die Wiese und setzte sich zu ihr, sah sie etwas erschöpft an, doch er strahlte volle Freude und Glücke's Segen aus.
    Dann gab er ihr einen Kuss auf den Mund und umarmte seine Geiebte, denn er wollte seine Freude mit ihr teilen, er wollte er ein wenig von dieser Energie, die er hier verspürte, auf sie übertragen und einwirken lassen.
    Er drückte sie richtig fest ansich, wie jemand, der seit Tagen niemanden mehr umarmt hatte und empfand ihren Duft als sehr wohl und beruhigen. Dann schloss er seine Augen und wartete ab. Doch so fein hatte er es, er könnte auf der Stelle ein Schläfchen machen.

    Pharmacus schaute ihm genüsslich zu, wie Nero die Olive aß, dann sagte er:
    Ja, und ich könnte dir schneller das Geld zurückzahlen und lächelte nebenbei.
    Und dann fiel ihm noch etwas ein, was er ihm mal bei einem Spaziergang sagen wollte, doch da es hier so gemütlich war, wollte er es hier anfangen: Er blickte etwas nach unten und versuchte die richtigen Worte zu finden.
    Nero.....ich weiß nicht wie ich es richtig sagen soll, aber ihc wollte mich bei dir in einer Art enschuldigen. Und irgendwie auch nicht.....also, nein, es ist wegen ..... an der Schenke damals. Ich glaube, man hat mir dort mein Unvertändnis wegen dem umgekippten Weinbecher angesehen.... und ja Jetzt schaute er Nero wieder an.
    und ich denke wir sollten...weißt du, was ich da für ein komisches Gefühl hatte. Irgendwie wollte ich einschreiten, doch ich wollte nicht noch mehr Ärger bereiten und tat es doch nicht, dann war ich verwirrt, wieso du auf einmal deinen Becher umgestoßen hast - und als sie dann den auflecken musste, da war bei mir in meinem Kopf nur noch "Error, Neustarten bitte". ich war total geschockt und vom Kopf gestoßen, als ich das ansehen musste und dann hat mich Lysandra noch so angesehen, als das ich für all das verantwortlich wäre. Ich fühlte mich wirklich so, als wäre ich der Sklave, der das auflecken musste und nicht Lysandra....und Er stützte seine Stirn in seine Hände als Zeichen, dass er das, was er sagen wollte, kaum in Worte fassen konnte.

    Er wollte noch zu ihm sagen:
    Aber ich wollte mich doch noch bei dir bedanken für deine Mühe mir eine Unterkunft auszuschauen.
    Aber Artemon war schon gegangen schnell fragte er Lysandra:
    Aber du bleibst doch noch, oder?

    Moment, rief Pharmacus nochmals, haben wir die Urkunde schon unterschrieben, ich will nicht ein Risiko mit dem Geld eingehen, so ein Vertrag wäre doch gut....
    Pharmacus blickte die Urkunde an, wusste aber nicht mal, ob es nötig war zu unterschreiben oder nicht.

    Pharmacus wusste jetzt nicht wie er für eine Erklärung die passenden Worte finden würde, doch er sollte es doch versuchen, nicht?
    Lieber Nero, mir kommt irgendwie so vor, als würden in meinen Betrieb, trotz der guten Lage, zu wenig Leute kommen, damit ich genug verdiene, um dir in zwei Monaten das Geld wieder zurückzuzahlen. Und dann hab ich mir irgendwie gedacht, dass es doch eine Möglichkeit gäbe, dass ich noch eine Arbeit verrichte, vielleicht irgendwo im Amtswesen?
    Aber eben, daüber wollte ich mit dir reden.

    Er nahm einen Schluck Wein, machte es sich gemütlich.

    Pharmacus zuckte bei diesen Worten zusammen, doch konnte er nichts tun, um es zu verbergen.
    Nachdem ihm der andere Sklave eingeschenkte hatte, bedankte sich Pharmacus bei ihm und auch bei Nero. Sofort nahm er einen Schluck, denn senie Kehle war von dem heißen Tag etwas trocken gworden. Dann wartete Pharmacus, was Nero nun sagen würde, da Pharmacus ihm nun alles über diese Frau erzählt hatte.

    Pharmacus freute es, dass sie alle einverstanden waren und über diesen Grund alle glücklich waren. Vor allem auch, dass sich Artemon so für sein Geld einsetzen würde, also für die Einnahmen und Ausgaben.
    Dann widmete er sich wiede dem Alten zu:
    Ja dann, kann dem Verkauf nichts mehr im Wege stehen und sie sind das Grundstück endlich los.
    Aber ich muss ihnen wirklich gratulieren, da Haus bietet die optimalen Verhältnisse für eine Apotheke, und ich weiß auch schon, dass der größte Raum ganz hinten nämlich ein idealer Laborplatz wäre und sein wird.
    Also würde ich nun vorschlagen es zu kaufen!

    Pharmacus wirkte nun auch glücklich, weil er so viel Unterstützung seitens Artemon und Lysandra bekam und der kleine Garten nicht ein nicht mehr so großes Hinderniss darstellte.

    Pharmacus blickte ihn etwas seltsam an, weil ihmn doch die Frau ausdrücklich beschrieben hatte, wo sie wohnt und welchem Hause sie angehörte. Er versuchte nun Nero mehr Hinweise zu geben, vor allem sich zu erinnern, was sie zu ihm gesagt hat.
    Ja, also, aber es muss sie geben, sie hat mich gefragt, ob ich sie nicht mal besuchen will und ihre Staublunge mal anschauen könnte. Sie sagte mir auch noch, dass sich auch ihr Hausherr bei diesem Besuch dabei sein werde. Doch an mehr kann ich mich jetzt auch nicht mehr erinnern.
    Er schaute kurz den Krug Wein an:
    Dann stellte er eine kurze Zwischenfrage:
    Ist es erlaubt etwas Wein zu nehmen?

    Eine Zustimmung fehlte ihm jedoch noch:
    Lysandra? Was sagst du dazu? Artemon, ich finde es sehr großzügig von dir, dass du den Rest, wie du es bezeichnest, sehr locker nimmst. Denn es wird sicher sehr viel Arbeit und aufwendig sein.
    Erst blickte er zu Lysandra, dann kurz zu Artemon und dann wartete er zu Lysandra blickend auf ihre Antwort.

    Auch er lächelte sie an:
    Tja, auf das wäre ich glaub lange nicht gekommen, aber ich habe in meinem Dorf immer alles selber anbauen müssen, deshalb entschudligt bitte meine unbedingte Art von Vorstellung von einem großen Garten.
    Klar, ich könnte, dass was günstiger ist zu kaufen, kaufen, und das, was teurere ist, anbauen, jedoch habe ich das Gefühl, dass ich mehr Geld ausgebe, als ich eigentlich verdiene. Eben die alten Erinnerungen an das gute Anbauen. Vielleicht sollte ich mir einen Finanzberater zulegen.....Ja dann....soll ich mir einen anschaffen, und Artemon, habe ich dann nicht zuviele Ausgaben und zu wenig Einnahmen?

    fragte er Lysandra und Artemon zugleich.